DE4225876C2 - Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände - Google Patents

Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände

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Description

Die Erfindung betrifft eine Packaufnahme und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Pack­ aufnahme für stabförmige Gegenstände. Solche langgestreckten Gegenstände können z. B. Stabkörper mit über ihre Länge durch­ gehend im wesentlichen konstanten Außen- und/oder Innenquer­ schnitten sein. Ferner können solche Gegenstände aus stoß- bzw. kratzempfindlichen, gering elastischem bzw. leicht brü­ chigem Material, wie Glas, bestehen oder mindestens eine ent­ sprechend empfindliche Oberfläche aufweisen.
Eine Packaufnahme für derartige stabförmige Gegenstände ist beispielsweise aus der FR-PS 1 177 561 bekannt. Die Packauf­ nahme weist ein flexibles, folienartiges Umhüllungsmaterial aus einem Papierwerkstoff auf. Die aufzunehmenden stabförmi­ gen Gegenstände werden parallel zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet zwischen zwei Bahnen des Umhüllungs­ materials fixiert. Das Umhüllungsmaterial ist dabei in Form von zwei Streifen ausgebildet, die quer zu der Längserstreckung der Gegenstände verlaufen und an denen schalenför­ mige Aufnahmeglieder ausgebildet sind.
Glasrohre mit einem Außendurchmesser in einer Größenordnung von 5 bis 20 mm bzw. 10 mm, einer Wandstärke in der Größen­ ordnung von einem oder wenigen Millimetern können zum Bei­ spiel geschützt durch eine derartige Verpackung zum Zwecke der Lagerung, des Transportes und/oder der Bereitstellung für mechanisierte Fertigungsprozesse in größerer Anzahl zusammen­ gefaßt bzw. verpackt werden.
Weiterhin ist es beispielsweise zur Verpackung von Trinkhalmen aus der FR-PS 2 060 489 bekannt, den Trinkhalm mit einer Pa­ pierbahn zu umschließen und die freien Seiten der Papierbahn um den Trinkhalm herum durch eine Prägenaht zu verschließen.
Aus der CH-PS 546 682 ist es darüber hinaus noch bekannt, zum Verschließen einer Verpackung beidseitig eines stabförmigen Gegenstandes ein schließ- und aufweitbares Packmaul vorzuse­ hen, das die vereinzelten stabförmigen Gegenstände aufnimmt und wobei ein Verschließen der Verpackung dadurch erfolgt, daß ein Schließstempel des Packmaules auf sein Gegenwerkzeug hin bewegt wird. Dabei werden die stabförmigen Gegenstände dem Packmaul vereinzelt zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Packaufnahme für stabför­ mige Gegenstände aus zerbrechlichem Material insbesondere der genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei geringem Ma­ terialeinsatz einen guten und sicheren Schutz für die Gegen­ stände bietet und die auf eine einfache, produktive und preiswerte Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegen der gattungsgemäßen Packaufnahme erfindungsgemäß jeweils durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teile der Ansprüche 1, 10 und 13 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Zwischensteg zwischen den Aufnahme­ gliedern durch mindestens eine Naht gesichert. Dabei ist die Naht als eine den Zwischensteg in Längsrichtung der Streifen versteifende Prägenaht ausgebildet, die unmittelbar benach­ bart zur zugehörigen Außenfläche des Gegenstandes angeordnet ist.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, durch welche das folienartige, papierartige oder ähnlich flächige sowie zer­ störungsfrei in gekrümmte Zustände überführbare Umhüllungsma­ terial nur auf einem oder mehreren begrenzten Teilabschnitten der Gesamtlänge des jeweiligen Gegenstandes zur Bildung der Packaufnahme herangezogen werden kann. Stattdessen oder zusätzlich hierzu liegt die Materialdicke des insbesondere einlagigen Umhüllungsmateriales zweckmäßig unter 2 bzw. 1 mm und vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 mm. Trotzdem kann das Umhüllungsmaterial in seinem Ausgangszustand quer zu seiner Fläche polsternde Eigenschaften dadurch haben, daß es mit Knautschungen verhältnismäßig fein strukturiert ist und dadurch eine gegenüber der Dicke seines Vollquerschnittes wesentlich größere Materialdicke bildet. Z. B. kann die Dicke des Vollquerschnittes unter 2 bzw. 1 oder 0,5 mm und auch im Bereich weniger Zehntel Millimeter liegen, wobei bevorzugt diese Dicke kleiner als ein Zehntel Millimeter ist und etwa in der Größenordnung von fünf Hundertstel Millimeter liegt.
Die Knautschung kann nach Art einer unregelmäßigen, jedoch im wesentlichen gleichmäßig vollflächig verteilten Profilprä­ gung in Linienform mit unterschiedlichen bzw. wechselnden Linienbreiten vorgesehen sein, wobei die generelle Ausrich­ tung der Linien etwa parallel zur Längsrichtung des Gegen­ standes liegen kann. Dadurch kann das Umhüllungsmaterial quer zum Gegenstand elastisch rückfedernd und auch über seine Elastizitätsgrenze hinaus bleibend gestreckt und dadurch sehr eng bzw. radialspielfrei oder sogar mit radialer Vorspannung an den Gegenstand angelegt werden. Entsprechende Material­ eigenschaften haben z. B. Krepp-Papiere bzw. folienähnliche Werkstoffe mit entsprechender Knautschprofilierung durch Prägung, Längenschrumpfung bei der Herstellung oder dgl. .
