DE375685C - Zwanglaeufig gefuehrter Leitrollensupport - Google Patents

Zwanglaeufig gefuehrter Leitrollensupport

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DE375685C
DE375685C DEK81819D DEK0081819D DE375685C DE 375685 C DE375685 C DE 375685C DE K81819 D DEK81819 D DE K81819D DE K0081819 D DEK0081819 D DE K0081819D DE 375685 C DE375685 C DE 375685C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft einen zwangsläufig geführten Leitrollensupport eines Winkelriementriebes und bezweckt die Beseitigung der langen Riementrommeln, die bisher bei denjenigen Werkzeuigmaschinen im Gebrauche sind, deren Arbeitsspindel einer beständigen oder zeitweisen seitlichen Verstellung unterworfen ist und bei denen mittels Riementrieb rechtwinklig sich kreuzende Wellen angetrieben werden müssen. Insbesondere sind die langen Riementrommeln bei allen Langloch- und Keilnutenfräsmaschinen, die Riemenantrieb besitzen, desgleichen auch in anderen Fällen in Anwendung. Gegenwärtig sind zwei Ausführungsformen von solchen Antrieben im Gebrauch: der Halibkreuzriementrieb und der Winkelriementrieb mit Leitrollen.
Zur Erläuterung der beiden Fälle ist in der Zeichnung durch die Abb. 1 und 2 ein Halbkreuzriementrieb, durch die Abb. 3 urid 4 ein Winkelriementrieb schematisch dargestellt.
In den Abb. 2 und 4 ist außerdem mit ge-
strichelten Linien noch eine weitere Lage von Arbeitsspindel und Riemen angedeutet zur Kennzeichnung der seitlichen Yerstellbarkeit der Arbeitsspindel. Die Verstellung erfolgt stets in einer Parallelebene zur Achse der Antriebstrommel.
Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen, ebenfalls schematisch, einen Winkelriementrieb gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 5 einen senkrechten Schnitt mit allen Gliedern des Antriebs, Abb. 6 eine Aufsicht mit der Arbeitsspinde! in Mittelstellung ihres Verstellbereichs, Abb. 7 das gleiche, jedoch die Arbeitsspindel aus der Mittelstellung nach einer Seite verschaben. Abb. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung und Abb. 9 die Aufsicht hierzu.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß ein zwischen treibender Scheibe m und getriebener «geschalteter Leitrollenisupport die bei der seitlichen Verstellung der Arbeitsspindel auftretenden ungleichen Achsenabstände, welche ungleiche Riemenlänge zui Folge haben, unwirksam macht. Die bauliche Anordnung ist folgende:
Das Lager α der Arbeitsspindel b wird von einem konzentrisch dazu liegenden Auge c der Lenkstange d umschlossen. Die Lenkstange ist mit dem drehbar um die Achse <? eines Supports f schwingenden Leitrollenlagerbock g fest verbunden, so daß die Achse h der Leitrollen / und k stets die gleiche Lage und den gleichen Abstand zur Arbeitsspindel einnimmt. Bei der Verstellung der Arbeitsspindel aus der Mittellage ihres Verstellbereichs schwenken die LeitroHen um die Achse e, und da der Abstand der letzteren von eier Arbeitsspindel infolge der Anordnung der Lenkstange unveränderlich bleibt, erfährt der Support/ eineVer-Schiebung in seinen Gleitfüliruiigen I. Diesen I für die praktischen Fälle recht kleinen Orts- I Veränderungen des Supports kann der Riemen j ohne Hindernis folgen. Die Antriebsscheibe in erhält somit eine Breite, daß sie einma1 der Riemenbreite, ferner der Verdrehung und der Verschiebung der Leitrollen gerecht wird.
Bei kleinem Verstellbereich der Arbeitsspindel kann davon abgesehen werden, den Leitrollensupport mit Gleitführungen Z zu versehen. In diesem Falle kann eine der beiden Leitrollen als Spannrolle, mit Eigenbewegung am Leitrollenlagerbock g befestigt, ausgebildet werden, und das Auge c1 der Lenkstange erhält Schlitzform (Abb. 8); der Leitrollenlagerbock g ist um den Zapfen ρ drehbar. Diese Spannrolle 0 kann auch bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 angewendet werden; sie wirkt dann als Aiisgleichrolle, wenn sehr große Verstellbereiche der Arbeitsspindel und verhältnismäßig kleine Achsenabstände vorliegen, wobei durch starke Verdrehung der Leitrollenachse zur Antriebsscheibe m fühlbare Abstandsänderungen von den Ablau fzu den Anlaufstellen der Scheiben i, ni, k auftreten.
Noch zu erwähnen ist neben dem einen Vorteil, welcher in der Beseitigung der langen Riementrommeln liegt, auch der, daß durch die Erfindung auch erreicht ist, die Arbeitsspindel sowohl bei laufendem Riemen als auch beim Stillstand verstellen zu können, ohne Spannungsänderungen im Riemen hervorzurufen. Bei Anwendung von Riementrommeln entstehen bei nicht laufendem Riemen durch die seitliche Verstellung der Arbeitsspindel, namentlich bei kleinen Achsenabständen, schädliche Streckungen des Riemens, die erfahrungsgemäß oftmals das Abreißen des Riemens an der Verbindungsstelle bewirken.
Die Lenkstange d kann in einfacher Weise mit einem Spannschloß versehen werden, wodurch das Nachspannen des im Gebrauche zu lose gewordenen Riemens erfolgt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zwangläufig geführter Leitrollensupport eines Winkelriemenantriebes zwecks Beseitigung der langen Riementrommeln bei Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Lenkstange (d) ein Leitrollenlagerbock (g) mit zwei Leitrollen (/ und k) stets auf gleichem Abstand und in gleicher Lage zur Arbeitsspindel (Z') gehalten ist und der nach der Arbeitsspindel sich einstellende Leitrollenlagerbock drehbar auf einem in Gleitführungen (Z) beweglichen Support (/) sitzt, so daß bei der seitlichen Verstellung der Arbeitsspindel stets gleiche Achsenabstände sowohl zwischen Arbeitsspindel als auch zwischen Leitrollen und Antriebsriemenscheibe (m) entstehen.
  2. 2. Zwangläufig geführter Leitrollensupport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitrollenlagerbock (g) um einen festen Zapfen (p) ("Abb. 8) schwingt und zum Aussrieich der durch die Seitenverstellung der Arbeitsspindel hervorgerufenen verschiedenen Achsabstände zwischen Arbeitsspindel und den Leitrollen eine nachgiebige Spannrolle (0) trägt.
  3. 3. Zwangläufig geführter Leitrolknsupport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (d) durch ein Spannschloß in der Länge verstellbar ist zwecks Spannung des Riemens.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81819D 1922-05-02 1922-05-02 Zwanglaeufig gefuehrter Leitrollensupport Expired DE375685C (de)

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