DE4225876A1 - Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für langgestreckte Gegenstände - Google Patents

Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für langgestreckte Gegenstände

Info

Publication number
DE4225876A1
DE4225876A1 DE19924225876 DE4225876A DE4225876A1 DE 4225876 A1 DE4225876 A1 DE 4225876A1 DE 19924225876 DE19924225876 DE 19924225876 DE 4225876 A DE4225876 A DE 4225876A DE 4225876 A1 DE4225876 A1 DE 4225876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seam
wrapping material
packing
pack
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924225876
Other languages
English (en)
Other versions
DE4225876C2 (de
Inventor
Siegfried Leonhardt
Harald Duemler
Reinhard Dipl Ing Maennl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Schott Ruhrglas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott Ruhrglas GmbH filed Critical Schott Ruhrglas GmbH
Priority to DE19924225876 priority Critical patent/DE4225876C2/de
Publication of DE4225876A1 publication Critical patent/DE4225876A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4225876C2 publication Critical patent/DE4225876C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/42Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Packaufnahme und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme, jeweils für wenigstens einen langgestreckten Gegenstand. Solche langgestreckten Gegenstände können z. B. Stabkörper mit über ihre Länge durchgehend im wesentlichen konstanten Außen- und/oder Innenquerschnitten sein. Ferner können solche Gegenstände aus stoß- bzw. kratzempfindlichen, gering elastischem bzw. leicht brüchigem Material, wie Glas, bestehen oder mindestens eine entsprechend empfindliche Oberfläche aufweisen.
Glasrohre mit einem Außendurchmesser in der Größenordnung von 5 bis 20 mm bzw. 10 mm, einer Wandstärke in der Größenordnung von einem oder wenigen Millimetern können z. B. geschützt dadurch zum Zwecke der Lagerung, des Transportes und/oder der Bereitstellung für mechanisierte Fertigungsprozesse in größe­ rer Anzahl zusammengefaßt bzw. verpackt werden, daß in einen gefäßförmigen Kartonkörper Trennwände aus Wellpappe oder dgl. in annähernd vertikaler und/oder horizontaler Lage eingesetzt und so benachbarte Gegenstände in den entsprechenden Richtun­ gen voneinander im wesentlichen vollständig berührungsfrei getrennt gehalten werden. Allerdings bedarf es hier für jede Außenweite der Gegenstände sowie auch für jede zu verpackende Stückzahl angepaßt zugeschnittener Trennwände, und außerdem ist diese Art der Verpackung im wesentlichen nur manuell bzw. mit hohem Aufwand auszuführen. Des weiteren wird pro Gegen­ stand eine verhältnismäßig große Menge an Verpackungsmaterial benötigt, und die Zusammenfassung mehrerer Gegenstände zu einer Verpackungseinheit ist erst durch das Einlegen in das vorgefertigte Behältnis möglich.
Es ist auch denkbar, den jeweiligen Gegenstand bzw. eine Mehrzahl im wesentlichen gleicher Gegenstände gemeinsam mit einer Folie, z. B. einer Schrumpffolie, zu umhüllen und so in sich geschlossene Packungseinheiten zu bilden. Werden zwi­ schen benachbarten Gegenständen einer solchen Packungseinheit Schon-Zwischenlagen angeordnet, so ist die mit solchen Zwi­ schenlagen vorbereitete und noch nicht umhüllte Einheit während der Umhüllung nur sehr schwer zu handhaben, insbeson­ dere wenn hierzu mechanisierte Verfahren, nämlich z. B. eine Schrumpffolien-Verpackungsmaschine verwendet werden.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Packaufnahme für Gegenstände der beschriebenen Art zu schaf­ fen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen sowie ggf. der beschriebenen Art vermieden sind und die insbesondere bei einfacher Ausbildung bzw. geringem Materialaufwand einen sicheren Schutz der Gegenstände gegen unerwünschte Berührun­ gen gewährleistet. Des weiteren soll ein einfach und ggf. mechanisiert bzw. automatisiert durchzuführendes Verfahren zur Herstellung einer Packaufnahme und auch eine Vorrichtung geschaffen werden, die bei einfacher Ausbildung ein vorteil­ haftes Herstellen von Packaufnahme ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch welche das folienartige, papierartige oder ähnlich flächige sowie zer­ störungsfrei in gekrümmte Zustände überführbare Umhüllungsma­ terial nur auf einem oder mehreren begrenzten Teilabschnitten der Gesamtlänge des jeweiligen Gegenstandes zur Bildung der Packaufnahme herangezogen werden kann. Statt dessen oder zusätzlich hierzu liegt die Materialdicke des insbesondere einlagigen Umhüllungsmateriales zweckmäßig unter 2 bzw. 1 mm und vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 mm. Trotzdem kann das Umhüllungsmaterial in seinem Ausgangszustand quer zu seiner Fläche polsternde Eigenschaften dadurch haben, daß es mit Knautschungen verhältnismäßig fein strukturiert ist und dadurch eine gegenüber der Dicke seines Vollquerschnittes wesentlich größere Materialdicke bildet. Z.B. kann die Dicke des Vollquerschnittes unter 2 bzw. 1 oder 0,5 mm und auch im Bereich weniger Zehntel Millimeter liegen, wobei bevorzugt diese Dicke kleiner als ein Zehntel Millimeter ist und etwa in der Größenordnung von fünf Hundertstel Millimeter liegt.
Die Knautschung kann nach Art einer unregelmäßigen, jedoch im wesentlichen gleichmäßig vollflächig verteilten Profilprä­ gung in Linienform mit unterschiedlichen bzw. wechselnden Linienbreiten vorgesehen sein, wobei die generelle Ausrich­ tung der Linien etwa parallel zur Längsrichtung des Gegen­ standes liegen kann. Dadurch kann das Umhüllungsmaterial quer zum Gegenstand elastisch rückfedernd und auch über seine Elastizitätsgrenze hinaus bleibend gestreckt und dadurch sehr eng bzw. radialspielfrei oder′ sogar mit radialer Vorspannung an den Gegenstand angelegt werden. Entsprechende Material­ eigenschaften haben z. B. Krepp-Papiere bzw. folienähnliche Werkstoffe mit entsprechender Knautschprofilierung durch Prägung, Längenschrumpfung bei der Herstellung oder dgl.
Solche Materialien erlauben auch die Herstellung sehr einfa­ cher Verbindungsnähte zwischen z. B. zwei aufeinanderliegenden Lagen dadurch, daß diese Lagen nach Art einer Krimpverbindung zusammengedrückt werden. Aufgrund ihrer zerstörungsfreien Nachgiebigkeit quer zur Materialfläche können solche Mate­ rialien zur Herstellung der Naht in dieser Richtung verhält­ nismäßig stark, z. B. im Querschnitt wellenförmig, verformt werden. Z.B. kann die Gesamtdicke einer Naht zwischen zwei aufeinanderliegenden Lagen das 10-fache der Dicke des genann­ ten Vollquerschnittes überschreiten und z. B. das 20-fache davon, nämlich etwa einen Millimeter, betragen. Die Nahtbrei­ te der streifenförmigen Naht beträgt vorteilhaft mindestens das 3- oder 4- bis 5-fache der genannten Nahtdicke. Obwohl in einer solchen Naht die beiden Lagen des Umhüllungsmaterials aufgrund von dessen gebundener Faserstruktur geringfügig miteinander verfilzen können, läßt sich eine solche Naht in vorteilhafter Weise auch zerstörungsfrei bzw. leicht öffnen. Dieses Öffnen kann quer zur Naht-Längsrichtung und im wesent­ lichen gleichzeitig über die gesamte Nahtlänge wie auch parallel zur Naht-Längsrichtung erfolgen, so daß das Befreien des jeweiligen Gegenstandes von der Packaufnahme ohne jegli­ ches Werkzeug allein manuell und einfach durchgeführt werden kann, ohne daß die jeweils einteilige Lage der Umhüllung in irgendeiner Weise eingerissen oder in einzelne Teile zer­ rissen werden müßte.