Solche Materialien erlauben auch die Herstellung sehr einfa­ cher Verbindungsnähte zwischen z. B. zwei aufeinanderliegenden Lagen dadurch, daß diese Lagen nach Art einer Krimpverbindung zusammengedrückt werden. Aufgrund ihrer zerstörungsfreien Nachgiebigkeit quer zur Materialfläche können solche Mate­ rialien zur Herstellung der Naht in dieser Richtung verhält­ nismäßig stark, z. B. im Querschnitt wellenförmig, verformt werden. Z. B. kann die Gesamtdicke einer Naht zwischen zwei aufeinanderliegenden Lagen das 10-fache der Dicke des genann­ ten Vollquerschnittes überschreiten und z. B. das 20-fache davon, nämlich etwa einen Millimeter, betragen. Die Nahtbrei­ te der streifenförmigen Naht beträgt vorteilhaft mindestens das 3- oder 4- bis 5-fache der genannten Nahtdicke. Obwohl in einer solchen Naht die beiden Lagen des Umhüllungsmaterials aufgrund von dessen gebundener Faserstruktur geringfügig miteinander verfilzen können, läßt sich eine solche Naht in vorteilhafter Weise auch zerstörungsfrei bzw. leicht öffnen. Dieses Öffnen kann quer zur Naht-Längsrichtung und im wesent­ lichen gleichzeitig über die gesamte Nahtlänge wie auch parallel zur Naht-Längsrichtung erfolgen, so daß das Befreien des jeweiligen Gegenstandes von der Packaufnahme ohne jegli­ ches Werkzeug allein manuell und einfach durchgeführt werden kann, ohne daß die jeweils einteilige Lage der Umhüllung in irgendeiner Weise eingerissen oder in einzelne Teile zer­ rissen werden müßte.
Das beschriebene Umhüllungsmaterial bildet einen sehr dünnen, jedoch polsternd wirksamen Distanzmantel um den Außenumfang des jeweiligen Gegenstandes, könnte aber auch zum Schutz bzw. zur Trennung gegenüber dem Innenumfang eines Rohres dienen, z. B. wenn ein engerer Gegenstand in einem weiteren Rohr unterzubringen bzw. zu verpacken ist.
Zweckmäßig sind über die Länge des jeweiligen Gegenstandes jeweils mehrere im Abstand zueinander liegende Packungs- Aufnahmeglieder so vorgesehen, daß der Gegenstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern auf einer Länge frei liegt, die größer als die Länge des jeweiligen Aufnahmegliedes ist. Auch die Gesamtlänge aller einen Gegenstand aufnehmenden Aufnahme­ glieder kann kleiner als die Hälfte oder ein Viertel bzw. 10% von dessen Länge insbesondere dann sein, wenn der Gegen­ stand unter den üblicherweise auftretenden Verpackungsdrücken nicht zu Durchbiegungen neigt. Sind nur zwei oder drei Auf­ nahmeglieder je Gegenstand vorgesehen, so liegt eines oder liegen zwei zweckmäßig näher zum jeweils benachbarten Ende des Gegenstandes als zu der Mitte von dessen Länge.
Eine Mehrzahl von Gegenständen kann in einem Behältnis, z. B. einer Wellpappkarton-Kiste eng gepackt und unmittelbar gegen­ einander abgestützt zusammengefaßt werden. Benachbarte Gegen­ stände können dabei jeweils nur über ihre Aufnahmeglieder dadurch gegeneinander quer abgestützt sein, daß einander zugehörige Aufnahmeglieder von benachbarten Gegenständen unmittelbar aneinander radial anliegen. Diese Aufnahmeglieder können bei benachbarten Gegenständen aber auch gegeneinander versetzt sein, so daß das Aufnahmeglied eines Gegenstandes unmittelbar am Außenumfang des benachbarten Gegenstandes anliegt. Im ersten Fall kann der lichte Abstand zwischen benachbarten Gegenständen etwa dem Doppelten der Material­ dicke des Umhüllungsmateriales entsprechen, während er im zweiten Fall der Hälfte davon entsprechen kann.
Eine Vielzahl von in einer Querreihe benachbarten Gegenstän­ den kann aber auch durch das Umhüllungsmaterial gurtartig verbunden zusammengefaßt sein, wobei dann der lichte Zwi­ schenabstand zwischen benachbarten Gegenständen bzw. zwischen deren zugehörigen Aufnahmegliedern in der Größenordnung der Querschnittsweite eines solchen Gegenstandes oder darunter liegen kann. Dadurch können Gurte von Gegenständen in etwa parallelen Lagen, jedoch jeweils um etwa eine halbe Gurttei­ lung quer gegeneinander versetzt aufeinandergelegt werden. Jeweils ein Gegenstand einer Lage greift dann zwischen zwei Gegenstände einer benachbarten Lage ein, so daß die Gesamt­ dicke zweier Lagen kleiner als die Summe ihrer Einzeldicken ist und davon z. B. nur etwa das 1,5-fache beträgt. Nach Herstellung eines solchen Gurtes können aber auch die einzel­ nen Gegenstände ohne Beschädigung der einzelnen zugehörigen Packaufnahmen voneinander dadurch getrennt werden, daß Gurt­ zwischenstege zwischen benachbarten Aufnahmegliedern ledig­ lich durch einen Trennschnitt etwa in der Mitte ihrer Länge getrennt werden. Dadurch entstehen Gegenstände mit jeweils einem oder mehreren manschettenförmigen Aufnahmegliedern der Packaufnahme, und diese Gegenstände können in der beschriebe­ nen Weise unabhängig voneinander z. B. in einem Behältnis in beliebiger Reihenfolge aufeinander gestapelt werden.
