DE2162765A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stapelfoermigen behaeltern von einer herstellungsanlage zu einer verbraucheranlage sowie verpackung fuer derartige behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stapelfoermigen behaeltern von einer herstellungsanlage zu einer verbraucheranlage sowie verpackung fuer derartige behaelter

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DE2162765A1
DE2162765A1 DE19712162765 DE2162765A DE2162765A1 DE 2162765 A1 DE2162765 A1 DE 2162765A1 DE 19712162765 DE19712162765 DE 19712162765 DE 2162765 A DE2162765 A DE 2162765A DE 2162765 A1 DE2162765 A1 DE 2162765A1
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Philipp Nelgen
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Bellaplast GmbH
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Bellaplast GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/026Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von stapelförmigen Behältern von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage sowie Verpackung für derartige Behälter Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtun-.
  • gen zum Überführen uon stapelfähigen Behältern, beispielsweise becherförmigen Verpackungsbehältern von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage, wobei die Behälter zu stangenförmigen Stapeln im wesentlichen gleichmäßiger Länge gestapelt und diese Stapel mit einer folienförmigen Hülle aus Kunststoff umgeben werden.
  • Es ist bekannt, stapelfähige Behälter, beispielsweise becherförmige Verpackungsbehälter am Ende einer Herstellungsanlage zu stangenförmigen Stapeln zusammenzusetzen, wobei die Anzahl der Behälter in den Stapeln mittels Zählwerken und/oder durch Abmessen der Stapellänge für den Verkauf der Behälter gezählt wird. Diese so abgemes-senen Stapel werden bisher einzeln in Kunststoffolie eingeschlagen und ggf. eingeschweißt oder .einzeln in aus dUnnwandigem Kunststoffschlauch gebildete längliche Beutel gesteckt und ggf. eingeschweißt. Diese Art der Verpackung machte es bisher notwendig, die aus der Herstellungsanlage kommenden Behälterstapel von Hand in die Kunststoffolien einzulegen bzw. in die aus Kunststoffschlauch vorgebildeten Beutel einzuschieben. Abgesehen von den damit verbundenen Kosten bedeutet dies eine 3er'hrung der Behälter mit der Hand, so daß Verschmutzungsfreiheit und Keimfreiheit der Behälter nicht in vollem Umfang garantiert werden kann. Auch an den Verbraucheranlagen ist bisher die Berührung der Behälter beim Auspacken aus der FolienhUlle bzw.Schlauchhülle nur mit Berührung von Hand möglich.
  • Es wäre denkbar, die Handberührung der Behälter beim Verpacken und Auspacken der Stapel durch vollmaschinelle Arbeitsweise zu vermeiden. Dies würde aber bei Beibehaltung der bisherigen Verpackungsweise einen sehr hohen maschinellen Aufwand ergeben. Dabei würde auch praktisch keine Personaleinsparung erreicht, weil die einzeln eingehüllten Stapel dann immer noch von Hand in Verpackungsbehälter eingelegt bzw. an der Verbraucheranlage aus den Verpackungsbehältern entnommen werden müßten.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine wesentliche Vereinfachung für das Überführen von stapelfähigen Behältern, beispielsweise becherförmigen Verpackungsbehältern von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage zu ermöglichen und dabei berührungsfreies Arbeiten und vollständigen Schutz gegen Verschmutzen und Zutritt von Xeimen gewährleisten zu können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine vorher bestimmte Anzahl von Behälterstapeln sich quer erstreckend nebeneinander in einer folienförmigen Verpackungsbahn vorher bestimmter Länge und etwas größerer Breite als die Länge der Stapel unter Bildung ringsum dichtverschlossener Eammern4in die Verpackungsbahn eingeschlossenXirds daß diese Verpackungsbahn zur Bildung einer Transportpackung zusammengelegt und gesichert, beispielsweise leporelloartig gefaltet und in einen Transportbehälter eingelegt, und an der Verbrauchsstelle als Bahn aus der Transportpackung gezogen und der Verbraucheranlage zugeführt wird und daß in der Verbraucheranlage die Verpackungsbahn -zum Entnehmen der einzelnen Behälterstapel an den Kammern aufgeschlitzt wird.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen Arbeitsweisen wird gemäß der Erfindung eine Verpackungsbahn geschaffen, die eine Slehrzahl, und zwar eine vorher bestimmte Anzahl von Behälter stapeln in kammerartiger Unterteilung enthält. Diese Verpackungsbahn bleibt bis zum Verbrauch der Behälter erhalten.
  • Es ist zwar bekannt, Lebensmittel udgl. in Verpackungsbahnen einzuführen und.diese Verpackungsbahnen am Schluß des Verpackungsvorganges in einzelne Beutelpackungen zu trennen. Es handelt sich hierbei aber durchweg um relativ kleine Packungen. Es ist ferner bekannt, Kleinteile, insbesondere Arzneimittel, wie Tabletten, Dragees udgl., in Verpackungskarten oder Verpackungsblättern unter Bildung dichtverschlossener Kammern unterzubringen, um diese Kleinteile, beispielsweise Tabletten oder Dragees, unter Zerstörung der jeweiligen Kammerwand einzeln heraus nehmen zu können.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine sehr breite Verpackungsbahn geschaffen, in der die Behälterstapel quer liegen und diese Verpackungsbahn praktisch fortlaufend mit dem Anfallen der Behälterstapel hergestellt wird. Dieser fortlaufende Herstellungsgang der Verpackungsbahn läßt sich unmittelbar das Zusammenlegen und Sichern zu einer Transportpackung jeglicher gewünschter Art anschließen. An der Verbrauchstelle wird die Verpackungsbabn wieder aus der Transportpackung gezogen und der Verbraucheranlage zugeführt.
  • Diese Zuführung in bahnförmigem Zustand bietet. die Möglich keit der genauen Anpassung an die Arbeitsweise der Verbraucheranlage. Diese Verbraucheranlage kann dabei eine Mehrzahl von Einzelverbrauchern enthalten, beispielsweise mehrere Verpackungsmaschinen für Lebensmittel odgl., denen -die Behälter stapelweise zugeführt werden. Außerdem kann die Verbraucheranlage automatische Abrufeinrichtungen für Behälterstapel enthalten, die ein Auspacken und Zubringen von Behälterstapeln in ungleichmäßigen Zeitabständen erforderlich macht. Alle diese Anpassungsmöglichkeiten kann mit der durch die Erfindung geschaffenen Verpackungsbahn entsprochen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es für das Verfahren gemäß der Erfindung, wenn die Verpackungsbahn aus zwei Lagen verschweißbarer Folie unter Bildung der die zwischen die Folienlagen eingeführten Behälterstapel enthaltenden Kammern durch die beiden Lagen der Verpackungsbahn dicht und fest miteinanderverbindende Längs- und Querschweißnähte hergestellt wird.
  • Dabei können im Rahmen der Erfindung jeweils einen Behälterstapel aufnehmende Kammern in der Verpackungsbahn gebildet werden. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, daß jeweils mehrere, beisplelsweise zwei oder drei n.ebenesnanZ derliegende Behälterstapel aufnehmende Kammern in der Verpackungsbahn gebildet werden.
