DE589890C - Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege - Google Patents

Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege

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DE589890C
DE589890C DED62827D DED0062827D DE589890C DE 589890 C DE589890 C DE 589890C DE D62827 D DED62827 D DE D62827D DE D0062827 D DED0062827 D DE D0062827D DE 589890 C DE589890 C DE 589890C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Schleifvorrichtung für die Kratzenbe- * Schläge von Krempeln.
Um den sogenannten Nadelschliff zu erzielen, werden axial hin und her wandernde, aus messerartigen Scheiben zusammengesetzte Schleifkörper verwendet, dessen Schleifscheiben zwischen die Nadeln eingreifen. Bei diesen ist es bekannt, den Schleifkörper gegen die Kratzenzähne von Hand vor und zurück zu bewegen, was verhältnismäßig schnell erfolgt, da diese Bewegung in keiner mechanischen Verbindung mit den Seitwärtsbewegungen des Schleifkörpers steht. Es läßt sich daher auch eine große Feinheit des Schleifens nicht erreichen, im Gegenteil, man läuft dabei Gefahr, selbst bei der Handhabung durch sehr geschickte Arbeiter, daß die Nadeln beim Schleifen zerschnitten werden.
Bei der Herstellung der Kratzen ist es auch bekannt, beim Schleifen auf ortsfesten Schleifmaschinen die Vor- und Rückwärtsbewegung der Seheiben gegen die Kratzenzähne mechanisch und selbsttätig auszuführen, Und zwar erfolgt der Antrieb für diese Bewegung von einer Schleifwalze aus, welche die Nadeln an der Spitze schleift.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, eine tragbare Schleifvorrichtung zu schaffen, mit welcher der Nadelschliff in sicherer Weise und selbsttätig an der Krempel selbst ausgeführt werden kann.
Dies wird erreicht durch die Lagerung der Antriebswelle des Schleifkörpers auf in der radialen Richtung der Schleifscheiben verschiebbaren, am Traggestell geführten Schlitten, welche mittels in ortsfesten Hülsen umlaufender und von der Gewindespindel aus über ein Untersetzungsgetriebe gedrehter Exzenter mit dem Schleifkörper während dessen Hinundlierwandern gleichzeitig und ganz langsam vor und zurück verschoben werden. Zweckmäßig werden die Exzenter fest auf einem auf die Gewindespindel aufgeschobenen Führungsrohr des Schleifkörpers angeordnet, und dieses wird mittels eines Differentialgetriebes gedreht.
Diese Vorrichtung sichert eine selbsttätige Vorundzurückbewegung der Schleifscheiben zwischen den Nadeln in einer sehr langsamen und gleichmäßigen Weise, so daß die Schleif wirkung sehr vollkommen ist und die geschliffenen Nadeln glatt sowie ohne Grat sind. Die Bewegung einwärts und auswärts ist vollkommen parallel. Die Vorrichtung zeichnet sich auch durch eine gedrängte Bauart aus, so daß sie leicht befördert und ohne Schwierigkeiten an den Krempeln eingebaut werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt, Fig. 2 ein Schnitt durch das Differentialge-
triebe im größeren Maßstabe, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 6; die Fig. 4 und 5 sind Ansichten der Einstellskala, Fig. 6 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung, und zwar teilweise im Schnitt; Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Einrichtung von links der Fig. 6 gesehen und Fig. 8 von rechts der Fig. 6 gesehen. Fig. 9 zeigt einen Schnitt eines Untersetzungsgetriebes für die Trommelwelle, Fig. 10 die Seitenansicht hierzu und Fig. 11 eine einfache Einstellehre. Die Fig. 12 und 13 zeigen schematisch in Seiten- bzw. Draufsicht die Anordnung der Schleifvorrichtung an der Krempel.
Bei der durch die Zeichnungen dargestellten Vorrichtung ist auf der rechten und auf der linken Seite je ein Rahmen vorgesehen, die miteinander verbunden sind. Nach der Zeichnung, sind die beiden Rahmen an einer kräftigen Querschiene α angebracht. Diese Ouerschiene α kann an den Seitenrahmen a1 der Krempel durch Schrauben befestigt werden, und zwar nachdem man zeitweise irgendeine der anderen üblichen Vorrichtungen der Krempel abgenommen hat, welche die Anwendung der Schleifvorrichtung stören könnte.