Erfindungsgemäß wird eine Packaufnahme für Gegenstände der genannten Art nach einem Verfahren hergestellt, bei welchem die Packaufnahme nicht im wesentlichen fertig vorgefertigt und dann erst mit dem Gegenstand zusammengeführt, sondern bei der Zusammenführung mit dem Gegenstand hergestellt und in ihre vorbestimmte Packungsform gebracht wird. Dadurch kann der zu verpackende Gegenstand als Formkörper für die Packauf­ nahme herangezogen werden, und es ist ohne besondere Schwie­ rigkeiten möglich, die Packaufnahme dauerhaft vorgespannt so an den jeweiligen Gegenstand anzulegen, daß sie gegenüber diesem nur unter Überwindung einer verhältnismäßig großen Reibungskraft verschoben werden kann. Die üblicherweise beim gegenseitigen Verschieben aufeinanderliegender Gegenstände auftretenden Kräfte reichen dann nicht aus, die Aufnahmeglie­ der gegenüber dem jeweils zugehörigen Gegenstand zu verschie­ ben. Ist der Gegenstand zylindrisch, so kann er in dem jewei­ ligen Aufnahmeglied unter Überwindung der genannten Reibung auch verdreht werden. Da das jeweilige Aufnahmeglied sehr eng am Außenumfang des zugehörigen Gegenstandes anliegen kann und die genannte geringe Materialdicke aufweist, besteht auch kaum die Gefahr, daß Aufnahmeglieder benachbarter Gegenstände bei deren gegenseitigem Längsverschieben ineinander verhaken und dadurch beschädigt werden könnten.
Erfindungsgemäß wird des weiteren eine Vorrichtung zur Her­ stellung einer Packaufnahme der genannten Art vorgeschlagen. Diese Vorrichtung kann vorteilhaft so weitergebildet sein, daß sie an verschiedene Gegenstände im wesentlichen lediglich durch Justierung angepaßt werden kann, nämlich an Gegenstände, die unterschiedsliche Querschnitts­ weite, unterschiedliche Querschnittsform und/oder unter­ schiedliche Längen haben. Die Vorrichtung weist zweckmäßig längsverstellbare Schließ- und/oder Zuführungseinheiten für das streifenförmige Umhüllungsmaterial auf. Auch kann die Vorrichtung Schließstempel mit auswechselbaren Schließwerk­ zeugen haben, welche an die Querschnittsform des jeweiligen Gegenstandes so angepaßt sind, daß sie diesen auf einer oder beiden Seiten der Schließebene jeweils beiderseits eng um­ fassen und dadurch beim Schließen des jeweiligen Aufnahme­ gliedes der Packaufnahme genau ausrichten.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Packaufnahme in ausschnitts­ weiser Längsansicht auf die langgestreckten Gegen­ stände,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Packaufnahme im Ausschnitt und wesentlich vergrößerter Ansicht,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Querschnitt durch eine Naht,
Fig. 4 einen Teil einer Vorrichtung zur Herstellung einer Naht,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Herstellung von Packungsauf­ nahmen in vereinfachter perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer mit der Vorrich­ tung gemäß Fig. 5 hergestellten Packungsaufnahme in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in um 90° verdrehter Ausrichtung.
Die Packaufnahme 1 gemäß Fig. 1 dient z. B. für das Verpacken rohrförmiger Gegenstände 2 mit einer Stablänge von etwa 1,5 m. Alle für eine Packaufnahme 1 vorgesehenen Gegenstände 2 sind im wesentlichen gleich ausgebildet bzw. hinsichtlich ihrer Außenflächen gleich dimensioniert und bilden mit ihren Außenumfängen im wesentlichen durchgehend zylindrische Außen­ flächen 3, die an Endflächen bzw. Enden 4 anschließen und jeweils durch einen hohlen Mantel 5 gebildet sind.
Die Packaufnahme 1 besteht ausschließlich aus ein und demsel­ ben Umhüllungsmaterial 6, das in streifenförmigen Anordnungen jeweils hintereinander eine Mehrzahl von Aufnahmegliedern 7 für den Eingriff jeweils eines einzigen Gegenstandes 2 bil­ det. Je Streifenanordnung ist das Umhüllungsmaterial 6 in zwei teilweise im Abstand und teilweise unmittelbar aneinan­ derliegenden, gleich breiten, streifenförmigen Lagen 8, 9 vorgesehen, die in Ansicht quer zum Gegenstand 2 bzw. in Ansicht rechtwinklig zu den zueinander annähernd parallelen Achsen 10 der Gegenstände 2 im wesentlichen deckungsgleich zueinander liegen. In einer Streifenanordnung sind daher die aufeinanderfolgenden Aufnahmeglieder teilweise oder vollstän­ dig einteilig miteinander hergestellt.
Jedes Aufnahmeglied 7 ist durch zwei zu einer Axialebene der zugehörigen Achse 10 etwa spiegelsymmetrische oder asymmetri­ sche Abschnitte bzw. Schalen 11, 12 gebildet. Sind die beiden Schalen nicht annähernd halbkreisförmig, so kann eine mehr als halbkreisförmig und die andere weniger als halbkreisför­ mig bis annähernd eben sein und die beiden Schenkel der mehr als halbkreisförmigen Schale miteinander verbinden. Das jeweilige Aufnahmeglied 7 ist um die Achse 10 über seinen gesamten Umfang und/oder seine gesamte Hülsenlänge durchge­ hend lückenlos geschlossen, wofür die beiden Lagen 8, 9 an voneinander abgekehrten Seiten der Außenfläche 3 bzw. beider­ seits einer gemeinsamen Axialebene der Achse 10 jeweils durch eine Naht 14 bzw. 15 miteinander verbunden sind. Die Naht 14 bzw. 15 kann als Klebe- und/oder Prägenaht ausgebildet sein und hat zweckmäßig die Eigenschaften einer solchen Haftnaht, die ohne Reißen des Umhüllungsmaterials 6 geöffnet werden kann. Jede Naht 14 bzw. 15 verbindet die zugehörigen Lagen 8, 9 unmittelbar benachbart zur bzw. annähernd bis an die zuge­ hörige Außenfläche 3, so daß eine oder beide Schalen 11, 12 mit Spannung um die Außenfläche 3 herumgezogen sein können.
