DE2200727A1 - Transporteinrichtung fuer schraubenfedern - Google Patents
Transporteinrichtung fuer schraubenfedernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Schraubenfedern, mit mindestens einer Fördervorrichtung»
Die bekannten Transporteinrichtungen für Schraubenfedern sind, soweit ein Transport einzelner Schraubenfedern vorgesehen
ist, als Vibrationsförderer oder als Rutsche ausgebildet. Beide haben den Nachteil, daß eine genau gleichbleibende
Fördergeschwindigkeit für jede Schraubenfeder nicht gewährleistet ist, was nicht nur wegen der Gefahr
des Verhakens aufeinanderfolgender Schraubenfedern, sondern
auch bei der weiteren Bearbeitung oder Behandlung der Schraubenfedern störend ist« Beispielsweise können
sich infolge einer ungleichmäßigen Fördergeschwindigkeit und der dadurch bedingten unterschiedlichen Abstände
der·Schraubenfedern voneinander Schwierigkeiten bei der
Übergabe in eine nachgesehaltete Fördervorrichtung oder
Bearbeituncfsstation ergeben. <
Ein weiterer Nachteil der bekannten Transporteinrichtungen besteht darin, daß es mit ihnen nicht oder nur mit einem
wirtschaftlich nicht vertretbaren Aufwand möglich ist, die Federn im·Durchlaufverfahren in einem Ofen anzulassen, sofern
eine genaue, und in der ganzen Feder gleiche Anlaßgüte verlangt wird. In diesem Falle werden deshalb die Federn
in einem Blechkasten zum Anlassen in einen Ofen eingesetzt. Der Anlaßprozeß ist dabei aber sehr langwierig, das heißt,
es dauert verhältnismäßig lange, bis alle Federn die Anlaßtemperatur erreicht haben. Von erheblichem Nachteil ist
ferner, daß sich die Federn ineinander verhaken, weshalb sie anschließend manuell vereinzelt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung
für Schraubenfedern zu schaffen, die eine gleichmäßige Transportgeschwindigkeit aller Federn sicher
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stellt und auch für einen Transport der Federn durch einen Anlaßofen hindurch verwendet werden kann. Diese Aufgabe
ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung zwei in Förderrichtung parallele und in einem Abstand,
der kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfedern, nebeneinander verlaufende, strangförmige Träger aufweist,
die mit gleicher Geschwindigkeit in der Förderrichtung bewegbar sind.
Die Fördergeschwindigkeit ist bei dieser Fördervorrichtung ausschließlich durch die Geschwindigkeit der Träger bestimmt,
die ohne Schwierigkeiten im erforderlichen Maße konstant gehalten werden kann.Äußere Einflüsse,die bei den
bekannten Fördervorrichtungen den Reibungskoeffizienten zwischen den Federn und der Rutsche oder dergleichen verändern
und dadurch zu unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten führen, sind hier ohne Einfluß auf die Fördergeschwindigkeit,
da es zu keiner Relativbewegung zwischen den Federn und den Trägern kommt. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß stets die Längsachse der Schraubenfedern genau in der Förderrichtung liegt, was beispielsweise die
Übernahme in eine Bearbeitungsstation erheblich vereinfachen kann.
Von besonderem Vorteil im Hinblick auf ein Durchführen der Federn durch einen Anlaßofen ist die sehr kleine Berührungsfläche
zwischen den Federn und den Trägern. Dadurch ist im Ofen eine gleichmäßige Erwärmung der Federn von allen
Seiten gewährleistet. Der an sich schon wegen der kleinen
Auflageflächen geringe Wärmeübergang von den Federn zu den Trägern kann dadurch auf ein völlig unbedeutendes Ausmaß
verringert werden, daß man den Durchmesser der Träger sehr klein wählt. Die Träger erreichen dann sehr rasch die Ofentemperatur.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist aber
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auch wegen ihres äußerst geringen Raumbedarf, der eine
kompakte Bauweise des Ofens zuläßt„ vorteilhaft. Ferner
macht sie manuelle Arbeitsgänge vor und nach dem Anlassen überflüssig. Sie kann beispielsweise einer Federwindemaschine
unmittelbar nachgeschaltet sein und die Federn können nach dem Austritt aus dem Ofen ohne Schwierigkeiten
einzeln von der Fördervorrichtung abgenommen und einer weiteren Fördervorrichtung oder irgendwelchen Bearbeitungsstationen
zugeführt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Träger endlos ausgebildet und über Rollen geführt. Es ist dann ein ununterbrochener
Fördervorgang möglich.
