DE728451C - Vorrichtung zum Anspitzen von kantigen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Anspitzen von kantigen Werkstuecken

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DE728451C
DE728451C DEA89222D DEA0089222D DE728451C DE 728451 C DE728451 C DE 728451C DE A89222 D DEA89222 D DE A89222D DE A0089222 D DEA0089222 D DE A0089222D DE 728451 C DE728451 C DE 728451C
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DE
Germany
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sleeve
workpiece
workpieces
sharpening
angular
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Expired
Application number
DEA89222D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Asshauer
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PAUL ASSHAUER
Original Assignee
PAUL ASSHAUER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anspitzen von kantigen Werkstücken Zur Herstellung von einseitigen oder doppelseitigen Spitzen an Werkstücken, z. B. an Nadeln:, Feilen o,. dgl., wenden automatische Schleifmaschinen verwendet, bei denen das Werkstück .durch eine Gummi- oder mit Gummi überzogene Walze -erfaßt, in Umdrehung versetzt und an den die Spitze erzeugenden Schleifwerkzeugen vorbeigeführt wind.
  • Bisher konnten in derartigen Maschinen nur Werkstücke: von rundem. Querschnitt Bearbeitet werden, da die Förderwalze einem kantigen Werkstück nicht eine Drehung tun eine im Werkstück feste Achse erteilen konnte, viehhehr wurde das Werkstück tun den Querschnittsumfang umgewälzt, wobei sich der Abstand ;seiner Achse von der Förderwalze dauernd verschob.
  • Um nun auch kantige Werkstücke in den bekannten automatischen Schleifmaschinen mit Spitzen versehen zu können, hat man bereits vorgeschlagen, ,auf das kantige Werkstück eine starre zylindrische Hülse aufzubringen, um mittels dieser zylindrischen Hülse ein Mitnehmen und somit eine Umdrehung des Werkstückes durch die Gummi- oder mit Gummi überzogene Walze der Schleifmaschine zu ermöglichen. Diese zylindrischen Hülsen besitzen jedoch dien Nachteil, daß sie infolge ihrer Starrheit jeweils: nur für ein Werkstück bestimmter Abmessung Verwendung finden können,, sodann aber auch sind zum Befestigen der Hülsen auf den Werkstücken besondere Befestigungsmittel, wie z. B. Nut und Feder, erforderlich, die die Herstellung der Hülsen und ihre Benutzung verteuern.
  • Um vorerwähnten Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung bei Verwendung von auf kantigen Werkstücken ;aufzubringenden Hülsen vor, diese Hülsen nicht mehr starr, sondern federnd auszubilden, z. B. aus einem federnden Blech mit spiralförmig verlaufendem Schlitz. Eine derartige federnde Hülste hat den Vorteil, daß zu ihrer Aufbringung auf das kantige Werkstück infolge ihrer federnden Anpressung keinerlei Befestigungsmittel mehr erforderlich sind, sodann aber auch kann sie für Werkstücke verschiedenen Querschnittes bis zu einem gewissen Ausmaß verwendet werden, wobei .der spiralförmige Verlauf des Schlitzes, die Gewähr dafür bietet, daß stets- beide- Enden der Hülse von der Treibwalze: erfaßt werden und somit ein Abziehen der Hülse von dem Werkstück ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist eine Hülse gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die Abbildung zeigt beispielsweise einen Abschnitt i eines Dreikantdrahtes. In dein Bereich, in dem er von der Förderwalze ,2 erfaßt werden soll, wird er von der federnden Blechhülse 3 umfaßt. Der spiralförmige Schlitz q. ermöglicht es, auch Werkstücke mit einigen Abweichungen in den Außenmaßen genügend kräftig zu erfassen, außerdem bietet er die Gewähr dafür, daß ,eine Verformung der Hülse beim Erfassen durch die Förderwalze vermieden wird, wenn nicht gerade die Förderwalze gegen eine Kante des Werkstückes drückt. Der spiralförmige Schlitz dagegen bewirkt, daß sich die Hülse unter dem Druck der Förderwalze nur unter Verkleinerung seines Durchmessers zusammenschiebt, so daß die Federkraft nicht verringert wird und somit ein Festsitzen der Hülse- auf dem Werkstück gewährleistet ist.
  • Die Hülse läßt sich mit den, einfachsten Werkstattmitteln herstellen. Die Wandstärke des Bleches kann beispielsweise o,3 bis i,5 mm. für Werkstücke 2,o bis 15 mm Durchmesser betragen.
  • Ein besonderer Vorteil für die Herstellung von. Mehrkantfeilen ist darin zu erblicken, daß man mit Hilfe dieser Hülse- den- überschießenden Werkstoff an den Feilenspitzen und an der Stelle- des Heftes durch Bearbeitung auf Automaten so weit beseitigen kann, daß zur :endgültigen Formgebung lediglich die einmalige Bearbeitung in einem Gesenk npch notwendig ist. Es ergibt sich daraus eine sehr große Zeit- und Arbeitsersparnis, und es tritt :ein Werkstoffverlust nicht :ein, da die Schleifspäne durch Absaugen von den Automaten gesammelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anspitzen von kantigen Werkstücken, bei der das Werkstück zum Zwecke der Mitnahme durch das Treibrad auf einen Teil seiner Länge mit einer außen zylindrischen Hülse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem federnden Blech (3) besteht und das Werkstück durch Federkraft mitnimmt, wobei der Schlitz (4.) der Hülse (3) spiralförmig verläuft.
DEA89222D 1939-03-26 1939-03-26 Vorrichtung zum Anspitzen von kantigen Werkstuecken Expired DE728451C (de)

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