DE2200727A1 - Transporteinrichtung fuer schraubenfedern - Google Patents

Transporteinrichtung fuer schraubenfedern

Info

Publication number
DE2200727A1
DE2200727A1 DE19722200727 DE2200727A DE2200727A1 DE 2200727 A1 DE2200727 A1 DE 2200727A1 DE 19722200727 DE19722200727 DE 19722200727 DE 2200727 A DE2200727 A DE 2200727A DE 2200727 A1 DE2200727 A1 DE 2200727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriers
conveyor
carrier
springs
coil springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722200727
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid filed Critical Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Priority to DE19722200727 priority Critical patent/DE2200727A1/de
Priority to CH1857372A priority patent/CH546682A/de
Priority to IT1312972A priority patent/IT970664B/it
Priority to GB74973A priority patent/GB1372017A/en
Priority to FR7300326A priority patent/FR2167725B1/fr
Priority to JP509873A priority patent/JPS4912987A/ja
Publication of DE2200727A1 publication Critical patent/DE2200727A1/de
Priority to JP17054877U priority patent/JPS5414298Y2/ja
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Schraubenfedern, mit mindestens einer Fördervorrichtung»
Die bekannten Transporteinrichtungen für Schraubenfedern sind, soweit ein Transport einzelner Schraubenfedern vorgesehen ist, als Vibrationsförderer oder als Rutsche ausgebildet. Beide haben den Nachteil, daß eine genau gleichbleibende Fördergeschwindigkeit für jede Schraubenfeder nicht gewährleistet ist, was nicht nur wegen der Gefahr des Verhakens aufeinanderfolgender Schraubenfedern, sondern auch bei der weiteren Bearbeitung oder Behandlung der Schraubenfedern störend ist« Beispielsweise können sich infolge einer ungleichmäßigen Fördergeschwindigkeit und der dadurch bedingten unterschiedlichen Abstände der·Schraubenfedern voneinander Schwierigkeiten bei der
Übergabe in eine nachgesehaltete Fördervorrichtung oder Bearbeituncfsstation ergeben. <
Ein weiterer Nachteil der bekannten Transporteinrichtungen besteht darin, daß es mit ihnen nicht oder nur mit einem wirtschaftlich nicht vertretbaren Aufwand möglich ist, die Federn im·Durchlaufverfahren in einem Ofen anzulassen, sofern eine genaue, und in der ganzen Feder gleiche Anlaßgüte verlangt wird. In diesem Falle werden deshalb die Federn in einem Blechkasten zum Anlassen in einen Ofen eingesetzt. Der Anlaßprozeß ist dabei aber sehr langwierig, das heißt, es dauert verhältnismäßig lange, bis alle Federn die Anlaßtemperatur erreicht haben. Von erheblichem Nachteil ist ferner, daß sich die Federn ineinander verhaken, weshalb sie anschließend manuell vereinzelt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung für Schraubenfedern zu schaffen, die eine gleichmäßige Transportgeschwindigkeit aller Federn sicher
409829/0401
-2- 220Ü727
stellt und auch für einen Transport der Federn durch einen Anlaßofen hindurch verwendet werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung zwei in Förderrichtung parallele und in einem Abstand, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfedern, nebeneinander verlaufende, strangförmige Träger aufweist, die mit gleicher Geschwindigkeit in der Förderrichtung bewegbar sind.
Die Fördergeschwindigkeit ist bei dieser Fördervorrichtung ausschließlich durch die Geschwindigkeit der Träger bestimmt, die ohne Schwierigkeiten im erforderlichen Maße konstant gehalten werden kann.Äußere Einflüsse,die bei den bekannten Fördervorrichtungen den Reibungskoeffizienten zwischen den Federn und der Rutsche oder dergleichen verändern und dadurch zu unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten führen, sind hier ohne Einfluß auf die Fördergeschwindigkeit, da es zu keiner Relativbewegung zwischen den Federn und den Trägern kommt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß stets die Längsachse der Schraubenfedern genau in der Förderrichtung liegt, was beispielsweise die Übernahme in eine Bearbeitungsstation erheblich vereinfachen kann.