  • Das Herausbewegen der Behälterstapel aus der aufgeschlitzten Kammer kann im Rahmen der Erfindung bevorzugt in Querrichtung zur Verpackungsbahn erfolgen. Besonders Sorteilhaft ist es dabei, wenn die Verpackungsbahn zum Aufschlitzen der Kammern im Bereich der jeweils aufzuschlitzenden Kammer bogenförmig verspannt wird.
  • Im Rahmen der Erfindungkönnen die Kammern beim Herstellen der Verpackungsbahn mit Gas, beispielsweise Luft, aufgebläht werden. Dies bietet den Vorteil, daß die Verpackungsbahn in gewissem Umfang selbsttragend wird und dadurch einen zusätzlichen meschanischen Schutz der Behälterstapel bei Lagerungen und Transport bietet. Es ist auch möglich, die Verpackungsbahn aus Schrumpffolie herzustellen und die Schrunpffolienlagen im Bereich der Kammern über die Behälterstapel zu schrumpfen. Für die Handhabung der Verpackungsbahn, insbesondere auch zum Einführen in die Verbraucheranlage ist es Vorteilhaft, wenn die Verpackungsbahn mindestens an einer Seite mit einem von Behälterstapel freien Einlauf stück gewünsohter Länge ausgebildet wird.
  • Für die Bildung der Transportpackung bietet das Verfahren gemäß der Erfindung außer den oben erwahnten leporelloartigen Falten auch viele weitere Möglichkeiten, beispielsweise kann die Transportbahn auch eingerollt werden und in eingerolltem Zustand in einen frommelartigen Transportbehälter eingesteckt oder nur mit einer Banderolle umgeben werden.
  • Für die Durchführung des Verfähren eignet sich insbesondere eine Vorrichtung, bei der eine Herstellungsanlage beliebiger Art für stapelfähige Behälter mit Einrichtungen zum Bilden von stangenförmigen Behälterstapel gleichmäßigers vorher bestimmter Länge, Einrichtungen zum Zuführen einer zwei lagigen Folienbahn sowie Einrichtungen zum Einführen der aus der Herstellungsanlage kommenden Behälterstapel in Querrichtung zur Folienbahn und Einrichtungen zum festen, dichten Verbinden der beiden Lagen der Folienbahn um die eingeführten Behälterstapel herum angeschlossen sind und bei der in der Verbraucheranlage Einrichtungen zum Öffnen der Klammern der Verpackungsbahn und zum überführen der Behälterstapel aus der Verpackungsbahn in die Verbraucheranlage vorgesehen sind.
  • Diese, für die Vorrichtung gemäß der Erfindung erforderlichen Einrichtungen sind relativ einfach und betriebssicher. Sie lassen sich ohne weiteres an Herstellungsanlagen beliebiger Art, insbesondere auch an bestehende Herstellungsanlagen anschließen. Ebenso lassen sich die der Verbraucheranlage zugeordneten Einrichtungen en Verbrauchranlagen beliebiger Art anschließen und von solchen Verbraucheranlagen her steuern.
  • Die Zuführung'einer zweilagigen Folienbahn kann in der Weise geschehen, daß zwei getrennte Folienbahnen zugeführt und beim Bilden der Kammern um die Behälterstapel herum vereinigt werden. Besonders Vorteilhaft ist es, die beiden Folienlagen durch eine in 1angsrichtung gefaltete Folie zu bilden, da die 2blienlängsfalte eine günstige, besonders einfache Möglichkeit zum Einschieben der Behälterstapel bis an die Innenseite dieser Längsfalte heran bietet. Die zweilagige Folienbahn kann aber auch, wie bei Verpackungsmaschinen auch bekannt, in Form eines Schlauches zugeführt werden, in den die Behälterstapel vom einen Ende her sich quer zum Schlauch erstreckend eingeführt werden. Hierzu müßten allerdings entweder Schlauchlängen vorher zugeschnitten werden oder die Behälterstapel durch den Schlauchextruder hindurch zugeführt werden, wie dies beim Verpacken flüssiger, pulverförmiger oder körniger Güter in sackartige Beutel bekannt ist.
  • Will man mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Behälterstapel in der Verpackungsbahn einschrumpfen, so ist im Rahmen der Erfindung lediglich eine Einrichtung zum Schrumpfen der Verpackungsbahn an die Einrichtung zum Verbinden der Folienlagen anzuschließen.
  • Es können im Rahmen der Erfindung auch Einrichtungen zum Aufblasen der um die Behälterstapel durch festes Verbinden der Folienlagen zu bildenden Kammern vorgesehen s?in.
  • Zur Bildung einer Vorlauf- und bzw. oder NachLaufstrecke an der Verpackungsbahn kann der Einrichtung zum festen und dichten Verbinden der Folienlagen eine Trennvorrichtung zugeordnet sein, die dazu ausgebildet ist, vor dem. ersten und bzw. oder letzten in dieser Verpackungsbahn eingeschlossenen Behälterstapel eine solche Vorlauf- bzw. Nachlaufstrecke auszubilden.
  • Dies kann dadurch geschehen, daß eine entsprechende Länge der Folienlagen nachgezogen wird7 bevor das Abtrennen der fertigen Verpackungsbahn erfolgt bzw. es kann eine entsprechende Länge der Folienlagen vorgezogen werden, bevor die erste Behälterstapel-Kammer gebildet wird.
  • Eine andere Möglichkeit für die Ausbildung einer Vorlauf-bzw. Nachlaufstrecke besteht darin, daß die Einrichtung zum festen und dichten Verbinden der Folienlagen eine Steuerungseinrichtung aufweist, die die Verbindungasinrichtung nach Ausbilden einer vorher bestimmten Anzahl von mit Behälterstapeln gefüllten Kammern eine vorher bestimmte Anzahl von Leerkammern ausführen läßt und die Trennvorrichtung zum Trennen der Bahn im Bereich dieser Leerkammerstrekke mit Vorlauf- bzw. Nachlaufstrecke steuert. Dies bedeutet, daß die Einrichtung zum festen und dichten Verbinden der Folienlagen nach der Ausbildung gefüllter Behälterstapel Kammern vorher bestimmter Anzahl die Zuführung der Behälterstapel für eine relativ kurze Zeitspanne abschließt und in dieser Zeit eine vorher bestimmte Anzahl von Leerkammern bildet. Während dieses Ablaufes wird auch die Drennvorrichtung gesteuert, entweder gleich zu Beginn dieses Vorganges, so daß nur eine Vorlaufstrecke gebildet wird oder im mittleren Teil dieses Vorganges, so daß eine Vorlauf-und eine Nachlaufstrecke gebildet werden oder zu Ende dieses Vorganges, so daß nur eine Nachlaufstreeke gebildet wird.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Vorteilhaft in der Verbraucheranlage, beispielsweise einer Abfüllmaschine, eine Einführungseinrichtung für die ie Verpackungsbahn, eine neben dem Behälterstapel in die Kammerwandung der Verpackungsbahn schneidende Aufschlitzeinrichtung und Einrichtungen zum Aufnehmen und übergeben der aus den aufgeschlitzten Kammern freiwerdenden Behälterstapel an die eigentliche Aufnahme- und Vereinzelungseinrichtungen der Verbraucheranlag. vorgesehen sein. Zusätzlich können auch noch Einrichtungen zum ausstoßen der Behälterstapel aus der Verpackungsbahn vorgesehen sein.