Das beschriebene Umhüllungsmaterial bildet einen sehr dünnen, jedoch polsternd wirksamen Distanzmantel um den Außenumfang des jeweiligen Gegenstandes, könnte aber auch zum Schutz bzw. zur Trennung gegenüber dem Innenumfang eines Rohres dienen, z. B. wenn ein engerer Gegenstand in einem weiteren Rohr unterzubringen bzw. zu verpacken ist.
Zweckmäßig sind über die Länge des jeweiligen Gegenstandes jeweils mehrere im Abstand zueinander liegende Packungs- Aufnahmeglieder so vorgesehen, daß der Gegenstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern auf einer Länge frei liegt, die größer als die Länge des jeweiligen Aufnahmegliedes ist. Auch die Gesamtlänge aller einen Gegenstand aufnehmenden Aufnahme­ glieder kann kleiner als die Hälfte oder ein Viertel bzw. 10% von dessen Länge insbesondere dann sein, wenn der Gegen­ stand unter den üblicherweise auftretenden Verpackungsdrücken nicht zu Durchbiegungen neigt. Sind nur zwei oder drei Auf­ nahmeglieder je Gegenstand vorgesehen, so liegt eines oder liegen zwei zweckmäßig näher zum jeweils benachbarten Ende des Gegenstandes als zu der Mitte von dessen Länge.
Eine Mehrzahl von Gegenständen kann in einem Behältnis, z. B. einer Wellpappkarton-Kiste eng gepackt und unmittelbar gegen­ einander abgestützt zusammengefaßt werden. Benachbarte Gegen­ stände können dabei jeweils nur über ihre Aufnahmeglieder dadurch gegeneinander quer abgestützt sein, daß einander zugehörige Aufnahmeglieder von benachbarten Gegenständen unmittelbar aneinander radial anliegen. Diese Aufnahmeglieder können bei benachbarten Gegenständen aber auch gegeneinander versetzt sein, so daß das Aufnahmeglied eines Gegenstandes unmittelbar am Außenumfang des benachbarten Gegenstandes anliegt. Im ersten Fall kann der lichte Abstand zwischen benachbarten Gegenständen etwa dem Doppelten der Material­ dicke des Umhüllungsmateriales entsprechen, während er im zweiten Fall der Hälfte davon entsprechen kann.
Eine Vielzahl von in einer Querreihe benachbarten Gegenstän­ den kann aber auch durch das Umhüllungsmaterial gurtartig verbunden zusammengefaßt sein, wobei dann der lichte Zwi­ schenabstand zwischen benachbarten Gegenständen bzw. zwischen deren zugehörigen Aufnahmegliedern in der Größenordnung der Querschnittsweite eines solchen Gegenstandes oder darunter liegen kann. Dadurch können Gurte von Gegenständen in etwa parallelen Lagen, jedoch jeweils um etwa eine halbe Gurttei­ lung quer gegeneinander versetzt aufeinandergelegt werden. Jeweils ein Gegenstand einer Lage greift dann zwischen zwei Gegenstände einer benachbarten Lage ein, so daß die Gesamt­ dicke zweier Lagen kleiner als die Summe ihrer Einzeldicken ist und davon z. B. nur etwa das 1,5-fache beträgt. Nach Herstellung eines solchen Gurtes können aber auch die einzel­ nen Gegenstände ohne Beschädigung der einzelnen zugehörigen Packaufnahmen voneinander dadurch getrennt werden, daß Gurt­ zwischenstege zwischen benachbarten Aufnahmegliedern ledig­ lich durch einen Trennschnitt etwa in der Mitte ihrer Länge getrennt werden. Dadurch entstehen Gegenstände mit jeweils einem oder mehreren manschettenförmigen Aufnahmegliedern der Packaufnahme, und diese Gegenstände können in der beschriebe­ nen Weise unabhängig voneinander z. B. in einem Behältnis in beliebiger Reihenfolge aufeinander gestapelt werden.
Erfindungsgemäß wird eine Packaufnahme für Gegenstände der genannten Art nach einem Verfahren hergestellt, bei welchem die Packaufnahme nicht im wesentlichen fertig vorgefertigt und dann erst mit dem Gegenstand zusammengeführt, sondern bei der Zusammenführung mit dem Gegenstand hergestellt und in ihre vorbestimmte Packungsform gebracht wird. Dadurch kann der zu verpackende Gegenstand als Formkörper für die Packauf­ nahme herangezogen werden, und es ist ohne besondere Schwie­ rigkeiten möglich, die Packaufnahme dauerhaft vorgespannt so an den jeweiligen Gegenstand anzulegen, daß sie gegenüber diesem nur unter Überwindung einer verhältnismäßig großen Reibungskraft verschoben werden kann. Die üblicherweise beim gegenseitigen Verschieben aufeinanderliegender Gegenstände auftretenden Kräfte reichen dann nicht aus, die Aufnahmeglie­ der gegenüber dem jeweils zugehörigen Gegenstand zu verschie­ ben. Ist der Gegenstand zylindrisch, so kann er in dem jewei­ ligen Aufnahmeglied unter Überwindung der genannten Reibung auch verdreht werden. Da das jeweilige Aufnahmeglied sehr eng am Außenumfang des zugehörigen Gegenstandes anliegen kann und die genannte geringe Materialdicke aufweist, besteht auch kaum die Gefahr, daß Aufnahmeglieder benachbarter Gegenstände bei deren gegenseitigem Längsverschieben ineinander verhaken und dadurch beschädigt werden könnten.
Erfindungsgemäß wird des weiteren eine Vorrichtung zur Her­ stellung einer Packaufnahme der genannten oder einer anderen Art vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung vorteilhaft so ausgebildet ist, daß sie an verschiedene Gegenstände im wesentlichen lediglich durch Justierung angepaßt werden kann, nämlich an Gegenstände, die unterschiedsliche Querschnitts­ weite, unterschiedliche Querschnittsform und/oder unter­ schiedliche Längen haben. Die Vorrichtung weist zweckmäßig längsverstellbare Schließ- und/oder Zuführungseinheiten für das streifenförmige Umhüllungsmaterial auf. Auch kann die Vorrichtung Schließstempel mit auswechselbaren Schließwerk­ zeugen haben, welche an die Querschnittsform des jeweiligen Gegenstandes so angepaßt sind, daß sie diesen auf einer oder beiden Seiten der Schließebene jeweils beiderseits eng um­ fassen und dadurch beim Schließen des jeweiligen Aufnahme­ gliedes der Packaufnahme genau ausrichten.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre­ ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar­ stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Packaufnahme in ausschnitts­ weiser Längsansicht auf die langgestreckten Gegen­ stände,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Packaufnahme im Ausschnitt und wesentlich vergrößerter Ansicht,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Querschnitt durch eine Naht,
Fig. 4 einen Teil einer Vorrichtung zur Herstellung einer Naht,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Herstellung von Packungsauf­ nahmen in vereinfachter perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer mit der Vorrich­ tung gemäß Fig. 5 hergestellten Packungsaufnahme in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in um 90° verdrehter Ausrichtung.