Für die Ausbildung der Träger gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise können die Träger je
als monofilfer Draht ausgebildet sein. Ist die bei einem monofilen Draht unvermeidbare Verbindungsstelle störend,
so können als Träger auch verseilte Litzen verwendet werden. Bei solchen Litzen ist ein Verbinden der beiden
Enden miteinander möglich, ohne daß die Verbindungsstelle störend in Erscheinung tritt.
Da es zum Schütze vor einem Herabfallen der Schraubenfedern
von den Trägern zweckmäßig ist, bei Federn größeren Durchmessers den Abstand der beiden Träger voneinander
größer zu wählen als bei Federn kleinen Durchmessers, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Abstand der Träger
voneinander veränderbar. Die Träger können da"bei über Paare
von gleichachsigen Rollen mit verstellbarem axialem Abstand
der einzelnen Rollen jedes Paares laufen.
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Hierdurch kann in besonders einfacher Weise der Abstand
der Träger voneinander verändert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Anfang der
Fördervorrichtung eine Aufgabeeinrichtung mit einem über den Trägern angeordneten Trichter vorgesehen, der einen
auf den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern ausgerichteten, langgestreckten Spalt aufweist. Ferner ist eine
zwischen die Träger und den Trichter eingreifende, rotierende Scheibe vorgesehen, deren zwischen dem Spalt des
Trichters und den Trägern liegender Teil sich zumindest im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Träger bewegt.
Die Schraubenfedern fallen hierbei durch den Spalt des Trichters hindurch auf die Scheibe und erhalten von
dieser einen Impuls, der sie auf die beiden Träger wirft. Zweckmäßigerweise wird deshalb die Umfangsgeschwindigkeit
der Scheibe im Bereich unterhalb des Spaltes größer als die Geschwindigkeit der Träger gewählt.
Um zu verhindern, daß die auf den Trägern liegenden Schraubenfedern
zwischen den Trägern hindurchfallen, ist es zweckmäßig,
eine Spannvorrichtung für die Träger vorzusehen. Eine solche Spannvorrichtung vermag auch eine beim Durchlauf
der Träger durch einen Ofen auftretende Längenvergrößerung auszugleichen.
Wenn der Abstand der einzelnen Federn voneinander auf der Fördervorrichtung sehr gering ist, was beispielsweise
füi den Durchlauf durch einen Ofen zum Anlassen der Federn
von Vorteil ist, kann ein größerer Abstand der Federn voneinander in einfacher Weise durch eine zweite, gleich ausgebildete
Fördereinrichtung erreicht werden, die sich an die erste Fördereinrichtung einschließt und eine größere
Transportgeschwindigkeit als diese besitzt.
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Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung
auch in Verbindung mit einer Magaziniereinrichtung, in der die Federn einzeln zwischen zwei Bänder, die vorzugsweise
aus einer Kunststoff-Folie bestehen, mit quer zur Bandlängsrichtung liegender Achse gelegt und die beiden
Bänder dann jeweils zwischen zwei benachbarten Federn miteinander verbunden werden„ so daß diese nicht mehr durch
ihr eigenes Gewicht aus dem durch die beiden Bänder gebildeten
Magazin herausfallen können. Vorteilhafterweise verlaufen die beiden Träger zwischen diesen zwei Bändern hindurch.
Im Bereich zwischen den Bändern ist hierbei ein Auswerfer angeordnet, der die auf den Trägern liegenden Federn
über den einen Träger hinweg zwischen die beiden Bänder schiebt. Von besonderem Vorteil ist, daß dabei mit äußerst
einfachen Mitteln und damit sehr zuverlässig eine genaue Positionierung der Federn zwischen den beiden Bändern möglich
ist, was darauf zurückzuführen ist, daß die Federn bei der übergabe nur eine Parallelverschiebung bezüglich ihrer
Längsachse erfahren.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen je in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht des durch einen Anlaßofen verlaufenden ersten Abschnittes der
Transporteinrichtung;
v Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten
Abschnittes;
Fig. 3 eine Frontansicht des Anfangs der ersten Fördervorrichtung^
Fig. 4 eine Frontansicht des Endes der ersten Fördervorrichtung ?
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Fig. 5 eine Seitenansicht auf den eine weitere Arbeitsstation bedienenden Abschnitt der Transporteinrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicnt auf die in Fig. 5 dargestellte
Arbeitsstation und dan zugehörigen Abschnitt der Transporteinrichtung;
Fig. 7 eine Frontansicht des Endes der Transporteinrichtung und der von dieser bedienten Magaziniermäschine.
