DE492730C - Messerscheibenwalze zur Nachahmung von Holzporen - Google Patents

Messerscheibenwalze zur Nachahmung von Holzporen

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DE492730C
DE492730C DEB138028D DEB0138028D DE492730C DE 492730 C DE492730 C DE 492730C DE B138028 D DEB138028 D DE B138028D DE B0138028 D DEB0138028 D DE B0138028D DE 492730 C DE492730 C DE 492730C
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rollers
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DEB138028D
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PAUL BUTENNANDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • 1Kesserscheibenwalze zur Nachahmung von Holzporen Nach schon bekannter Arbeitsweise werden Holzporen, hauptsächlich Eichenporen, in entweder ungestrichene oder- mit Farbe gestrichene Holzflächen oder Möbelstücke mittels Handporwalzen eingedrückt. Bei der Großfabrikation von Möbeln ist dieses Verfahren zeitraubend und für den Arbeiter sehr anstrengend. Außerdem werden bei dieser Arbeitsweise die Poren nur oberflächlich eingedrückt und deshalb wenig haltbar und natürlich.
  • Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll eine natürlichere und schnellere Porung bei gleichzeitiger erheblicher Arbeitserleichterung erzielt werden. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung Scheiben verwendet, deren jede mit einem oder mehreren Zähnen oder Zacken versehen ist und die auf einer Welle angeordnet sind, welche gemeinsam mit einer oder mehreren Scheibenwalzen in einem Halter gelagert sind, der zur Aufnahme des die zwei oder mehrere Walzen antreibenden Werkes dient. Der den Apparat bedienende Arbeiter braucht ihn nur über die zu bearbeitende Holzfläche zu führen, und zwar ohne Druckwirkung, weil er infolge seines Eigengewichts eine genügend tiefe Porung verursacht. Die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors, welche mittels biegsamer Welle auf den Apparat übertragen wird, ist durch das eingebaute Schneckengewinde auf das gewünschte Maß herabgemindert und wird durch ein entsprechend konstruiertes Rädergetriebe auf die beiden Scheibenwalzen übertragen, und zwar so, daß die mittlere Walze, welche den Apparat unter gleichzeitigem Ritzen vorwärts treibt, sich schneller dreht als die hintere Walze, und zwar entgegengesetzt zu letzterer, damit diese die natürliche Struktur des Holzes einritzen kann. Die vordere Walze kann, durch Zwischenrad von der mittleren Welle angetrieben, ebenfalls zum Vorschub des - Apparates mitbenutzt werden. Die Ritzscheiben werden durch einfache Ringe in Abstand voneinander gehalten. Feine oder grobe Struktur erzielt man durch Einfügen von schmalen oder breiten Ringen zwischen die Ritzscheiben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsforrri beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 ein Längsschnitt durch dieselbe nach Linie 2-a der Abb. i und Abb. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung. In den Abb. 4 und 5 sind Einzelheiten veranschaulicht.
  • rz ist ein Heft mit Platte b zur Aufnahme einer biegsamen Welle e und zum Anschließen eines Bügels d. An die biegsame Welle ist eine Schnecke f angeschlossen, in welche die auf den Wellen h und h' festsitzenden Schneckenräder g -und g1 eingreifen. Auf den Wellen h, lal sitzen außerdem die Zahnräder il, i2, i3, i4 bzw. i5 und i° fest. Die Zahnräder il und i2 sind mit der aus den Messerscheiben gebildeten Walze u durch die Zahnräder k1, k2, kg, k4, kfi, kg verbunden. Die zur Aufnahme der Messerscheiben dienende Welle s" ist in den Schenkeln des Bügels d gelagert, der auch zur Lagerung der Wellen s und s2 zur Aufnahme der Scheibenwalzen t und t2 dient. dl und d2 sind Lagerdeckel, die mit den Bügelschenkeln durch die Schrauben d3, ds, d4, d4 verbunden sind. Der Antrieb der Scheibenwalze t erfolgt vom Zahnrad i$ aus durch Vermittlung der Zahnräder 11 und l bzw. 1g und 11. Der Antrieb der zweiten Scheibenwalze t2 erfolgt von den Trieben i5, i6 aus durch Vermittlung der Zahnräder h2, AB., h4, hl, h`, h7. Dabei ist die Übersetzung von den Wellen h, hl auf die Wellen s, s1 und s2 eine derartige, daß sich die Welle u schneller dreht als die anderen beiden Wellen s und s2. Der Drehsinn der ersteren ist entgegengesetzt dem Drehsinn der letzteren.
  • In den Abb. q. und 5 der Zeichnung ist angedeutet, in welcher Weise die Sicherung der Messerscheiben auf Welle s1 erfolgt. Letztere ist, wie dort ersichtlich, abgeflacht. Die Messerscheiben v (Abb.4) und die ihren Abstand voneinander wahrenden Ringe w (Abb. 5) sind mit Löchern v1 bzw. wl versehen;" welche der Querschnittsform der Welle s' entsprechen, so daß die Scheiben v und die Ringe w am Drehen verhindert werden. Die Ringe w dienen zur Aufnahme der weiteren Ringe w2, die drehbar sind und einen etwas größeren Durchmesser haben als die -Messerscheiben v, deren Zähne oder Zackenv= zueinander versetzt sind. Infolge der drehbaren Anordnung der Ringe w2 auf den festen Ringen w wird das Eindringen von Spänen zwischen die Messerscheiben v und die Ringe w2 in zuverlässiger Weise verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerscheibenwalze zur Nachahmung von Holzporen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (v) der Walze (u) auf einer Welle (s1) angeordnet sind, welche gemeinsam mit einer oder mehreren Scheibenwalzen im Halter (d) gelagert ist, der zur Aufnahme des die Walzen antreibenden Werkes dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (u) schneller als die Scheibenwalze oder -walzen und in einem dem Drehsinn der letzteren entgegengesetzten Dreh-:sinn umläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walzen von einer an die Motorwelle angeschlossenen Schnecke (f) aus erfolgt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenscheiben (v) und die deren Abstand voneinander bestimmenden Scheiben (w) auf einer Welle (s1) festsitzen und auf den Scheiben (w) Ringe (w2) drehbar sind.
DEB138028D 1928-06-22 1928-06-22 Messerscheibenwalze zur Nachahmung von Holzporen Expired DE492730C (de)

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