Benachbarte Aufnahmeglieder 7 einer Streifenanordnung sind über einen Zwischensteg miteinander verbunden, der ebenfalls zweilagig ist und zweckmäßig parallel zur Achse 10 etwa gleiche Breite wie die zugehörigen Schalen 11, 12 hat. Die Länge des Zwischensteges 13 ist um z. B. etwa 10% kleiner als die der Innenweite des Aufnahmegliedes 7 entsprechende Weite der Außenfläche 3, und die Breite der jeweiligen Naht 14, 15 ist kleiner als die Hälfte der Länge des Zwischensteges 13, so daß die Summe der Breiten beider Nähte 14, 15 eines Zwi­ schensteges 13 gegenüber dessen Länge z. B. um etwa ein Drit­ tel kleiner ist. Die jeweilige Naht 14 bzw. 15 geht ununter­ brochen über die gesamte Breite des Zwischensteges 13 durch. Zwischen den Nähten 14, 15 eines Zwischensteges 16 ist eine von Nähten freie Trennstelle 16 gebildet, entlang welcher benachbarte Gegenstände 2 im Packzustand durch Schneiden voneinander getrennt werden können, falls entlang der Trenn­ stelle 16 nicht eine Reißperforation vorgesehen ist.
Die beiden Lagen 8, 9 liegen im Bereich des Zwischensteges 13 über dessen gesamte Länge und/oder Breite vollflächig anein­ ander an, so daß der Zwischensteg 13 sowohl zwischen den Nähten 14, 15 als auch im Bereich der noch steiferen Nähte 14, 15 eine größere Biegesteifigkeit als das Umhüllungsmate­ rial 6 im Bereich der Schalen 11, 12 hat. Von den Nähten 14, 15 sind der Übersichtlichkeit halber nur einige wenige in Fig. 1 dargestellt. Die Stege 13 können auch annähernd schub­ steif sein.
Etwa in einer gemeinsamen Axialebene aller zugehörigen Achsen 10 hintereinanderliegende Aufnahmeglieder 7 bilden mit den sie verbindenden und ebenfalls etwa in dieser Axialebene liegenden Zwischenstegen 13 jeweils einen kettenartig viel­ gliedrigen Gurt 17 aus hintereinanderliegenden, mit Gegen­ ständen 2 gefüllten Hülsen. Benachbarte Aufnahmeglieder 7 können jedoch quer zur Ebene des zugehörigen Zwischensteges 13 beliebig gegeneinander bis zur gegenseitigen Anlage ge­ schwenkt werden, haben allerdings in Längsrichtung der Achsen 10 sehr geringes bis kein Bewegungsspiel gegeneinander. Der jeweilige Zwischensteg 13 ist so flexibel, daß er ab seinem Anschluß an die zugehörige Schale 11 bzw. 12 um deren Außen­ umfang gekrümmt an diesen Außenumfang angelegt werden kann, ohne hierdurch in irgendeiner Weise beschädigt zu werden. Das jeweilige Ende des Gurtes 17 ist zweckmäßig durch einen mit einer einzigen Naht 14 bzw. 15 versehenen Außensteg 18 gebil­ det, der durch Trennen an einer entsprechenden Trennstelle 16 hergestellt sein kann und etwa halb so lang wie die Zwischen­ stege 13 ist.
Bei Gegenständen 2 von etwa der genannten Länge sind zweckmä­ ßig drei Streifenanordnungen von jeweils einer Streifenbreite in der Größenordnung von etwa 3 bis 15 cm, insbesondere etwa 6 cm, vorgesehen, von denen die mittlere etwa in der Mitte der Länge der Gegenstände 2 liegt, während die beiden äußeren mit geringem Abstand vom jeweils zugehörigen Ende 4 vorgese­ hen sind. Die Gegenstände 2 eines Gurtes 17 sind dann über eine entsprechende Anzahl gesonderter Gürtel miteinander verbunden, deren aufsummierte Gesamterstreckung parallel zur Achse 10 nur etwa einem Fünfzigstel bis einem Hundertfünfzig­ stel, insbesondere etwa einem Hundertstel, der Länge des jeweiligen Gegenstandes 2 entspricht. Jeder Gürtel besteht nur aus zwei entsprechend breiten Streifen 20, 21 des Umhül­ lungsmateriales 6, wobei die beiden Streifen über ihre gesam­ te Länge konstante Breite haben. Gurte 17 können entweder durch Faltung jeweils mindestens eines Zwischenabschnittes 13 oder als gesonderte Gurte in etwa parallelen Lagen 19 anein­ ander bzw. in etwa horizontaler Ausrichtung aufeinander gelegt, zick-zack-förmig gefaltet und/oder gerollt werden.
Zwischen benachbarten Aufnahmegliedern 7 sind jeweils eine oder zwei voneinander abgekehrt offene nutförmige Aufnahmen 22 gebildet, deren Bodenfläche durch den zugehörigen Zwi­ schensteg 13 gebildet ist, während die im Querschnitt zur offenen Nutseite trichterartig divergierenden Nutflanken durch die anschließenden Abschnitte der Schalen 11, 12 bzw. des jeweiligen Aufnahmegliedes 7 gebildet und durch die zugehörigen Gegenstände 2 formtest versteift sind. Der Nutbo­ den dagegen ist quer zu seiner Ebene nachgiebig. Die Breite der jeweiligen Aufnahme 22 reicht aus, um dazwischen einen ebenfalls gegurteten Gegenstand 2 so einzusetzen, daß er mit dem Umfang seiner Aufnahmeglieder 7 den Nutboden und/oder eine bzw. beide zugehörigen Flanken tangential bzw. linien­ förmig berührt.
