DE2429307C2 - Ausgabebeutel für Kunststoffbeutel - Google Patents

Ausgabebeutel für Kunststoffbeutel

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DE2429307C2
DE2429307C2 DE19742429307 DE2429307A DE2429307C2 DE 2429307 C2 DE2429307 C2 DE 2429307C2 DE 19742429307 DE19742429307 DE 19742429307 DE 2429307 A DE2429307 A DE 2429307A DE 2429307 C2 DE2429307 C2 DE 2429307C2
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DE
Germany
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bag
bags
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plastic
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DE19742429307
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William F. Menasha Wis. Heckrodt
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Reynolds Consumer Products Inc
Original Assignee
PRESTO PRODUCTS Inc APPLETON WIS US
Presto Products Inc Appleton Wis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0894Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession the articles being positioned relative to one another or to the container in a special way, e.g. for facilitating dispensing, without additional support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Faitungskanten parallel zur Ausgaberichtung verlaufen (Fig. 1). Die Länge der Ausgabepackung entspricht der Klebefolienbreite; die Abtrennung einzelner Klebefolienlängen erfolgt mit Hilfe eines an der Packung angebrachten Messers 24.
Aus der US-PS 25 29 853 ist eine Ausgabepackung für Reinigungstücher bekannt, bei welcher die zusammengefalteten Reinigungstücher iose übereinanderliegen, ohne zu überlappen.
Aus der US-PS 7 89 707 ist es schließlich an sich bekannt, eine Rolle aus einander überlappenden Streifen aus Papier oder anderem flexiblem Material durch eine entsprechende Aufwickelvorrichtung herzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden an zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt eines gefalteten Müll- oder Abfall-Kunststoffbeutels, wobei die einzelnen Lagen der besseren Übersichthalber voneinander getrennt dargestellt sind.
F i g. 2 eine Draufsicht auf mehrere Kunststoffbeutel, die überlappend angeordnet sind,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer die gefalteten Beutel aufnehmenden Ausgabepackung, und
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Ausgabepackung nach der Erfindung.
Die Figuren zeigen Ausgabepackungen, die sich besonders zur Handhabung flacher Abfall- oder Müllbeutel eignen.
Die in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsbeispielen zu verwendenden Kunststoffbeutel bestehen aus einem relativ dünnen Kunststoffolienmaterial. Im flachen Zustand sind die Abmessungen eines solchen Beutels ca. 90 cm Länge und 76 cm Breite. Um die Breite zur leichteren Handhabung zu verringern und somit die Unterbringung in einem Schrank zu erleichtern, werden die Beutel vorzugsweise dreimal längs der Linie 10, 12 und 14 (Fig. 1) gefaltet, um ihre Breite auf ca. 20 cm zu verringern. Es sei jedoch bemerkt, daß die dargestellten Faltungen nur Beispiele sind und daß auch andere Faltungen vorgesehen sein können. Die Faltungslinien 10, 12 und 14 verlaufen parallel zu den Sei'enkanten 16 md 18 der flach liegenden Beutel. Diese Art der Faltungen läßt die offene Seite des Beutels frei, so daß der Benutzer sie ohne Entfaltung finden kann. Außerdem steht ein offenes Ende zur Verfügung, durch das die Luft während des Faltimgsvorganges entweichen kann, so daß die Ausbildung von Luftblasen in den aufgerollten Beuteln verhindert wird.
In Fig. 1 ist der Abstand zwischen aneinanderliegenden Seitenflächen des gefalteten Beutels vergrößert gezeigt, um die Art der Faltung zu verdeutlichen. In der Praxis berühren sich jedoch die Seitenflächen gegenseitig, wenn keine Lufteinschlüsse zwischen ihnen vorhanden sind.
Die beschriebene Faltung erzeugt eine Anordnung, bei der acht Seitenflächen übereinander in gegenseitiger Berührung liegen. Wenn eine solche Anordnung aufgerollt wird, so bestellt das Problem, die Seitenflächen gerade zu halten und Lufteinschlüsse zwischen ihnen zu vermeiden. Die.* ist einer der Gründe, warum bisher solche Beule! f<:chtcckformig gefaltet und übereinander gestapelt Wurden. Es zeigt sich jedoch, daß gefaltete Beutel aucn sauber aufgerollt werden können und daß die so gebildeten Rollen eine dicht gepackte kompakte Packung bilden, die gegenüber den rechteckförniigen Packungen bisheriger Art vorteilhaft ist.