Von besonderem Vorteil im Hinblick auf ein Durchführen der Federn durch einen Anlaßofen ist die sehr kleine Berührungsfläche zwischen den Federn und den Trägern. Dadurch ist im Ofen eine gleichmäßige Erwärmung der Federn von allen Seiten gewährleistet. Der an sich schon wegen der kleinen Auflageflächen geringe Wärmeübergang von den Federn zu den Trägern kann dadurch auf ein völlig unbedeutendes Ausmaß verringert werden, daß man den Durchmesser der Träger sehr klein wählt. Die Träger erreichen dann sehr rasch die Ofentemperatur. Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist aber
409829/0401
- 3 - 22ÜÜ727
auch wegen ihres äußerst geringen Raumbedarf, der eine kompakte Bauweise des Ofens zuläßt„ vorteilhaft. Ferner macht sie manuelle Arbeitsgänge vor und nach dem Anlassen überflüssig. Sie kann beispielsweise einer Federwindemaschine unmittelbar nachgeschaltet sein und die Federn können nach dem Austritt aus dem Ofen ohne Schwierigkeiten einzeln von der Fördervorrichtung abgenommen und einer weiteren Fördervorrichtung oder irgendwelchen Bearbeitungsstationen zugeführt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Träger endlos ausgebildet und über Rollen geführt. Es ist dann ein ununterbrochener Fördervorgang möglich.
Für die Ausbildung der Träger gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise können die Träger je als monofilfer Draht ausgebildet sein. Ist die bei einem monofilen Draht unvermeidbare Verbindungsstelle störend, so können als Träger auch verseilte Litzen verwendet werden. Bei solchen Litzen ist ein Verbinden der beiden Enden miteinander möglich, ohne daß die Verbindungsstelle störend in Erscheinung tritt.
Da es zum Schütze vor einem Herabfallen der Schraubenfedern von den Trägern zweckmäßig ist, bei Federn größeren Durchmessers den Abstand der beiden Träger voneinander größer zu wählen als bei Federn kleinen Durchmessers, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abstand der Träger voneinander veränderbar. Die Träger können da"bei über Paare von gleichachsigen Rollen mit verstellbarem axialem Abstand der einzelnen Rollen jedes Paares laufen.
409829/0401
2 20 tJ 72?
Hierdurch kann in besonders einfacher Weise der Abstand der Träger voneinander verändert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Anfang der Fördervorrichtung eine Aufgabeeinrichtung mit einem über den Trägern angeordneten Trichter vorgesehen, der einen auf den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern ausgerichteten, langgestreckten Spalt aufweist. Ferner ist eine zwischen die Träger und den Trichter eingreifende, rotierende Scheibe vorgesehen, deren zwischen dem Spalt des Trichters und den Trägern liegender Teil sich zumindest im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Träger bewegt. Die Schraubenfedern fallen hierbei durch den Spalt des Trichters hindurch auf die Scheibe und erhalten von dieser einen Impuls, der sie auf die beiden Träger wirft. Zweckmäßigerweise wird deshalb die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe im Bereich unterhalb des Spaltes größer als die Geschwindigkeit der Träger gewählt.
Um zu verhindern, daß die auf den Trägern liegenden Schraubenfedern zwischen den Trägern hindurchfallen, ist es zweckmäßig, eine Spannvorrichtung für die Träger vorzusehen. Eine solche Spannvorrichtung vermag auch eine beim Durchlauf der Träger durch einen Ofen auftretende Längenvergrößerung auszugleichen.
Wenn der Abstand der einzelnen Federn voneinander auf der Fördervorrichtung sehr gering ist, was beispielsweise füi den Durchlauf durch einen Ofen zum Anlassen der Federn von Vorteil ist, kann ein größerer Abstand der Federn voneinander in einfacher Weise durch eine zweite, gleich ausgebildete Fördereinrichtung erreicht werden, die sich an die erste Fördereinrichtung einschließt und eine größere Transportgeschwindigkeit als diese besitzt.
