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Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Stoffplatten auf Unterlagsplatten, sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterbefördern der belegten Unterlagsplatten.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der den Gegenstand des Patentes Nr. 76134 bildenden Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Stoffplatten auf Unterlagsplatten sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterbefördern der belegten Unterlagsplatten. Bei dieser Vorrichtung werden die voneinander getrennten Stoffplatten mit Hilfe von einem oder mehreren endlosen Förderbändern, einer oder mehreren Fördervorrichtungen, die beispielsweise aus hin und her gehenden Zangen oder je zwei zusammenwirkenden endlosen Bändern bestehen, zugeführt, die die jeweilig vordersten Stoffplatten vorziehen und auf Pressplatten oder Unterlagsplatten auflegen.
Letztere werden von einem Platten-
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und von diesen auf der Auflagerstelle der Stoffplatten in Abständen vorbei-und mit Stoffplatten belegt weitergeführt, worauf die Unterlagsplatten mit den Stoffplatten von diesem Förderband abgehoben und auf einer feststehenden oder beweglichen Unterlage oder auf einem Stapelwagen zu Stössen zum Auspressen oder zu anderer Weiterbehandlung geschichtet werden.
Die Vorrichtung zur Abnahme und zum Aufschichten der vereinigten Platten arbeitet mit zwei endlosen, seitlich der Maschine angeordneten, an beiden Enden im wesentlichen lotrecht und dazwischen in der Längsrichtung der Maschine verlaufenden Förderketten o. dgl., an denen
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ihres Hochganges die belegten Untertags-oder Pressplatten aufsetzen, um beim Abwärtsgang der Hakenhebel in der Regel entweder auf einen Stapelwagen oder, wenn derselbe ausgefahren ist, auf einer Hilfsablage aufgeschichtet zu werden.
Bei der Vorrichtung nach dem Stammpatente wird stets eine maschinenbreite Stoffplatte oder eine Reihe von in der Maschinenbreite nebeneinander liegenden Stoffplatten auf nur eine Unterlagsplatte abgelegt. Sollen also in der Vorrichtung maschinenbreite Stoffplatten, d. h. solche, die Stoffbahnbreite besitzen oder an deren Stelle mehrere nebeneinander liegende, entsprechend schmälere Stoffplatten verarbeitet werden, so müssen die Unterlagsplatten In beiden Fällen eine noch grössere, in der Maschinenbreite verlaufende, Länge besitzen, damit sie ohne Beschädigung der darauf liegenden Stoffplatten weiter befördert werden können. Ferner sind ebenso entsprechend breite Hilfsablagen, Stapelwagen o. dgl. sowie hydraulische Pressen von entsprechender Stärke zum Anpressen der Stoffplatten erforderlich.
Dies hat eine Reihe von Nachteilen im Gefolge, wozu hauptsächlich der Umstand zählt, dass die genannten Teile und auch andere Maschinenteile, hauptsächlich die mit ersteren zusammenwirkenden Maschinenteile, sehr starke Abmessungen erhalten müssen, wenn sie auf eine derartig grosse Länge (Breite) die erforderliche Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit besitzen sollen. Die Folge davon ist ein grosses Gewicht, ein entsprechend schwerer Gang und eine weniger sichere, durch Gewicht und Länge (Breite) bedingte Wirkungsweise der Maschine bzw. hydraulischen Pressen usw.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun der, diese Nachteile in einfacher Weise
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ablagen in einer Maschine vereinigt nebeneinander angeordnet sind und gemeinsamen Antrieb besitzen, wobei die Stoffplatten auf zwei oder mehr in der Querrichtung der Maschine liegende Unterlagsplatten zur Auflage kommen.
