DE444372C - Vorrichtung zum Einstellen der Schraeglage des Tisches von Auslesemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Schraeglage des Tisches von Auslesemaschinen

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DE444372C
DE444372C DEN22839D DEN0022839D DE444372C DE 444372 C DE444372 C DE 444372C DE N22839 D DEN22839 D DE N22839D DE N0022839 D DEN0022839 D DE N0022839D DE 444372 C DE444372 C DE 444372C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Schräglage des Tisches von Auslesemaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Schräglage des Tisches von Auslesemaschinen. Solche Tische sind in an sich bekannter Weise um eine an geeigneter Stelle, z. B. in der Mitte der hin und her bewegten Platte, angeordnete Achse drehbar und können beispielsweise durch eine am hinteren Ende dieser Platte vorgesehene Feststellvorrichtung gesichert werden.
  • Die Einstellung der Schräglage des Auslegetisches erfolgte bisher meist durch Schraubspindeln und Schneckengetriebe. Die Anwendung dieser Maschinenelemente bedingt jedoch den Nachteil, daß beispielsweise beim Leerlauf zwischen Schraubenspindel und Mutter eine durch die Schwingbewegung des Tisches hervorgerufene Eigenschwingung störend auf den Arbeitsvorgang wirkt und so ein wesentlicher Verschleiß der Einstellvorrichtung eintritt, welcher wiederum die genaue Einstellung erschwert. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Schrägstellung des schwingenden Schütteltisches durch eine Exzenteranordnung zu bewirken, welche auf einer an der Tischplatte angeordneten Führungsleiste drehbar ist und durch einen Hebel mit Segmentführung gesichert werden kann. Hierbei ist aber der Tisch nicht ausbalanciert um eine mittlere Achse schwingend . angeordnet, sondern die Schwingachse liegt nahe der einen Kante und das Exzenter an der anderen Kante, es muß also das Gewicht des Tisches beim Verstellen überwunden werden, und es besteht die Gefahr, daß die vorzugsweise beim Antrieb mittels Pleuelstangen auftretenden senkrechten Komponenten der Schüttelbewegung die Feineinstellung beeinflussen, ja sogar den ganzen Tisch abheben können.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird das an sich bekannte Exzenter zwischen einem Paar von wagerechten Führungsleisten verstellbar angeordnet. Die beiden Führungsleisten sind parallel und unverrückbar zueinander auf der hin und her schwingenden Platte montiert und zweckmäßig in einem gemeinsamen Gußgehäuse vorgesehen. Zur Bewegung des Exzenters ist auf der Nabe desselben ein Stellhebel angeordnet. Auf dem aus dem Exzenter vorstehenden Ende der Exzenterwelle befindet sich eine Feststellmutter, durch welche die Nabe des Exzenters gegen die die Führungsleisten tragende Leistenplatte gepreßt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die mit der neuen Einstellvorrichtung versehene Auslesemaschine in Ansicht auf die Schwingungsebene des Tisches: Abb.2 ist eine Ansicht auf die Maschine in Richtung des Pfeiles P der Abb. i. Abb.3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe nach der Linie A-B der Abb. 2. Mit i sind auf einem Fundament stehende Säulen bezeichnet, an denen mittels Pendel 2 eine Platte 3 hin und her schwingbar aufgehängt ist. Der Tisch ist auf den Querträgern 5 um die Welle 6 oder um entsprechende Zapfen schwingbar gelagert. Zu diesem Zwecke sind auf den Querträgern 5 besondere Lagerböcke 7 vorgesehen.
  • Seitlich auf dem einen Querträger 5 ist, wie aus Abb.2 ersichtlich, eine in ihrer Mitte ' ausgesparte Platte aufgeschraubt, welche ein Führungsleistenpaar 8, 8 trägt. Zwischen letzterem ist ein Exzenter 9 gelagert, das mittels seiner Nabe io durch einen Federkeil i i auf der Exzenterwelle 12 befestigt ist, die in einer Lagerbuchse 13 der Wandung des Tisches 4 ruht (Abb. 3). Die Nabe io ragt etwas über den äußeren Rand des Exzenters 9 hinaus; auf ihrem hervorstehenden Ende sitzt ein Handhebel 14. Das Ende der Welle 12, trägt einen Gewindeansatz 15, auf dem eine als Handrad ausgebildete Mutter 16 sitzt. Die Welle ist in geeigneter Weise in dem Tisch gegen achsiale Verschiebung gesichert; sie kann durch die ganze Länge des Tisches hindurchgehen und auf der anderen Seite in ähnlicher Weise mit einem zwischen Führungsleisten 8,8 gelagerten Exzenter in Verbindung stehen. Am hinteren Ende des Querträgers 5 ist symmetrisch zu dem Exzenter 9 eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Kulissenführung 17, die auf dem Querträger -5 befestigt ist. Durch die Führung 17 ragt das Gewindeende einer im Tisch 4 festgelegten Welle 18. Auf dem Wellenende sitzt die als Handrad ausgebildete Mutter i9.
  • Die Einstellung des Tisches geht folgendermaßen vor sich.
  • Nach Lösung der Handradmuttern 16 und i9 wird der Hebel 14 in Richtung des Pfeiles P'- gedreht, wodurch der Tisch 4 sich so um seine Achse 6 neigt, daß er beispielsweise die durch die Linie L dargestellte Lage einnimmt. Während der Einstellung der Schräb lüge des Tisches bewirkt das zwischen dem Führungsleistenpaar 8, 8 sich drehende Exzenter 9, daß der Tisch 4 keine unbeabsichtigten Drehbewegungen ausführt. Das Exzenter 9 dient also nicht nur zum Einstellen der Schräglage, sondern gleichzeitig auch als selbsthemmendes Element, wobei den üblichen Schneckeneinstellvorrichtungen gegenüber der wesentliche Vorteil erzielt wird, daß toter Gang zwischen dem Exzenter und seinem Führungsleistenpaar nicht auftreten kann.
  • Nachdem die gewünschte Schrägeinstellung des Tisches erreicht ist, werden die Handradmuttern 16, i9 wieder festgezogen.
  • Die Erfindung gestattet, daß die Feineinstellung der Schräglage des Tisches auch während des Betriebes mühelos erfolgen kann, ohne daß es nötig wäre, während der Schrägeinstellung das ganze Tischgewicht mittels des Handhebels 14 aufzunehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen der Schräglage des Tisches von Auslesemaschinen, der um eine in der Mitte einer hin und her bewegten Platte angeordnete Achse drehbar ist und durch eine am hinteren Ende dieser Platte vorgesehene Feststellvorrichtung gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schrägeinstellung des Tisches (4) ein an sich bekanntes Exzenter (9) zwischen einem Paar von wagerechten Führungsleisten (8) verstellbar angeordnet ist, welche parallel und fest zueinander auf der Platte (3) montiert sind.
  2. 2. Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorstehenden Ende der Exzenterwelle (i2) eine Feststellmutter (16) aufgeschraubt ist, durch welche die Nabe (io) des Exzenters @) gegen die die Führungsleisten (8) tragende Leistenplatte gepreßt wird.
DEN22839D 1924-02-07 1924-02-07 Vorrichtung zum Einstellen der Schraeglage des Tisches von Auslesemaschinen Expired DE444372C (de)

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