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Kegelmühle.
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mit aus einzelnen Ringen von geringer Höhe (zirka 5-6 cm) zusammengesetzten, kegelförmigen Mahlkörpern oder aus Messerstäben von geringer Länge (zirka 5-6 cm) bestehenden, kegelförmigen Mahlflächen. Die Neuheit besteht darin, dass die einzelnen Ringe der kegelförmigen Mahlkörper mit gleichmässigen, schrägliegenden Riffeln (Drallriffelung) versehen und die Riffelung in jedem tieferliegenden Ring feiner ist, als in dem darüberliegenden bzw.. dass die Messerstäbe in grosser Zahlin Ringlagen schräg
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lage dünner sind als in der darüberliegenden.
Es sind Kegelmühlen bekannt mit schräger Anordnung der Riffeln. Bei denselben bestehen die Mahlkörper in ganzer Höhe aus einem Stück. Da aber bei einem kegelförmigen Mahlkörper zwischen der oberen und unteren Umfangslänge stets ein Unterschied besteht, können die Riffeln nicht gleichmässig weit werden, sondern an der grösseren Umfangslänge weiter als an der kleineren. Die Riffelung
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mit der dies herzustellen ist.
Es sind auch Kegelmühlen bekannt, deren Mahlkörper durch Ringnuten unterteilt und mit in der Richtung der Achse verlautender Riffelung versehen sind. Die Riffelung kann hierbei nach unten an Feinheit zunehmen, die Ringnuten sind aber schädlich, da sie Verstopfungen der Mühle verursachen, und die in der Richtung der Achse verlaufende Riffelung ist zum Vermahlen von Brotgetreide zu feinem Mehl nicht geeignet, weil das Getreide zuviel zerrissen und nicht zerrieben bzw. gemahlen wird.
Es sind ferner Ringmühlen mit aus einzelnen, flach aufeinandergelegten Scheiben bestehenden Mahlkörpern bekannt, die an den Mahlflächen gezackt sind. Die gezackten Flächen können jedoch
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von Brotgetreide zu feinem Mehl notwendig ist. Die Zacken zerreissen auch nur das Getreide, zerreiben bzw. mahlen es aber nicht.
Die Übelstände der bekannten Mühlen werden durch die Erfindung beseitigt. Die niedrigen Ringe
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Anordnung. Durch diese Riffelung bzw. Anordnung der Messerstäbe wird eine äusserst gleichmässige
Zerreibung bzw. Mahlung des Getreides erreicht, ferner aber auch ein gleichmässiger Transport des Mahlputes zwischen den Mahlflächen hindurch, so dass Verstopfungen der Mühle vermieden werden.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen.
Es sind : Fig. 1 ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 ein Horizontalsehnitt nach Linie C-D der Fig. l, Fig. 3 eine äussere Ansicht des inneren Mahlkörpers mit angedeuteter Drallriffelung ; Fig. 4-6 zeigen eine andere Ausführungsform, u. zw. Fig. 4 und 5 Querschnitte, Fig. 6 und 7 Schnitte nach
Linie E-F der Fig. 4 und Fig. 8 eine äussere Ansicht des inneren mahlkörper nach Fig. 4.
In einem Körper a sind nach der Zeichnung vier Ringe b geringer Höhe von zirka 5-6 cm ein-
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Mit e'nerAchse sind vier Ringe e geringer Höhe, von zirka 5-6 cm. fest verbunden, deren äussere Ringflächen gleichmässig im Drall geriffelt sind und den inneren, sich drehenden Mahlkörper bilden.
Die R nge e sind durch Schrauben t verbunden. Statt der gezeichneten vier Ringe b und e können auch deren mehr oder weniger verwendet werden, sie werden aus Stahl, Stein. Schmirgel od. dgl. Material hergestellt.
Die geringe Höhe der Ringe ermöglicht es, dass die Riffelung gleichmässig gemacht werden kann.
Da der Winkel des Konusses nur e : n geringer ist infolge der geringen Höhe der Ringe, so werden die Riffeln'oben nur geringfügig weiter als unten, so dass dies kaum zu merken ist. Werden die Ringe dann aufe : nandergesetzt, so hat man die gewünschte gleichmässige, im Drall geriffelte, um den Konus laufende Mahlfläche, die bisher noch keine Mahlmaschine aufwies.
DieRinge erhalten eineRiffelung, die in jedem tieferliegenden Ring feiner ist. Sie werden so auf- e'nanders'elegt, dass der oberste Innen-und Aussenring die gröbste, der unterste Innen-und Aussenring die feinste Riffelung haben.
Die Achse d ist in einem Spurlager g gelagert und dieses kann durch einen Hebel h mittels Zugstange t in der Höhe verstellt werden, wodurch die Mahlflächen der Ringe bund e enger oder weiter gegeneinander gestellt werden können.
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ordnet und befestigt sind, wie Fig. 8 zeigt. Durch diese Anordnung der Messerplatten ergeben ihre Vorderkanten eine im Drall geriffelte Mahlfläche, welche der Drallriffelung der Fig. 1-3 entspricht.
Die Messerplatten y werden so dick genommen, wie die Breite der Riffelung betragen soll.
Sollen z. B. fünf Riffeln auf 1 cm Umfangslänge kommen, so werden die Messerplatten y 2 mm dick.
Es werden mehrere Lagen Messerplatten übereinander angeordnet und jede Lage wird durch Zwisehenr : nge z gehalten, welche auf die Körper b und e aufgezogen werden, während die unterste Lage des Körpers b und die oberste des Körpers e durch einen festen Ring dieser Körper gehalten wird und die oberste Lage des Körpers b und die unterste des Körpers e durch angesehraubte Deckel. Nach Fig. 4 haben die Zwischenringe z schwalbenschwanzförmigen und nach Fig. 5 kreuzförmigen Querschnitt. Die Aussenfläche der Ringe wird entsprechend der Dicke der Messerplatten y geriffelt. Die Befestigung der Messerplatten y kann aber auch in anderer geeigneter We se erfolgen. Die Messerplatten der einzelnen Lagen erhalten entsprechend der verschiedenen Riffelung der Ringe nach Fig. 1-3 ver- schiedene Dicke.
In Fig. 6 sind die Messerplatten y ausser der schrägen Lage im Drall auch noch in der anderen Achsenrichtung schräg gestellt, in Fig. 7 jedoch zentrisch.
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