409829/0401
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung auch in Verbindung mit einer Magaziniereinrichtung, in der die Federn einzeln zwischen zwei Bänder, die vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie bestehen, mit quer zur Bandlängsrichtung liegender Achse gelegt und die beiden Bänder dann jeweils zwischen zwei benachbarten Federn miteinander verbunden werden„ so daß diese nicht mehr durch ihr eigenes Gewicht aus dem durch die beiden Bänder gebildeten Magazin herausfallen können. Vorteilhafterweise verlaufen die beiden Träger zwischen diesen zwei Bändern hindurch. Im Bereich zwischen den Bändern ist hierbei ein Auswerfer angeordnet, der die auf den Trägern liegenden Federn über den einen Träger hinweg zwischen die beiden Bänder schiebt. Von besonderem Vorteil ist, daß dabei mit äußerst einfachen Mitteln und damit sehr zuverlässig eine genaue Positionierung der Federn zwischen den beiden Bändern möglich ist, was darauf zurückzuführen ist, daß die Federn bei der übergabe nur eine Parallelverschiebung bezüglich ihrer Längsachse erfahren.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen je in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht des durch einen Anlaßofen verlaufenden ersten Abschnittes der Transporteinrichtung;
v Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Abschnittes;
Fig. 3 eine Frontansicht des Anfangs der ersten Fördervorrichtung^
Fig. 4 eine Frontansicht des Endes der ersten Fördervorrichtung ?
409829/0401
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den eine weitere Arbeitsstation bedienenden Abschnitt der Transporteinrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicnt auf die in Fig. 5 dargestellte Arbeitsstation und dan zugehörigen Abschnitt der Transporteinrichtung;
Fig. 7 eine Frontansicht des Endes der Transporteinrichtung und der von dieser bedienten Magaziniermäschine.
Eine Transporteinrichtung für Schraubenfedern 1 besitzt eine als Ganzes mit 2 bezeichnete erste Fördervorrichtung, welche im Ausführungsbeispiel auf einem Tisch 3 montiert ist.Am Anfang und am Ende der ersten Fördervorrichtung 2 ist je ein Wangenpaar 4 bzw. 5 vorgesehen, in denen mit horizontaler Achse je zwei Scheiben 6 bzw. 7 drehbar gelagert sind. Der axiale Abstand der beiden Scheiben jedes Paares ist verstellbar.
über die gleich ausgebildeten Scheiben laufen in Rillen derselben zwei endlose Drähte 8 und 9 aus einem hitzebeständigen Metall. Der Abstand der beiden parallel zueinander geführten Drähte 8 und 9 ist, wie Fig. 4 zeigt, kleiner als der Außendurchmesser der zu transportierenden Schraubenfedern 1.
Um die endlosen Drähte 8 und 9, welche die Träger der ersten Fördervorrichtung 2 bilden, stets mit einer Kraft gespannt zu halten, die verhindert, daß die Schraubenfedern 1 zwischen den beiden Drähten 8 und 9 hindurchfallen können, ist das Wangenpaar 4 in der Förderrichtung verschiebbar in Füßen 10 geführt und mit zwei vorgespannten Zugfedern 11 verbunden, die andererseits an Spannschrauben 12 befestigt sind.
Die beiden Scheiben 7 sind, wie Fig. 4 zeigt, von einem Motor 13 gemeinsam angetrieben, dessen Drehzahl stufenlos veränderbar ist. 40982g/0401
220072?