  • Alle diese an der Verbraucheranlage anzuordnenden Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung können weitgehend der Verbraucheranlage selbst angepasst sein und auch entsprechend von der Verbraucheranlage gesteuert werden0 Bevorzugt wird man die Aufschlitzeinrichtung von der Verbraucheranlage her steuern und alle übrigen an der Verbraucheranlage angeordneten Teile der Vorrichtung- gemäß der Erfindung von der Aufschlitzeinriohtung her steuern. Dies ist allerdings nicht notwendige Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der an der Verbraucheranlage angeordneten Vorrichtungsteile gemäß der Erfindung. Man könnte auch die Einführungseinrichtung von der Verbraucheranlage her steuern. Dies wurde bedeuten, daß ein Arbeitsschritt der an der Verbraucheranlage angeordneten Vorrichtungsteile gemäß der Erfindung mit dem Einführen einer Kammer beginnt, sich dann das Aufschliten der Kammer und das Freigeben und Übergeben des Behälterstapels an die eigentlichen Aufnahme- und Vereinzelungseinrichtungen der Verbraucheranlage anschließen. IvEn könnte aber auch die Ausstoßeinrichtungen von der Verbraucheranlage her steuern, also bei einem Steuerungs.imruls sofort den Ausstoßer in Bewegung setzen, um einen n bereitgehaltenen aus der Kammer freigegebenen Behälterstapel an die eingentliche Aufnahme und Vereinzelungseinrichtungen - der Verbraucheranlage zu übergeben. Daran anschließend würde dan von der Ausstoßeinrichtung her gesteuert,die Zuführung und das Aufschlitzen der nächsten Kammer erfolgen. Diese letztere Steuerungsweise eignet sich besonders dann, wenn mehrere Behälterstapel in einer Kammer der Verpackungsbahn untergebracht sind, so daß die Ausstoßeinrichtung bei dem von der Verbraucheranlage kommendem Steuerimpuls einen Behälterstapel ausstößt, bis die Kammer entleert ist und dann einen Steuerimpuls an die Einführungseinrichtung und die Aufschlietzeinrichtung weitergibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine neuartige Verpackung für stapelfähige Behälter, beispielsweise Verpakkungsbehälter, Trinkbecher, Tasseneinsätze usw. aus Kunststoff. Diese Verpackung ist insbesondere zum Berührungsfreien, gegen Verschmutzen und Zutritt von Keimen geschützten Überführen der Behälter von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage eignet, und zwar insbesondere im Rahmen des oben erläuterten .Verfahrens und der oben erläuterten Vorrichtung.- Die Verpackung gemäß der Erfindung geht in ihrer Anwendungsmöglichkeit jedoch weit it über dieses Verfahren und diese Vorrichtung hinaus.
  • Die Verpackung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadruch, daß in einer zweilageigen Verpackungsbahn vorher bestimmter Länge aus gegen Gase, Fliissigkeit und Keime dichten, verschweißbarem und versiegelbarem Material, beispielsweise Folie aus thremoplastische, Kunststoff, sich quer erstreckende, stangenförmige Behälterstapel aufnehmende, ringsum dicht abgeschlossene Kammern in vorher bestimmter Anzahl gebildet sind, deren Länge im wesentlichen der Breite der Verpackungsbahn entspricht. Dies neuartige Verpackung läßt sich außer in Verbindung mit dem oben beschriebenen Verfahren der oben beschriebenen Vorrichtung auch für alle anderen denkbaren Verpackungszwicke für gestapelte Behälter benutzen. So kann beispielsweise die Verpackung gemaß der Erfindung auch für Kleinverbraucher, beispielsweise zum Nachfüllen von Ausgabeeinrichtungen für rinkbecher in (etränkeverkaufsautomaten udgl. benutzt werden, wo immer eine oder zwei bis drei Becherstapel einzusetzen sind. Für solche Benutzungszwecke wird man zweckmäßig von den im oben erläuterten zweiten Teil des Verfahrens und zweiten Teil der Vorrichtung enthaltenen Maßnahmen abstehen Der Benutzer wird für solche Zwecke lediglich eine oder eine entsprechnnde Anzahl -von Kammern der Verpackung von Hand mit einem Messer aufschlitzen, die Becherstapel entnehmen und in die Ausgabemagazine einsetzen.
  • Die Verpackung gemäß der Erfindung bietet auch eine besonders günstige Möglichkeit zur Aufteilung, beispielsweise im Einzelverkauf. In solchem Fall kann der Verkäufer Behälterstapel in gewünschter Anzahl von der Verpackungsbahn abschneiden, ohne die Kammerwände zu verletzen. Hierzu ist es von besonderem Vorteil, wenn die zwischen den Kammern g.ebildeten Schweissnähte oder Siegelnähte relativ breit oder doppelt ausgeführt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung für die Herstellung von zusammenhängenden Verpackungsbahnen aus ankommenden Behälterstapeln; Figur 2 eine schematische Darstellung in seitlicher Ansicht einer Einrichtung zum Einführen und Entleeren von Verpackungsbahnen und zum Überführen der aus der Verpakkungsbahn entnommenen Behälterstapel zu einer Verbraucheranlage; Figur 3 eine abgewandelte Ausführung der Einrichtungen gemäss Figur 2; Figur 4 eine schematische Draufsichtsdarstellung der EinricT tungen nach Figur 3; Figur 5 eine perspektivische Darstellung tlner Verpackungsbahn gemäss der Erfindung; die Figuren 6 bis 10 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Verpakkungsbahn in Teilschnittdarstellung; Figur 11 verschiedene Randausbildungen der Verpackungsbahn in Teilschnittdarstellung und Figur 12 eine schematische Darstellung für das Aufwickeln einer Verpackungsbahn nach dem Herstellungsvorgang.
  • Bin Ausführungsbeispiel für die Herstellung von Verpacktmgsbah nen gemäss der Erfindung, also ein Beispiel für den ersten Teil des Verfahrens gemäss der Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Darstellung der Figur 1 erläutert. In einer Herstellungsanlage 1 werden stapelfähige Behälter, beispiels weise stapelfähige Verpackungsbecher aus Kunststoff, hergestellt und am Ausgang dieser Herstellungsanlage 1 zu stangenförmigen Stapeln 2 zusammengesteckt. Diese stangenförmigen- Stapel 2 werden durch Abzählen der in ihnen zusammengesteckten Behälter oder durch Abmessen der Stapellänge in relativ gleichmässiger Länge, beispielsweise in Stapeln zu je 50 Stück, gehalten, um auf diese leise ein einfaches Zählen der herstellern und verkauften ealter zu ermöglichen.
  • Mi den Ausgang der Herstellungsanlage 1 werden zwei Folienlagen, beiepelsweise dünne Polyäthylenfolie Da und 3b herangeführt.
  • Die die Herstellungsanlage 1 verlassenden Behälterstapel 2 werden sich quer zu den Folienlagen Da und 3b erstreckend zwischen die beiden Folienlagen 3a und Db eingelegt, wie dies durch den Pfeil 4 angedeutet ist. Hinter jedem Behälterstapel 2 wird eine sich quer über die Folienlagen 3 erstreckende Querschweissnaht 5 mit einer bei 6 angedeuteten Schweisseinrichtung erzeugt.