Die Rahmen der Schleifvorrichtung besitzen ein festes Bett a2 mit gehobelten oder bearbeiteten Flächen, auf welchen je ein unterer Wagen oder Schlitten b mit einem durch Schrauben befestigten Lager oder Träger b1 angeordnet ist. Jeder Schlitten b kann durch eine Schraubenspindel b2 und ein Handrad bs von Hand eingestellt werden. Es ist ferner je ein oberer Schlitten c vorgesehen, auf dem Lager für die büchsenartigen Tragzapfen d1, ds des geschlitzten Rohres d vorgesehen sind. Die hohlen Zapfen d1, d3 dienen als Lager für die Enden ds, di der bekannten, mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Welle ds zur Hinundherbewegung des Schleifkörpers. Die oberen Schlitten c werden selbsttätig bewegt, um den Schleifkörper e (nach der Einstellung von Hand) langsam zwischen die Kratzenzähne tiefer einwärts zu bewegen und dann wieder langsam zurückzuziehen. Ein Teil der Zähne des Kratzenbeschlages ist schematisch bei f in Fig. 6 dargestellt.
Die Führungsmuffe e1 für den Schleifkörper e, d. h. die Welle, von welcher der umlaufende Schleifkörper getragen wird und auf der er sich seitlich nach rechts und links bewegt, ist mit ihren Enden e2 in Lagern e? der Schlitten c gelagert. Die Muffe e1 wird durch eineRillenscheibe e4 (Fig.12 und 13) und durch eine Gliederkette o. dgl. von irgendeinem geeigneten Teil der Krempel oder sonstwie, wie später auseinandergesetzt wird, etwa mit 800 Umdrehungen in der Minute angetrieben. Die bekannte brückenartige Gabele?0 dient zur seitlichen Bewegung des Schleifkörpers e und ist an dem geschlitzten Rohr d geführt. Es ist hierzu der bekannte Führungsblock d1 mit dem flügelartigen Führungsglied dä vorgesehen, das in die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Welle ds eingreift, welche von dem Rohr d umschlossen wird.
An den Tragzapfen d1, dr des Rohres d sind zwei Exzenter g vorgesehen, die mit Hülsen s zusammenarbeiten. Diese Exzenter besitzen eine Exzentrizität von etwa 1 mm; Näheres hierüber folgt später. Die Hülsend besitzen bei sl zwei Stützen ss, die bei ss an den senkrechten Lagern b1 der unteren Schlitten b angelenkt sind.
Das Getriebe zur Ausführung der langsamen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des sich drehenden und in seitlicher Richtung sich bewegenden Schleifkörpers e, also zum Antrieb der Exzenter g, ist in Fig. 6 auf der linken Seite dargestellt. Das Rohr d dient hierbei als Bindeglied, welches die durch das Getriebe erteilte Bewegung auf den Exzenter g auf der anderen, also nicht mit Getriebe versehenen Seite der Vorrichtung überträgt.
Ein für diese Zwecke sehr brauchbares Getriebe für diese Bewegung soll im folgenden beschrieben werden.
Auf dem Ende ds der Welle d5 ist ein Stirnrad h befestigt. Diese kämmt mit einem Stirnrade h1 auf einer Muffe hs, die noch ein anderes Stirnrad A3 trägt. Diese Muffe sitzt auf einer Achse h4, die von einem Ansatz h5 des Hauptlagers H getragen wird. Dieses Hauptlager ist seinerseits an dem oberen Schlitten c angeordnet (vgl. Fig. 2 und linke Seite von Fig. 6). Auf dein Ended3 der Welled6 ist, wie bereits erwähnt, der hohle Zapfen d1 angeordnet. Dieser besitzt die Form einer langen Muffe, die in das Rohr d eingeschraubt ist. Über diese Muffe d1 ist eine Muffe i geschoben, die zwecks leichteren Einbaus aus zwei Teilen besteht, die in der Mitte durch Klauen, Zähne o. dgl. miteinander verbunden sind. Diese Muffe i bildet ein doppeltes Zahnrad, nämlich ein Zahnrad i1 und ein Zahnrad i2. Das Stirnrad hs kämmt mit dem Radei1 der Muffe i, die innerhalb eines Gehäuses / liegt (Fig. 2). Dieses Getriebegehäuse j ist lose drehbar in das Hauptlager H eingepaßt und gegen Drehung gesichert. Auf dem Hohlzapfen d1- ist lose eine Scheibe k mit Exzenternabe k1 angeordnet. Diese Scheibe trägt ein kleines Stirnrad k2, das auf einem Zapfen ks sitzt. Dieser Zapfen sitzt auf der Vorderseite ng der Scheibe k. Das kleine Zahnrad k2 steht in Eingriff mit der Innenverzahnung eines Ringes k* auf der Innenseite des Getriebeehäuses /.