Die Packaufnahme 1 gemäß Fig. 1 dient z. B. für das Verpacken rohrförmiger Gegenstände 2 mit einer Stablänge von etwa 1,5 m. Alle für eine Packaufnahme 1 vorgesehenen Gegenstände 2 sind im wesentlichen gleich ausgebildet bzw. hinsichtlich ihrer Außenflächen gleich dimensioniert und bilden mit ihren Außenumfängen im wesentlichen durchgehend zylindrische Außen­ flächen 3, die an Endflächen bzw. Enden 4 anschließen und jeweils durch einen hohlen Mantel 5 gebildet sind.
Die Packaufnahme 1 besteht ausschließlich aus ein und demsel­ ben Umhüllungsmaterial 6, das in streifenförmigen Anordnungen jeweils hintereinander eine Mehrzahl von Aufnahmegliedern 7 für den Eingriff jeweils eines einzigen Gegenstandes 2 bil­ det. Je Streifenanordnung ist das Umhüllungsmaterial 6 in zwei teilweise im Abstand und teilweise unmittelbar aneinan­ derliegenden, gleich breiten, streifenförmigen Lagen 8, 9 vorgesehen, die in Ansicht quer zum Gegenstand 2 bzw. in Ansicht rechtwinklig zu den zueinander annähernd parallelen Achsen 10 der Gegenstände 2 im wesentlichen deckungsgleich zueinander liegen. In einer Streifenanordnung sind daher die aufeinanderfolgenden Aufnahmeglieder teilweise oder vollstän­ dig einteilig miteinander hergestellt.
Jedes Aufnahmeglied 7 ist durch zwei zu einer Axialebene der zugehörigen Achse 10 etwa spiegelsymmetrische oder asymmetri­ sche Abschnitte bzw. Schalen 11, 12 gebildet. Sind die beiden Schalen nicht annähernd halbkreisförmig, so kann eine mehr als halbkreisförmig und die andere weniger als halbkreisför­ mig bis annähernd eben sein und die beiden Schenkel der mehr als halbkreisförmigen Schale miteinander verbinden. Das jeweilige Aufnahmeglied 7 ist um die Achse 10 über seinen gesamten Umfang und/oder seine gesamte Hülsenlänge durchge­ hend lückenlos geschlossen, wofür die beiden Lagen 8, 9 an voneinander abgekehrten Seiten der Außenfläche 3 bzw. beider­ seits einer gemeinsamen Axialebene der Achse 10 jeweils durch eine Naht 14 bzw. 15 miteinander verbunden sind. Die Naht 14 bzw. 15 kann als Klebe- und/oder Prägenaht ausgebildet sein und hat zweckmäßig die Eigenschaften einer solchen Haftnaht, die ohne Reißen des Umhüllungsmaterials 6 geöffnet werden kann. Jede Naht 14 bzw. 15 verbindet die zugehörigen Lagen 3, 9 unmittelbar benachbart zur bzw. annähernd bis an die zuge­ hörige Außenfläche 3, so daß eine oder beide Schalen 11, 12 mit Spannung um die Außenfläche 3 herumgezogen sein können.
Benachbarte Aufnahmeglieder 7 einer Streifenanordnung sind über einen Zwischensteg miteinander verbunden, der ebenfalls zweilagig ist und zweckmäßig parallel zur Achse 10 etwa gleiche Breite wie die zugehörigen Schalen 11, 12 hat. Die Länge des Zwischensteges 13 ist um z. B. etwa 10% kleiner als die der Innenweite des Aufnahmegliedes 7 entsprechende Weite der Außenfläche 3, und die Breite der jeweiligen Naht 14, 15 ist kleiner als die Hälfte der Länge des Zwischensteges 13, so daß die Summe der Breiten beider Nähte 14, 15 eines Zwi­ schensteges 13 gegenüber dessen Länge z. B. um etwa ein Drit­ tel kleiner ist. Die jeweilige Naht 14 bzw. 15 geht ununter­ brochen über die gesamte Breite des Zwischensteges 13 durch. Zwischen den Nähten 14, 15 eines Zwischensteges 16 ist eine von Nähten freie Trennstelle 16 gebildet, entlang welcher benachbarte Gegenstände 2 im Packzustand durch Schneiden voneinander getrennt werden können, falls entlang der Trenn­ stelle 16 nicht eine Reißperforation vorgesehen ist.
Die beiden Lagen 8, 9 liegen im Bereich des Zwischensteges 13 über dessen gesamte Länge und/oder Breite vollflächig anein­ ander an, so daß der Zwischensteg 13 sowohl zwischen den Nähten 14, 15 als auch im Bereich der noch steiferen Nähte 14, 15 eine größere Biegesteifigkeit als das Umhüllungsmate­ rial 6 im Bereich der Schalen 11, 12 hat. Von den Nähten 14, 15 sind der Übersichtlichkeit halber nur einige wenige in Fig. 1 dargestellt. Die Stege 13 können auch annähernd schub­ steif sein.
Etwa in einer gemeinsamen Axialebene aller zugehörigen Achsen 10 hintereinanderliegende Aufnahmeglieder 7 bilden mit den sie verbindenden und ebenfalls etwa in dieser Axialebene liegenden Zwischenstegen 13 jeweils einen kettenartig viel­ gliedrigen Gurt 17 aus hintereinanderliegenden, mit Gegen­ ständen 2 gefüllten Hülsen. Benachbarte Aufnahmeglieder 7 können jedoch quer zur Ebene des zugehörigen Zwischensteges 13 beliebig gegeneinander bis zur gegenseitigen Anlage ge­ schwenkt werden, haben allerdings in Längsrichtung der Achsen 10 sehr geringes bis kein Bewegungsspiel gegeneinander. Der jeweilige Zwischensteg 13 ist so flexibel, daß er ab seinem Anschluß an die zugehörige Schale 11 bzw. 12 um deren Außen­ umfang gekrümmt an diesen Außenumfang angelegt werden kann, ohne hierdurch in irgendeiner Weise beschädigt zu werden. Das jeweilige Ende des Gurtes 17 ist zweckmäßig durch einen mit einer einzigen Naht 14 bzw. 15 versehenen Außensteg 18 gebil­ det, der durch Trennen an einer entsprechenden Trennstelle 16 hergestellt sein kann und etwa halb so lang wie die Zwischen­ stege 13 ist.
Bei Gegenständen 2 von etwa der genannten Länge sind zweckmä­ ßig drei Streifenanordnungen von jeweils einer Streifenbreite in der Größenordnung von etwa 3 bis 15 cm, insbesondere etwa 6 cm, vorgesehen, von denen die mittlere etwa in der Mitte der Länge der Gegenstände 2 liegt, während die beiden äußeren mit geringem Abstand vom jeweils zugehörigen Ende 4 vorgese­ hen sind. Die Gegenstände 2 eines Gurtes 17 sind dann über eine entsprechende Anzahl gesonderter Gürtel miteinander verbunden, deren aufsummierte Gesamterstreckung parallel zur Achse 10 nur etwa einem Fünfzigstel bis einem Hundertfünfzig­ stel, insbesondere etwa einem Hundertstel, der Länge des jeweiligen Gegenstandes 2 entspricht. Jeder Gürtel besteht nur aus zwei entsprechend breiten Streifen 20, 21 des Umhül­ lungsmateriales 6, wobei die beiden Streifen über ihre gesam­ te Länge konstante Breite haben. Gurte 17 können entweder durch Faltung jeweils mindestens eines Zwischenabschnittes 13 oder als gesonderte Gurte in etwa parallelen Lagen 19 anein­ ander bzw. in etwa horizontaler Ausrichtung aufeinander gelegt, zick-zack-förmig gefaltet und/oder gerollt werden.