Die zwei oder mehr Teile ein und derselben Maschine arbeiten unter der Wirkung des gemeinsamen Antriebes nebeneinander und gegebenenfalls sogar im Gleichtakt. Dabei ist es natürlich immer noch möglich, ohne von der Erfindung abzuweichen, dass eine oder zwei oder mehr nebeneinander liegende Stoffplatten auf ein und dieselbe Unterlagsplatte zur Auflage kommen, die keine die Maschinenbreite erreichende Länge besitzt. Der gemeinsame Antrieb kann dadurch herbeigeführt werden, dass eine Antriebswelle vorgesehen ist, von der die einzelnen Teile angetrieben werden oder, dass alle vorhandenen Wellen im wesentlichen über die ganze Breite der gesamten Maschine laufen.
Bei der mit endlosen Ketten o. dgl. arbeitenden Abhebeund Ablegevorrichtung können die inneren Ketten zu beiden Seiten die Hakenhebel für je zwei nebeneinanderliegende Abhebe-und Ablegevorrichtungen tragen.
Zur leichteren Zugänglichmachung können die Ablegevorrichtungen samt Hilfsablage und Stapelwagen oder diese samt den Abhebevorrichtungen in verschiedenen Entfernungen vom Maschinenende angeordnet sein. Die verschwenkbare Hilfsunterlage kann selbsttätig, z. B. durch Anschlag einfahrender Stapelwagen verstellt werden und bei Anordnung von zwei oder mehreren solcher Hilfsablagen können dieselben einzeln vom zugehörigen oder gemeinsam von jedem Stapelwagen in Tätigkeit gesetzt werden. Die Stapelwagen können auch als Presswagen
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Maschine dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und 2 die eine Ausführungsform in der Seitenansicht und in der Draufsicht und die Fig. 3, 4 und 5 die zweite in Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht.
Fig. 6 stellt eine einfache, breite Maschine in der Ausführung nach dem Stammpatente in der Stirnansicht dar.
So wie in der Maschine nach dem Stammpatente führt das endlose Förderband i die Unterlags-oder Pressplatten e in Abständen zu und gibt sie dann, wenn sie mit einer Stoffplatte oder mehreren neben-und auch übereinander liegenden Stoffplatten a belegt ist, an eine Vorrichtung zum Abheben und Ablegen bzw. Aufschichten derselben zu Stössen entweder unmittelbar an den Stapelwagen oder an eine Hilfsablage ab. Diese mit seitlich der Maschine angeordneten, endlosen, über Scheiben F laufenden Ketten G o. dgl. arbeitende Vorrichtung trägt an den Ketten Abhebevorrichtungen, die aus Hakenhebeln j bestehen, welche paarweise an je einem in der Längsrichtung der Maschine schwingbaren T-förmigen Hebel H in der Querrichtung der Maschine schwingbar angeordnet sind.
Jeder Hakenhebel nimmt durch ein Übergewicht il beeinflusst, eine zur Aufnahme der Ablegeplatte e geeignete Stellung ein und besitzt eine horizontale Auflagestelle f2 für die Platten e und ein schräg nach aussen ragendes Ende j3. Bei der Bewegung der Transportketten G in der Pfeilrichtung legt sich jede Platte e am Ende des Förderbandes i auf die Auflagerstelle der Hebel j auf, wird abgehoben, in die Höhe mitgenommen, um die obere Kettenscheibe F herumbewegt und auf dem Stapelwagen T aufgeschichtet, wobei die Hakenhebel j durch Anschlag der Nasen j3 an den schon am Stapel liegenden Platten e wieder ausgelöst werden. Nach Aufschichtung eines entsprechend hohen Stosses auf dem Stapelwagen T wird derselbe beispielsweise zur Presse gefahren.
In der Zwischenzeit ist die Hilfsablage wirksam, die aus zwei oder mehreren, um eine Querachse K verschwenkbar angeordneten Doppelhebeln besteht, deren ein Arm L als Auflager für die Platten e und deren anderer Arm M als Anschlag an der Querachse N wirkt.