Auf der Exzenternabe k1 der Scheibe k ist ein doppeltes Stirnrad m mit zwei Kränzen Hi1, Wt2 lose angeordnet; der größere Zahn-
kranz m1 steht in Eingriff mit einem Innenzahnkranz m3 . des Getriebegehäuses /; der kleinere Zahnkranz m2 steht dagegen in Eingriff mit einem Innenzahnkranz n1 einer Kappe n, . die auf _ der büchsenf örmigen Welle· ei1 fest angebracht ist. Der Hohlzapfen d? trägt am anderen Ende den Exzenter g, welcher in der festen Hülse s geführt ist. Die Exzenter g- sind auf den Hohlzapfen d1, d2
ίο festgekeilt oder sonstwie befestigt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mittels dieses Getriebes der Antrieb von der Außenseite des Rahmens nach dessen Innenseite auf das Führungsrohr übertragen wird und damit auch auf die beiden Exzenter g. Dieses Getriebe veranlaßt nun eine sehr langsame Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schleifkörpers e über einen langen Zeitraum, beispielsweise über 2 Stunden.
Der Antrieb der Welle ds für die seitliche Bewegung des Schleifkörpers kann durch ein Kettenrad d° erfolgen, das auf einem der Achsenden sitzt, wobei dieser Antrieb durch das beschriebene Getriebe zurück auf den Hohlzapfen d1, das geschlitzte Rohr d und die 6s Exzenter g übertragen wird. Die Geschwindigkeit der Welle d3 beträgt etwa sechs Umdrehungen je Minute, so daß sich dann eine seitliche Bewegung der Schleifvorrichtung von etwa' 229 mm in der Minute ergibt. Die Zeit für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schleif körpers kann in folgender Weise berechnet werden.
Bei dem beispielsweise erläuterten Differentialgetriebe besitzt das Zahnrad h 42 Zähne, h1 62 Zähne, h3 34 Zähne, i1 70 Zähne,, i2 42 Zähne, /e2 17 Zähne, fe4 76 Zähne, m1 73 Zähne, m2'57 Zähne, ms 76 Zähne, n1 60 Zähne. Es ergibt sich dann die Zeit für eine Umdrehung der Exzenter g bei sechs Umdrehungen in der Minute der Welle d5 nach der Gleichung:
ir In1 m~ ni3 m1 \
■■„,■ X \~ j-= ζ X
■+■ i \ m2 m1 J
42x34 42 /60 — 57 76—73, r 6x4 — X.-^-t χ IL — l 12. \ χ 60
χ 70 76 + 42
73
zu 2 Stunden 3 Minuten.
An der Kappe η der Getriebegruppe ist nun
■ weiter ein' Ring 0 befestigt, der außen mit einer Skala versehen ist (Fig. 4 und 5), und an dem Getriebegehäuse / ist außen ein Schneckenrad o1 angeordnet. Eine Welle o2 mit Handgriff o3 ist in einem Traglager o4 gelagert und besitzt eine Schnecke o5 (Fig. 7, 8), ferner ist daran ein Zeiger o6 befestigt (Fig. 1). Durch Drehen des Handgriffes o3 und des Schneckengetriebes kann das Getriebegehäuse und das gesamte Getriebe ge^- dreht werden, um die Exzenter g schnell einzustellen und so die Schleifvorrichtung in irgendeine bestimmte Anfangsstellung zu bringen.
Die anfängliche Einstellung der. Schleifvorrichtung e in bezug auf den Beschlag der Kardentrommel o. dgl. wird durch Drehung der Handräder b3 ausgeführt, wodurch die unteren Schlitten b bewegt werden.
Bei der Benutzung der Einrichtung kann die Haupttrommel oder der Abnehmer mit geringer Geschwindigkeit durch irgendein Untersetzungsgetriebe oder von einer Parallelwelle aus oder sonstwie angetrieben wer-.den. Um dies klarer zu machen, sollen die Fig. 9 und 10 erläutert werden.
In den Fig. 9 und 10 ist beispielsweise ein solches Untersetzungsgetriebe dargestellt. Dieses kann an Stelle der gewöhnlichen Fest- und Losscheiben für die erforderliche Zeit auf die Welle t der Trommel gesetzt werden. Es besitzt eine Hülse p, die durch einstellbare Muttern p1 in einer Backe p2 festgehalten wird, welche die Hülse p umschließt und eine Rippe ps des Krempelrahmens umgreift. Auf der Nabe p sitzt eine Riemenscheibe pi mit einem doppelten Zahnrad p5, p6. Das Zahn-.rad p5 kämmt mit einem Zahnkranz p1 der Nabe p. Eine Nabe pa ist auf der Welle t befestigt und besitzt einen Zahnkranz p9, mit dem die Zähne des Zahnrades ρΒ in Eingriff stehen. Eine Losscheibe p10 wird auf der Nabe ps durch die Platte pu festgehalten. Wenn die Riemenscheibe ^4 angetrieben wird (und zwar entgegen der beim Kardieren üblichen Richtung), wird die Haupttrommel P-mit einer geringen Geschwindigkeit, etwa.mit sechs Umdrehungen in der Minute, und entgegengesetzt zur üblichen Drehrichtung angetrieben. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle t ist eine abnehmbare Muffe _q (Fig. 13) und ein Kettenrad q1 angeordnet, das mittels einer Kette q" das Kettenrad d? 115 antreibt und so der Welle d5 eine Drehgeschwindigkeit von sechs Umdrehungen in der Minute erteilt.
