DE1142534B - Schleifvorrichtung fuer Krempeln - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Krempeln

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Publication number
DE1142534B
DE1142534B DEJ18739A DEJ0018739A DE1142534B DE 1142534 B DE1142534 B DE 1142534B DE J18739 A DEJ18739 A DE J18739A DE J0018739 A DEJ0018739 A DE J0018739A DE 1142534 B DE1142534 B DE 1142534B
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DE
Germany
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grinding
doffer
grinding device
carding
behind
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ18739A
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English (en)
Inventor
Hermann Jaeger
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für Krempeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für Krempeln, bei der der Tambour und der Abnehmer gleichzeitig von je einer Schleifscheibe mit Einzelantrieb nachbearbeitet werden und jede Schleifscheibe längs des ihr zugeordneten Tambours oder Abnehmers und gegen diese bewegbar ist.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zum Schleifen von Krempelwalzen als Führung des Schleifscheibenträgers zwei von der Gewindespindel unabhängige Schienen vorgesehen sind. Die Schleifscheibe und der Schleifscheibenträger sind mit je einem besonderen Antrieb versehen. Mit dieser Schleifvorrichtung ist es aber nur möglich, bei jedem Arbeitsgang die Kratzengarnitur von einer Walze zu bearbeiten, wodurch eine relativ lange Stillstandszeit der Anlage unvermeidbar ist.
  • Bei der Schleifvorrichtung der eingangs genannten Art sind die Schleifscheiben an den einander abgewandten Seiten des Tambours und Abnehmers angeordnet. Die Schleifscheiben können an diesen Walzen zur Anlage gebracht werden und sind parallel zur Längsachse der Walzen sowie gegen die Walzen anstellbar.
  • Derartige Schleifeinrichtungen erfordern jedoch einen relativ hohen baulichen und kostenmäßigen Aufwand, da Halteeinrichtungen und Spindelstühle zum Führen der Schleifscheiben an beiden Seiten des Walzensatzes notwendig sind.
  • Abgesehen davon ist bei den heute üblichen Anlagen der Einbau solcher Schleifvorrichtungen kaum möglich, da durchweg mehrere Krempelsortimente nebeneinander und hintereinander angeordnet sind. Würde man die bekannten Schleifeinrichtungen verwenden, so würde deren Befestigung an dem Walzenständer bereits Schwierigkeiten bereiten, da der Platzbedarf nach beiden Seiten nur begrenzt oder gar nicht zur Verfügung steht. Da bei den Krempeln vor dem Abnehmer Hilfseinrichtungen, z. B. Abstreifhacker und an dem Tambour übertragungswalzen, Einzugszylinder und Reißwalzen auf den die Walzen tragenden Seitenwänden oder Rahmenteilen angeordnet sind, bedarf es bei der Verwendung der Schleifvorrichtung mit beiderseits der Walzen angeordneten Schleifscheiben besonderer Böcke oder einer Verlängerung des Rahmengestells, um die Schleifvorrichtungen überhaupt anbringen zu können. Darüber hinaus wäre es zur Inbetriebnahme der Schleifvorrichtungen erforderlich, die vorgeordneten Hilfseinrichtungen erst einmal auszubauen, um einen Zugang zu den Walzen zu bekommen.
  • Der Ausbau und besonders der Einbau der Hilfseinrichtungen erfordert aber einerseits Fachpersonal und andererseits haben diese Umbauten zusätzliche Stillstandszeiten der Anlage, d. h. Produktionsausfälle und somit erhöhte Betriebskosten zur Folge.
  • Schließlich ist auch die Bedienung der Schleifeinrichtungen umständlich, da beim Anstellen der Schleifscheiben eine Handhabung von beiden Seiten notwendig ist. Auch ist die Schleifscheibenanstellung schwierig, da durch die dazwischenliegenden Walzen die übersicht genommen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Schleifeinrichtungen für Kratzengamituren dahingehend zu verbessern, daß ein einfacher Einbau in üblichen Krempeln möglich ist und die Nachteile bisheriger Schleifvorrichtungen vermieden werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß beide Schleifscheiben in Richtung auf den Tambour bzw. Abnehmer je auf einem Träger verschiebbar angeordnet und beide Träger auf einem Schlitten angebracht sind, der mittels einer Gewindespindel auf einer Führung in axialer Richtung des Abnehmers und des Tambours hin und her beweglich ist.
  • Weiterhin können die beiden verstellbaren Träger für je eine der Schleifscheiben hintereinander und versetzt zueinander angeordnet sein. Die Schleifscheiben können auch quer zur Längsachse des Tambours und Abnehmers in einer Ebene hintereinander angeordnet sein.