Eine Transporteinrichtung für Schraubenfedern 1 besitzt eine als Ganzes mit 2 bezeichnete erste Fördervorrichtung, welche
im Ausführungsbeispiel auf einem Tisch 3 montiert ist.Am Anfang und am Ende der ersten Fördervorrichtung 2 ist je ein
Wangenpaar 4 bzw. 5 vorgesehen, in denen mit horizontaler Achse je zwei Scheiben 6 bzw. 7 drehbar gelagert sind. Der
axiale Abstand der beiden Scheiben jedes Paares ist verstellbar.
über die gleich ausgebildeten Scheiben laufen in Rillen
derselben zwei endlose Drähte 8 und 9 aus einem hitzebeständigen Metall. Der Abstand der beiden parallel zueinander
geführten Drähte 8 und 9 ist, wie Fig. 4 zeigt, kleiner als der Außendurchmesser der zu transportierenden Schraubenfedern
1.
Um die endlosen Drähte 8 und 9, welche die Träger der ersten
Fördervorrichtung 2 bilden, stets mit einer Kraft gespannt zu halten, die verhindert, daß die Schraubenfedern 1 zwischen
den beiden Drähten 8 und 9 hindurchfallen können, ist das Wangenpaar 4 in der Förderrichtung verschiebbar in
Füßen 10 geführt und mit zwei vorgespannten Zugfedern 11 verbunden, die andererseits an Spannschrauben 12 befestigt
sind.
Die beiden Scheiben 7 sind, wie Fig. 4 zeigt, von einem Motor 13 gemeinsam angetrieben, dessen Drehzahl stufenlos
veränderbar ist. 40982g/0401
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Die Aufgabe der im Äusführungsbeispiel unmittelbar von einer Federwindemaschine kommenden Schraubenfedern 1
auf die erste Fördervorrichtung 2 folgt mittels einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Aufgabeeinrichtung, welche
einen Teller 15 aufweist, der mit vertikaler Drehachse auf der Abtriebswelle eines Motors 16 sitzt, dessen Drehzahl
stufenlos veränderbar ist. Ferner besitzt die Aufgabeeinrichtung 14 einen Trichter 17, der einen auf den Zwischenraum
zwischen den beiden Drähten 8 und 9 ausgerichteten, langgestreckten Spalt 18 aufweist. Wie insbesondere Fig.
zeigt, greift eine Randzone des Tellers 15 zwischen den Spalt 18 und die beiden Drähte 8 und 9 ein. Der sich unterhalb
des Spaltes 18 befindende Teil dieser Randzone hat, wie Fig. 2 erkennen läßt, eine in Längsrichtung der Drähte
8 und 9 gerichtete Bewegungsrichtung. Die Drehzahl des Tellers 15 ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit des
sich unter dem Spalt 18 befindenden Teils größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Drähte 8 und 9 in
ihrer Längsrichtung bewegen. Dadurch werden die Schrauben federn 1, die von der Federwindemaschine über eine Rutsche
19 in den Trichter 17 gelangen, nach einer Ausrichtung im Trichter und dem Fall auf den Teller 15 von diesem auf die
Drähte 8 und 9 geworfen.
Das obere Trum der beiden Drähte 8 und 9 ist durch einen Anlaßofen 20 geführt» in dem die Federn auf eine gewünschte
Anlaßtemperatur gebracht werden. Infolge des geringen Durchmessers
der Drähte 8 und 9 erreichen diese sehr rasch nach deir. 'Eintreten in den Anlaßofen 20 die Anlaßtemperatur,
wodurch in Verbindung mit der sehr kleinen Berührungsfläche zwischen den Schraubenfedern 1 und den Drähten 8
und 9 die Schraubenfedern ebenfalls rasch und gleichmäßig auf die Anlaßtemperatur erwärmt werden. Der Abstand der
einzelnen Federn 1 voneinander ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sehr klein gewählt, was die Wirtschaftlichkeit des
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An die erste Fördervorrichtung 2 schließt sich eine gleich ausgebildete zweite Fördervorrichtung 22 an, deren
beide Drähte 23 und 24 jedoch eine größere Transportgeschwindigkeit als die Drähte 8 und 9 haben. Dies hat zur
Folge, daß die bei der Umlenkung der Drähte 8 und 9 an den beiden Scheiben 7 nach unten von der ersten Fördervorrichtung 2 herunterfallenden und mittels der Aufgabeeinrichtung der zweiten Fördereinrichtung 22 auf die Drähte· 23
und 24 gebrachten Schraubenfedern 1 einen größeren Abstand voneinander besitzen als in der ersten Fördervorrichtung
Im Ausführungsbeispiel ist der Abstand so groß gewählt, daß ausreichend Platz vorhanden ist, um ein die Schraubenfedern '■
aufnehmendes Sternrad 25 taktweise weiterbewegen oder einen nicht dargestellten Greifer einführen zu können, welche
die Schraubenfedern 1 einzeln an eine oder mehrere nicht dargestellte Bearbextungsstationen, beispielsweise eine
Federendenschleifmaschine, eine Setzmaschine und/oder eine Prüfeinrichtung bringen.
