EP0131773B1 - Schälmaschine für Körnerfrüchte - Google Patents
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- EP0131773B1 EP0131773B1 EP84106964A EP84106964A EP0131773B1 EP 0131773 B1 EP0131773 B1 EP 0131773B1 EP 84106964 A EP84106964 A EP 84106964A EP 84106964 A EP84106964 A EP 84106964A EP 0131773 B1 EP0131773 B1 EP 0131773B1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/42—Driving mechanisms; Roller speed control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/04—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
- B02B3/045—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers cooperating rollers
Definitions
- the invention relates to a peeling machine for cereals with a peeling roller mounted in fixed bearings and a peeling roller adjustable in a length of approximately a horizontal path, the bearings of which are arranged on a carrier which can be displaced on linear guide members, and with a belt drive which has pulleys arranged on the two peeling roller shafts connects via deflection belt slides, at least one of which is arranged on the carrier with the adjustable peeling roller, the belt drive being guided in a Z-shaped manner in the region of the adjustable peeling roller over a stationary pulley.
- the peeling function of these machines which is referred to as a rubber roller peeler, is based on the fact that the material to be peeled is passed through the nip which is formed between the two peeling rollers rotating at different speeds, the surface of which is covered with rubber.
- the two rollers are pressed together with resilient force during operation. Their surfaces are subject to wear; therefore they need mutual adjustment.
- one of the two rollers is arranged on the adjustable support and can be adjusted with it relative to the other, fixedly mounted roller.
- the support carrying the bearings of the adjustable roller is pivotably arranged.
- the adjustable roller therefore describes an arc during the adjustment movement. In different adjustment positions, it has a different altitude on this circular arc in relation to the fixed roller. Depending on the state of wear, the geometric conditions at the roll gap also change, which is undesirable in view of the constant peeling function.
- the shaft 3 of the fixed peeling roller 4 is mounted by means of one or more fixed bearings 2.
- the other peeling roller 5 has a shaft 6, which is mounted in the bearing 7, which is fixedly arranged on a rod 8, which in turn is horizontally displaceable in its longitudinal direction in slide guides 9 fastened to the plate 1.
- Suitable known devices are provided for their displacement, in the example shown a pneumatic cylinder 10, which engages on the one hand at 11 on the plate 1 and on the other hand at 12 on an arm 13 firmly connected to the rod 8. The actuation of the cylinder 10 thus allows the peeling roller 5 to be positioned horizontally against the peeling roller 4, the geometric conditions of the nip 14 always remaining the same.
- pulleys 15 and 16 are fastened for driving the peeling rollers. They are circulated by a belt 17, which is also guided over deflection pulleys 18, 19, 20.
- the deflection disk 18 is mounted in the bearing 21 fixed to the frame.
- the deflection disk 19 is mounted in the bearing 22 which is fixedly connected to the rod 8.
- the deflection pulley 20 is mounted in the bearing 23 which is normally fixed to the frame, but which is adjustable by means of an arrangement of elongated holes and screws 24 for retensioning the belt 17.
- the belt drum 25 running from the stationary deflection pulley 18 onto the belt pulley 16 lies parallel to that of the guide direction of the rod 8.
- the belt drum 26 running between the adjustable deflection pulley 19 and the frame-fixed deflection pulley 20 is also parallel to this.
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmschine für Körnerfrüchte mit einer in feststehenden Lagern gelagerten Schälwalze und einer länge eines etwa horizontalen Wegs verstellbare Schälwalze, deren lager auf einem an linearen Führungsorganen verschiebbaren Träger angeordnet sind, sowie mit einem Riementrieb, der auf den beiden SchälwaFzenwellen angeordnete Riemenscheiben über Umlenk-Riemenschieben verbindet, von denen wenigstens eine mit der verstellbaren Schälwalze an dem Träger angeordnet ist, wobei der Riementrieb im Bereich der verstellbaren schälwalze Z-förmig über eine ortsfeste Riemenscheibe geführt ist.
- Die Schälfunktion dieser Maschinen, die man als Gummiwalzenschäler bezeichnet, beruht darauf, daß das zu schälende Gut durch den Walzenspalt hindurchgeführt wird, der zwischen den zwei mit unterschiedlicher Geschwindigkeit sich drehenden Schälwalzen gebildet wird, deren Oberfläche mit Gummi bezogen ist. Die beiden Walzen werden während des Betriebs mit nachgiebiger Kraft zusammengepreßt. Ihre Oberflächen unterliegen einem Verschleiß; deshalb bedürfen sie der gegenseitigen Nachstellung. Zu diesem Zweck ist eine der beiden Walzen an dem verstellbaren Träger angeordnet und mit diesem gegenüber der anderen, feststehend gelagerten Walze nachstellbar.