In Fig.2 und 3 sind einzelne gefaltete Beutel in überlappender Folge in Richtung ihrer Faltungslinien angeordnet dargestellt Beim Endprodukt sind diese Beutel aufgerollt, der besseren Übersicht halber sind sie jedoch in Fig.2~und 3 flach dargestellt Die einzelnen Beutel sind seriell angeordnet und können nacheinander aus einer Ausgabepackung ausgegeben werden, !n F i g. 2 und 3 sind drei gefaltete Beutel 20, 22 and 24 gezeigt, von denen jeder eine Vorderkante L, eine Hinterkante T und zwei paralle Seitenkanten 51 und 52 hat. Aufgrund des in Fig. 1 gezeigten Faltungsverfahrens entspricht die Seitenkante 51 in ihrer Lage der in F i g. 1 gezeigten Faltungslinie 10 und die Seitenkante 52 den übereinander liegenden Faltungslinien 12 und 14. Die Vorderkanten L sind vorzugsweise die offenen Enden der Beutel, die Hinterkanten 7"si*d vorzugsweise die geschlossenen Enden der Beutet Die Folge der Beutel ist in Richtung der Faltungslinien angeordnet, wobei die Vorderkante L eines jeden Beutels die Hinterkante des nächstfolgenden Beutels der Folge um einen vorbestimmten Betrag überlappt, wie noch beschrieben wird.
Die einander überlappenden und gefalteten Beutel werden um eine Achse quer zu ihren Seitenkanten 51 und 52 aufgerollt wodurch eine zylindrische Rolle aus Beuten entsteht, die in Fig.4 mit 26 bezeichnet ist Diese Rolle kann einen Kern haben, vorzugsweise ist dieser jedoch nicht vorhanden, um die Packungsdichte zu erhöhen. Die Beutel sind zuerst mit ihren geschlossenen Enden aufgerollt um die Ausbildung von
H Lufteinschlüssen im aufgerollten Zustand zu verhindern.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht das geschlossene Ende des jeweiligen Beutels der in F i g. 2
und 3 gezeigten Hinterkante T.
Die in F i g. 4 gezeigte Rolle 26 umfaßt 20 Kunstsioffbeutel und hat einen Durchmesser von ca. 8,2 cm und eine Länge von ca. 21 cm. Die Rolle 26 ist in einem Karton oder Behälter 28 mit quadratischem Querschnitt angeordnet, dessen Abmessungen etwas größer als diejenigen der Rolle 26 sind, so daß die Rolle sicHin dem Behälter frei drehen kann, wenn der vorderste Beutel 30 aus ihr herausgezogen wird. Der Behälter 28 hat einen Klappdeckel 32 mit nach unten ragenden Seitenklappen 34 sowie einer vorderen Lasche 36. Der Klappdeckel 32 kann wie in F i g. 4 gezeigt geöffnet werden, so daß eine
*'° öffnung entsteht, durch die hindurch der Beutel 30 von der Rolle 26 abgezogen werden kann.
Wenn der Beutel 30 von der Rolle 26 abgezogen wird, so erzeugt er ein Drehmoment, welches die Rolle 26 dreht. L)UiSe soll sich möglichst so weit drehen, daß die
5> Vorderkante L des jeweils nächstfolgenden Beutels der öffnung nahe gebracht wird, wenn die Hinterkante 7 des Beutels 30 von der Rolle 26 freikommt. Der Betrag der Drehung der Rolle 26 ist durch den Grad der Überlappung einander benachbarter Beutel und durch den Grad des Schlupfes oder den Reibungskoeffizienten zwischen den Beuteln bestimmt. Bei einigen Plastikbeuteln, die ziemlich leicht aufeinander rntschsn, wird vorzugsweise eine Überlappung von 50 bis 60% der Beutellänge vorgesehen, um den gewünschten Grad der
b5 Drehung zu verwirkl'chen. Bei anderen Stoffen, bei denen die Beutel mehr zusammenhaften, was durch elektrostatische Vorgänge oder anderweitig verursacht sein kann, kann eine ziemlich kleine Überlappung
vorgesehen sein. Deshalb kann der Grad der Überlappung sich mit der Gleitfähigkeit der einander überlappenden Teile ändern.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Behälters 38 für eine zylindrische Rolle 40 aus Plastikbeuteln, die dieselben Abmessungen wie die Rolle 26 haben kann. Dieser Behälter hat eine längliche Eckenöffnung oder einen Schlitz 42, durch die der jeweils vorderste Beutel 44 von der Rolle 40 abgezogen werden kann. Der Schlitz 42 ist durch eine perforierte Reißlinie gebildet und wird durch den Verbraucher geöffnet, wenn einer der Beutel der Ausgabepackting entnommen werden soll. Der Schlitz 42 kann auch andere Formen und Positionen haben, d. h.. es eignet sich jede Öffnung, die ein Herausziehen eines Beutels ι aus dem Behälter ermöglicht.