  • Perner werden (nicht gezeigt) an den Rändern der Folienlagen 3a und 3b Längsschweissnähte ausgebildet. Auf diese Weise wird jeder der Behälterstapel 2 in eine ringsum dicht verschlossene, durch die Folienlagen 3a und 3b gebildete Kammer 7 eingeschweisst. An den Querschweissnähten bleibt die Verbindung zwischen den Kammern 7 erhalten, so dass sich beim fortlaufenden Binschweissen von Behälterstapeln 2 eine längliche Verpackungsbahn 8 ergibt, in die die Behälterstapel 2 in Querrichtung eingelegt sind. Wie Figur 1 zeigt, wird diese Verpackungsbahn 8 beim Entstehen fortlaufend in einen Transportbehälter 9, beispielsweise eine Gitterpalette, Paltkarton o.dgl.
  • eingelegt und dabei leporelloartig gefaltet, bis der Transportbehälter 9 mit einer vorher bestimmten Anzahl von Behälterstapeln 2 gefüllt ist. Die Verpackungsbahn wird dann abgesetmitten.
  • Der neue Anfang einer anschliessenden Verpackungsbahn wird dann in einen neu bereitgestellten Transportbehälter 9 eingeführt. Zum Abschneiden der Verpackungsbahll sind beispielsweise Quermesser vorgesehen, wie sie in Figur 1 bei 10 angedeutet sind.
  • Will man die Verpackungsbahn, wie in Figur 1 bei 11 angedeutet, mit einem Vorlaufende und ggf. einem Nachlaufende verstehen, so hat man lediglich die beiden Polienbahnen 3a-und 3b um ein gewwlschtes Stück leer nachzuziehen. Schneidet man die Folienbahnen dabei- unmittelbar hinter der letzten mit einem Behälterstapel gefüllten Kammer 7 ab, so erhält man dann nur ein Vorlaufende Schneidet man dagegen die durchg,ezogenen Enden der Folienlagen 3a und 3b unmittelbar vor der ersten gefüllten Kammer der nächsten Verpackungsbahn 8 ab, dann hat man nur ein Nachlaufende an der vorhergehenden Verpackungsbahn 8. Schneidet man dagegen die durchgezogene Strecke der Folienbahnen 3a und 3b in ihrem mittleren Bereich ab, so erhält die vorhergehende Verpackungsbahn 8 ein Nachlaufende und die nachfolgende Verpackungsbahn 8 ein Vorlaufende. Bei fortlaufender Arbeitsweise erhält dann jede Verpackungsbahn ein Vorlaufende und ein Nachlaufende.
  • Normalerweise wird man die Kammern 7 ohne besondere Massnahmen verschliessen. Beim Einlegen der Verpackungsbahn 8 in den Transportbehälter 9 legt sich dann die Wandung der Kammern 7 zuminde an den Berührungsstellen der aufeinandergelegten Teile der Verpackungstahn 8 an die Seiten der Behälterstapel 2 an, wie dies in Figur 1 angedeutet ist. Man erhält dadurch eine optimale Ausnutzung des Volumens des Transportbehälters 9.
  • Will man ein direktes Aufeinanderliegen der Behälterstapel 2 vermeiden, so kann man beim Einbringen der Behälterstapel 2, d.h.' dem Ausbilden und Verschliessen der Kammern 7, beispieisweise mittels einer in Figur 1 gestrichelt angedeuteten Düse 12 Luft oder sonstiges Gas einblasen, so dass die Kammern aufgebläht werden und Luftpolster bilden innerhalb deren die Behälterstapel 2 liegen.
  • Will man im Gegensatz hierzu das Volumen der Kammern 7 möglichst klein machen, so kann man auch Schrumpffolie für die Folienlagen 3a und 3 b benutzen und anschliessend an das Bilden der Kammern 7 einen Schrumpfvorgang durchführen, wie er in Figur 1 durch die gestrichelte Andeutung eines Schrumpfkanals 13 wiedergegeben ist.
  • Im Sinne der keimfreien und verschmutzungsfreien Verpackung der Behälterstapel 2 kann das Zuführen der Folienlagen 3a und 3b und das Einführen der Behälterstapel 2 zwischen die Folienlagen 3a-und 3b in einem in Figur 1 bei 14 angedeuteten abgeschlossenen Maschinengehäuse erfolgen. Man wird in diesem Fall auch zum evtl. Aufblähen der Kammern 7 vorher keimfrei gemachtes Gas oder keimfrei gemachte luft benutzen.
  • Im Beispiel der Figur 1 ist jeweils ein Behälterstapel 2 in einer Kammer 7 angeordnet. Es ist aber im Rahmen der Erfindung auch ohne weiteres möglich, mehrere Behälterstapel 2 in einer Kammer 7 unterzubringen. Hierzu wird lediglich das Verfahren sogeführt, dass nur jeweils nach Einführen einer vorher bestimmten Anzahl von Behälterstapeln 2 ein Suerverschweissen der Polienlagen 3a und 3b erfolgt.
  • In der Darstellung der Figur 1 sind die beiden Folienlagen 3a und 3b voneinander völlig getrennt und werden von getrennten Vorratsrollern 15 und 16 zugeführt. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, eine Folie doppelter Breite zu benutzen und vor dem Einführen der Behalterstapel in Längsrichtung zu falten.
  • Es ist auch möglich, eine vorher in Längsrichtung gefaltete aufgewickelte, d.h. eine sogenannte Halbschlauchfolie zu benutzen.
  • Ein Ausführungsbeispeil für den zweiten Teil des Verfahrens gem.iss der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur 2 erläutert: Der Transportbehälter 9 wird wie durch Pfeil angedeutet, zur Lagerung und zum Transport der in ihn eingelegten Verpackungsbahn, ggf. auch zweier oder mehrerer in ihn eingelegten Verpackungabahnen benutzt und zum Verbrauch der Verpackungsbehälter an die Verbraucheranlage 21 herangebracht. Im Beispiel der Figur 2 ist vor der Verbraucheranlage 21,beispielsteise einer automatischen Abfüllanlage für Lebensmittel, beispielsweise Milchprodukte o.dgl., eine Aufnahme- und Entleerungseinriohtung 22 für die Verpackungsbahnen 8 angebracht. Diese Aufnahme- und Entleerungseinrichtung 22 kann vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses untergebracht sein, wie es bei 23 angedeutet ist, um den Zutritt von Staub, Keimen u.dgl. zu den aus der Verpackungsbahn 8 entnommenen Behälterstapeln 2 zu verhindern. In der Einrichtung zum Aufnehmen und Entleeren der Transportbahn 8 sind zusätzlich Einrichtungen 24 zum übernehmen der aus der Transportbahn 8 freigegebenen Behälterstapel 2 und zum Überführen im Sinne des Pfeiles 25 in die eigentliche Verbraucheranlage 21 vorgesehen, wo dann die Verpackungsbehälter vereinzelt und verbraucht, beispielsweise gefüllt werden.
  • In der Einführungs- und Entleerungseinrichtung 22 werden die Kammern 7 in einem Wandbereich neben dem eingelegten Behälterstapel 2 bzw. den eingelegten Behälterstapeln mit einem sich quer über die Verpackungsbahn 8 bewegenden messer 26 auitzeschlitzt und entleert.