Die Aufgabe der im Äusführungsbeispiel unmittelbar von einer Federwindemaschine kommenden Schraubenfedern 1 auf die erste Fördervorrichtung 2 folgt mittels einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Aufgabeeinrichtung, welche einen Teller 15 aufweist, der mit vertikaler Drehachse auf der Abtriebswelle eines Motors 16 sitzt, dessen Drehzahl stufenlos veränderbar ist. Ferner besitzt die Aufgabeeinrichtung 14 einen Trichter 17, der einen auf den Zwischenraum zwischen den beiden Drähten 8 und 9 ausgerichteten, langgestreckten Spalt 18 aufweist. Wie insbesondere Fig. zeigt, greift eine Randzone des Tellers 15 zwischen den Spalt 18 und die beiden Drähte 8 und 9 ein. Der sich unterhalb des Spaltes 18 befindende Teil dieser Randzone hat, wie Fig. 2 erkennen läßt, eine in Längsrichtung der Drähte 8 und 9 gerichtete Bewegungsrichtung. Die Drehzahl des Tellers 15 ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit des sich unter dem Spalt 18 befindenden Teils größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Drähte 8 und 9 in ihrer Längsrichtung bewegen. Dadurch werden die Schrauben federn 1, die von der Federwindemaschine über eine Rutsche 19 in den Trichter 17 gelangen, nach einer Ausrichtung im Trichter und dem Fall auf den Teller 15 von diesem auf die Drähte 8 und 9 geworfen.
Das obere Trum der beiden Drähte 8 und 9 ist durch einen Anlaßofen 20 geführt» in dem die Federn auf eine gewünschte Anlaßtemperatur gebracht werden. Infolge des geringen Durchmessers der Drähte 8 und 9 erreichen diese sehr rasch nach deir. 'Eintreten in den Anlaßofen 20 die Anlaßtemperatur, wodurch in Verbindung mit der sehr kleinen Berührungsfläche zwischen den Schraubenfedern 1 und den Drähten 8 und 9 die Schraubenfedern ebenfalls rasch und gleichmäßig auf die Anlaßtemperatur erwärmt werden. Der Abstand der einzelnen Federn 1 voneinander ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sehr klein gewählt, was die Wirtschaftlichkeit des
409829/0401
Anlaßprozesses günstig beeinflußt.
An die erste Fördervorrichtung 2 schließt sich eine gleich ausgebildete zweite Fördervorrichtung 22 an, deren beide Drähte 23 und 24 jedoch eine größere Transportgeschwindigkeit als die Drähte 8 und 9 haben. Dies hat zur Folge, daß die bei der Umlenkung der Drähte 8 und 9 an den beiden Scheiben 7 nach unten von der ersten Fördervorrichtung 2 herunterfallenden und mittels der Aufgabeeinrichtung der zweiten Fördereinrichtung 22 auf die Drähte· 23 und 24 gebrachten Schraubenfedern 1 einen größeren Abstand voneinander besitzen als in der ersten Fördervorrichtung Im Ausführungsbeispiel ist der Abstand so groß gewählt, daß ausreichend Platz vorhanden ist, um ein die Schraubenfedern '■ aufnehmendes Sternrad 25 taktweise weiterbewegen oder einen nicht dargestellten Greifer einführen zu können, welche die Schraubenfedern 1 einzeln an eine oder mehrere nicht dargestellte Bearbextungsstationen, beispielsweise eine Federendenschleifmaschine, eine Setzmaschine und/oder eine Prüfeinrichtung bringen.
Von dem im Ausführungsbeispiel zwischen die Drähte 23 und 24 greifenden Sternrad 25, das auf Rollen 25' gelagert ist, welche die schmale Bauweise begünstigen, und Stifte 25" besitzt, die sich auf die ankommenden Schraubenfedern so ausrichten lassen, daß die ankommenden Schraubenfedern aufgeschoben v/erden, v/erden die Schraubenfedern 1 hinter dem Sternrad 25 wieder auf die Fördervorrichtung 22 aufgegeben, weil nach einer Drehung des Sternrades um 180° die Schraubenfedern wieder auf die Drähte 23 und 24 gelegt werden, welche dann die Feder vom Stift abziehen. In diesem v/eiteren Abschnitt der Fördervorrichtung 22 sind die Drähte 23 und durch eine als Ganzes mit 29 bezeichnete Magaziniermaschine hindurchgeführt, in der die Schraubenfedern 1 einzeln zwischen zwei Bänder 30 und 31 aus Kunststoff-Folie gelegt
- 8a -
409829/U401
und dadurch gegen eine ungewollte Verschiebung gesichert werden, daß die beiden Bänder zwischen den quer liegenden Schraubenfedern 1 miteinander verschweißt werden, nachdem sie unter einer gewissen Spannung an die Schraubenfedern angelegt worden sind.