Von dem im Ausführungsbeispiel zwischen die Drähte 23 und 24 greifenden Sternrad 25, das auf Rollen 25' gelagert ist,
welche die schmale Bauweise begünstigen, und Stifte 25" besitzt, die sich auf die ankommenden Schraubenfedern so ausrichten
lassen, daß die ankommenden Schraubenfedern aufgeschoben
v/erden, v/erden die Schraubenfedern 1 hinter dem Sternrad 25 wieder auf die Fördervorrichtung 22 aufgegeben,
weil nach einer Drehung des Sternrades um 180° die Schraubenfedern wieder auf die Drähte 23 und 24 gelegt werden,
welche dann die Feder vom Stift abziehen. In diesem v/eiteren Abschnitt der Fördervorrichtung 22 sind die Drähte 23 und
durch eine als Ganzes mit 29 bezeichnete Magaziniermaschine hindurchgeführt, in der die Schraubenfedern 1 einzeln zwischen
zwei Bänder 30 und 31 aus Kunststoff-Folie gelegt
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und dadurch gegen eine ungewollte Verschiebung gesichert werden, daß die beiden Bänder zwischen den quer liegenden
Schraubenfedern 1 miteinander verschweißt werden, nachdem sie unter einer gewissen Spannung an die Schraubenfedern
angelegt worden sind.
Wie Fig. 6 zeigt, wird das erste Band 30 etwa horizontal
einem Zahnrad 32 zugeführt und in Anlage an dessen die Zähne
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tragenden Mantelfläche gebracht. Das zweite Band 31 wird
von oben her gegen das Zahnrad 32 geführt. Gemeinsam werden beide Bänder 30 und 31 vom Zahnrad 32 nach unten weg geführt
und nach Passieren einer Spannvorrichtung auf eine Spule aufgewickelt.
über das erste Band 30 hinweg im Bereich zwischen den beiden
Stellen, an denen das erste Band 30 mit dem Zahnrad 32 und
sind mit dem zweiten Band 31 in Berührung kommt,/die beiden Drähte
27 und 28 der dritten Fördervorrichtung 26 geführt, wie Fig.6
zeigt. Ein oberhalb des Zahnrades 32 angeordneter und schräg nach unten gegen diejenige Stelle hin, an der die beiden
Bänder 30 und 31 miteinander in Berührung kommen, bewegbarer Auswerfer 34 ist derart auf die auf den Drähten 27
und 28 liegenden Schraubenfedern 1 ausgerichtet, daß er sie über den Draht 28 hinweg zwischen die beiden Bänder
3O und 31 schiebt. Eine schwenkbare Andrückvorrichtung drückt das zweite Band 31 auf die ausgeworfene Schraubenfeder
1 und diese zusammen mit dem ersten Band 30 zwischen zwei Zähne des Zahnrades 32. Eine schwenkbare Schweißelektrode
36 legt das zweite Band 31 um die Schraubenfeder 1 herum und verschweißt es mit dem ersten Band 30 dort, wo
beide Bänder auf dem einen der beiden die Schraubenfeder haltenden Zähne aufliegt. Die das Zahnrad 32 schrittweise antreibende
Antriebsvorrichtung, welche auch die Antriebsvorrichtung 35 und die Schweißelektrode 36 schwenkt, ist so
mit dem Auswerfer 34 und der Transportgeschwindigkeit der Drähte 27 und 28 synchronisiert, daß die Schraubenfedern
1 in aufeinanderfolgende Zahnlücken des Zahnrades 32 eingelegt werden.