  • Durch die Zusammenfassung beider Schleifscheiben zu einer gemeinsamen Schleifvorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß sie einfacher und leichter an den an dem Rahmen vorgesehenen Haltern montierbar ist.
  • Durch Befestigung der Schleifeinrichtung oberhalb der Kardierstelle des Tambours und des Abnehmers ist ein Ausbau der Hilfseinrichtungen vermeidbar und eine bessere Zugänglichkeit und Bedienung der Schleifeinrichtung gewährleistet. Der direkte Antrieb der beiden Schleifscheiben von je einem Motor ermöglicht ein maßhaltigeres Schleifen der Kratzengarnituren, da ein Durchbiegen der Schleifscheibenträger praktisch ausgeschaltet ist. Die Art des Antriebes läßt eine höhere Drehzahl der Schleifscheiben zu, wodurch der mit dem Schleifen zwangläufig verbundene Betriebsausfall der Krempel verkürzt wird. Schließlich bringt die Vereinigung beider Schleifscheiben auf einem gemeinsamen Träger auch kostenmäßig eine erhebliche Verbilligung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die tragbare Schleifvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung im Betriebszustand nach der Schnittlinie 11-11 in Fig. 1. Mit 1 ist eine im Querschnitt schienenartig ausgebildete Führung bezeichnet, welche an ihren beiden Enden auf Stützen 2 aufliegt, die mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Abnehmergestell verbunden sind. Auf der Führung 1 liegt ein Schlitten 1 a, auf dem in Längsrichtung zwei Träger 3 und 4 (Supporte) hintereinander angeordnet sind. Der Schlitten 1 a der Träger 3 und 4 ist über eine Gewindespindel 5 von einem Antrieb 6 her auf der Führung 1 bewegbar. Auf jedem Träger 3 bzw. 4 befindet sich eine Schleifscheibe 7 bzw. 10, die je von einem Motor 8 angetrieben wird. Die Schleifscheiben 7 und 10 liegen quer zur Längsebene des Tambours und Abnehmers gesehen in einer Ebene hintereinander, wobei die Schleifscheibe 10 der Kratzengarnitur des Abnehmers 12 und die Schleifscheibe 7 der Kratzengarnitur des Tambours 11 zugeordnet ist. Die Schleifscheiben 7 und 10 sind jeweils radial über Stellschrauben 14 und 15 gegen den Tambour bzw. Abnehmer anstellbar, indem die Schlitten 17 und 18 der Scheiben in schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nuten 19 der Träger 3 und 4 bewegbar sind.
  • Durch das Hintereinanderanordnen der beiden Träger 3 und 4 auf dem Schlitten 1 a kann eine bessere Platz- und Gewichtsverteilung der Motore erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifvorrichtung für Krempeln, bei der der Tambour und der Abnehmer gleichzeitig von je einer Schleifscheibe mit Einzelantrieb nachbearbeitet werden und jede Schleifscheibe längs des ihr zugeordneten Tambours oder Abnehmers und gegen diese bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifscheiben (10 und 7) in Richtung auf den Tambour (11) bzw. Abnehmer (12) auf je einem Träger (3 bzw. 4) verschiebbar angeordnet und beide Träger (3 und 4) auf einem Schlitten (1a) angebracht sind, der mittels einer Gewindespindel (5) auf einer Führung (1) in axialer Richtung des Abnehmers und des Tambours hin und her beweglich ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verstellbaren Träger (3 und 4) für je eine der Schleifscheiben (7 und 10) hintereinander und versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Schleifscheiben (7 und 10) quer zur Längsachse des Tambours und Abnehmers (11 und 12) in einer Ebene hintereinander angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589890, 891 816.
DEJ18739A 1960-09-20 1960-09-20 Schleifvorrichtung fuer Krempeln Pending DE1142534B (de)

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DE1142534B true DE1142534B (de) 1963-01-17

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DE (1) DE1142534B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589890C (de) * 1931-10-08 1933-12-21 James Dronsfield Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege
DE891816C (de) * 1951-04-27 1953-10-01 Ohg Elvo Di Pivano Pietro & Fi Schleifmaschine fuer Krempelwalzen u. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589890C (de) * 1931-10-08 1933-12-21 James Dronsfield Tragbare Schleifvorrichtung fuer Kratzenbeschlaege
DE891816C (de) * 1951-04-27 1953-10-01 Ohg Elvo Di Pivano Pietro & Fi Schleifmaschine fuer Krempelwalzen u. dgl.

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