Im Bereich dieser Berührungen ist dann das Umhüllungsmaterial 3- bzw. 2-lagig vorgesehen, jedoch kann jeweils eine Lage mit dem zugehörigen Gegenstand zerstörungsfrei ohne weiteres von der bzw. den übrigen Lagen abgehoben werden. Die Berührung an der Bodenfläche der Aufnahme 22 kann zwischen den Nähten 14, 15 liegen, so daß diese keiner Beschädigung durch Kontakt­ druck ausgesetzt sind. Sind an beiden Seiten des jeweiligen Zwischensteges 13 Gegenstände 2 abgestützt, so wird dieser Zwischensteg 13 dadurch versteift bzw. lagegesichert. Sind die Gegenstände 2 jeweils nur an den beiden Flanken der zugehörigen Aufnahme 22 abgestützt, so werden diese aufgrund der Keilwirkung durch den Kontaktdruck einer Spreizkraft ausgesetzt, die zur versteifenden Streckung bzw. Spannung des zugehörigen Zwischensteges 13 führt. In allen Fällen kann ein praktisch spielfrei verzahnter gegenseitiger Eingriff benach­ barter Lagen 19 erzielt werden. Ist statt einer Schale ein annähernd ebener und tangential an der Außenfläche 3 anlie­ gender Abschluß des jeweiligen Aufnahmegliedes 7 vorgesehen, so liegen die Zwischenstege 13 und/oder der Außensteg 18 etwa in der Ebene dieses Abschlusses, so daß in diesem Fall be­ nachbarte Lagen 19 in gegeneinander verkehrter Orientierung in der beschriebenen Weise ineinander greifen können bzw. abwechselnd benachbarte Lagen auch mit annähernd ebenen Flächen unverzahnt aneinander liegen und so quer zu den Achsen 10 sowie parallel zu den Gurtlängsrichtungen gegenein­ ander verschoben werden können.
In den Fig. 1 bis 8 sind für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen, jedoch teilweise mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Ausführungsformen gelten.
Gemäß Fig. 2 ist die Packaufnahme 1 für das Umfassen nur eines einzigen Gegenstandes 2a vorgesehen, obgleich auch hier die Nähte 14a, 15a in der beschriebenen Weise Bestandteile von Zwischenstegen sein könnten. Die Packaufnahme 1a reicht über das zugehörige Ende 4a des Gegenstandes 2a mit einem geringen Teil ihrer Länge stegartig hinaus, wobei die Nähte 14a, 15a auch über diesen Längenteil ununterbrochen durchge­ hen. Der jeweilige, über das Ende 4a hinausragende Abschnitt jeder Lage 8a bzw. 9a, der durch einen Längsrand des zugehö­ rigen Streifens 20a bzw. 21a gebildet ist, kann nach innen zu einer streifenförmigen Faltlage 23 umgefaltet sein, deren in Richtung der Achse 10a zu messende Faltbreite z. B. etwa in der Größenordnung der Nahtbreite liegt. Dadurch ist das Ende des vorstehenden Endteiles durch einen oder zwei Falze 24 gebildet, und außerhalb des Endes 4a kann das Aufnahmeglied 7a 3- bzw. 4-lagig sein.
Zweckmäßig liegen die beiden Faltlagen 23 im Bereich der Nähte 14a, 15a vollflächig aneinander an, so daß sie durch die jeweilige Naht nicht nur unmittelbar miteinander, sondern auch mit der zugehörigen Decklage bzw. Lage 8a, 9a verbunden sind. Zwischen den Nähten 14a, 15a, also innerhalb der durch die Außenfläche 3a definierten Hüllfläche, ist weder die jeweilige Faltlage 23 mit ihrer zugehörigen Decklage durch eine Naht verbunden, noch sind die beiden Lagen 8a, 9a hier unmittelbar miteinander verbunden.
Aufgrund der Eigenschaften des Umhüllungsmateriales 6a wird dieses jedoch elastisch geringfügig über die Endfläche 4a gezogen, so daß jede Lage 8a, 9a einen in diese Endfläche 4a eingreifenden Querteil 25 bildet. Die jeweilige Faltlage 23 kann in diesem nahtlosen Bereich außerdem geringfügig nach innen klappen bzw. im Abstand vom Falz 24 von der zugehörigen Decklage abheben. Durch jede der beschriebenen Maßnahmen ist im Bereich der Endfläche 4a eine mechanischer Dämpfungspuffer gebildet, welcher das Ende 4a im wesentlichen vollständig abschirmt und gegen Beschädigungen schildartig schützt. Dadurch können Packaufnahmen 1a mit Gegenständen 2a z. B. auf diesem Puffer stehend in annähernd vertikaler Ausrichtung dicht an dicht in einer oder mehreren Lagen übereinander verpackt werden.
In Fig. 3 ist anhand einer Naht 14 im Bereich eines Außenste­ ges 18 eine fremdstoff-freie Nahtausbildung dargestellt, entsprechend welcher auch die Nähte nach Fig. 2 ausgebildet sein können. Das Aufnahmeglied 7 ist hier im plattgedrückten Zustand ohne Füllung durch einen Gegenstand 2 dargestellt, weshalb in seinem Bereich die beiden Lagen 8, 9 vollflächig aufeinander liegen. Im Schnitt parallel zur Nahtlängsrichtung bzw. zur Achse 10 liegen die beiden Lagen 8, 9 im Bereich der Naht 14 ununterbrochen vollflächig aneinander an, wobei sie jedoch gemeinsam zu annähernd U-förmigen Prägewellen 26 mit etwa parallelen Wellenschenkeln und halbkreisförmigen Wellen­ bögen verformt sind. Jeder Wellenschenkel schließt tangential an zwei Wellenbögen an, und die Wellenbögen stehen quer zur Mittelebene der Lagen 8, 9 über die voneinander abgekehrten Seiten dieser Mittelebene wesentlich weiter vor als die Lagen 8, 9 benachbart zur Naht 14.
An die freie Längskante des jeweiligen Außensteges 18 schlie­ ßen die beiden Lagen 8, 9 mit einem nahtfreien bzw. nicht prägend verformten Randstreifen 27 an, der etwa gleich breit wie eine Naht oder demgegenüber breiter sein kann. Dadurch sind voneinander leicht abhebbare Laschen bildet, die zum Öffnen der Naht 14 bzw. des verzahnten Aufreißverschlusses zwischen Fingern gegriffen und auseinander gezogen werden können, so daß dann das erste benachbarte Aufnahmeglied 7 entlang seines Umfanges geöffnet ist und durch weiteres Auseinanderziehen nacheinander alle aufeinanderfolgenden Aufnahmeglieder 7 nur durch diese Betätigung geöffnet werden können. Die beiden streifenförmigen Lagen 8, 9 sind dann vollständig voneinander getrennt und weiters nicht zerstört, so daß sie einfach entsorgt werden können. Die Lagen können zweckmäßig aus unterschiedlichen bzw. verschieden dicken Materialien bestehen.
