DE937467C - Schleifapparat zum Schleifen von Rauhwalzen in der Rauhmaschine - Google Patents

Schleifapparat zum Schleifen von Rauhwalzen in der Rauhmaschine

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DE937467C
DE937467C DEA17605A DEA0017605A DE937467C DE 937467 C DE937467 C DE 937467C DE A17605 A DEA17605 A DE A17605A DE A0017605 A DEA0017605 A DE A0017605A DE 937467 C DE937467 C DE 937467C
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DE
Germany
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robbery
grinding
machine
rollers
roughing
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Expired
Application number
DEA17605A
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English (en)
Inventor
Konrad Arbter
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schleifapparat zum Schleifen von Rauhwälzen direkt in der Raubmaschine. Von den bekannten, gleichem Zweck dienenden Geräten unterscheidet sich der Schleifapparat dadurch, daß er fahrbar und direkt mit der zu schleifenden Raubmaschine verbunden ist, so daß die-Reibrollen die Raubwalzen in Rotation versetzen, und zwar so, daß die Rauhwalzenbeschläge mit dem Kratzenrücken an dem zum Schleifen verwendeten Schleifstein vorbeistreichen. Nach den bisher angewandten Schleifmethoden bei Raubmaschinen mußten die. Rauhwalzen_ in jedem Fall ausgebaut und in eine eigens dazu bestimmte Schleifmaschine eingelegt werden. Mit dem neuentwickelten Schleifapparat ist das zeitraubende Ausbauen der Raubwalzen -nicht.. mehr nötig, da der Schleifapparat mit-der Raubmaschine verbunden wird und somit "ein leichtes und einwandfreies Schleifen gewährleistet. Eine ähnliche Methode des Kratzenschleifens wurde bisher- nur an Krempelbeschlägen vorgenommen, da diese ein eigenes Antriebsorgan besitzen und genügend Raum, um ein Schleifgerät befestigen zu können.
  • Da nun der Raubmaschine in den meisten Fällen ein Antrieb der Raubwalzen beim Stillstand des Tambours fehlt, mußte ein Antrieb geschäffen werden, der die Raubwalzen einwandfrei in Rotation versetzt, um dann den erforderlichen Schliff vdrnehm,en zu können.
  • A11 diese Gesichtspunkte sind in dem Schleifapparat berücksichtigt und sind der folgenden Beschreibung klar zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 die Draufsicht.
  • Die Abb,, z und 2 zeigen ein komplettes Gestell mit Führungswellen für den Support d, den Support b selbst, der etwa 2 m auf den Führungswellen hin- und hergleiten kann. Der Vorschub des Supports beträgt 2,2 m/min, so daß für einen Längsschliff etwa 55 Sekunden benötigt werden. Die Längsbewegung des Supports b erfolgt selbsttätig durch ein Winkelgetriebe h, wobei das Anlaufen des Supports b an die Anschläge l die Welle mit den zwei Kegelrädern m und n verschiebt und damit eine Bewegungsänderung bewirkt. Der Schliff selbst wird mit einem grobkörnigen Vierkantstein d vorgenommen, der federnd in dem Quersupport e befestigt ist. Durch die Federung können etwaige Stöße der Raubwalzen abgefangen werden, wodurch eine Schonung der Kratzen erreicht wird.
  • Mit der Gewindespindel c kann der Schleifspan geregelt werden.
  • Die Raubwalzen werden mittels Reibrollen f und i angetrieben, die in dem Winkelhebelarm g kugelgelagert sind und somit.einen einwandfreien Lauf gestatten.
  • Angepreßt an die Riemenscheibe der Raubwalze werden die Reibrollen durch eine Gewindespindel la, die auf den Hebelarm g einen Zug ausübt. Der Antrieb erfolgt durch Keilriemen und Ketten. Da die Raubwalzen verschieden bezogen sind, d. h. einmal in Strichrichtung und das andere Mal in Gegenstrichrichtung, müssen infolgedessen auch die Rauhwa.lzen jeweils nach der Strichrichtung laufen. Das bedeutet also auch, daß die Drehrichtung der beiden Antriebselemente verschieden sein muß. Nach Abb. 3 rriuß demnach die Reibrolle f rechtsdrehend und die Reibrolle i linksdrehend laufen.
  • Bei der Reibrolle i wird die Drehrichtung durch ... 7,wi§chenschaltung eines Zahnradpaares geändert. Die Umläufsgeschwindigkeiten der Reibrollensclieiberi betragen 4oö' Umdr./min. Angetrieben wird der Schleifapparat durch ein Getriebe niederer Tourenzahl. Der Schleifapparat ist fahrbar auf vier schwenkbaren Laufrollen o, die in der Höhe verstellbar sind, um den Apparat mit der zu schleifenden Raubmaschine in gleiche Lage zu bringen.
  • Starr verbunden wird der Schleifapparat mit der Raubmaschine durch zwei Schellen p, die wiederum in sich verstellbar sind, um einen parallelen Abstand des Schleifapparates gegenüber der zu schleifenden Raubmaschine zu erzielen.
  • Der Schleifapparat kann für alle Typen von _Rauhmaschinen, d. h. aller Fabrikate verwendet werden, die eine Arbeitsbreite von a m nicht über-_ schreiten. Weiterhin kann der Schleifapparat zum Reinigen von Raubwalzen verwendet werden, was ohnedies vor dem Schleifen erfolgen muß. Dieser Vorgang ist ebenfalls denkbar einfach, denn an die rotierende Raubwalze braucht nur eine Putzkratze angehalten zu werden, und die Walze ist in der kürzesten Zeit von den in ihr haftenden Raubhaaren befreit. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifapparat zum Schleifen von Raubwalzen in der Raubmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifapparat mit der Raubmaschine durch zwei Schellen (p) verbunden ist und daß die Raubwalzen durch Reibrollen (f, i), die durch eine Gewindespindel (h), die auf den Hebelarm (g) einen Zug ausübt, an die Riemenscheibe der Raubwalzen angepreßt werden, antreibbar und mittels eines Schleifsteines (d) schleifbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6q.6 Zro, 589 89o, 236582.
DEA17605A 1953-03-13 1953-03-13 Schleifapparat zum Schleifen von Rauhwalzen in der Rauhmaschine Expired DE937467C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045963B (de) * 1954-01-29 1958-12-11 Leonhardt Weber Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Kratzen von Rauhwalzen mit Hilfe eines Handgeraets
CN115251566A (zh) * 2022-08-31 2022-11-01 湖北智丰数控机械有限公司 纺织业大棍刷全自动剪毛磨圆头毛机

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DE646210C (de) * 1936-04-09 1937-06-10 Kratzenfabrik Friese & Co Von Hand gefuehrtes Werkzeug zum Seitenschleifen der Nadeln von Kratzenbeschlaegen

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