- Bei neueren Gummiwalzenschälmaschinen ist der die Lager der verstellbaren Walze tragende Träger schwenkbar angeordnet. Bei der Verstellbewegung beschreibt die verstellbare Walze daher eine Kreisbogen. In verschiedenen Verstellpositionen hat sie auf diesem Kreisbogen eine unterschiedliche Höhenlage im Verhältnis zu der feststehenden Walze. Je nach Verschleißzustand ändern sich auch die geometrischen Verhältnisse am Walzenspalt, was im Hinblick auf gleichbleibende Schälfunktion unerwünscht ist. Jedoch glaubte man, diese Änderungen in Kauf nehmen zu können, weil der Einfluß der geometrischen Verhältnisse am Schälspalt im Vergleich mit anderen Einflußgrößen unbedeutender ist und bekanntermaßen eine Schwenkführung wesentlich einfacher ausgeführt werden kann als die eingangs erwähnte aus alterer Zeit bekannte geradlinige Führung (DE-A 26 12 349; DE-A 27 05 334; GB-C 797 372; DE-A 23 04 704; CH-A 396 591; DE-A 22 36 676; US-A 2 086 659; CH-A 119931)
- Es ist üblich, die Schälwalzen durch Riementrieb miteinander zu verbinden, wobei ein Riemen über auf den Schälwalzenwellen sitzende Riemenscheiben und über Umlenkscheiben geführt ist. Bei der Walzenverstellung ergeben sich dabei gewisse Änderungen in der Länge des Riemenwegs, die ein ständiges Nachspannen erforderliche machen. Man kann auch spezielle, in Längsrichtung nachgiebige Riemen verwenden (vorausgesetzt beispielsweise in DE-C 27 05 334). die aber gewisse andere Nachteile haben. Keilriemen sind nicht in der Lage, Längenänderungen durch Eigenelastizität hinreichend auszugleichen. Die Erfindung hat erkannt, daß zwischen den erläuterten beiden Problemkreisen, die funktionell einander völlig fremd sind, insofern ein Zusammenhang besteht, als sie beide durch ein und dasselbe Mittel gelöst werden können. Der Kern der Erfindung liegt daher in der Erkenntnis des Zusammenhangs der beiden Problemkreise in bezug auf das Mittel der Lösung.
- Dieses besteht nach der Erfindung darin, daß der Riementrieb von der ortsfesten Riemenscheibe parallel zur Richtung der Führungsglieder zu der einen der beiden auf dem Träger angeordneten Riemenscheiben, von dieser zu der anderen auf dem Träger angeordneten Riemenscheibe und schließlich parallel zu der Richtung der Führungsglieder zu einer ortsfest angeordneten Riemenscheibe geführt ist.
- Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel in einer stark schematisierten Seitenansicht veranschaulicht. Auf der zum ortsfesten Maschinengesteil gehörenden Platte 1 ist mittels eines oder mehrerer feststehender Lager 2 die Welle 3 der strichpunktiert angedeuteten, feststehenden Schälwalze 4 gelagert. Die andere Schälwalze 5 besitzt eine Welle 6, die in dem Lager 7 gelagert ist, das an einer Stange 8 fest angeordnet ist, die ihrerseits in ihrer Längsrichtung horizontal in an der Platte 1 befestigten Gleitführungen 9 verschiebbar ist. Zu ihrer Verschiebung sind geeignete bekannte Einrichtungen vorgesehen, im dargestellten Beispiel ein Pneumatikzylinder 10, der einerseits bei 11 an der Platte 1 und andererseits bei 12 an einem fest mit der Stange 8 verbundenen Arm 13 angreift. Die Betätigung des Zylinders 10 erlaubt somit das horizontale Anstellen der Schälwalze 5 gegen die Schälwalze 4, wobei die geometrischen Verhältnisse des Walzenspalts 14 stets gleich bleiben.
- Auf den Wellen 3 bzw. 6 der Schälwalzen 4 bzw. 5 sind Riemenscheiben 15 bzw. 16 zum Antrieb der Schälwalzen befestigt. Sie werden von einem Riemen 17 umlaufen, der ferner über Umlenk-Riemenscheiben 18,19, 20 geführt ist. Die Umlenkscheibe 18 ist in dem gestellfesten Lager 21 gelagert. Die Umlenkscheibe 19 ist in dem fest mit der Stange 8 verbundenen Lager 22 gelagert. Die Umlenkscheibe 20 ist in dem normalerweise gestellfesten Lager 23 gelagert, das aber durch eine Anordnung von Langlöchern und Schrauben 24 zum Nachspannen des Riemens 17 verstellbar ist.
- Das von der ortsfesten Umlenkscheibe 18 auf die Riemenscheibe 16 auflaufende Riementrum 25 liegt parallel zu der der Führungsrichtung der Stange 8. Gleichfalls parallel dazu liegt das zwischen der verstellbaren Umlenkscheibe 19 und der gestellfesten Umlenkscheibe 20 verlaufende Riementrum 26. Wenn die Stange 8 durch Betätigung des Zylinders 10 in die eine oder andere Richtung verschoben wird, so verlängern und verkürzen sich-gegensinnig die Riementrums 25 und 26, so daß deren Längenänderungen einander exakt ausgleichen. Dadurch wird die gesamte Riemenlänge unabhängig von der Schalwalzenverstellung.
Claims (1)
- Schälmaschine für Körnerfrüchte mit einer in feststehenden Lagern (2) gelagerten Schälwalze (4) und einer längs eines etwa horizontalen Wegs vertellbaren Schälwalze (5), deren Lager (7) auf einem an linearen Führungsorganen (9) verschiebbaren Träger (8) angeordnet sind, sowie mit einem Riementrieb (17), der auf den beiden Schälwalzenwellen angeordnete Riemenscheiben (15, 16) über Umlenk-Riemenscheiben (19, 20, 21) verbindet, von denen wenigstens eine mit der verstellbaren Schälwalze (5) an dem Träger (8) angeordnet ist, wobei der Riementrieb (17) im Bereich der verstellbaren Schälwalze (5) Z-förmig über eine ortsfeste Riemenscheibe (18), geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb (17) von der ortsfesten Riemenscheibe (18) parallel zur Richtung der Führungsorgane (8,9) zu der einen (16) der beiden auf dem Träger (8) angeordneten Riemenscheiben (16, 19), von dieser zu der anderen (19) auf dem Träger (8) angeordneten Riemenscheiben (16, 19) und schließlich parallel zu der Richtung der Führungsglieder (8, 9) zu einer ortsfest angeordneten Riemenscheibe (20) geführt ist.
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