Das Auseinanderziehen der Lagen 8, 9 im Randstreifen 27 ist in Fig. 4 erkennbar. Hier sind auch ein Schließstempel 28 und ein Gegenwerkzeug 29 einer Vorrichtung 30 zur Herstellung der Naht 14 bzw. der jeweiligen Packaufnahme angedeutet. Der Schließstempel 28 und das Gegenwerkzeug 29 begrenzen zwischen sich wenigstens einen Teil eines schließ- und öffenbaren Packmaules 34, dessen Mittelebene zweckmäßig etwa horizontal liegt. Das unten liegende Gegenwerkzeug 29 kann bei der Arbeit der Vorrichtung 30 feststehend angeordnet sein, so daß nur der Schließstempel 28 in Höhenrichtung bzw. vertikal die Schließ- bzw. Hubbewegung ausführt.
An ihren einander zugekehrten Flächen weisen der Schließstem­ pel 28 und das Gegenwerkzeug 29 jeweils ein oder mehrere Profilwerkzeuge 31, 32 auf, die im gegenseitigen Eingriffszu­ stand der Negativform der zugehörigen Naht 14 bzw. 15 ent­ sprechen. Hier sind die Profilwerkzeuge 31, 32 durch komple­ mentäre Zahnreihen gebildet. Das jeweilige Profilwerkzeug kann auswechselbar am Schließstempel 28 bzw. am Gegenwerkzeug 29 befestigt sein, z. B. in Form einer Zahnstange 33, die zerstörungsfrei lösbar in eine Nut eines Werkzeugkörpers eingesetzt ist. Dadurch kann die Vorrichtung 30 in einfacher Weise auf unterschiedliche Nahtformen umgerüstet werden.
Während gemäß Fig. 4 das Packmaul 34 geöffnet ist, ist es in Fig. 5 geschlossen dargestellt. Dem Packmaul 34 wird von beiden Seiten seiner Mittelebene jeweils einer der Streifen 20 bzw. 21 von einem Speicher 35 bzw. 36, insbesondere einer drehbaren Speicherrolle, zugeführt, die um eine zur Mittel­ ebene des Packmaules 34 bzw. zu den Achsen 10 der in Pack­ stellung befindlichen Gegenstände 2 parallele Achse drehbar gelagert ist. Jeder Streifen kann zwischen dem zugehörigen Speicher 35 bzw. 36 und dem Packmaul 34 über Längenausglei­ che, z. B. Tänzerwellen, hin- und hergehend geführt sein und ist zweckmäßig unmittelbar benachbart zum Einlauf in das Packmaul 34 durch einen nicht näher dargestellten, reibungs­ schlüssig am Streifen 20 bzw. 21 angreifenden Förderantrieb geführt, der den Streifen von der zugehörigen Papierrolle abzieht.
Von den Förderantrieben werden die beiden Streifen zum Pack­ maul 34 unter einem spitzen Winkel konvergierend so zusammen­ geführt, daß ihr größter Abstand voneinander größer als die Außenweite des jeweiligen Gegenstandes 2 ist, sofern das Packmaul 34 geöffnet ist. Zunächst werden die beiden Streifen 20, 21 durch eine Schließbewegung der Vorrichtung 30 über eine Naht 14 auf gesamter Breite durchgehend miteinander verbunden. Dann wird ein Gegenstand 2 in einer Richtung 38 rechtwinklig zu seiner Längsrichtung und etwa in einer Hori­ zontalebene zunächst zwischen die Streifen 20, 21 und dann weiter durch das Packmaul 34 gleitend und/oder rollend zuge­ führt. Hierbei stößt der Gegenstand 2 gegen die bereits hergestellt Naht 14 an, so daß er in dieser Anschlaglage gemeinsam mit beiden Streifen 20, 21 weiterbewegt werden kann.
Nach Passieren des Packmaules 34 kann der Gegenstand 2 nur durch Aufliegen auf dem unteren Streifen 21 abgestützt sein, so daß dieser eine der Schale 12 entsprechende Tasche bildet, bis er auf einem unmittelbar hinter dem Packmaul 34 bzw. dem Gegenwerkzeug 29 vorgesehenen Stützteil aufliegt. Der obere Streifen 20 verläuft dann vom Außenumfang des Gegenstandes 2 etwa tangential weg gestreckt direkt zum zugehörigen Förder­ antrieb schräg nach oben, so daß der Gegenstand 2 dadurch gegen die Ausgangsseite des Profilwerkzeuges 32 des Gegen­ werkzeuges 29 mit geringer Spannung angelegt werden kann. Nun führt der Schließstempel 28 seine Schließbewegung aus, bei welcher der Streifen 20 durch das nach Art einer Strei­ fenumlenkung wirkende Profilwerkzeug 31 zur vollständigen Formung der Schale 11 um die Außenfläche 2 gelegt und am Ende dieser Bewegung unter Bildung einer Naht 15 gegenüber dem Streifen 21 gesichert wird. Falls nicht beide Nähte 14, 15 gleichzeitig hergestellt oder als über die gesamte Länge des Zwischensteges 13 durchgehende einzige Naht ausgebildet werden, öffnet die Vorrichtung 30, die Streifen 20, 21 werden um den Abstand zwischen den Nähten 14, 15 weiter gefördert, und durch Schließen der Vorrichtung 30 wird eine weitere Naht 14 hergestellt. Dann öffnet die Vorrichtung 30 wieder, ein weiterer Gegenstand 2 wird zugeführt, und in der beschriebe­ nen Weise werden aufeinanderfolgend Gegenstände 2 umhüllt.