  • Im Beispiel der Figur 2 wird hierzu die Transportbahn 8 aus dem Transportbehä'lter 9 mit ihrem Vorlaufstück 27 über ein Sternrad 28 eingeführt, dessen Einbuchtungen 29 den Kammern 7 entspricht. Das Vorlaufstück 27 wird dann durch ein Spannwalzenpaar 30 geführt, das die Verpackungsbahn 8 im Bereich der zu öffnenden Kammern 7 über das Sternrad 28 bzw. die vom Sternrad die 28 gebildete bogenförmige Yührun pannt. Dadurch wird/an der Bogenaussenseit liegende Kammerwandung gespannt. Im Bereich des Sternrades 28 wird dann die gespannte äussere Kammerwandung durch das quer über die Verpackungsbahn 8 geführte Messer 26 aufgeschlitzt. Durch die bogenförmige Führung mittels des Sternrades 28 platzt dann die gespannte Kammerwandung auf, so dass der in der Kammer enthaltene Behälterstapel 2 seitlich herausfällt und auf eine Übergabeeinrichtung 24, beispielsweise ein Förderband fällt. Das Sternrad 28 und das Schlitzmesser 26 werden von einer automatischen Abrufsteuerung der Verbraucheranlage 21. her gesteuert, so dass bei Bedarf das Sternrad 28 einen Schritt weiterbewegt wird und das Messer 26 einen Aufschlitzvorgang durchführt. Das Messer 26 kann dabei zu einem nächsten Aufschlitzvorgang hin und zum/Aufschlitzvorgang zurückbewegt werden0 In den Figuren 3 und 4 ist eine Variante der Einführungs- und Entleerungseinrichtung für die Verpackungsbahn 8 gezeigt, die sich insbesondere zum Einführen und-Entleeren von solchen Verpackungsbahnen eignet, bei denen mehrere, im dargestellten Beispiel drei Behälterstapel 2 in jeder Kammer 7' untergebracht sind. Die Ausbuchtungen 29' des Sternrades 289 sind in diesem Beispiel entsprechend der Ausbildung der Kammern 7i breiter gestaltet. Da durch die breitere Ausbildung der Kammern 7' nicht mehr.ein vollständiges Aufreissen der Kammerwandung durch Aufschlitzen in Querrichtung der Verpackungsbahn-8 und Spannen über die durch das Sternrad 28 gebildete bogenförmige Bahn gewährleistet werden kann, sind ausser den quer über die Verpackungsbahn 8 bewegten Schlitzmesser 26 im Randbereich der Verpackungsbahn 8 zu jeder Seite ein stationäres, die Verpackungsbahn im Bereich der Kammern in Längsrichtung aufsohlitzendes Messer 31 und weiter unten erläuterte Ausstosseinrichtungen vorgesehen, die der Übersichtlichkeit halber nur in Figur 4 gezeigt sind.
  • Mit diesen Ausstosseinrichtungen wird jeder Behälterstapel in Querrichtung zur Verpackungsbahn 8 aus der aufgeschlitzten Kammer 7' bewegt und auf eine Übergabeeinrichtung geschoben, die die Behälterstapel in die Verbraucheranlage 21 fördert. Die Ausstosseinrichtung und Fördereinrichtung nach Figur 4 könnte ohne weiteres auch im Zusammenhang mit solchen Verpackungsbahnen benutzt werden, bei welchen jeweils nur ein Behälterstapel 2 in jeder Kammer 7 angeordnet ist. Im Beispiel der Figur 4 ist als Übergabe- und Ausstossvorrichtung 32 eine Zylinder- und Kolbenanordnung vorgesehen, deren Kolbenstange als Stösse quer über die mit der aufgeschnittenen Kammer 7' in der obersten Ausbuchtung der Sternradwalze 28' liegende Verpackungsbahn 8 im Sinne des Pfeiles 33 verschiebbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Sternradwalze 28' ist ein Föderband 34 mit Pörderrichtung im Sinne des Pfeiles 35 angeordnet, auf die die Behälterstapel 2 mittels der Kolbenstange der Ausstossvorrichtung 32 einzeln geschoben werden. Um dieses einzelne Ausschieben zu ermöglichen, kann die Sternradwalze 28' so gesteuert sein, dass sie jeweils einen Behälterstapel 2 entsprechende Vorschubschritte macbt und dann bei jedem der Entleerung einer Kammer 7' entsprechenden Vorschubschritt das quer bewegliche Messer 26 zum Aufschneiden der nächsten Kammer 7' steuert.
  • Anstelle des in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Sternrades bzw.
  • Sternradwalze 28, 2O' könnten auch andere Einrichtungen zum bogenförmigen Spannen der aufzuschneidenden Kammer 7 bzw. 7' über eine Führungsbahn vorgesehen sein. In jedem Fall sollte aber eine solche Einrichtung gewrhrleisten, dass die aufzuschneidende Kammer 7 bzw. 7' genau gegenüber dem Messer 26 ausgerichtet wird, um den Äuf"chlitzschnitt neben dem Behälterstapel in der Kammerwandung anzubringen. Ausserdem sollte diese Binrichtung einen schrittweisen Vorschub ermöglichen, der die Anpassung der zugeführten Menge an Behälterstapeln an den Verbrauch in der Verbraucheranlage 21 ermöglicht.
  • In allen Fällen ist es bei der Verarbeitung zweckmässig-, wenn die Verpackungsbahn 8 ein Vorlaufstück 11 und ein Nachlaufstück 27 aufweist. Wenn, wie in den Beispielen der Piguren 2 bis 4 dargestellt, die Verpackungsbahn 8 aus einer Gitterpalette entnommen wird, wird das bei der Herstellung und Einführung in die Gitterpalette erzeugte Nachlaufstück 27 als Einführungsende benutzt. Wenn die Verpackungsbahn 8 weitgehend oder ganz verbraucht ist, kann die nächste Verpackungsbahn mit diesem Einführungsende 27 an das Vorlaufstück 11 der verbrauchten Verpackungsbahn 8 angeheftet werden und so mit der verbrauchten Verpackungsbahn in die Einftihrungs- und Entleerungseinrichtung 22 eingezogen werden.
  • Pigur 5 zeigt eine Verpackungsbahn gemäss der Erfindung in perspektivischer Darstellung. Hiernach weist die Verpackungsbahn 8 ein Vorlaufstück 11 auf, in welchem Querschweissnähte 41 angebracht sind, abepivischen den Querschweissnähten keine Behälterstapel eingeführt sind, so dass die Balui in diesem Bereich flach und ohne Ausbildung von Kammern ist. Im eigentlichen mittleren Teil der Verpackungsbahn 8 sind ringsum geschlossene Kammern 7 gebildet, die durch die Querschweissnähte 41 gegeneinander abgetrennt sind und nach mindestens einer Seitenkante der Verpackungsbahn 8 hin mit einer Längsschweissnaht 42 verschlossen sind. Im Beispiel der Figur 5 sind die Kammern 7 so ausgebildet, dass jeweils ein Behälterstapel in je einer Kammer 7 enthalten ist. Durch entsprechende Vergrösserung der Abstände zwischen den Querschweissnähten 42 können auch Kammern ausgebildet werden, in welchen jeweils zwei oder mehrere Behälterstapel untergebracht sind. Am Ende der Verpackungsbahn 8 ist ein Nachlaufstück 27 ausgebildet, das in gleicher Weise, wie das Vorlaufstück 11 mit Querschweissnähten 41 versehen ist.