Um die in der Einleitung erwähnten Nachteile der Einrichtung nach Fig. 6 zu beseitigen, werden der Erfindung gemäss in einem gemeinsamen Maschinengestell nach Bedarf oder Wahl
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und Hilfsablagen L, M nebeneinander angeordnet. Weiters müssen auch zwei oder mehrere Zuführbänder (im Stammpatente mit b bezeichnet, in der Zeichnung aber nicht dargestellt) für die Stoffplatten a und zwei oder mehrere Förderbänder i für die Unterlags-oder Pressplatten e sowie zwei oder mehrere (in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellte) Vorrichtungen zum Vorziehen und Auflegen der Stoffplatten a auf die Platten e vorgesehen sein ; das Förderband i dient auch zum Weiterführen der vereinigten Platten a, e.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können für zwei nebeneinander angeordnete Vorrichtungen drei Transportketten G, Gl, G2 angewendet werden, deren mittlere Gui au nach beiden Seiten der Kette verlängerten Querachsen Hl zwei in der Längsrichtung der Maschine schwingbare Hebel H, H2 trägt, von denen jeder die erwähnten, in der Querrichtung der Maschine schwingbaren Hakenhebel j trägt. Die erforderlichen zwei Stapelwagen T sind in Fig. i in sich deckender Stellung, in Fig. 2 dagegen nicht dargestellt.
Abweichend vom Stammpatente erfolgt hier weiters das Ein-und Ausschalten der Hilfsablage L, M nicht von Hand aus, sondern selbsttätig durch den aus-und einfahrenden Stapelwagen T. Gemäss Fig. i und 2 ist diese Einrichtung beispielsweise so getroffen, dass jeder.
Stapelwagen nur die ihm zugehörige Hilfsablage betätigt, während die zweite hiervon unbeeinflusst bleibt, so dass die Zufuhr der Plattenstösse zur Presse von jeder Ablegestelle unab-
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hängig erfolgen kann. Zu diesem Zwecke sind auf der Querachse K zwei Hülsen KB orgesehen, die gegen seitliche Verschiebung gesichert sind, wobei jede die zu einer Hilfsablage gehörenden Hebelarme L, M trägt. Jede dieser Hülsen ist durch eine Übersetzung, z. B. ein Zahnradgetriebe K2,. K3 o. dgl., mit je einer auf einer gemeinsamen Querachse K4 aufgeschobenen Hülse K5 verbunden, deren jede einen Anschlaghebel K6 und einen Gewichtshebel K7 aufweist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Bei der in Fig. I mit vollen Linien dargestellten Stellung des Stapelwagens T liegt dessen Achse T3 am Anschlaghebel K6 an und die Hilfsablage L befindet sich ausser Bereich der Tischplatte des Wagens T, so dass die mit Stoffplatten a belegten Pressplatten e unmittelbar auf dem Wagen aufgeschichtet werden.
Wird der Wagen aus dieser Stellung heraus bzw. zur Presse gefahren, dann kommt das zum Anschlaghebel K6 gehörige Gewicht K7 (oder eine Feder) zur Wirkung und führt eine solche Drehung des Getriebes K2, K3 und damit der Hebelarme L, M herbei, dass die Arme L in die für die Hilfsablage erforderliche strichpunktiert gezeichnete Gebrauchsstellung gelangen, in der sie mit den Stellschrauben der Arme M an der Achse N anliegen. Nunmehr werden bis zur Rückkehr des ausgefahrenen oder bis zur Einfahrt eines zweiten Wagens die Platten von den Hebeln j auf die Hilfsablage L aufgeschichtet. Fährt ein leerer Stapelwagen wieder ein, dann wird er vor seiner Endstellung angehalten und der mittlererweile auf der Hilfsablage L befindliche Plattenstoss von Hand aus darauf übertragen.
Wird nun der Wagen ganz eingefahren, dann stösst die Radachse T3 auf den in gestrichelter Stellung befindlichen Anschlaghebel K6 und verschwenkt denselben so, dass die leere Hilfsablage nach oben in die Nichtgebrauchsstellung ausser Bereich des nun weiter auf dem Wagen T aufzuschichtenden Plattenstosses verschwenkt wird.
Da hierbei die beiden Vorrichtungen zum selbsttätigen Aus-und Einschalten der Hilfsablage unabhängig voneinander wirksam sind. so können die Stapelwagen unabhängig voneinander aus-und einfahren.