Wie Fig. 6 zeigt, wird das erste Band 30 etwa horizontal einem Zahnrad 32 zugeführt und in Anlage an dessen die Zähne
4 09829/0401
tragenden Mantelfläche gebracht. Das zweite Band 31 wird von oben her gegen das Zahnrad 32 geführt. Gemeinsam werden beide Bänder 30 und 31 vom Zahnrad 32 nach unten weg geführt und nach Passieren einer Spannvorrichtung auf eine Spule aufgewickelt.
über das erste Band 30 hinweg im Bereich zwischen den beiden Stellen, an denen das erste Band 30 mit dem Zahnrad 32 und
sind mit dem zweiten Band 31 in Berührung kommt,/die beiden Drähte 27 und 28 der dritten Fördervorrichtung 26 geführt, wie Fig.6 zeigt. Ein oberhalb des Zahnrades 32 angeordneter und schräg nach unten gegen diejenige Stelle hin, an der die beiden Bänder 30 und 31 miteinander in Berührung kommen, bewegbarer Auswerfer 34 ist derart auf die auf den Drähten 27 und 28 liegenden Schraubenfedern 1 ausgerichtet, daß er sie über den Draht 28 hinweg zwischen die beiden Bänder 3O und 31 schiebt. Eine schwenkbare Andrückvorrichtung drückt das zweite Band 31 auf die ausgeworfene Schraubenfeder 1 und diese zusammen mit dem ersten Band 30 zwischen zwei Zähne des Zahnrades 32. Eine schwenkbare Schweißelektrode 36 legt das zweite Band 31 um die Schraubenfeder 1 herum und verschweißt es mit dem ersten Band 30 dort, wo beide Bänder auf dem einen der beiden die Schraubenfeder haltenden Zähne aufliegt. Die das Zahnrad 32 schrittweise antreibende Antriebsvorrichtung, welche auch die Antriebsvorrichtung 35 und die Schweißelektrode 36 schwenkt, ist so mit dem Auswerfer 34 und der Transportgeschwindigkeit der Drähte 27 und 28 synchronisiert, daß die Schraubenfedern 1 in aufeinanderfolgende Zahnlücken des Zahnrades 32 eingelegt werden.
Die Transporteinrichtung könnte selbstverständlich auch in der Weise ausgebildet sein, daß sie die von der Federwindemaschine kommenden Federn unmittelbar der Magaziniermaschine zuführt oder daß sieh die Magaziniermaschine unmittelbar an
409829/04
die den Anlaßofen beschickende Fördervorrichtung anschließt. Ferner könnten andere Bearbeitungsstationen, beispielsweise eine Federsetzeinrichtung, zusätzlich oder anstelle der beschriebenen Arbeitsstationen mittels der Transporteinrichtung bedient werden. Ferner braucht die übergabe der Schraubenfedern von der einen Transportvorrichtung auf die nächste nicht in der beschriebenen Weise erfolgen. Die Drähte der einen Fördervorrichtung könnten auch über eine gewisse Strecke parallel neben den Drähten in der anderen Fördervorrichtung geführt werden, wodurch sich in der Transportbahn praktisch keine Unterbrechung ergibt.
409829/04Ü1

Claims (16)

  1. - * - 2201Ί727
    Patentansprüche
    ί1.)Transporteinrichtung für Schraubenfedern, mit mindestens einer Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2,22,26) zwei in Förderrichtung parallel und in einem Abstand, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfederη (1)f nebeneinander verlaufende, strangförmige Träger (8,9;23,24;27,28) aufweist, die mit gleicher Geschwindigkeit in der Förderrichtung bewegbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9;23,24;27,28) endlos ausgebildet und über Rollen (6,7) geführt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger je ein monofiler Draht (8,9; 23,24;27,28) vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine verseilte Litze vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Träger (8,9;23,24; 27,28) voneinander veränderbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9) über Paare von gleichachsigen Rollen (6,7) mit verstellbarem axialem Abstand der einzelnen Rollen jedes Paares voneinander laufen.