  • Diese Querschweissnähte 41 im Vorlauftuck 11 und Naohlaufstück 27 bieten den Vorteil, dass auch in diesen Bereichen die beiden Xolienlagen fest zusammengehalten werden.
  • Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verpackungsbahn im teilweisen Querschnitt. In diesem Beispiel sind eine obere Folienbahn 3a und eine untere Polienbahn 3b vorgesehen, zwischen die die Behälterstapel 2 eingelegt sind. Die Folienbahnen Da und Db sind zwischen jeweils zwei benachbarten Behälterstapelen 2 mit einer Querschweissnaht 41 miteinander verbunden, so dass Kammern gebildet sind, die jeweils einen Behälterstapel aufnehmen. Die Kammerwände legen sich lose auf die obere und untere Seite des Behälterstapels 2, wie dies in Figur 6 angedeutet ist.
  • Im Beispiel der Figur 7, die eine entsprechende Darstellung wie Figur 6 ist, sind die mit der oberen Folienbahn 3a und der unteren-olienb-ahn 3b mittels der Querschweissnähte 41 gebildeten, jeweils einen Behälterstapel 2 aufnehmenden Kammern aufgeblasen, so dass sich innerhalb der Kammerwandung ein den Behälterstapel 2 umgebende8 Gaskissen bildet, das den Behälterstapel 2 nach aussen nachgiebig abpuffert. Der Berhälterstapel 2 hat in seiner Kammer -7 eine gewisse Beweglichkeit, wie dies in Figur 7 angedeutet ist.
  • Im Beispiel der Figur 8, die wiederum eine entsprechende Darstellung wie die Figuren 6 und 7 ist, wurden Schrumpffolien als obere Folienbahn 3a und untere Folienbahn 3b benutzt. Nach dem Einschweissen der Behälterstapel 2 in analoger Weise zum Ausführungsbeispiel nach Figur 6 wurde die Verpackungsbahn in diesem Beispiel einem zusätzlichen Schrumpfvorgang unterworfen, wodurch die Folienbahnen 3a und 3b weitgehend auf den Umfang der BehElterstapel geschrumpft wurden, so dass die Behälterstapel 2 fest in ihren Kammern 7 eingeschrumpft sind. Im Beispiel der Figur 9, die wiederum eine analoge Darstellung zu den Figuren 6 bis 8 ist, wurde im Unterschied zum Beispiel der Figur 6 der Abstand zwischen den Kammern 7 bzw. der seitliche Abstand zwischen den Behälterstapeln 2 vergrössert. Zwischen zwei benachbarten Kammern 7 wurden zwei parallele Querschweissnähte 41 angebracht. Dies hat den Vorteil, dass dieVerpackungsbahn an beliebiger Stelle zwischen zwei benachbarten Kammern 7 getrennt werden kann, und zwar zwischen den jeweils benachbarten Querschweissnähten 41. Im.übrigen ist es in der Ausführungsform nach Figur 9 auch möglich, die Kammern 7 entsprechend dem Beispiel gemäss Figur 7 aufzublasen oder entsprechend dem Beispiel nach Figur 8 zusammenzuschrumpfen.
  • Figur 10, die wiederum eine analoge Darstellung zu den Figuren 6 bis 9 ist, zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem jeweils zwei Behälterstapel 2 nebeneinanderliegend in einer Kammer 7' untergebracht sind. Figur 10 zeigt die Kammerausbildung a'us zwei Folienbahnen 3a und 3b in-analoger Weise,- wie im Beispiel der Figur 6. Die zwei oder mehrere Behälterstapel 2 aufnehmenden Rammern 7 könnten aber auch, wie im Beispiel der Figur 7 aufgeblasen oder wie im Beispiel der Figur 8 geschrumpft werden. Es könnten auch zwischen den Kammern 7' verbreiterte Abstande mit einer breiten-Querschweissnaht oder zwei benachbarten Querschweissnähten 41 entsprechend dem Beispiel der Figur 9 vorgesehen sein.
  • Figur 11 zeigt zwei Ausbildungsmöglichkeiten für die Längsbegrenzung der Verpackungsbahn. Im Teil a der Figur 11 ist die Verpackungsbahn mit zwei Folienbahnen 3a und 3b aufgebaut, wie dies auch in Figur 1 angedeutet ist. An beiden Längskanten der Verpackungsbahn ist je eine Längsschweissnaht 42 ausgebildet. Im Teil b der Figur 11 ist eine Ausbildungsmöglichkeit gezeigt, bei der eine in Längsrichtung gefaltete Folienbahn 3 vorgesehen ist.
  • Der Behälterstapel 2 ist in diesem Beispiel zwischen den beiden Folienbahnschebkeln eingeführt, und zwar bis an die Längskante 43 heran. An der gegenüberliegenden Längskante ist dann eine Längsschweissnaht 42 (vergi. auch Figur 5) angebracht.
  • Schliesslich ist es möglich, die Behälterstapel 2 auch von einer Längsseite her in einen vorbereiteten olienschlauch einzuführen, Man erhält dann an beiden Längskanten der Verpackengsbahn eine in sich geschlossene, evtl. mit Falte 49 versehene Wandung, wie sie im Teil b der Figur 11- angedeutet ist.
  • Die fortlaufend hergestellte Verpackungsbahn 8 kann, wie bereits erläutert, leporelloartig gefaltet in einen Transportbehälter 9 eingelegt werden. Hierzu ist beispielsweise in Figur 1 eine im Sinne des Pfeiles 44 hin und herlaufende tischartige oder leistenartige Einlegeführung 45 vorgesehen, so dass bei der hbwtirtsbewegung der Verpackungsbahn 8 im Sinne des Pfeiles 46 sich diese Verpackungsbahn 8 leporelloartig zwischen den Endwänden des' Transportbehälters einlegt. Im Beispiel der Figur 12, die dem rechten Teil der Figur 1 entspricht, ist hinter die Herstellungseinrichtung für die Verpackungsbahn 8 eine Wickeleinrichtung mit Dorn 47 angebracht, die die aus der Herstellungseinrichtung kommende Verpackungsbahn 8 im Sinne des Pfeiles 48 aufnimmt und aufwickelt. Bei entspre-chender Dicke wird die Verpackungsbahn im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche ersten und sich dann in einen trommelartigen Transportbehälter von der Seite her einstecken lassen bzw. es kann auf die Wickeleinrichtung nach dem Aufwickeln der Verpackungsbahn der trommelartige Transportbehälter seitlich rufgesteckt werden. Es lässt sich dann die aufgewickelte Verpackungsbahn 8 mit den darübergesteckten trommelartigen Transportbehälter von der Wickelvorrichtung seitlich abziehen. Es ist aber auch möglich, anstatt eines trommelartigen Transportbehälters lediglich einen Folienschlauch oder Folienbeutel aus Kunststoff seitlich auf die aufgewickelte Verpackungsbahn 8 zu ziehen, dann die Verpackungsbahn 8 mit diesem Beutel oder Schlauch von der Aufwickelvorrichtung abzunehmen und den Beutel bzw. Schlauch an einem oder zwei Enden zu verschliessen, beispielsweise zu verschweissen.