Bei der Verwendung von mehr als zwei derartigen Vorrichtungen zum Abheben und Ablegen der belegten Platten e ergibt sich, dass durch die Aneinanderreihung derselben in der Querrichtung, insbesondere die in der Mitte befindlichen Vorrichtungen nicht mehr so leicht zugänglich sind. Aus diesem Grunde ist es bisweilen vorteilhaft, einzelne Ablegevorrichtungen samt Stapelwagen und Hilfsablage nicht unmittelbar am Maschinenende anzuordnen, wie aus Fig. i ersichtlich ist, sondern sie in einer gewissen Entfernung von der Maschine anzubringen.
Das Abhebe-und Ablegesystem mit Ketten G und Hebeln j ermöglicht dies in einfacher Weise dadurch, dass einzelne Ketten in beliebiger Entfernung weiter fortgeführt werden (siehe Kettenstrang G3 in Fig. i und 3). Man wird z. B. bei drei in der Querrichtung der Maschine anzuordnenden Ablegevorrichtungen die beiden äusseren unmittelbar an der Maschine anordnen und die dritte mit Hilfe der Kettenstränge G in entsprechende Entfernung weiterführen, oder umgekehrt.
Bei vier Ablegevorrichtungen können die zwei mittleren unmittelbar am Ende der Maschine und die beiden äusseren in gewisser Entfernung hiervon oder umgekehrt angeordnet werden.
Auf diese Weise sind sämtliche vorhandenen Ablegevorrichtungen, Stapelwagen, Plattenstösse und Hilfsablagen leicht zugänglich. Diese Zugänglichkeit kann gewünschtenfalls noch dadurch verbessert werden, dass man jede Ablegevorrichtung der Längsrichtung der Maschine in einer gewissen Entfernung von der anderen anordnet, wobei jedoch eine Doppelverwendung der Ketten Gl nach beiden Seiten (Fig. 2) nicht möglich ist.
Eine weitere Lösung des angestrebten Zweckes besteht gemäss Fig. 3 darin, dass nicht nur die Ablegevorrichtung, d. h. der ablaufende Kettenstrang samt Stapelwagen und Hilfsablage, sondern auch das die belegten Pressplatten e zuführende Förderband (das nunmehr mit il bezeichnet ist) und der aufsteigende Strang der Ketten G bzw. die Abhebevorrichtung in gewisser Entfernung von der Maschine angeordnet wird, oder mit anderen Worten, die kurz gehaltene Abhebe-und Ablegevorrichtung von der Maschine entfernt angeordnet und das Transportband il bis dorthin verlängert wird.
Zur klaren Veranschaulichung dieser Anordnungen ist in den Fig. 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel mit drei nebeneinander angeordneten Vorrichtungen 1, Il und 111 zum Abheben und Ablegen der belegten Platten in Aufriss und Grundriss veranschaulicht. Zu diesem Behufe sind drei nebeneinander laufende Transportbänder i vorgesehen, die wie bisher zur Zuführung der mit Stoffplatten a belegten Unterlagsplatten e dienen und von welchen sie abgehoben und auf hierfür bestimmte Stapel-bzw. Presswagen abgelegt werden. Wie ersichtlich, enden diese drei Förderbänder i an der gleichen Stelle.
Dagegen sind die beiden äusseren Abhebe-und Ablegevorrichtungen 1 und 111 (auf-bzw. absteigender Teil der über Kettenrad F laufenden Förderkette G) samt der Hilfsablage L, M und dem Stapelwagen T unmittelbar an die Maschine angeschlossen, während sich bei der mittleren Abhebe- und Ablegevorrichtung 11 nur die Abhebevorrichtung (aufsteigender Teil der Förderkette G) unmittelbar an der Maschine, und zwar in gleicher Linie mit den beiden anderen Abhebevorrichtungen befindet, wogegen deren Ablegevorrichtung samt Hilfsablage L, M und Stapel-oder Presswagen in zweckdienlicher Entfernung in der Verlängerung des Maschinenlaufes angeordnet ist,
indem die Förderkette nach ihrer Hoch-
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führung über Kettenrad F in der Höhe als Kette GA nach Bedarf weitergeleitet und dann erst zur Bildung der Ablegevorrichtung und über das Kettenrad FI nach abwärts geleitet wird.
