DE1045963B - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgeraets - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgeraets

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DE1045963B
DE1045963B DEW13139A DEW0013139A DE1045963B DE 1045963 B DE1045963 B DE 1045963B DE W13139 A DEW13139 A DE W13139A DE W0013139 A DEW0013139 A DE W0013139A DE 1045963 B DE1045963 B DE 1045963B
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DE
Germany
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grinding
grinding wheels
shaft
help
rollers
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Pending
Application number
DEW13139A
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English (en)
Inventor
Leonhardt Weber
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LEONHARDT WEBER
Original Assignee
LEONHARDT WEBER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgeräts Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgerätes, das mehrere nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle sitzende umlaufende Schleifscheiben enthält. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art benötigen für das Handgerät einen besonderen Antrieb. Gemäß der Erfindung werden die Schleifscheiben dadurch angetrieben, daß sie von den Kratzen der in Umlauf versetzten Kratzenwalzen durch Reibung an den Flanken mitgenommen werden. Hierbei wird die die Schleifscheibe tragende Welle zweckmäßig derart gebremst, daß eine Relativbewegung zwischen den Schleifscheiben und den Kratendrähten entsteht.
  • Während mit den bekannten Verfahren, bei denen ein Handgerät verwendet wird, die Kratzendrähte nur an den Flanken geschliffen werden, werden bei dem neuen Verfahren gemäß weiterer Erfindung die Kratzendrähte gleichzeitig mit Hilfe zwischen den Schleifscheiben angeordneter Schleifsegmente auch auf der Stirnfläche geschliffen. Hierdurch werden zusätzliche Vorrichtungen überflüssig und weitere Arbeitsgänge gespart.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des die Vorrichtung betreffenden Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Schleifvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 2 die Schleifvorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 3 die Schleifvorrichtung in einem Längsschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 4 die Schleifvorrichtung in einem Querschnitt gemäß der Linie III-III der Fig.3.
  • In dem Gehäuse 1 mit den Seitenwänden 2 und 3 ist die Welle 4 gelagert, auf der an zwei verschiedenen Stellen die Schleifscheiben 8 befestigt sind. Der Abstand zwischen den Schleifscheiben 8 wird durch Distanzscheiben 9 festgelegt. Dieser Abstand muß eine bestimmte Größe haben, um sicherzustellen, daß die Schleifscheiben zwischen die Spitzen der Kratzendrähte eingreifen, damit diese auch an den Flanken geschliffen werden. Die beiden Schleifscheibenpakete werden mit Hilfe von Spannscheiben 5, eines zwischen den Paketen auf der Welle 4 angeordneten Abstandrohres 6 und Muttern 7 zusammengehalten, die auf die auf der einen Seite mit einem Gewinde versehene Welle 4 aufgeschraubt sind.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Schleifscheiben 8, die von den Kratzen der in Umlauf versetzten Kratzenwalzen durch Reibung an den Flanken mitgenommen werden, kann mit Hilfe von Bremsbacken 10 geregelt werden, indem durch Muttern 12 die Anpreßkraft einer auf die Bremsbacken wirkenden Schraubenfeder 11 verändert wird. In dem Gehäuse 1 sind neben den Schleifscheiben 8 Schleifsegmente 13 mit Haltern 14 verschiebbar angeordnet. Sie können rechtwinklig zur Achse der Welle 4 beliebig eingestellt werden. Mit Hilfe der Schleifsegmente 13 werden die Kratzenwalzen genau zylindrisch geschliffen. Sie werden so eingestellt, daß die Schleifscheiben 8 genügend tief zwischen die Kratzendrähte eingreifen.
  • Wenn die Kratzen geschliffen werden sollen, wird die Rauhmaschine stillgesetzt. Sodann werden die Antriebsriemen von den Kratzenwalzen abgenommen. Diese werden hierauf mit Hilfe einer Transmission oder eines kleinen Elektromotors angetrieben, wobei die Drehzahl der Walzen zweckmäßig etwa 600 Umdrehungen pro Minute beträgt. Das Schleifgerät wird nunmehr gegen die umlaufende Walze gehalten und hierbei von Hand in der Längsrichtung hin- und herbewegt. Die gegen die Walze anliegenden Schleifsegmente 13 schleifen die Spitzen der Kratzendrähte gleichmäßig ab. Die Schleifscheiben 8 dringen um einige Millimeter zwischen die Kratzendrähte ein, so daß sie von diesen mitgenommen werden. Hierbei reguliert sich die Drehzahl der Schleifscheiben infolge der Wirkung der Bremsbacken 10 derart, daß auf die Flanken der Spitzen der Kratzendrähte eine einwandfreie Schleifwirkung ausgeübt wird. Da die beiden Schleifscheibenpakete an dem Handgerät versetzt angeordnet sind, ist es, um den Belag der Kratzen über seine ganze Länge einwandfrei zu schleifen, gegebenenfalls erforderlich, das Handgerät umzudrehen, so daß dann z. B. das am rechten Ende sitzende Schleifscheibenpaket am linken Ende liegt und mit seiner Hilfe das linke Ende eines Belages geschliffen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgerätes, das mehrere nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle sitzende, umlaufende Schleifscheiben enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben dadurch angetrieben werden, daß sie von den Kratzen der in Umlauf versetzten Kratzenwalzen durch Reibung an den Flanken mitgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleifscheiben tragende Welle derart gebremst wird, daß eine Relativbewegung zwischen den Schleifscheiben und den Kratzendrähten entsteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzenwalzen entgegengesetzt umlaufen wie im Betrieb.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzendrähte mit Hilfe der Schleifscheibe an den Flanken und gleichzeitig mit Hilfe zwischen den Schleifscheiben angeordneter Schleifsegmente auch auf der Stirnfläche geschliffen werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleifscheiben (8) tragende Welle (4) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, aus dem die Schleifscheiben auf der einen Seite zum Teil herausragen.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schleifscheiben (8) Schleifsegmente (13) vorgesehen sind, die gegenüber der Schleifscheibenwelle (4) radial verstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an denjenigen Stellen, an denen die Schleifsegmente (13) sitzen, eingezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 646 210, 589 890, 236582. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 937 467.
DEW13139A 1954-01-29 1954-01-29 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgeraets Pending DE1045963B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236582C (de) *
DE589890C (de) * 1931-10-08 1933-12-21 James Dronsfield Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege
DE646210C (de) * 1936-04-09 1937-06-10 Kratzenfabrik Friese & Co Von Hand gefuehrtes Werkzeug zum Seitenschleifen der Nadeln von Kratzenbeschlaegen
DE937467C (de) * 1953-03-13 1956-01-05 Konrad Arbter Schleifapparat zum Schleifen von Rauhwalzen in der Rauhmaschine

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