  • Schliesslich. besteht die Möglichkeit, die gemäss Pigur 12 aufgewickelte Verpackungsbahn 8 lediglich mit einer Banderole zu umgeben und von der Wickelvorrich-tung abzunehmen. In allen Fällen ist es beim Aufwickeln der Verpackungsbahn 8u von grösstem Vorteil, ein Vorlaufstück 11 zu benutzen, da zunächst über den Dorn 47 gewickelt wird und ein Nachlaufstück 42 vorzusehen, das um den ganzen Wickel der Verpackungsbahn 8 in einer oder mehreren Lagen herumgewickelt wird.
  • Die aufgewickelte Verpackungsbahn 8 kann ebenso gut wie die leporelloartig, gefalzte Verpackungsbahn in eine Einführungs-und Entleerungseinrichtung, beispielsweise nach Figur 2 bis 4 eingeführt werden. Man wird dort lediglich vor der eigentlichen Einführungs- und. Entleerungseinrichtung noch eine rägereinrichtung vorsehen, auf der die aufgewickelte Verpackungsbahn 8 mit ihrem Dorn 47 drehbar aufgehängt werden kann. Ein trommelartiger Verpackungsbehälter kann dann vorher von der Verpackungsbahn abgezogen werden. Es ist aber auch möglich, den trommelartigen Verpackungsbehälter mit seitlichem Auslasschlitz für die Verpackungsbahn 8 zu versehen und die Trägervorrichtung vor der Einführungs- und Entleerungseinrichtung zu patronenartigen Einsätzen dieses trommelförmigen Transportbehälters auszubilden.
  • Alle in der Zeichnung, den Beschreibung-und den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Verfahren zum Überführen von stapelfähigen Behältern, beispielsweise becherförmigen Verpackungsbehältern von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage, wobei die Behalter zu stangenförmigen Stapeln im wesentlichen gleichmässiger Länge gestapelt und diese Stapel mit einer folienförmigen Hülle aus Kunststoff umgeben, ggf. in einen lransportbehälter eingelegt und an der Verbraucheranlage aus dem ggf. benutzten-ransportbehlter ausgepackt, aus der Hülle entnommen und der eigentlichen Verbraucheranlage zugeführt und in dieser für die Benutzung vereinzelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorher bestimmte Anzahl von Behälterstapeln sich quer erstreckend nebeneinander in einer folienförmigen Verpackungsbahn vorher- bestimmter Länge und etwas grösserer Breite als die Länge der Behälterstapel unter Bildung ringsum dicht verschlossener Kammern in die Verpackungsbahn eingeschlossen wird, dass diese Verpackungsbahn zur Bildung einer Transportpackung zusammengelegt-und gesichert, beispielsweise leporelloartig gefaltet und in einen Transportbehälter eingelegt und an der Ver3buchsstelle als Bahn aus der Transportpackung gezogen und der Verbraucheranlage zugeführt wird und dass in der Verbraucheranlage die Verpackungsbahn zum Entnehmen der einzelnen Behälterstapel an den Kammern geöffnet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbahn aus zwei Lagen verschweissbarer Folie unter Bildung der die zwischen die Folienlagen eingeführten Behälterstapel enthaltenen Kammern durch die beiden Lagen der Verpackungsbahn dicht und fest miteinander verbindende Längs- und Querschweissnähte hergestellt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einen Behälterstapel aufnehmende Kammer in der Verpackungsbàhn gebildet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine vorher bestimmte Anzahl, beispielsweise zwei oder drei, nebeneinanderliegender Behälterstapel aufnehmende Kammern in der Verpackungsbahn gebildet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern beim Herstellen der Verpackungsbahn mit Gas, beispielsweise Luft, aufgebläht werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbahn ads zwei Lagen von Schrumpffolie gebildet und nach dem festen, dichten Einschliessen der Behälterstapel geschrumpft wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verpackungsbahn zumindest an einem Ende mit einem von Behälterstapeln freien Anlauf- bzw. Auslanfstück vorher bestimmter Länge ausgebildet wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbahn zur Bildung einer Transportpackung zusammengerollt und in einen trommelartigen Transportbehälter oder einen Trasnportbeutel eingeführt oder nur mit einer Banderole umgeben wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbahn beim Öffnen der Kammern im Bereich der jeweils zu öffenden Kammer bogenförmig verspannt wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Öffnen --einer Kammer der in ihr enthaltene Behälterstapel bzw. die in ihr enthaltenen Behälterstapel in Querrichtung der Verpackungsbahn aus der geöffneten Kammer bewegt wird bzw. bewegt werden.
    ii,. Vorrichtung' zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Herstellungsanlage -(1) beliebiger Art für stapelförmige' Behälter bzw. sonstige stapelfähige- Artikel mit Einrichtungen zum Bilden von stangenförmigen Behälterstapeln (2) gleichmässiger, vorher bestimm-8 en Länge Einrichtungen (15,16) zum Zuführen einer zweilagigen Folienbahn (3,3a,3b) sowie Einrichtungen zum Einführen der aus der Herstellungsanlage (1) kommenden Behälterstapel (2) in -Querlage zur Solienba-hn (3,3a,3b) und Einrichtungen (6.) zum festen dichten Verbinden der beiden Lagen der Folienbahn und Ausbilden von Kammern (7,7') um die eingeführten Behälterstapel (2) herum angeschl-ossen sind und dass in bzw.
    an der Verbraucheranlage (21) Einrichtungen (22) zum Öffnen der Kammern (7,7') der Verpackungsbahn (8) und zum Überführen der Behälterstapel (2) aus dar Verpackungsbahn (8) in die eigentliche Verbraucheranlage (21) vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (13) zum Schrumpfen der Verpackungsbahn (8) um die eingeschlossenen Behälterstapel (2) an die Einrichtung (6) zum Verbinden der Folienlagen (3,3a,3b) angeschlossen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (12) zum Aufblasen der um die Behälterstapel (2) durch festes Verbinden der Folienlagen (3,3a,3b) zu bildenden Kammern (7,7g) vorgesehen sind.
    14o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Aufrollen der Verpackungsbahn (8) und Einführen in einen trommelartigen Transportbehälter vorgesehen sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (45) zum leporelloartigen Falten der Verpackungsbahn (8) und Einlegen in einen kastenartigen Transportbehälter (9) vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen t6) zum Einschließen der Behälterstapel (2) in die Verpackungsbahn (8) dazu ausgebildet sind, die Folienlagen (,3a,Sb) um jeweils einen Behälterstapel (2) herum unter Bildung einer den Behälterstapel (2) enthaltenden Kammer (7) dicht und fest zu verbinden.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (6) zum Einschliessen der Behälterstapel (2) in der Verpackungsbahn (8) dazu aus gebildet sind, die Polienlagen (3,3a,3b) um eine vorher bestimmte Anzahl von Behälterstapeln (2) herum unter Bildung einer gemeinsamen Aufnahmekammer (7') dicht und fest zu verbinden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenneeichnet, dass die Einrichtung (6) zum festen und dichten Verbinden der Folienlagen (3,3a,3b) eine Schweiss- oder Siegeleinrichtung ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der ### Einrichtung (6) zum festen und-dichten Verbinden der Polienlagen (3,3a,3b) eine durch eine durch eine Zähleinrichtung für die Anzahl der in der Verpackungsbahn (8) einzuschliessenden Behälterstapel (2) gesteuerte Trennvorrichtung (10) zum Abschneiden der Verpackungsbahn (8) zugeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (10) dazu ausgebildet ist, vor dem ersten und bzw. letzten in die Verpackungsbahn (8) eingeschlossenen Behälterstapel (2) ein Vorlaufstück (11) bzw.