Gemäß Fig. 5 ist dem Schließstempel 28 ein Trennwerkzeug zugeordnet, so daß das beschriebene Schließwerkzeug nach Art eines Trennschweiß-Werkzeuges ausgebildet ist. Das Trennwerk­ zeug 37 ist als Stanzschnittwerkzeug ausgebildet, dessen Gegenwerkzeug durch das Gegenwerkzeug 29 gebildet sein kann. Mit dem Trennwerkzeug 37 kann jeweils nach bzw. gleichzeitig mit der Herstellung einer Naht 15 an der Trennstelle 16 ein Trennschnitt durch den Zwischensteg 13 durchgeführt werden, so daß dieser zu zwei Außenstegen 18 jeweils zweier gesonder­ ter Packaufnahmen 1 getrennt wird. Dadurch kann auch jeweils ein einziger Gegenstand 2 unabhängig von anderen mit einer Packaufnahme 1 bzw. mit Aufnahmegliedern 7 versehen werden, die jeweils zwei etwa radial und/oder in einer gemeinsamen Ebene nach außen abstehende Außenstege 18 bilden, deren radiale Steglänge zweckmäßig kleiner als die lichte Weite des Aufnahmegliedes 7 ist. In diesem Fall bilden die Packaufnah­ men 1 keinen Gurt, sondern lediglich Schutz- und Distanzglie­ der am Außenumfang des jeweiligen Gegenstandes 2. Mit der gleichen Vorrichtung 30 kann aber auch gemäß Fig. 6 der beschriebene Gurt 17 hergestellt werden, wenn nämlich das Trennwerkzeug 37 nur nach Umhüllung einer entsprechenden Anzahl von Gegenständen 2 einen Trennschnitt ausführt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 weist die Vorrichtung 30 zweckmäßig einen gestellartigen Vorrichtungssockel 39 mit zwei seitli­ chen Seitenwangen bzw. Stützteilen 41 und einer oder mehreren von diesen dazwischen getragenen Tragschienen 42 auf. Die Stützteile 41 können an den unteren Enden von Stützsäulen etwa parallel zur Richtung 38 frei vorstehende Standfüße haben, so daß die Vorrichtung 30 ohne weiteres mobil ist und in einfacher Weise an den jeweiligen Einsatzort gebracht werden kann. Die horizontale Tragschiene 42, die mit ihren Enden an den einander zugekehrten Innenseiten der Stützsäulen gehaltert ist, ist als Gleitschiene für Schlitten ausgebil­ det, welche entlang der Tragschiene 42 stufenlos beliebig verstellt und in jeder Einstellung festgesetzt werden können.
Der jeweilige Schlitten trägt entweder eine Werkzeugeinheit 40 aus Schließstempel 28 und Gegenwerkzeug 29, wobei dann über den Schlitten eine Antriebsverbindung bzw. ein Antrieb für die Schließbewegung des Schließstempels 28 geführt ist. Der jeweilige Schlitten kann aber auch nur den Schließstempel 28 bzw. das Gegenwerkzeug 29 tragen, so daß gesonderte Schlitten und/oder gesonderte übereinander liegende Trag­ schienen 42 für die jeweilige Werkzeugeinheit 40 aus Schließ­ stempel 28 und Gegenwerkzeug 29 vorgesehen sind. Im letzteren Fall kann die Tragschiene 42 die Arbeitsbewegung ausführen und dabei eine entsprechende Anzahl von bzw. alle Schließ­ stempel 28 synchron gesteuert mitnehmen.
Gemäß Fig. 7 weist der Schließstempel 28 zwei parallele und in Förderrichtung im Abstand hintereinander liegende Profil­ werkzeuge 31 auf, während das Gegenwerkzeug 29 zwei entspre­ chende Profilwerkzeuge 32 aufweist. Dadurch können jeweils mit einem Arbeitshub zwei Nähte 14, 15 entweder zwischen zwei Gegenständen oder beiderseits eines einzigen Gegenstandes 2 hergestellt werden.
In Transportrichtung der Gegenstände 2 vor dem Packmaul 34 ist eine in Richtung 38 geneigt abfallende Zuführung 43 vorgesehen, auf welcher die Gegenstände 2 mit ihren Außenflä­ chen 3 dicht an dicht aneinander anliegend nur unter ihrer Gewichtskraft rollend oder gleitend einem Vereinzler 45 bzw. einem etwa horizontalen, jedoch angetriebenen Förderer 44 zugeführt werden können. Der jeweils vorderste Gegenstand 2 wird durch Anschlag an dem Vereinzler 45 gegen weitere Bewe­ gungen festgesetzt und sichert auch alle auf ihn folgenden Gegenstände 2. Sobald der Vereinzler 45 aus seiner Anschlag­ lage heraus bewegt wird, wird der jeweils vorderste Gegen­ stand 2 auf das Eingangsende des Förderers 44 übergeben und der nächst folgende Gegenstand 2 wieder durch den zurückge­ kehrten Vereinzler 45 festgelegt. Der Förderer 44 transpor­ tiert den übernommenen Gegenstand 2 zwischen den Antrieben für die Streifen 20, 21 hindurch in das geöffnete Packmaul 34, bis der Gegenstand 2 in der beschriebenen Weise an der Ausgangsseite des Packmaules 34 auf einem Stützglied abge­ stützt ist. Dieses Stützglied kann durch das zum Ausgang des Packmaules 34 unmittelbar benachbarte Ende einer Abführung 46 für die mit mit Packaufnahmen fertig ausgerüsteten Gegenstän­ de 2 gebildet sein, und auch diese Abführung 46 kann durch einen in der zugehörigen Förderrichtung abfallenden Roll- und/oder Gleittisch gebildet sein, so daß die fertig ausgerü­ steten Gegenstände 2 lediglich unter ihrer Gewichtskraft abgeführt werden können. Auch wird der auf dem schrägen Stützglied liegende Gegenstand 2 dadurch von selbst gegenüber den Streifen 20, 21 und der Naht 14 zentriert.