Auf der angetriebenen Scheibe pi ist eine V-förmige Rille p12 vorgesehen, die durch einen Gelenkriemen f- die Riemenscheibe ei antreibt, die auf dem Ende e- der Muffe e1
festsitzt, so daß der Schleifkörper mit etwa 800 Umdrehungen in der Minute umläuft. Auf diese Weise wird also die Muffe e1 der Schleifvorrichtung mit 800 Umdrehungen angetrieben und dieWellecFmit sechs Umdrehungen, um den Schleifkörper in der Querrichtung zu verschieben und gleichzeitig über das beschriebene Untersetzungsgetriebe und die Exzenter g langsam radial zu verstellen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die Schleifvorrichtung bei der Bearbeitung des Beschlages der Trommel oder des Abnehmers. Im letzteren Falle treibt ein abnehmbares Kettenrad u auf der Trommelwelle t mittels einer Kette u1 ein abnehmbares Kettenrad«2 auf der Abnehmerwelle u3, auf der die abnehmbare Muffe qx und ein Kettenrad qlx sitzen, welches mittels einer Kette m4 das Kettenrad dP auf der Welle d5 antreibt. In diesem Falle läuft ferner ein Gelenkriemen fx von der Riemenscheibe p12 aus über die Riemenscheibe ei.
Es ist nun zweckmäßig, für die anfängliche Einstellung der Schleifscheiben in bezug auf die Zähne der Trommel oder des Abnehmers eine Lehre zu verwenden, weil naturgemäß die Schleifscheiben mit dem Gebrauch sich abnutzen. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 11 dargestellt. Sie umfaßt einen Sattel r mit einer hervorragenden Nabe r1, die an zwei Stellen ausgebohrt ist. Ein abgefederter Kolben r2 sitzt in der einen Bohrung der Nabe und wird von einer Klemmschraube r3 gehalten. Die andere Bohrung nimmt eine runde Stangef4 mit der Scheibe?-5 auf, die rechtwinklig zu den anderen Teilen angeordnet ist. Diese Scheibe r5 ist bei r" auf der Unterseite an dem einen Ende um etwa 2 mm abgeschliffen, während die Unterseite des anderen Endes auf dem runden Ende des abgefederten Kolbens r2 aufruht. Beim Gebrauch wird der Sattel r auf die Muffe e1 aufgelegt, die den Schleifkörper e trägt, und die Scheibe r5 wird
angedrückt, so daß sie sich gegen die Schleifscheiben unter Überwindung der Federkraft legt, worauf der Kolben r2 durch die Schraube rs festgeklemmt und die Scheibe r5 entfernt wird. Wenn dann das Rohr e1 so eingestellt wird, daß das abgerundete Ende des Kolbens j-2 die Zähne/1 berührt, so sind die Schleifscheiben auf eine Eindringtiefe von ungefähr mm eingestellt. Das weitere langsame selbsttätige Eindringen zwischen die Zähne und das Zurückziehen der Schleifvorrichtung erfolgt dann selbsttätig durch die beschriebene Vorrichtung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Tragbare Schleifvorrichtung für die Kratzenbeschläge von Krempeln, bei wel- So eher der aus messerartigen, zwischen die Nadeln eingreifenden Schleifscheiben zusammengesetzte, sich drehende Schleifkörper mittels einer Gewindespindel axial hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Schleifkörpers (e) auf in der radialen Richtung der Schleifscheiben, verschiebbaren, am Traggestell geführten Schlitten (c) gelagert ist, welche mittels in ortsfesten Hülsen (s) umlaufender und von der Gewindespindel aus über ein Untersetzungsgetriebe gedrehter Exzenter (g·) mit dem Schleifkörper während dessen Hinundherwandern gleichzeitig und ganz langsam vor und zurück verschoben werden.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (g) fest auf einem auf die Gewindespindel (ds) aufgeschobenen Führungsrohr (d) des Schleifkörpers angeordnet sind, -welches mittels eines Differentialgetriebes gedreht wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DED62827D 1931-10-08 1932-01-31 Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege Expired DE589890C (de)

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