    A0982Ö/U401
    -220Π727
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Fördervorrichtung (2) eine Aufgabeeinrichtung (14) mit einem über den Trägern (8,9) angeordneten Trichter (17), der einen auf den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern (8,9) ausgerichteten, langgestreckten Spalt (18) aufweist, sowie einer zwischen die Träger und den Trichter eingreifenden, rotierenden Scheibe (15) vorgesehen ist, deren zwischen dem Spalt (18) des Trichters und den Trägern (8,9) liegender Teil sich zumindest im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Träger bewegt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe (15) im Bereich unterhalb des Spaltes (18) größer als die Geschwindigkeit der Träger (8,9) ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9) aus einem hitzebeständigen Material bestehen und durch einen Ofen (20) geführt sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2) eine Spannvorrichtung (11,12) aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Fördervorrichtung (2) eine gleich ausgebildete zweite Fördervorrichtung (22)
    . anschließt, deren Transportgeschwindigkeit größer ist als diejenige der ersten Fördervorrichtung (2).
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Anfang sich unmittelbar an die Federausgabeeinrichtung (19) einer Federwindemaschine ansehließto
    409829/0401
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördervorrichtung (22) als Zubringer einer Greifvorrichtung oder einem Revolverteller (25) mindestens einer Arbeitsstation vorgeschaltet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverteller (25) zwischen die Träger (23,24) der Fördereinrichtung (22) eingreift und auf die ankommenden Schraubenfedern (1) ausrichtbare Stifte (25M) besitzt, mittels deren die Schraubenfedern nach einer Drehung des RevolverteHers um 180° wieder auf die Träger der Fördereinrichtung legbar sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (27,28) zwischen zwei im Winkel gegeneinander geführten, vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Bändern (30,31) einer Federmagaziniermaschine (29) verlaufen und daß im Bereich zwischen den Bändern (30,31) ein die auf den Trägern liegenden Schraubenfedern (1) über den einen Träger (28) hinweg zwischen die beiden Bänder werfender Auswerfer (34) angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (30) der beiden Bänder (30,31) unter den Trägern (27,28) hindurchgeführt ist und vor Erreichen der Kreuzungsstelle mit den Trägern in Anlage an eine gezahnte Scheibe (32) kommt, und daß das zweite Band (31) unter einem hinter der Kreuzungsstelle nacheinander zwiscr.^n die einzelnen Zähne der gezahnten Scheibe (32) eingreifenden und dabei hinter der zuvor von den Trägern (27,2 8) abgeworfenen Schraubenfeder (1) die beiden Bänder (30,31) miteinander verbindendes Verbindungsglied (36) hindurchgeführt ist.
    409829/0401
DE19722200727 1972-01-07 1972-01-07 Transporteinrichtung fuer schraubenfedern Pending DE2200727A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722200727 DE2200727A1 (de) 1972-01-07 1972-01-07 Transporteinrichtung fuer schraubenfedern
CH1857372A CH546682A (de) 1972-01-07 1972-12-20 Vorrichtung zum foerdern und magazinieren von schraubenfedern.
IT1312972A IT970664B (it) 1972-01-07 1972-12-29 Dispositivo di immagazzinamento per un trasportatore di molle ad elica
GB74973A GB1372017A (en) 1972-01-07 1973-01-05 Apparatus for packing coil springs
FR7300326A FR2167725B1 (de) 1972-01-07 1973-01-05
JP509873A JPS4912987A (de) 1972-01-07 1973-01-08
JP17054877U JPS5414298Y2 (de) 1972-01-07 1977-12-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722200727 DE2200727A1 (de) 1972-01-07 1972-01-07 Transporteinrichtung fuer schraubenfedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2200727A1 true DE2200727A1 (de) 1974-07-18

Family

ID=5832531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722200727 Pending DE2200727A1 (de) 1972-01-07 1972-01-07 Transporteinrichtung fuer schraubenfedern

Country Status (6)

Country Link
JP (2) JPS4912987A (de)
CH (1) CH546682A (de)
DE (1) DE2200727A1 (de)
FR (1) FR2167725B1 (de)
GB (1) GB1372017A (de)
IT (1) IT970664B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307941A1 (de) * 1983-03-05 1984-09-06 Overbeck GmbH & Co, 2800 Bremen Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fortlaufenden verpackungen fuer trinkhalme od. dgl. (halmgurte)
DE4225876C2 (de) * 1992-08-05 2001-10-11 Schott Rohrglas Gmbh Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände
NL1016347C2 (nl) * 2000-10-06 2002-04-12 Integrated Mechanization Solut Inrichting voor het verpakken van componenten.