Zwischen benachbarten Aufnahmegliedern 7 sind jeweils eine oder zwei voneinander abgekehrt offene nutförmige Aufnahmen 22 gebildet, deren Bodenfläche durch den zugehörigen Zwi­ schensteg 13 gebildet ist, während die im Querschnitt zur offenen Nutseite trichterartig divergierenden Nutflanken durch die anschließenden Abschnitte der Schalen 11, 12 bzw. des jeweiligen Aufnahmegliedes 7 gebildet und durch die zugehörigen Gegenstände 2 formfest versteift sind. Der Nutbo­ den dagegen ist quer zu seiner Ebene nachgiebig. Die Breite der jeweiligen Aufnahme 22 reicht aus, um dazwischen einen ebenfalls gegurteten Gegenstand 2 so einzusetzen, daß er mit dem Umfang seiner Aufnahmeglieder 7 den Nutboden und/oder eine bzw. beide zugehörigen Flanken tangential bzw. linien­ förmig berührt.
Im Bereich dieser Berührungen ist dann das Umhüllungsmaterial 3- bzw. 2-lagig vorgesehen, jedoch kann jeweils eine Lage mit dem zugehörigen Gegenstand zerstörungsfrei ohne weiteres von der bzw. den übrigen Lagen abgehoben werden. Die Berührung an der Bodenfläche der Aufnahme 22 kann zwischen den Nähten 14, 15 liegen, so daß diese keiner Beschädigung durch Kontakt­ druck ausgesetzt sind. Sind an beiden Seiten des jeweiligen Zwischensteges 13 Gegenstände 2 abgestützt, so wird dieser Zwischensteg 13 dadurch versteift bzw. lagegesichert. Sind die Gegenstände 2 jeweils nur an den beiden Flanken der zugehörigen Aufnahme 22 abgestützt, so werden diese aufgrund der Keilwirkung durch den Kontaktdruck einer Spreizkraft ausgesetzt, die zur versteifenden Streckung bzw. Spannung des zugehörigen Zwischensteges 13 führt. In allen Fällen kann ein praktisch spielfrei verzahnter gegenseitiger Eingriff benach­ barter Lagen 19 erzielt werden. Ist statt einer Schale ein annähernd ebener und tangential an der Außenfläche 3 anlie­ gender Abschluß des jeweiligen Aufnahmegliedes 7 vorgesehen, so liegen die Zwischenstege 13 und/oder der Außensteg 18 etwa in der Ebene dieses Abschlusses, so daß in diesem Fall be­ nachbarte Lagen 19 in gegeneinander verkehrter Orientierung in der beschriebenen Weise ineinander greifen können bzw. abwechselnd benachbarte Lagen auch mit annähernd ebenen Flächen unverzahnt aneinander liegen und so quer zu den Achsen 10 sowie parallel zu den Gurtlängsrichtungen gegenein­ ander verschoben werden können.
In den Fig. 1 bis 8 sind für einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen, jedoch teilweise mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Ausführungsformen gelten.
Gemäß Fig. 2 ist die Packaufnahme 1 für das Umfassen nur eines einzigen Gegenstandes 2a vorgesehen, obgleich auch hier die Nähte 14a, 15a in der beschriebenen Weise Bestandteile von Zwischenstegen sein könnten. Die Packaufnahme 1a reicht über das zugehörige Ende 4a des Gegenstandes 2a mit einem geringen Teil ihrer Länge stegartig hinaus, wobei die Nähte 14a, 15a auch über diesen Längenteil ununterbrochen durchge­ hen. Der jeweilige, über das Ende 4a hinausragende Abschnitt jeder Lage 8a bzw. 9a, der durch einen Längsrand des zugehö­ rigen Streifens 20a bzw. 21a gebildet ist, kann nach innen zu einer streifenförmigen Faltlage 23 umgefaltet sein, deren in Richtung der Achse 10a zu messende Faltbreite z. B. etwa in der Größenordnung der Nahtbreite liegt. Dadurch ist das Ende des vorstehenden Endteiles durch einen oder zwei Falze 24 gebildet, und außerhalb des Endes 4a kann das Aufnahmeglied 7a 3- bzw. 4-lagig sein.
Zweckmäßig liegen die beiden Faltlagen 23 im Bereich der Nähte 14a, 15a vollflächig aneinander an, so daß sie durch die jeweilige Naht nicht nur unmittelbar miteinander, sondern auch mit der zugehörigen Decklage bzw. Lage 8a, 9a verbunden sind. Zwischen den Nähten 14a, 15a, also innerhalb der durch die Außenfläche 3a definierten Hüllfläche, ist weder die jeweilige Faltlage 23 mit ihrer zugehörigen Decklage durch eine Naht verbunden, noch sind die beiden Lagen 8a, 9a hier unmittelbar miteinander verbunden.
Aufgrund der Eigenschaften des Umhüllungsmateriales 6a wird dieses jedoch elastisch geringfügig über die Endfläche 4a gezogen, so daß jede Lage 8a, 9a einen in diese Endfläche 4a eingreifenden Querteil 25 bildet. Die jeweilige Faltlage 23 kann in diesem nahtlosen Bereich außerdem geringfügig nach innen klappen bzw. im Abstand vom Falz 24 von der zugehörigen Decklage abheben. Durch jede der beschriebenen Maßnahmen ist im Bereich der Endfläche 4a eine mechanischer Dämpfungspuffer gebildet, welcher das Ende 4a im wesentlichen vollständig abschirmt und gegen Beschädigungen schildartig schützt. Dadurch können Packaufnahmen 1a mit Gegenständen 2a z. B. auf diesem Puffer stehend in annähernd vertikaler Ausrichtung dicht an dicht in einer oder mehreren Lagen übereinander verpackt werden.
In Fig. 3 ist anhand einer Naht 14 im Bereich eines Außenste­ ges 18 eine fremdstoff-freie Nahtausbildung dargestellt, entsprechend welcher auch die Nähte nach Fig. 2 ausgebildet sein können. Das Aufnahmeglied 7 ist hier im plattgedrückten Zustand ohne Füllung durch einen Gegenstand 2 dargestellt, weshalb in seinem Bereich die beiden Lagen 8, 9 vollflächig aufeinander liegen. Im Schnitt parallel zur Nahtlängsrichtung bzw. zur Achse 10 liegen die beiden Lagen 8, 9 im Bereich der Naht 14 ununterbrochen vollflächig aneinander an, wobei sie jedoch gemeinsam zu annähernd U-förmigen Prägewellen 26 mit etwa parallelen Wellenschenkeln und halbkreisförmigen Wellen­ bögen verformt sind. Jeder Wellenschenkel schließt tangential an zwei Wellenbögen an, und die Wellenbögen stehen quer zur Mittelebene der Lagen 8, 9 über die voneinander abgekehrten Seiten dieser Mittelebene wesentlich weiter vor als die Lagen 8, 9 benachbart zur Naht 14.
