DE447573C - Schuhleistenkopierbank - Google Patents

Schuhleistenkopierbank

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DE447573C
DE447573C DEU9202D DEU0009202D DE447573C DE 447573 C DE447573 C DE 447573C DE U9202 D DEU9202 D DE U9202D DE U0009202 D DEU0009202 D DE U0009202D DE 447573 C DE447573 C DE 447573C
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cutting head
head
shaft
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parallel
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DEU9202D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Schuhleistenkopierbank. Die Priorität der Anmeldung in Belgien vom 28. März ig25 ist in Anspruch genommen. Bei Schuhleistendrehbänken ist es erwünscht, den Schneidkopf und entsprechend das Fühlrad möglichst klein zu nehmen, damit auch scharf gekrümmte Höhlungen des Werkstückes erzeugt werden können. Wenn man Drehbänke üblicher Art, bei welchen die Drehachsen des Kopfes parallel zur Vorschublinie liegen, mit Schneidköpfen kleinen Durchmessers ausstattet, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Lagerung des Schneidkopfes mit vorstehenden-Teilen des Leistens zusammentrifft. Man hat daher die Welle des Schneidkopfes unter einem Winkel schräg zur Vorschubrichtung angeordnet, mußte dann aber zu gekreuzten Antriebsriemen greifen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Einrichtung, bei welcher Schneidköpfe und Fühlräder geringen Durchmessers bei Maschinen anwendbar gemacht werden, bei welchen die Welle des Schn.eidkopfes und Fühlrades parallel zur Vorschublinie liegt. Das wird dadurch erreicht, daß die kurze Welle des Schneidkopfes auf einem Wellenstumpf gelagert ist und von einer dahinterliegenden Antriebswelle durch Zahnräder angetrieben wird. Es wäre nicht praktisch, mit Rücksicht auf die auftretenden Schwingungen die Welle des Sühneidkopfes zu verlängern und von einer seitlich eingreifenden üb ertragungsvorrichtung in Drehung zu versetzen. Damit die kurze Hohlwelle des Schneidkopfes trotz der Anwendung von Zahnrädern möglichst schwingungsfrei läuft, ist außer der Innenlagerung auf dem Wellenstumpf noch ein äußeres Lager vorgesehen, so daß die Messerkopfwelle auf beiden Seiten des Zahnrades unterstützt und auch der Achsstumpf doppelt gestützt ist.
  • in der Zeichnung -ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung - dargestellt. -Abb. i zeigt einen Grundriß derjenigen Teile der Maschine, welche zum Verständnis der Erfindung darzustellen sind. Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Schneidkopf und den Antrieb in größerem Maßstabe.
  • Der Messerschlitten i und der Fühlradschlitten z sind in der Längsrichtung der Maschine auf Führungen 3 und 4 in bekannter Weise verschiebbar. Sie sind durch eine Längengradiervorrichtung;- von welcher ein Hebel 5 dargestellt ist, miteinander verbunden und werden durch einen geeigneten Antrieb in der Längsrichtung verschoben. Das Modell 7 und der Werkblock 8 sind in einem Schwingrahmen 6 angebracht und drehen sich um zusammenfallende Achsen x-y und x'-y'. Insofern sind die Teile in bekannter Weise ausgebildet und brauchen nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Wenn der Gegenstand der Erfindung bei einer vorhandenen Maschine dieser Art angebracht werden soll, werden die Lager i i und 16 benutzt, in denen vorher die Fräserwelle lief. In diesen Lagern werden Achsstumpfe 14, 15 eingeklemmt, deren frei trar gende Enden gegen die Mittelebene des Messerschlittens vorspringen. Zwischen diesen Achsstumpfen- ist die Hauptantriebswelle i4a angebracht, elche die Stelle der ursprünglichen Messerwelle einnimmt. Sie wird von den Achsschenkeln zweckmäßig mittels Kugellagern 18, 17 gestützt