Claims (17)

1. Packaufnahme für stabförmige Gegenstände aus zerbrechli­ chem Material, wie z. B. Glasstäbe, Glasrohre, mit einem flexiblen, folienartigen Umhüllungsmaterial (6, 6a) aus einem Papierwerkstoff oder dergleichen, wobei die aufzu­ nehmenden stabförmigen Gegenstände (2, 2a) parallel aus­ gerichtet und voneinander beabstandet zwischen zwei Bahnen des Umhüllungsmaterials (6, 6a), das in Form von Streifen (20, 21) ausgebildet ist, die quer zu der Längserstreckung der Gegenstände (2, 2a) verlaufen, unter Ausbildung schalenförmiger Aufnahmeglieder (7, 7a) bereichsweise fixiert sind, wobei zwischen den Aufnahme­ gliedern (7, 7a) Zwischenstege (13) ausgebildet sind, bei denen die Streifen (20, 21) aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (13) mit mindestens einer Naht (14, 15) gesichert ist und daß die Naht (14, 15) eine den Zwischensteg (13) in Längs­ richtung der Streifen (20, 21) versteifende Prägenaht ist, die unmittelbar benachbart zur zugehörigen Außen­ fläche (3, 3a) des Gegenstandes (2, 2a) angeordnet ist.
2. Packaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägenaht (14, 15) ein Profil hat, das der Negativform einer längs der Naht (14, 15) verlaufenden Zahnstange entspricht.
3. Packaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Naht (14, 15) zerstörungsfrei zu öffnen ist.
4. Packaufnahme nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägenähte (14, 15) voneinander beabstandet sind und dazwischen ein zwei unverbunden übereinanderliegende Streifen (20, 21) aufweisender Trennabschnitt (16) gebildet ist.
5. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (13) so dimensioniert ist, daß eine nutförmige Aufnahme (22) gebildet wird, in die ein weiterer von den Streifen (20, 21) umgebender Gegenstand (2, 2a) einsetzbar ist.
6. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (6a) an den Enden der stabförmigen Gegenstände (2a) wenig­ stens eine Tasche mit zumindest teilweise geschlossenem Boden bildet, daß die Tasche durch Faltung o. dgl. im Bodenbereich mindestens zwei- bis vierlagig ausgebildet ist, wobei der Bodenbereich von in Längsrichtung den lichten Taschenquerschnitt übergreifenden Nähten frei ist.
7. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsmaterial (6) aus einem flächigen Werkstoff mit Polster­ eigenschaften besteht, daß insbesondere ein Umhüllungs­ material (6) unter einer etwa Fingerdruck entsprechenden Kraft um annähernd höchstens 10% bis mindestens 50% seiner Materialdicke zusammendrückbar ist und daß vor­ zugsweise ein Umhüllungsmaterial (6) aus einem Papier­ werkstoff besteht.
8. Packaufnahme nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (6, 6a) im Packungszustand unter dauerhafter Vorspannung elastisch rückfedernd an der Oberfläche (3, 3a) des stab­ förmigen Gegenstandes (2, 2a) anliegt.
9. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (6, 6a) vorzugsweise querstrukturiertes Krepp-Papier ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Packaufnahme für stab­ förmige Gegenstände aus zerbrechlichem Material, wie z. B. Glasstäbe, Glasrohre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Streifen (20, 21) sich erstreckende, ineinander eingrei­ fende Profilwerkzeuge (31, 32) so aufeinander zu bewegt werden, daß unmittelbar benachbart zur zugehörigen Au­ ßenfläche (3, 3a) des stabförmigen Gegenstandes (2, 2a) zumindest eine den Zwischensteg (13) in Längsrichtung der Streifen (20, 21) versteifende Prägenaht (14, 15) gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischensteg (13) zwei Prägenähte (14, 15) gebil­ det werden, die voneinander so beabstandet sind, daß die eine Prägenaht (14) einem vorausgehenden und die an­ dere Prägenaht (15) einem nachfolgenden stabförmigen Gegenstand (2, 2a) zugeordnet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fertigstellung einer Packaufnahme der zwischen den beiden Prägenähten (14, 15) liegenden Trennabschnitt (16) des Zwischensteges (13) durchtrennt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Arbeitszone mindestens ein schließ- und aufweitbares Packmaul (34) zur Aufnahme der vereinzelten stabförmigen Gegenstände (2, 2a) und Zuführeinrichtungen zum Zuführen der Streifen (20, 21) zu dem Packmaul (34) vorgesehen sind, das beiderseits einer durch die zusam­ mengeführten Streifen (20, 21) gebildeten Mittelebene mindestens einen bewegbaren Schließstempel (28) und ein Gegenwerkzeug (29) aufweist, wobei der Schließstempel (28) und das Gegenwerkzeug (29) ineinander eingreifende Profilwerkzeuge (31, 32) in Form von quer zu den Strei­ fen (20, 21) angeordneten Zahnstangen aufweisen, deren Außenkanten bis unmittelbar benachbart an die stabförmi­ gen Gegenstände (2, 2a) heranreichen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Packmaul (34) nur auf einer Seite seiner Mit­ telebene beweglich angeordnet den Schließstempel (28) und auf der anderen Seite das Gegenwerkzeug (29) fest­ stehend angeordnet aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Stabkörpers (2) unter Gewichtskraft eine Schrägbahn (43) vorgesehen ist und daß zur Zuführung des Stabkörpers (2) zur Arbeits­ zone mindestens ein angetriebener Förderer (44), wie mindestens ein Bandförderer, vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wegführung der Stabkörper (2) von der Arbeitszone unter Gewichtskraft eine in Förderrichtung abfal­ lende Schrägbahn (46) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrichtungssockel (39) mit zwei seitlichen Stützteilen (41) vorgesehen ist, die eine horizontale Tragschiene (42) haltern, die als Gleitschiene zur Halterung und seitlichen Verschiebung für mindestens eine aus dem Schließstempel (28) und dem Gegenwerkzeug (29) bestehende Werkzeugeinheit (40) dient.
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