An die freie Längskante des jeweiligen Außensteges 18 schlie­ ßen die beiden Lagen 8, 9 mit einem nahtfreien bzw. nicht prägend verformten Randstreifen 27 an, der etwa gleich breit wie eine Naht oder demgegenüber breiter sein kann. Dadurch sind voneinander leicht abhebbare Laschen bildet, die zum Öffnen der Naht 14 bzw. des verzahnten Aufreißverschlusses zwischen Fingern gegriffen und auseinander gezogen werden können, so daß dann das erste benachbarte Aufnahmeglied 7 entlang seines Umfanges geöffnet ist und durch weiteres Auseinanderziehen nacheinander alle aufeinanderfolgenden Aufnahmeglieder 7 nur durch diese Betätigung geöffnet werden können. Die beiden streifenförmigen Lagen 8, 9 sind dann vollständig voneinander getrennt und weiters nicht zerstört, so daß sie einfach entsorgt werden können. Die Lagen können zweckmäßig aus unterschiedlichen bzw. verschieden dicken Materialien bestehen.
Das Auseinanderziehen der Lagen 8, 9 im Randstreifen 27 ist in Fig. 4 erkennbar. Hier sind auch ein Schließstempel 28 und ein Gegenwerkzeug 29 einer Vorrichtung 30 zur Herstellung der Naht 14 bzw. der jeweiligen Packaufnahme angedeutet. Der Schließstempel 28 und das Gegenwerkzeug 29 begrenzen zwischen sich wenigstens einen Teil eines schließ- und öffenbaren Packmaules 34, dessen Mittelebene zweckmäßig etwa horizontal liegt. Das unten liegende Gegenwerkzeug 29 kann bei der Arbeit der Vorrichtung 30 feststehend angeordnet sein, so daß nur der Schließstempel 28 in Höhenrichtung bzw. vertikal die Schließ- bzw. Hubbewegung ausführt.
An ihren einander zugekehrten Flächen weisen der Schließstem­ pel 28 und das Gegenwerkzeug 29 jeweils ein oder mehrere Profilwerkzeuge 31, 32 auf, die im gegenseitigen Eingriffszu­ stand der Negativform der zugehörigen Naht 14 bzw. 15 ent­ sprechen. Hier sind die Profilwerkzeuge 31, 32 durch komple­ mentäre Zahnreihen gebildet. Das jeweilige Profilwerkzeug kann auswechselbar am Schließstempel 28 bzw. am Gegenwerkzeug 29 befestigt sein, z. B. in Form einer Zahnstange 33, die zerstörungsfrei lösbar in eine Nut eines Werkzeugkörpers eingesetzt ist. Dadurch kann die Vorrichtung 30 in einfacher Weise auf unterschiedliche Nahtformen umgerüstet werden.
Während gemäß Fig. 4 das Packmaul 34 geöffnet ist, ist es in Fig. 5 geschlossen dargestellt. Dem Packmaul 34 wird von beiden Seiten seiner Mittelebene jeweils einer der Streifen 20 bzw. 21 von einem Speicher 35 bzw. 36, insbesondere einer drehbaren Speicherrolle, zugeführt, die um eine zur Mittel­ ebene des Packmaules 34 bzw. zu den Achsen 10 der in Pack­ stellung befindlichen Gegenstände 2 parallele Achse drehbar gelagert ist. Jeder Streifen kann zwischen dem zugehörigen Speicher 35 bzw. 36 und dem Packmaul 34 über Längenausglei­ che, z. B. Tänzerwellen, hin- und hergehend geführt sein und ist zweckmäßig unmittelbar benachbart zum Einlauf in das Packmaul 34 durch einen nicht näher dargestellten, reibungs­ schlüssig am Streifen 20 bzw. 21 angreifenden Förderantrieb geführt, der den Streifen von der zugehörigen Papierrolle abzieht.
Von den Förderantrieben werden die beiden Streifen zum Pack­ maul 34 unter einem spitzen Winkel konvergierend so zusammen­ geführt, daß ihr größter Abstand voneinander größer als die Außenweite des jeweiligen Gegenstandes 2 ist, sofern das Packmaul 34 geöffnet ist. Zunächst werden die beiden Streifen 20, 21 durch eine Schließbewegung der Vorrichtung 30 über eine Naht 14 auf gesamter Breite durchgehend miteinander verbunden. Dann wird ein Gegenstand 2 in einer Richtung 38 rechtwinklig zu seiner Längsrichtung und etwa in einer Hori­ zontalebene zunächst zwischen die Streifen 20, 21 und dann weiter durch das Packmaul 34 gleitend und/oder rollend zuge­ führt. Hierbei stößt der Gegenstand 2 gegen die bereits hergestellt Naht 14 an, so daß er in dieser Anschlaglage gemeinsam mit beiden Streifen 20, 21 weiterbewegt werden kann.
Nach Passieren des Packmaules 34 kann der Gegenstand 2 nur durch Aufliegen auf dem unteren Streifen 21 abgestützt sein, so daß dieser eine der Schale 12 entsprechende Tasche bildet, bis er auf einem unmittelbar hinter dem Packmaul 34 bzw. dem Gegenwerkzeug 29 vorgesehenen Stützteil aufliegt. Der obere Streifen 20 verläuft dann vom Außenumfang des Gegenstandes 2 etwa tangential weg gestreckt direkt zum zugehörigen Förder­ antrieb schräg nach oben, so daß der Gegenstand 2 dadurch gegen die Ausgangsseite des Profilwerkzeuges 32 des Gegen­ werkzeuges 29 mit geringer Spannung angelegt werden kann. Nun führt der Schließstempel 28 seine Schließbewegung aus, bei welcher der Streifen 20 durch das nach Art einer Strei­ fenumlenkung wirkende Profilwerkzeug 31 zur vollständigen Formung der Schale 11 um die Außenfläche 2 gelegt und am Ende dieser Bewegung unter Bildung einer Naht 15 gegenüber dem Streifen 21 gesichert wird. Falls nicht beide Nähte 14, 15 gleichzeitig hergestellt oder als über die gesamte Länge des Zwischensteges 13 durchgehende einzige Naht ausgebildet werden, öffnet die Vorrichtung 30, die Streifen 20, 21 werden um den Abstand zwischen den Nähten 14, 15 weiter gefördert, und durch Schließen der Vorrichtung 30 wird eine weitere Naht 14 hergestellt. Dann öffnet die Vorrichtung 30 wieder, ein weiterer Gegenstand 2 wird zugeführt, und in der beschriebe­ nen Weise werden aufeinanderfolgend Gegenstände 2 umhüllt.