    ein Nachlaufstück (27) an der Verpackungsbahn (8) aus zu bilden.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (6) zum festen und dichten Verbinden der Folienlagen (3, 3a, 3b) eine Steuerungseinrichtung aufweist, die die Verbindungseinrichtung (6) nach Ausbilden einer vorher bestimmten Anzahl von mit Behälterstapeln (2) gefüllten Kammern (7, 7') eine vorher bestimmte Anzahl von Leerkammern ausführen lässt und die Trennvorrichtung (10) zum Abtrennen der Verpackungsbahn (8) im Bereich dieser Leerkammerstrecke mit Vorlauf- und bzw. oder Nachlaufstück (11, 27) steuert.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw. an der Verbraucheranlage (21), beispielsweise eine Abfüllmaschine, eine Einführungseinrichtung (22) für die Verpackungsbahn (8), eine neben dem Behälterstapel (2) in die Kammerwandung der Verpackungsbahn (8) scheidende Aufschlitzeinrichtung (26) und Einrichtungen (24), (32, 34) zum Aufnehmen und Übergeben der aus den aufgeschlitzen Kammern (7, 7') frei werdenden Bahälterstapel (2) an die eigentliche Aufnahme- und Vereinzelungseinrichtungen der Verbraucheranlage (21) vorgesehen sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dasss zusätzliche Einrichtungen (32) zum Ausstossen der Behälterstapel (2) aus der Verpackungsbahn (8) vorgesehen sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungseinrichtung (22, 28, 28', 30) zum Ziehen und einseitigen Spannen der Verpackungsbahn (8) über eine bogenförmige Führung (28, 28') ausgebildet sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungseinrichtung eine sternförmige Einzieh- und Spanneinrichtung (28, 28') für die Verpackungsbahn (B) enthält, die der Ausbildung der Kammern (7, 7') in der Verpackungsbahn (8) entsprechende Ausbuchtungen (29, 29') aufweist.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, das die Aufschlitzeinrichtung ein quer über die Verpackungsbahn (8) bewegbares, gesteuerten Schlitzmesser (26) enthält.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichne, dass zumindest einer Seitenkanete der Verpackungsbahn (8) ein relativ zur Verpackungsbahn (B) in Längsrichtung bewegtes, ggf. zur Führung (28, 28') für die Verpackungsbahn (8) stationäres Längsschlitzmesser (31) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet-, dass die Aufschlitzeinrichtung (26) von der V örbraucheranlage her gesteuert ist und selbst die Einführeinrichtung (28,28i) für die Verpackungsbahn (8) steuert.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung der Verbraucheranlage (21) für die Behälterstapel (2) zu einer Seite und die Ausstosseinrich-.
    tungen (32-) für die Behälterstapel (2) aus der Verpackungsbahn (8) an der gegenüberliegenden Seite der Einführungseinrichtung (28,281) angeordnet sind und die Ausstosseinrichtung (32) mindestens einen quer über die Verpackungsbahn (8) bewegbare-n, gesteuerten Ausstosserstempel enthält.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet,- dass die Ausstosseinriohtung (32) ebenfalls von der Aufschlitzeinrichtung (26) gesteuert ist oder von der Verbraucheranlage her gesteuert ist und die Aufschlitzeinrichtung (26) und die Einführungseinrichtung (28,28t) für die Verpackungsbahn (8) steuert.
    31 . Verpackung für stapelfähige Artikel wie Trinkbecher,. Tasseneinsätze, Behälter, beispielsweise Verpackungsbehälter, aus Kunststoff, insbesondere zum berührungsfreien, gegen Verschmutzen und Zutritt von Keimen geschützten Überführen solcher Artikel von einer Herstellungsanlage zu einer Verbraucheranlage, dadurch gekennzeichnet, dass- in einem zweilagigen Verpackungsband (3,3a,3b) vorher bestimmter Länge aus gegen Gase-, Flüssigkeit und Keime dichtem, verschrelssbarem oder versiegelbarem Material, beispielsweise Folie aus thermoplastischem Kunststoff, sich quer erstreckende stangenförmige Stapel (2) von Artikeln aufnehmende, ringsum dicht abgeschlossene Kammern (7,7') in vorher! bestimmter Anzahl gebildet sind, deren Länge im wesentlichen der Breite der Verpackungsbahn (8) entspricht.
    32. Verpackung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (7) jeweils nur einen stangenförmigen Stapel (2) von Artikeln enthalten.
    33. Verpackung nach Anspruch'31, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (7t) jeweils eine vorher bestimmte Anzahl, beispielsweise zwei bis vier, stangenförmige Stapel (2) von Artikeln enthalten.
    34. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dann die durch die Polienlagen (3 ,3a,3b) des Verpackungshabeln (8) gebildete Kammerwandung fest um die Artikelstapel (2) gespannt, beispielsweise geschrumpft ist.
    35. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikelstapel (2) frei in den Kammern (7,7') liegen und die Kammerwandung mittels Gas, beispielsweise Luft, aufgeblasen ist, 36. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsbahn (8) durch eine in Längsrichtung mittig gefaltete Folie (3) gebildet ist.
    37. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsbahn (8) durch zwei dünnwandigen verschweissbaren Folien (3a,3b) gebildet ist, die an den Seitenkanten der Verpackungsbahn (8) durch Längsschweissnähte (42) und durch zwischen den Kammern (7,7') angeordnete, sich von Längsschweissnäht (42) zu Längsschweissnäht (42) erstreckende Querschweissnähte (31) fest miteinander verbunden sind.
    38. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsbahn (8) durch einen dünnwandigen Schlauch aus thermoplastischen Kunststoff gebildet ist, dessen sich gegenüberliegenden Wandteile durch die die Kammern (7,7') bildenden Querschweisnähte (41) fest miteinander verbunden sind.
    39. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und ggf. am Ende der Verpakkungsbahn (8) ein von Artikelstapeln (2) freier Abschnitt als Vorlaufstück (11) bzw. Nachlaufstück (27) ausgebildet ist.
    40. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abtrennbarkeit von gewünschten Längen der Verpackungsbahn (8) ohne Verletzung der dem Trennschnitt benachbarten Kammern (7 bzw. 7') die Querschweissnähte (41) breit ausgebildet sin d oder zwischen den benachbarten Kammern (7 bzw. 7') ein Paar von parallel verlaufender Querschweissnähte (41) angebracht ist, 41. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 40, gekennzeichdie net durch einen zusätzlichen/die Artikelstapel (2) enthaltende Verpackungsbahn (8) aufnehmenden Transportbehälter -42. Verpackung "nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter trommelartig ausgebildet ist und die Verpackungsbahn (8) in aufgerolltem Zustand aufnimmt.
    43. Verpackung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter in seiner Umfangswand einen Auslassschlitz für die Verpackungsbahn (8) aufweist.
    44. Verpackung nach Anspruch-41, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (9) kastenartig, beispielsweise in Art einer Gitterpalette, eines Faltkartons oder dgl. ausgebildet ist und die Verpackungsbahn (8) in leporelloartig gefaltetem Zustand aufnimmt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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