Die Behälter 28 und 38 sind beide 21,5 cm lang, 8,9 cm breit und 8,9 cm tief. Diese Größe eignet sich sehr gut
Behälters ist so groß, daß sie mit einem klar lesbaren Werbetext versehen werden kann. Die ausgeglichene Form der Verpackung verringert den Bedarf ?.n Karton, und die kernlose zylindrische Rolle ergibt eine relativ hohe Packungsdichte. Die Rolle aus Beuteln innerhalb der Verpackung dreht sich leicht, so daß die i Einzelbeutel ziemlich schnell aus der Verpackung entnommen werden können. Das Entfernen eines jeden Beutels ist mit dem Ziehen der Vorderkante des nächstfolgenden Beutels in eine Position nahe der öffnung der Verpackung verbunden, so daß der jeweils nächstfolgende Beutel leicht ergriffen und herausge/ugen werden kann.
Vorstehend wurde vorausgesetzt, daß die Beutel in einander überlappender Folge angeordnet werden, bevor sie aufgerollt werden. In der Praxis können jedoch zwei Operationen gleichzeitig durchgeführt *erden, d. h., die Beutel können aufgerollt werden, während sie überlappend angeordnet werden. Beispielsweise können die Beutel einzeln auf eine sich drehende Rolle geführt werden, wobei die Hinterkante eines jeden Beutels die Vorderkante des vorhergehenden Beutels um den erforderlichen Betrag überlappt. Dies kann entweder von Hand oder automatisch durchgeführt werden. Das Einsetzen der Rolle in die
Wj^j-rjo^L··»·*«» tonn «Ιλϊ^ΚΓalle mar>u«ll *tAf*r aiitf^maticfH
erfolgen, gleiches gilt auch für das Verschließen der Verpackungen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat die jeweilige Verpackung quadratischen Querschnitt, es können jedoch auch andere Querschnitte vorgesehen sein, die die jeweilige Beutelrolle ohne überflüssigen Raumbedarf eng umschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuv.-gen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausgabepackung für seriell angeordnete und auszugebende Kunststoffbeutel, die zu einer in einem Behälter drehbar angeordneten Rolle aufgerollt sind, wobei der Behälter eine öffnung aufweist, durch die hindurch die Vorderkante eines jeweiligen Beutels unter Drehung der Rolle herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Kunststoffbeutel (20, 22, 24; 30; 44) einzeln längs zueinander paralleler Faltungslinien (10, 12, 14) mehrmals gefaltet sind und im Bereich der Faltungslinien (10,12,14) einander überlappend angeordnet sind, wobei der Überlappungsgrad der einzelnen Beutel (20, 22, 24; 30; 44) derart bemessen ist, daß die Vorderkante (L) des jeweils nächstfolgenden Beutels (z. B. 22) in eine Position nahe der Behälteröffnung (42) gebracht wird, wenn ein Einzelbeutel (z. B. 24) durch sie hindurchgezogen wird;
b) und daß die Einzelbeutel (20, 22, 24; 30; 44) längs zu der Ausgaberichtung parallel verlaufender Faltungslinien (10, 12, 14) gefaltet sind, die zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende des jeweiligen Beutels (20,22,24; 30; 40) verlaufen.
2. Ausgabepackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine kernlose Rolle (26) vorgesehen hl.
Die Erfindung betrifft eine Ausgabepackung für seriell angeordnete und auszugebende Kunststoffbeutel, die zu einer in einem Behälter drehbar angeordneten Rolle aufgerollt sind, wobei der Behälter eine öffnung aufweist, durch die hindurch die Vorderkante eines jeweiligen Beutels unter Drehung der Rolle herausziehbar ist.
