AT99432B - Kegelmühle. - Google Patents

Kegelmühle.

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AT99432B
AT99432B AT99432DA AT99432B AT 99432 B AT99432 B AT 99432B AT 99432D A AT99432D A AT 99432DA AT 99432 B AT99432 B AT 99432B
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AT
Austria
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corrugation
grinding
rings
cone mill
ring
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Adolf Fischer
Georg Otto Pfarr
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Adolf Fischer
Georg Otto Pfarr
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kegelmühle.   
 EMI1.1 
 mit aus einzelnen Ringen von geringer Höhe (zirka 5-6 cm) zusammengesetzten, kegelförmigen Mahlkörpern oder aus   Messerstäben   von geringer Länge (zirka 5-6 cm) bestehenden,   kegelförmigen   Mahlflächen. Die Neuheit besteht darin, dass die einzelnen Ringe der kegelförmigen Mahlkörper mit gleichmässigen, schrägliegenden Riffeln (Drallriffelung) versehen und die Riffelung in jedem tieferliegenden Ring feiner ist, als in dem darüberliegenden bzw.. dass die Messerstäbe in grosser Zahlin Ringlagen schräg 
 EMI1.2 
 lage dünner sind als in der darüberliegenden. 



   Es sind Kegelmühlen bekannt mit schräger Anordnung der Riffeln. Bei denselben bestehen die Mahlkörper in ganzer Höhe aus einem Stück. Da aber bei einem kegelförmigen Mahlkörper zwischen der oberen und unteren Umfangslänge stets ein Unterschied besteht, können die Riffeln nicht gleichmässig weit werden, sondern an der   grösseren Umfangslänge   weiter als an der kleineren. Die Riffelung 
 EMI1.3 
 mit der dies herzustellen ist. 



   Es sind auch Kegelmühlen bekannt,   deren Mahlkörper durch Ringnuten   unterteilt und mit in der Richtung der Achse verlautender Riffelung versehen sind. Die Riffelung kann hierbei nach unten an Feinheit zunehmen, die Ringnuten sind aber schädlich, da sie Verstopfungen der Mühle verursachen, und die in der Richtung der Achse verlaufende Riffelung ist zum Vermahlen von Brotgetreide zu feinem Mehl nicht geeignet, weil das Getreide zuviel zerrissen und nicht zerrieben bzw. gemahlen wird. 



   Es sind ferner Ringmühlen mit aus einzelnen, flach aufeinandergelegten Scheiben bestehenden Mahlkörpern bekannt, die an den   Mahlflächen gezackt   sind. Die gezackten Flächen können jedoch 
 EMI1.4 
 von Brotgetreide zu feinem Mehl notwendig ist. Die Zacken zerreissen auch nur das Getreide, zerreiben bzw. mahlen es aber nicht. 



   Die Übelstände der bekannten Mühlen werden durch die Erfindung beseitigt. Die niedrigen Ringe 
 EMI1.5 
 
Anordnung. Durch diese Riffelung bzw. Anordnung der   Messerstäbe wird   eine äusserst   gleichmässige  
Zerreibung bzw. Mahlung des Getreides erreicht, ferner aber auch ein gleichmässiger Transport des Mahlputes zwischen den Mahlflächen hindurch, so dass Verstopfungen der Mühle vermieden werden. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen   Ausführungsformen.   



   Es sind : Fig. 1 ein Querschnitt nach Linie   A-B   der Fig. 2, Fig. 2 ein Horizontalsehnitt nach Linie C-D der   Fig. l, Fig.   3 eine äussere Ansicht des inneren Mahlkörpers mit angedeuteter Drallriffelung ; Fig. 4-6 zeigen eine andere Ausführungsform, u. zw. Fig. 4 und 5 Querschnitte, Fig. 6 und 7 Schnitte nach
Linie E-F der Fig. 4 und Fig. 8 eine äussere Ansicht des inneren   mahlkörper   nach Fig. 4. 