Die Transporteinrichtung könnte selbstverständlich auch in der Weise ausgebildet sein, daß sie die von der Federwindemaschine
kommenden Federn unmittelbar der Magaziniermaschine zuführt oder daß sieh die Magaziniermaschine unmittelbar an
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die den Anlaßofen beschickende Fördervorrichtung anschließt. Ferner könnten andere Bearbeitungsstationen, beispielsweise
eine Federsetzeinrichtung, zusätzlich oder anstelle der beschriebenen
Arbeitsstationen mittels der Transporteinrichtung bedient werden. Ferner braucht die übergabe der Schraubenfedern
von der einen Transportvorrichtung auf die nächste nicht in der beschriebenen Weise erfolgen. Die Drähte der
einen Fördervorrichtung könnten auch über eine gewisse Strecke parallel neben den Drähten in der anderen Fördervorrichtung
geführt werden, wodurch sich in der Transportbahn praktisch keine Unterbrechung ergibt.
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Claims (16)
- - * - 2201Ί727Patentansprücheί1.)Transporteinrichtung für Schraubenfedern, mit mindestens einer Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2,22,26) zwei in Förderrichtung parallel und in einem Abstand, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfederη (1)f nebeneinander verlaufende, strangförmige Träger (8,9;23,24;27,28) aufweist, die mit gleicher Geschwindigkeit in der Förderrichtung bewegbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9;23,24;27,28) endlos ausgebildet und über Rollen (6,7) geführt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger je ein monofiler Draht (8,9; 23,24;27,28) vorgesehen ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine verseilte Litze vorgesehen ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Träger (8,9;23,24; 27,28) voneinander veränderbar ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9) über Paare von gleichachsigen Rollen (6,7) mit verstellbarem axialem Abstand der einzelnen Rollen jedes Paares voneinander laufen.A0982Ö/U401-220Π727
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Fördervorrichtung (2) eine Aufgabeeinrichtung (14) mit einem über den Trägern (8,9) angeordneten Trichter (17), der einen auf den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern (8,9) ausgerichteten, langgestreckten Spalt (18) aufweist, sowie einer zwischen die Träger und den Trichter eingreifenden, rotierenden Scheibe (15) vorgesehen ist, deren zwischen dem Spalt (18) des Trichters und den Trägern (8,9) liegender Teil sich zumindest im wesentlichen in der Bewegungsrichtung der Träger bewegt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe (15) im Bereich unterhalb des Spaltes (18) größer als die Geschwindigkeit der Träger (8,9) ist.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (8,9) aus einem hitzebeständigen Material bestehen und durch einen Ofen (20) geführt sind.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2) eine Spannvorrichtung (11,12) aufweist.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Fördervorrichtung (2) eine gleich ausgebildete zweite Fördervorrichtung (22). anschließt, deren Transportgeschwindigkeit größer ist als diejenige der ersten Fördervorrichtung (2).
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Anfang sich unmittelbar an die Federausgabeeinrichtung (19) einer Federwindemaschine ansehließto409829/0401
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördervorrichtung (22) als Zubringer einer Greifvorrichtung oder einem Revolverteller (25) mindestens einer Arbeitsstation vorgeschaltet ist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverteller (25) zwischen die Träger (23,24) der Fördereinrichtung (22) eingreift und auf die ankommenden Schraubenfedern (1) ausrichtbare Stifte (25M) besitzt, mittels deren die Schraubenfedern nach einer Drehung des RevolverteHers um 180° wieder auf die Träger der Fördereinrichtung legbar sind.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (27,28) zwischen zwei im Winkel gegeneinander geführten, vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Bändern (30,31) einer Federmagaziniermaschine (29) verlaufen und daß im Bereich zwischen den Bändern (30,31) ein die auf den Trägern liegenden Schraubenfedern (1) über den einen Träger (28) hinweg zwischen die beiden Bänder werfender Auswerfer (34) angeordnet ist.
- 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (30) der beiden Bänder (30,31) unter den Trägern (27,28) hindurchgeführt ist und vor Erreichen der Kreuzungsstelle mit den Trägern in Anlage an eine gezahnte Scheibe (32) kommt, und daß das zweite Band (31) unter einem hinter der Kreuzungsstelle nacheinander zwiscr.^n die einzelnen Zähne der gezahnten Scheibe (32) eingreifenden und dabei hinter der zuvor von den Trägern (27,2 8) abgeworfenen Schraubenfeder (1) die beiden Bänder (30,31) miteinander verbindendes Verbindungsglied (36) hindurchgeführt ist.409829/0401
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