Bei einer aus der US-PS 36 74 135 bekannten Ausgabepackung dieser Art sind ein ununterbrochenes Band aus miteinander verbundenen, flach gelegten Beuteln zur Bildung der Rolle der Ausgabepackung aufgerollt. Perforationslinien zwischen aufeinanderfolgenden Beuteln ermöglichen es, einen aus der Ausgabepackung vollständig herausgezogenen Kunststoffbeutel von der restlichen Rolle zu trennen. Bei vorgegebenen großen Abmessungen der Kunststoffbeutel ergibt sich eine der Breite des flach gelegten Kunststoffbeutels entsprechende axiale Länge der Rolle und damit eine entsprechend lange Ausgabepackung, welche dadurch unhandlich wird. Das Abtrennen eines Kunststoffbeutels durch Abreißen entlang der Perforationslinie ist ein die Handhabung der Ausgabepackung erschwerender Arbeitsschritt, wobei auch nicht stets sichergestellt ist, daß das Rollenband genau an der Stelle der Perforation zerreißt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, die Ausgabepackung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Ausgabepackung in ihren Abmessungen, trotz vorgegebener großer Abmessungen der Kunststoffbeutel, handlich klein bleibt und gleichzeitig die Handhabung bei der Entnahme der Kunststoffbeuiel verbessert wird, insbesondere das Abreißen des einzelnen Kunststoffbeutels von einer Perforation vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kunststoffbeutel einzeln längs zueinander paralleler Faltungslinien mehrmals gefaltet sind und im Bereich der Faltungslinien einander überlappend angeordnet sind, wobei der Oberlappungsgrad der einzelnen Beutel derart bemessen ist, daß die Vorderkante des jeweils nächstfolgenden Beutels in eine Position nahe der Behälteröffnung gebracht wird, wenn ein Einzelbeutel
■ο durch sie hindurchgezogen wird, und daß die Einzelbeutsl längs zu der Ausgaberichtung parallel verlaufender Faltungslinien gefaltet sind, die zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende des jeweiligen Beutels verlaufen.
Aufgrund der überlappenden Anordnung der gesonderten Kunststoffbeutel mit dem angegebenen Oberlappungsgrad erreicht man, daß nach dem Herausziehen eines Einzelbeutels bereits der nächste Eiuzelbeutel teilweise aus der Behälteröffnung herausgezogen ist und
somit bequem zur nächstfolgenden Beutelentnahme bereitsteht Aufgrund der mehrmaligen Faltung Jängs zueinander paralleler und zur Ausgaberichtung paralleler Faltungslinien ergibt sich eine entsprechende Reduzierung der axialen Rollenlänge und somit eine handliche, kompakte Ausgabepackung. Da die Faltungslinien zur Ausgaberichtung parallel und zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende des jeweiligen Beutels verlaufen, ergibt sich, daß sowohl die zwischen den Faltungslagen des Beutels eingeschlossene Luft als
μ auch die innerhalb des (gefalteten) Beutels eingeschlossene Luft beim Aufrollen des jeweiligen Beutels entweichen kann, was wiederum eine hohe Packungsdichte und somit kompakte Abmessungen des Rollenbehälters bei vorgegebener Beutelanzahl zur Folge hat
Aus der US-PS 33 92 825 ist es an sich bekannt, gesonderte, einander im Bereich von Faltungslinien überlappende Kunststoffbeutel 40,41 in einen Behälter 20 einer Ausgabepackung einzusetzen (Fig. 12). Die Kunststoffbeutel sind nicht zu ek.tr Rolle aufgerollt sondern ziehharmonikaartig in den Behälter eingesetzt, also mit zur Ausgaberichtung senkrecht verlaufenden Faltungslinien. Demgemäß muß die zu den Faltungslinien parallele Behälterdimension wenigstens gleich der zur Faltungslinie parallelen Kunststoffbeuteldimension entsprechen, wie dies auch bei der eingangs behandelten US-PS 36 74 135 der Fall ist. Der US-PS 33 92 825 sind keinerlei Hinweise dahingehend zu entnehmen, wie Lufteinschlüsse beim Aufrollen gefalteter Kunststoffbeutel zu vermeiden sind. Auch bei der in den Fig. 9 und
ο 10 der US-PS 33 92 825 gezeigten Anordnung entspricht die Breite des Bandes aus zusammenhängenden Beuteln der Breite des Einzelbeutels im Bereich von dessen unterer Schweißlinie 10a, wenn auch die vor dem Verschweißen vorgenommene Faltung eine Aufweitung der Beutelöffnung nach der Entnahme erlaubt.
Aus der CH-PS 3 99 299 ist es bekannt, Reinigungstücher mehrfach abzuknicken und im Knickbereich einander überlappend anzuordnen, so daß man beim Entnehmen eines Reinigungstuchs das nächstfolgende soweit mitnimmt, daß es aus der Behälteröffnung zur späteren Entnahme herausragt. Auch hier verlaufen die Knickkanten senkrecht zur Entnahmerichtung.
Aus der US-PS 30 82 870 ist es bekannt, eine auf ein Trägerband 30 aufgeklebte Klebefolie 26 zusammen mit der Klebefolie aufzurollen und die Rolle in eine Ausgabepackung einzusetzen. Das Trägerband 30 kann zur Erleichterung der späteren Trennung von Folie und Trägerband mit Falten versehen sein, wobei die
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DE2429307A1 DE2429307A1 (de) 1976-01-08
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Publication number Publication date
DE2429307A1 (de) 1976-01-08

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