   In einem Körper a sind nach der Zeichnung vier Ringe b geringer Höhe von zirka 5-6 cm ein- 
 EMI1.6 
 

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   Mit   e'nerAchse   sind vier Ringe e geringer Höhe, von zirka 5-6 cm. fest verbunden, deren äussere Ringflächen gleichmässig im Drall geriffelt sind und den inneren, sich drehenden   Mahlkörper   bilden. 



  Die R nge e sind durch Schrauben t verbunden. Statt der gezeichneten vier Ringe b und e können auch deren mehr oder weniger verwendet werden, sie werden aus Stahl, Stein.   Schmirgel   od. dgl. Material hergestellt. 



   Die geringe Höhe   der Ringe ermöglicht   es, dass die Riffelung   gleichmässig gemacht   werden kann. 



  Da der Winkel des Konusses nur   e : n   geringer ist infolge der geringen Höhe der Ringe, so werden die Riffeln'oben nur geringfügig weiter als unten, so dass dies kaum zu merken ist. Werden die Ringe dann   aufe : nandergesetzt,   so hat man die   gewünschte   gleichmässige, im Drall geriffelte, um den Konus laufende   Mahlfläche,   die bisher noch keine Mahlmaschine aufwies. 



   DieRinge erhalten eineRiffelung, die in jedem tieferliegenden Ring feiner ist. Sie werden so auf-   e'nanders'elegt,   dass der oberste Innen-und Aussenring die gröbste, der unterste Innen-und Aussenring die feinste Riffelung haben. 



   Die Achse d ist in einem Spurlager g gelagert und dieses kann durch einen Hebel h mittels Zugstange t in der Höhe verstellt werden, wodurch die   Mahlflächen   der Ringe bund e enger oder weiter gegeneinander gestellt werden können. 
 EMI2.1 
 ordnet und befestigt sind, wie Fig. 8 zeigt. Durch diese Anordnung der Messerplatten ergeben ihre Vorderkanten eine im Drall geriffelte   Mahlfläche,   welche der Drallriffelung der Fig. 1-3 entspricht. 



   Die Messerplatten y werden so dick genommen, wie die Breite der Riffelung betragen soll. 



  Sollen z. B. fünf Riffeln auf 1 cm Umfangslänge kommen, so werden die Messerplatten y 2 mm dick. 



  Es werden mehrere Lagen Messerplatten übereinander angeordnet und jede Lage wird durch Zwisehenr : nge z gehalten, welche auf die Körper b und e aufgezogen werden, während die unterste Lage des Körpers b und die oberste des Körpers e durch einen festen Ring dieser Körper gehalten wird und die oberste Lage des Körpers b und die unterste des Körpers e durch angesehraubte Deckel. Nach Fig. 4 haben die Zwischenringe z   schwalbenschwanzförmigen   und nach Fig. 5 kreuzförmigen Querschnitt. Die   Aussenfläche der Ringe   wird entsprechend der Dicke der Messerplatten y geriffelt. Die Befestigung der Messerplatten y kann aber auch in anderer geeigneter We se erfolgen. Die Messerplatten der einzelnen Lagen erhalten entsprechend der verschiedenen Riffelung der Ringe nach Fig. 1-3 ver-   schiedene   Dicke. 



   In Fig. 6 sind die Messerplatten y ausser der schrägen Lage im Drall auch noch in der anderen   Achsenrichtung schräg   gestellt, in Fig. 7 jedoch zentrisch. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kegelmühle, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einzelnen Ringen von geringer Höhe (zirka EMI2.2 (Drallriffelung) versehen sind, und die Riffelung in jedem tieferliegenden Ring an Feinheit zunimmt. 2. Kegelmühle, dadurch gekennzeichnet, dass die MIhlflächen aus mehreren übereinander- EMI2.3 jeder Ringlage bestehen, welche schräg aufrechtstehend an den Mahlkörpern (b und e) angeordnet sind, und dass die Messerstäbe jeder tieferliegenden R : nglage dünner sind als in der darüberliegenden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99432D 1922-03-04 1922-03-04 Kegelmühle. AT99432B (de)

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