und trägt die Antriebsscheibe c'. Der Achsstumpf 14 oder das Lager i i tragen ferner ein Zahnradgehäuse oder eine Konsole i 9. An der Welle 14a ist ein Zahnrad 12 ausgebildet, welches mit einem Zahnrad 2o in Eingriff steht. Dieses wird mittels Kugellagern 21, 2 2 von einem Achsstumpf 23, 24 getragen, welcher in dem Rädergehäuse i9 durch den konischen Kopf des Teiles 23 und eine Klemmschraube 25 befestigt wird. Das Zahnrad :2o bildet ein Stück mit der Messerkopfwelle i 9a, an deren äußerem Ende im wesentlichen in der Ebene des Kugellagers 21 der Messerträger 13 angebracht ist, welcher zwei Messer b, b' trägt.
  • Ein drittes Kugellager 26 ist zweckmäßig zwischen der Messerwelle iga und der äußeren Wand 27 des Zahnradgehäuses i9 eingefügt, um der Lagerung die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit zu gewähren.
  • Der wirksame Durchmesser des Messerkopfes beträgt etwa 8.cm, und die wirksame Kante des Außenmessers b' hat einen Abstand von ungefähr i2,5Cm von der Achse der Welle i4a, entsprechend dem Halbmesser des Früher üblichen Messerkopfes von etwa 25 cm Durchmesser.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist offenbar sehr gedrängt, und infolge der Anwendung des dritten Kugellagers 26 kann die Lagerung verhältnismäßig leicht sein, wenn dies gewünscht wird, besonders wenn die Erfindung bei einer neuen Maschine und nicht bei einer umgebauten angewandt wird. Eine Kappe 28 wird in die Nabe des Messerkopfes eingesetzt, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern.
  • Das Fühlrad 29 ist auf einem Zapfen 32 drehbar, der in einer Konsole 31 eingesetzt ist. Diese wird mittels des Zapfens 3o am Schlitten befestigt, welcher vorher der Drehzapfen des Fühlrades von 25 cm Durchmesser war.
  • Die Achse der Antriebsscheibe c' liegt parallel der Längsachse der Maschine, wie es früher der Fall war, und wenn der Schlitten i sich längs der Führungen 3 und 4 verschiebt, gleitet der Antriebsriemen längs der langen Antriebstrommel, die bei derartigen Maschinen unterhalb des Messerkopfes gewöhnlich vorhanden ist, um diesen zu treiben. Infolgedessen wird die ganze mechanische Einfachheit der früheren Maschine beibehalten und dabei der weitere Vorteil gewonnen, daß man einen kleinen Messerkopf anwenden kann, wie es zur Wiedergabe von stark gekrümmten Höhlungen des Modelles nötig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhleistenkopierbank, bei welcher das Modell und der Werkblock von einem gegenüber dem Fühlrad und dem S!chneidkopf parallel zur Längsachse des Leistens verschiebbaren Rahmen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Vorschubrichtung des Schneidkopfes von einem frei schwebend gehaltenen Achssturiipf (23) getragene kurze Schneidkopfwelle (i 9a) durch Zahnräder (i--, 2o). von einer parallel hinter ihr angeordneten Vorgelegewelle aus angetrieben wird, um die Anwendung eines kleinen Schneid kopfes für stark gekrümmte Höhlungen zu gestatten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schneidkopf frei tragende Hohlwelle (i 9a) außer von dem einen Lager (22) an dem dem Achsstumpflager (23) benachbarten Ende und einem möglichst nahe der Schneidebene des Kopfes liegenden ,zweiten inneren Endlager noch von einem äußeren Zwischenlager (z6) gestützt wird, um ein Schwingen des Achsstumpfes (23) und der von ihm getragenen Messerkopfwell,e zu vermeiden.
DEU9202D 1925-03-28 1926-03-16 Schuhleistenkopierbank Expired DE447573C (de)

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ID=3869770

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DEU9202D Expired DE447573C (de) 1925-03-28 1926-03-16 Schuhleistenkopierbank

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