Auf diese Art werden alle drei Abhebe- und Ablegevorrichtungen samt den dazu gehörenden Hilfsablagen. Stapel- oder Presswagen in gewünschter Weise zugänglich gemacht.
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absteigende Kettenteil. so wie bei den Ketten G der beiden anderen Vorrichtungen I und III, die je über eine Rolle F laufen, nahe aneinander liegen.
Bei diesen Ausführungsbeispielen muss für jede Vorrichtung I bis III ein besonderes Kettenpaar benutzt werden, d. h. eine Doppelverwendung der Ketten für zwei Kachharvorrichtungen ist nicht möglich.
Bei den Hilfsablagen L.. ll der an die Maschine unmittelbar angeschlossenen Vorrichtungen 1 und III kommen zu deren Betätigung die in der Beschreibung erwähnten Anschlaghebel K6
Gegengewichte (oder Feder) K7. Hülsen KI, K5, Räder K2, K3 sowie Tragachsen K, K4 zur Anwendung und wird hier jede Hilfsablage nur von dem dazu gehörenden Stapelwagen T betätigt.
Bei der entfernt von der Maschine angeordneten mittleren Vorrichtung II findet eine Betätigung der Hilfsablage L.. 11 auch nur durch den dazu gehörenden Stapelwagen T2 statt, doch entfallen hierbei die vorgenannten Hülsen KI, K5 als überflüssig.
In den Fig. 3 bis 5 ist ferner eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum selbsttätigen Aus- und Einschalten der Hilfsablage Li durch Anschlag des Stapelwagens dargestellt. Die Mittel sind im wesentlichen die gleichen. nur fehlen die Hülsen Kl, K und sind die Hebelarme L, 11 für beide Vorrichtungen unmittelbar an der Welle K, die AnschlagarmeK und Gewichtshebel K7 unmittelbar an der Welle K4 fest angeordnet : die Wellen K, K4 sind durch eine Übersetzung, z. B. das Getriebe K2. K3 o. dgl., gekuppelt.
Es wird also durch Anschlag der Radachse T3 des einen Wagens an den Anschlaghebel K6 der einen Vorrichtung nicht nur die zugehörige Hilfsablage, sondern auch jene der zweiten Vorrichtung in die Nichtgebrauchsstellung nach aufwärts gedreht, ebenso werden beim Ausfahren eines Wagens beide Hilfsablagen in die Gebrauchsstellung gebracht. Es müssen also beide Wagen gleichmässig arbeiten, d. h. gleichzeitig ausund einfahren.
Der in Fig. 3 bis 5 dargestellte Wagen T2 ist kein gewöhnlicher Stapelwagen der Fig. i dargestellten Art, sondern ein sogenannter Presswagen. d. h. ein Wagen, der nach erfolgtem Einfahren in die Presse in dieser als Widerlager dient. Zu diesem Zwecke muss er kräftiger wie der in Fig. i dargestellte Stapelwagen gebaut sein, wobei, wie dargestellt, federnde Auflagerstützen Tl vorgesehen sein können.
PATEXT-ANSPRÜCHK : i. Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Stoffplatten auf Unterlagsplatten sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterbefördern der belegten Unterlagsplatten nach Patent
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platten-und Unterlagsplatten-Zuführvorrichtungen, ferner Platten-Aufeinanderlegvorrichtungen, Abheb-und Ablegevorrichtungen (G. j) samt Stapelwagen (T) und Hilfsablagen (L, M) in einer Maschine vereinigt nebeneinander angeordnet sind und gemeinsamen Antrieb besitzen, wobei die Stoffplatten auf zwei oder mehr in der Querrichtung der Maschine liegende Unterlagsplatten zur Auflage kommen.