Gemäß Fig. 5 ist dem Schließstempel 28 ein Trennwerkzeug zugeordnet, so daß das beschriebene Schließwerkzeug nach Art eines Trennschweiß-Werkzeuges ausgebildet ist. Das Trennwerk­ zeug 37 ist als Stanzschnittwerkzeug ausgebildet, dessen Gegenwerkzeug durch das Gegenwerkzeug 29 gebildet sein kann. Mit dem Trennwerkzeug 37 kann jeweils nach bzw. gleichzeitig mit der Herstellung einer Naht 15 an der Trennstelle 16 ein Trennschnitt durch den Zwischensteg 13 durchgeführt werden, so daß dieser zu zwei Außenstegen 18 jeweils zweier gesonder­ ter Packaufnahmen 1 getrennt wird. Dadurch kann auch jeweils ein einziger Gegenstand 2 unabhängig von anderen mit einer Packaufnahme 1 bzw. mit Aufnahmegliedern 7 versehen werden, die jeweils zwei etwa radial und/oder in einer gemeinsamen Ebene nach außen abstehende Außenstege 18 bilden, deren radiale Steglänge zweckmäßig kleiner als die lichte Weite des Aufnahmegliedes 7 ist. In diesem Fall bilden die Packaufnah­ men 1 keinen Gurt, sondern lediglich Schutz- und Distanzglie­ der am Außenumfang des jeweiligen Gegenstandes 2. Mit der gleichen Vorrichtung 30 kann aber auch gemäß Fig. 6 der beschriebene Gurt 17 hergestellt werden, wenn nämlich das Trennwerkzeug 37 nur nach Umhüllung einer entsprechenden Anzahl von Gegenständen 2 einen Trennschnitt ausführt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 weist die Vorrichtung 30 zweckmäßig einen gestellartigen Vorrichtungssockel 39 mit zwei seitli­ chen Seitenwangen bzw. Stützteilen 41 und einer oder mehreren von diesen dazwischen getragenen Tragschienen 42 auf. Die Stützteile 41 können an den unteren Enden von Stützsäulen etwa parallel zur Richtung 38 frei vorstehende Standfüße haben, so daß die Vorrichtung 30 ohne weiteres mobil ist und in einfacher Weise an den jeweiligen Einsatzort gebracht werden kann. Die horizontale Tragschiene 42, die mit ihren Enden an den einander zugekehrten Innenseiten der Stützsäulen gehaltert ist, ist als Gleitschiene für Schlitten ausgebil­ det, welche entlang der Tragschiene 42 stufenlos beliebig verstellt und in jeder Einstellung festgesetzt werden können.
Der jeweilige Schlitten trägt entweder eine Werkzeugeinheit 40 aus Schließstempel 28 und Gegenwerkzeug 29, wobei dann über den Schlitten eine Antriebsverbindung bzw. ein Antrieb für die Schließbewegung des Schließstempels 28 geführt ist. Der jeweilige Schlitten kann aber auch nur den Schließstempel 28 bzw. das Gegenwerkzeug 29 tragen, so daß gesonderte Schlitten und/oder gesonderte übereinander liegende Trag­ schienen 42 für die jeweilige Werkzeugeinheit 40 aus Schließ­ stempel 28 und Gegenwerkzeug 29 vorgesehen sind. Im letzteren Fall kann die Tragschiene 42 die Arbeitsbewegung ausführen und dabei eine entsprechende Anzahl von bzw. alle Schließ­ stempel 28 synchron gesteuert mitnehmen.
Gemäß Fig. 7 weist der Schließstempel 28 zwei parallele und in Förderrichtung im Abstand hintereinander liegende Profil­ werkzeuge 31 auf, während das Gegenwerkzeug 29 zwei entspre­ chende Profilwerkzeuge 32 aufweist. Dadurch können jeweils mit einem Arbeitshub zwei Nähte 14, 15 entweder zwischen zwei Gegenständen oder beiderseits eines einzigen Gegenstandes 2 hergestellt werden.
In Transportrichtung der Gegenstände 2 vor dem Packmaul 34 ist eine in Richtung 38 geneigt abfallende Zuführung 43 vorgesehen, auf welcher die Gegenstände 2 mit ihren Außenflä­ chen 3 dicht an dicht aneinander anliegend nur unter ihrer Gewichtskraft rollend oder gleitend einem Vereinzler 45 bzw. einem etwa horizontalen, jedoch angetriebenen Förderer 44 zugeführt werden können. Der jeweils vorderste Gegenstand 2 wird durch Anschlag an dem Vereinzler 45 gegen weitere Bewe­ gungen festgesetzt und sichert auch alle auf ihn folgenden Gegenstände 2. Sobald der Vereinzler 45 aus seiner Anschlag­ lage heraus bewegt wird, wird der jeweils vorderste Gegen­ stand 2 auf das Eingangsende des Förderers 44 übergeben und der nächst folgende Gegenstand 2 wieder durch den zurückge­ kehrten Vereinzler 45 festgelegt. Der Förderer 44 transpor­ tiert den übernommenen Gegenstand 2 zwischen den Antrieben für die Streifen 20, 21 hindurch in das geöffnete Packmaul 34, bis der Gegenstand 2 in der beschriebenen Weise an der Ausgangsseite des Packmaules 34 auf einem Stützglied abge­ stützt ist. Dieses Stützglied kann durch das zum Ausgang des Packmaules 34 unmittelbar benachbarte Ende einer Abführung 46 für die mit mit Packaufnahmen fertig ausgerüsteten Gegenstän­ de 2 gebildet sein, und auch diese Abführung 46 kann durch einen in der zugehörigen Förderrichtung abfallenden Roll- und/oder Gleittisch gebildet sein, so daß die fertig ausgerü­ steten Gegenstände 2 lediglich unter ihrer Gewichtskraft abgeführt werden können. Auch wird der auf dem schrägen Stützglied liegende Gegenstand 2 dadurch von selbst gegenüber den Streifen 20, 21 und der Naht 14 zentriert.

Claims (17)

1. Packaufnahme für langgestreckte Gegenstände (2, 2a), insbesondere Stabkörper mit empfindlicher Oberfläche, wie Glasfläche, mit wenigstens einem flächig flexibel folienartigen Umhüllungsmaterial (6, 6a), wie einem Papierwerkstoff oder dgl. zur Bildung mindestens eines Aufnahmegliedes (7, 7a) bzw. zur Anlage an wenigstens einer Oberfläche (3) des jeweiligen Gegenstandes (2) in einem Packungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsmaterial (6, 6a) in wenigstens einem Streifen (20, 21 bzw. 20a, 21a) vorgesehen und zur im wesentlichen gekrümmten Anlage an einer Oberfläche (3) des jeweiligen Gegenstandes (2) ausgebildet ist.
2. Packaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Umhüllungsmaterial (6) als an den zugehörigen Querschnitt des Gegenstandes (2) angepaßter Strumpf ausgebildet ist, daß insbesondere ein Umhül­ lungsmaterial (6) an den Außenquerschnitt des Gegenstan­ des (2) im wesentlichen eng angepaßt ist und daß vor­ zugsweise ein Umhüllungsmaterial (6) im Packungszustand mindestens eine zweischalige Schiebehülse bildet und/oder mit wenigstens einer Haftnaht (14, 15) in dem Packungszustand gesichert ist.
3. Packaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsmaterial (6) wenigstens zwei zumindest teilweise einander im Abstand gegenüberliegende Lagen (8, 9) aufweist, daß mindestens zwei Lagen (8, 9) beiderseits einer Schlauchöffnung für den Gegenstand (2) mit jeweils einer Naht (14, 15) aufeinanderliegend miteinander verbunden sind und daß vorzugsweise wenigstens ein Umhüllungsmaterial (6) quer zum Gegenstand (2) gurtförmig hintereinander liegende Nähte (14, 15) und/oder Aufnahmeglieder (7) für berüh­ rungsfrei gesonderte Gegenstände (2) bildet.
4. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsma­ terial (6) in Längsrichtung des Gegenstandes (2) geson­ derte Aufnahmeglieder (7) bildet, daß insbesondere Aufnahmeglieder (7) in Längsrichtung des Gegenstandes (2) gegeneinander schwergängig verschiebbar und/oder im Abstand voneinander vorgesehen sind und daß vorzugsweise Aufnahmeglieder (7) eine Länge haben, die mindestens so groß wie ihre Weite im Packungszustand ist.
5. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsma­ terial (6a) als wenigstens eine Tasche mit mindestens teilweise geschlossenem Boden ausgebildet ist, daß insbesondere wenigstens eine Tasche durch Faltung oder dgl. im Bodenbereich mindestens 2- bis 4-lagig ausgebil­ det ist und daß vorzugsweise der Bodenbereich wenigstens einer Tasche von den lichten Taschenquerschnitt über­ greifenden Nähten frei ist.
6. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsma­ terial (6) aus einem flächigen Werkstoff mit Polster­ eigenschaften besteht, daß insbesondere ein Umhüllungs­ material (6) unter einer etwa Fingerdruck entsprechenden Kraft um annähernd höchstens 10% bis mindestens 50% seiner Materialdicke zusammendrückbar ist und daß vor­ zugsweise ein Umhüllungsmaterial (6) aus einem Papier­ werkstoff bzw. einem ähnlich Krepp-Papier quer struktu­ rierten Material besteht.
7. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an wenig­ stens einem Umhüllungsmaterial (6) vorgesehene Naht (14, 15) mindestens teilweise eine Prägenaht ist, daß insbe­ sondere wenigstens eine Naht (14, 15) einen wellenförmi­ gen, mindestens 2-lagigen Längsquerschnitt des Umhül­ lungsmaterials (6) bildet und daß vorzugsweise minde­ stens eine Naht (14, 15) hinsichtlich des Umhüllungsma­ teriales (6) zerstörungsfrei zu öffnen ist.
8. Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Gegenständen (2) jeweils eine Lücke (22) für den teil­ weisen Eingriff des Querschnittes eines weiteren Gegen­ standes (2) gebildet ist, daß insbesondere eine Naht (14, 15) im Bereich eines Lückenbodens für die Anlage des weiteren Gegenstandes (2) liegt und daß vorzugsweise die Aufnahmeglieder (7) für benachbarte Gegenstände (2) Lückenflanken für die Anlage des weiteren Gegenstandes (2) in dessen Packzustand bilden.
9. Verfahren zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme (1) für langgestreckte Gegenstände (2), insbesondere einer Packaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem mindestens ein auf zunehmender Gegenstand (2) bei einem Packvorgang mit wenigstens einem Umhül­ lungsmaterial (6) in einen Packzustand gefaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umhüllungsma­ terial (6) als Streifen (20, 21) an den jeweiligen Gegenstand (2) angelegt und dann mit wenigstens einer Naht (14, 15) im Packzustand gesichert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Längsrichtung und/oder in Querrich­ tung des jeweiligen Gegenstandes (2) benachbarte Strei­ fen (20, 21) gleichzeitig angelegt werden, daß insbeson­ dere der jeweilige Gegenstand (2) quer zwischen zwei Streifen (20, 21) anschlagbegrenzt eingelegt wird und daß vorzugsweise der jeweilige Gegenstand (2) zwischen zwei Streifen (20, 21) ein- sowie gegen eine Verbindung (14) zwischen diesen Streifen (20, 21) angelegt wird und dann mit einer folgenden Verbindung (15) die Streifen (20, 21) aneinander gesichert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Naht (14, 15), ggf. ausschließ­ lich, durch Zusammendrücken zweier Lagen (8, 9) des Umhüllungsmaterials (6) hergestellt wird, daß insbeson­ dere je Gegenstand zuerst mindestens eine erste Naht (14) hergestellt, dann der Gegenstand (2) eingelegt und dann etwa auf der von der ersten Naht (14) abgekehrten Seite des Gegenstandes (2) wenigstens eine zweite Naht (15) hergestellt wird und daß vorzugsweise zwischen benachbarten Gegenständen (2) jeweils nur eine einzige streifenförmige Nahtzone vorgesehen und/oder zur Tren­ nung benachbarter Gegenstände (2) ein Zwischensteg (13) des Umhüllungsmateriales (6) zwischen zwei Aufnahmeglie­ dern (7) durchtrennt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Gegenstand (2), ggf. gegeneinander quergesichert in Reihe mit weiteren Gegen­ ständen, schräg nach unten abfallend dem Packvorgang zugeführt und/oder vom Packvorgang im Packzustand wegge­ führt wird, daß insbesondere der jeweilige Gegenstand wenigstens teilweise rollend dem Packvorgang zugeführt und/oder rutschend vom Packvorgang weggeführt wird und daß vorzugsweise der jeweilige Gegenstand (2) im wesent­ lichen synchron mit dem Umhüllungsmaterial zugeführt und/oder die jeweils erste Naht (14) während der Her­ stellung der zweiten Naht (15) durch Nahtpressung oder dgl. gegen Öffnen gesichert wird.
13. Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnah­ me (1, 1a) für langgestreckte Gegenstände (2, 2a), insbesondere einer Packaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bzw. zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Vorrichtungssockel (39) im Bereich einer Arbeits­ zone mindestens ein schließ- und aufweitbares Packmaul (34) zur Aufnahme des jeweiligen Gegenstandes (2) und wenigstens eine Streifenzuführung zur Zuführung von Umhüllungsmaterial (6) zu mindestens einem Packmaul (34) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Packmaul (34) mindestens einen beweg­ baren Schließstempel (28) und ein Gegenwerkzeug (29) aufweist, daß insbesondere ein Packmaul (34) nur auf einer Seite seiner Mittelebene einen bewegbaren Schließ­ stempel (28) und auf der anderen Seite ein feststehendes Gegenwerkzeug (29) aufweist und daß vorzugsweise ein Packmaul (34) im wesentlichen durch ein unteres Gegen­ werkzeug (29) sowie einen darüber liegenden Schließstem­ pel (28) gebildet ist und/oder alle Schließstempel (28) auf derselben Seite einer im wesentlichen gemeinsamen Mittelebene mehrerer Packmaule (34) liegen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Packmaule (34) in Längsrichtung des jeweiligen Gegenstandes (2) in einer Reihe nebenein­ ander vorgesehen sind, daß insbesondere mindestens ein bis alle Packmaule (34) in Längsrichtung des jeweiligen Gegenstandes (2) gegenüber dem Vorrichtungssockel (39) verstellbar sowie festsetzbar sind und daß vorzugsweise mindestens zwei Packmaule (34) einer Reihe gemeinsam antreibbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des jeweiligen Gegen­ standes (2) unter Gewichtskraft eine Schrägbahn (43) vorgesehen ist, daß insbesondere zur Zuführung des jeweiligen Gegenstandes (2) zur Arbeitszone mindestens ein angetriebener Förderer (44), wie mindestens ein Bandförderer, vorgesehen ist und daß vorzugsweise zur Wegführung der Gegenstände (2) von der Arbeitszone unter Gewichtskraft eine in Förderrichtung abfallende Schräg­ bahn (46) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungssockel (39) minde­ stens eine im Bereich wenigstens eines Längsabschnittes an einem Stützkörper (41) gehalterte Tragschiene (42) für wenigstens einen Teil mindestens eines Packmaules (34) aufweist, daß insbesondere wenigstens ein Packmaul (34) entlang mindestens einer Tragschiene (42) verstell­ bar und/oder über eine Tragschiene (42) in einer Ar­ beitsbewegung antreibbar ist und daß vorzugsweise minde­ stens eine frei liegende Tragschiene (42) mit zwei annähernd an ihre Enden anschließenden Stützkörpern (41) einen portalartigen Gestellkörper bildet, zwischen dessen Stützkörpern (41) die Arbeitszone im wesentlichen liegt.