CN107677681B (zh) * 2017-10-30 2024-02-13 宁波协源光电科技股份有限公司 一种smd外观检测装置
CN115367453B (zh) * 2022-10-26 2023-01-03 中科摩通(常州)智能制造股份有限公司 一种交流充电桩用电极取料装置及其取料方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE475302A (de) *
US2379937A (en) * 1944-05-08 1945-07-10 Mayer & Co Inc O Banding machine
US2541387A (en) * 1946-08-15 1951-02-13 Ivers Lee Co Method of and machine for packaging flexible sheets
FR1423291A (fr) * 1965-01-30 1966-01-03 Bockenheimer Brotfabrik Ferdin Machine à emballer notamment pour pâtisseries

Also Published As

Publication number Publication date
FR2167725B1 (de) 1976-11-05
IT970664B (it) 1974-04-20
GB1372017A (en) 1974-10-30
JPS53119263U (de) 1978-09-21
JPS4912987A (de) 1974-02-04
FR2167725A1 (de) 1973-08-24
CH546682A (de) 1974-03-15
JPS5414298Y2 (de) 1979-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH659230A5 (de) Bandfoerderer zum foerdern von teilen sowie anlage zum bearbeiten von insbesondere drahtfoermigen foerderteilen und endloses flexibles band zur verwendung in einem bandfoerderer.
DE69720125T2 (de) Transporteinheit für Produkte
DE2813100C2 (de)
DE4041477A1 (de) Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgut
DE2008267B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen und Zuführen zu einer Verpackungsmaschine
DE2615560A1 (de) Maschine zum aufreihen verschiedenartiger bauelemente
DE659064C (de) Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen
DE102016114731B3 (de) Vorrichtungen und Verfahren zum Ausrichten von Würsten (Naturdarmsortierer)
DE19510649A1 (de) Transportvorrichtung
DE3108044C2 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Materialbogen
EP0698451B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Beschneiden von flachen Druckprodukten längs einer vorgegebenen Schnittlinie
DD140132A5 (de) Vorrichtung zum beschicken einer packmaschine mit suesswaren
DE2041686C3 (de) Fordermagazin
DE1635182A1 (de) Klammer-Vorrichtung fuer biaxiale Gewebestreckmaschine
CH670965A5 (de) Klemmenbiegemaschine
DE2200727A1 (de) Transporteinrichtung fuer schraubenfedern
DE1574639C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten eines in einer Richtung bewegbaren Bandes oder Bandabschnittes aus klebrigem Reifenbaumaterial in bezug auf eine zur Förderrichtung parallele lotrechte Bezugsebene
DE1813583A1 (de) Vorrichtung zum Befoerdern von Werkstuecken bei Bearbeitungsmaschinen,wie Pressen u.dgl.
EP0955239A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von gestapelten Druckerzeugnissen
DE3143826C2 (de) Einrichtung zum fortsetzbaren Falzen eines einzelnen Papierbogens
DE2405473A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auflockern und ausbreiten von filamentkabeln
CH626514A5 (de)
DE2149172B2 (de) Vorrichtung zum Strecken und Glätten von Tabakblättern
DE4010330A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, fortlaufenden wenden von gegenstaenden mittels baendern
DE19846716C2 (de) Transportvorrichtung zum Überführen länglicher Werkstücke