DE19924225876 1992-08-05 1992-08-05 Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände Expired - Fee Related DE4225876C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924225876 DE4225876C2 (de) 1992-08-05 1992-08-05 Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924225876 DE4225876C2 (de) 1992-08-05 1992-08-05 Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4225876A1 true DE4225876A1 (de) 1994-02-10
DE4225876C2 DE4225876C2 (de) 2001-10-11

Family

ID=6464894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924225876 Expired - Fee Related DE4225876C2 (de) 1992-08-05 1992-08-05 Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4225876C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0935969A2 (de) * 1998-02-10 1999-08-18 Becton, Dickinson and Company Verpackungen von einen endlosen weichen Streifen für medizinische Spritzen
CN111319881A (zh) * 2018-12-14 2020-06-23 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束及包装方法
CN111319882A (zh) * 2018-12-14 2020-06-23 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束以及玻璃物品层的制造方法
CN114104375A (zh) * 2021-12-31 2022-03-01 华天科技(昆山)电子有限公司 一种半导体的测编一体全自动制造系统
US11708201B2 (en) 2020-03-02 2023-07-25 Schott Ag Bundle of tubular and/or rod shaped glass articles, method for its fabrication as well as for unpacking said bundle
US11724872B2 (en) 2020-03-02 2023-08-15 Schott Ag Bundle of tubular and/or rod shaped glass articles, method for its fabrication as well as for unpacking said bundle

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1044181A (en) * 1962-03-19 1966-09-28 Krieg & Zivy Ets Machine for filling empty containers
DE1926991A1 (de) * 1969-05-27 1970-12-03 Gropack Zug Gmbh Verpackung fuer Schraubenfedern
GB1256036A (en) * 1968-11-20 1971-12-08 Deutsche Edelstahlwerke Ag Method of and apparatus for providing weld rods with a quality marking
CH546682A (de) * 1972-01-07 1974-03-15 Wafios Maschinen Wagner Vorrichtung zum foerdern und magazinieren von schraubenfedern.
US3802987A (en) * 1972-03-23 1974-04-09 Corning Glass Works Method of joining
DE7421821U (de) * 1974-06-26 1974-12-05 Underberg Gmbh Verpackungselement fuer Portionsflaeschchen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD82301A (de) *
US2991089A (en) * 1956-06-18 1961-07-04 Stuart Robert Shipping package
FR1177561A (fr) * 1960-07-08 1959-04-27 Plique & Dussauge Bande matelassée servant à l'emballage d'articles fragiles
FR2060489A5 (de) * 1969-09-16 1971-06-18 Maryland Cup Corp
DE2729966C2 (de) * 1977-07-02 1985-10-03 Schott-Ruhrglas GmbH, 8580 Bayreuth Gebinde von Röhren aus sprödem Material
DE8317864U1 (de) * 1983-06-20 1984-03-08 Georg J. Strasser Engineering + Konstruktion, 9215 Schönenberg Rohrbuendel

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1044181A (en) * 1962-03-19 1966-09-28 Krieg & Zivy Ets Machine for filling empty containers
GB1256036A (en) * 1968-11-20 1971-12-08 Deutsche Edelstahlwerke Ag Method of and apparatus for providing weld rods with a quality marking
DE1926991A1 (de) * 1969-05-27 1970-12-03 Gropack Zug Gmbh Verpackung fuer Schraubenfedern
CH546682A (de) * 1972-01-07 1974-03-15 Wafios Maschinen Wagner Vorrichtung zum foerdern und magazinieren von schraubenfedern.
US3802987A (en) * 1972-03-23 1974-04-09 Corning Glass Works Method of joining
DE7421821U (de) * 1974-06-26 1974-12-05 Underberg Gmbh Verpackungselement fuer Portionsflaeschchen

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0935969A2 (de) * 1998-02-10 1999-08-18 Becton, Dickinson and Company Verpackungen von einen endlosen weichen Streifen für medizinische Spritzen
EP0935969A3 (de) * 1998-02-10 1999-12-29 Becton, Dickinson and Company Verpackungen von einen endlosen weichen Streifen für medizinische Spritzen
US11352197B2 (en) 2018-12-14 2022-06-07 Schott Ag Glass article layer, glass article bundle, and packing method
CN111319882A (zh) * 2018-12-14 2020-06-23 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束以及玻璃物品层的制造方法
JP2020097449A (ja) * 2018-12-14 2020-06-25 ショット アクチエンゲゼルシャフトSchott AG ガラス物品層、ガラス物品束および梱包方法
CN111319881A (zh) * 2018-12-14 2020-06-23 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束及包装方法
CN111319881B (zh) * 2018-12-14 2023-04-28 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束及包装方法
CN111319882B (zh) * 2018-12-14 2023-11-10 肖特股份有限公司 玻璃物品层、玻璃物品束以及玻璃物品层的制造方法
US11873158B2 (en) 2018-12-14 2024-01-16 Schott Ag Glass article layer, glass article bundle, and method for producing a glass article layer
US11708201B2 (en) 2020-03-02 2023-07-25 Schott Ag Bundle of tubular and/or rod shaped glass articles, method for its fabrication as well as for unpacking said bundle
US11724872B2 (en) 2020-03-02 2023-08-15 Schott Ag Bundle of tubular and/or rod shaped glass articles, method for its fabrication as well as for unpacking said bundle
CN114104375A (zh) * 2021-12-31 2022-03-01 华天科技(昆山)电子有限公司 一种半导体的测编一体全自动制造系统
CN114104375B (zh) * 2021-12-31 2024-04-26 华天科技(昆山)电子有限公司 一种半导体的测编一体全自动制造系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE4225876C2 (de) 2001-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4001393C2 (de) Zigarettenpackung mit einem Abstandselement sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE2352666C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen, wie Beutel, Müllsäcke o.dgl. in Verpackungsbeutel
EP0803446A2 (de) Gebindeverpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
DE4026807C2 (de)
DE19504157A1 (de) Beutel
DE69629424T2 (de) System und Verfahren zum Einfüllen von festen Gegenständen
DE2904418A1 (de) Behaelter aus duennem flexiblem kunststoff und verfahren zu deren herstellung
DE3907615A1 (de) Vorrichtung (verpackungsmaschine) zum verpacken von gegenstaenden unterschiedlicher groesse
DE112012004359T5 (de) Vorrichtung zur formung einer langgestreckten kunststofffolie zu einem rohr rund um artikel variabler grösse
EP1293430B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Stückgütern
DE3807763C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Anbringen von Etiketten, Faden und Verbindungsabschnitten an Filterbeuteln für Aufgußprodukte
DE3729271A1 (de) Vorrichtung zum verpacken zylindrischer straenge aus einer vielzahl scheibenfoermiger werkstuecke
DE4225876C2 (de) Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände
DE4035350C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln
DE2215227A1 (de) Tragetasche oder tragbare Verpackung
EP0400598B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken komprimierter Gegenstände
DE3440958C2 (de)
DE1927215A1 (de) Verpackung fuer grosse flache und flexible Gegenstaende sowie Verfahren zum Falten und Verpacken derselben
DE7511799U (de) Vorrichtung zum herstellen von wegwerfwindeln
DE19523752C2 (de) Vorrichtung zum Gruppieren von eine Ware enthaltenden Beuteln
DE3341897C2 (de) Vorrichtung zum Einhüllen von Packstücken bzw. -gebinde in ein vorgerecktes, nachschrupfendes Folienband
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
DE2162765A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stapelfoermigen behaeltern von einer herstellungsanlage zu einer verbraucheranlage sowie verpackung fuer derartige behaelter
DE19623951C1 (de) Vorrichtung zum Falten und Einbringen eines Beipackzettels

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHOTT SPEZIALGLAS GMBH, 55122 MAINZ, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee