DE447896C - Schuhleistenkopierbank - Google Patents
SchuhleistenkopierbankInfo
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- DE447896C DE447896C DEA43031D DEA0043031D DE447896C DE 447896 C DE447896 C DE 447896C DE A43031 D DEA43031 D DE A43031D DE A0043031 D DEA0043031 D DE A0043031D DE 447896 C DE447896 C DE 447896C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/20—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Sahuhleistenkopierbank. Die üblichen Leistenkopierbänke haben einen um eine obere Achse schwingbaren Rahmen, in dem nebeneinander gleichachsig das wiederzugebende Modell und der Werkblock eingespannt sind. Die Stellung des Schwingrahmens wird durch die Berührung des Fühlrades mit dem Modell bestimmt, und danach richtet sich die Größe des aus dem Werkblock ausgeschnittenen Leistens. Infolge seiner Größe läßt sich eine Federung dieses Schwingrahmens schwer vermeiden, und der entstehende Leisten ist daher ziemlich rauh. Auch wird die Maschine ziemlich lang, so daß der Arbeiter Schwierigkeiten hat, einerseits das richtige Entlangfahren des Fühlrades am Modell und anderseits die richtige Wiedergabe im Werkblock zu überwachen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Leistenkopierbank, bei der der um eine obere Aufhängung schwingende Rahmen ersetzt ist durch einen Schwingrahmen, der um eine mittlere Achse drehbar ist und in bezug auf diese Achse einerseits das Modell und anderseits den Werkblock trägt, und zwar etwa übereinander, so daß der Arbeiter beide Teile bequem überwachen kann. Man erhält dabei eine große Steifigkeit des Rahmens trotz verhältnismäßig geringen Gewichtes, das durch Lagerung der Drehachsen in Gußstücken aus Leichtmetall noch weiter vermindert werden kann. Bei Kopierbänken für andere Körper ist es allerdings bekannt, den das Modell und den Werkblock tragenden Schwingrahmen um eine mittlere Achse drehbar zu machen; jedoch sind hier die Wellen für Modell und Werkblockmitnehmer miteinander durch elliptische Räder verbunden, die an den Stirnseiten des Rahmens liegen. Demgegenüber werden gemaß der Erfindung die beiden Achsen durch eine die Schwingachse kreuzende, beiderseits mit Kegelrädern versehene Welle verbunden, die eine schwingungsfreie Verbindung ermöglicht. Die beiden Arme des Schwingrahmens sind zu diesem Zweck nicht in einem gestreckten Winkel, sondern in einem stumpfen Winkel angeordnet, so daß für die die Schwingachse kreuzende Welle genügend Platz bleibt. In der hohl ausgebildeten Schwingachse ist, wie an sich bekannt, die Antriebswelle gelagert.
- Zweckmäßig wird der Schwingrahmen so angeordnet, daß er zwei Werkblöcke gleichzeitig einzuspannen gestattet, so daß man entweder zwei gleiche oder zwei symmetrische Wiedergaben des Modells erzielt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Vorderansicht des Schwingrahmens, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht der Kopierbank' mit dem darin angebrachten Schwingrahmen. Der Schwingrahmen wird von. einer Hohlwelle i getragen, die mittels. zweier Kugellager 2 in Lagerrinnen 3"31- des Gestells q. drehbar ist. Zwischen den Kugellagern ist die gespaltene Nabe 5 eines Trägers durch Klemmschrauben auf der Hohlwelle i befestigt,- diemit zwei Ansätzen 51 und 52 versehen ist, die beiderseits vorspringen, aber einen stumpfen Winkel miteinander bilden (Abb: 2). An, seitlichen Trägern 7, 71 sind Lager 8, 81 bei a, a1 angeschraubt, in denen die Spindeln 26, 262 der zum Einspannen der Werkblöcke 13, 131 dienenden Spitzen 20, 2o1 befestigt sind. In üblicher Weise können diese Spindeln mittels der Handräder 27, 27° in der Längsrichtung verschoben werden. Der Ansatz 51 trägt bei b, b1 einen Lagerblock 9, in dem die Achse der beiden Mitnehmer io, iol für die Werk- -blöcke gelagert ist,- und zwar. -zweckmäßig in. Kugellagern. Die Achse trägt ein Kegelrad 17,- das mit einem Kegelrad 16 an einer schrä= gen, die Teile 5, 51, 52 durchdringendenAchs ,e 6-eingreift. Das untere Ende der -Welle 6 --ist durch Kegelräder 14, 15 mit einer Welle 121 verbunden, die in einem Block i i gelagert ist, dei bei c, cl an dem Ansatz 52 befestigt ist und den Mitnehmer 19 für das Modell 12 tragt. Die Gegenlagerspitze 21 ist an einer Welle 261-angebracht, die in einem bei cl,-d1 --am Ansatz 52 befestigten Block 82 drehbar- und einstellbar gelagert ist. Im Innern der Welle i ist durch Kugellager eine Welle 38 drehbar, die durch eine Riemenscheibe 39 getrieben wird und durch Riemenscheiben q.0, q i die Welle 121 mitnimmt.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bildet der obere Teil des Schwingrahmens ungefähr ein W und der untere Teil ein A, zwischen deren Schenkeln die Werkblöcke und das. Modell gelagert sind. Dadurch erhält man einen leichten, steifen Bau und eine gute Bewegungsübertragung der gemeinschaftlich laufenden Wellen.
- Wie .aus, Abb. 2 hervorgeht, ist im oberen Teil der Maschine auf einem Schlitten. 36 ein Fräs.er 37 oder im vorliegenden Falle ein Paar von Fräsern gelagert, die von einer Riemenscheibe 35 in Drehung versetzt werden. Im unteren Teil ist an einem Schlitten 5o das Fühlrad 3o angebracht. Durch einen Ausleger 32 des, Gestells, an dem eine Gummischnur 31 angreift, wird das Modell i2 gegen das Fühlrad gepreßt. Der vor der Maschine stehende Arbeiter, dessen Auge bei 28 angedeutet ist, kann bequem den Arbeitsvorgang überwachen, die Handräder 27, 272 einstellen und, um die Arbeit zu unterbrechen, den Schwingrahmen in die bei 34 angedeutete Stellung bringen, so daß die Bedienung der Bank sehr einfach ist.
Claims (1)
- PATI:NTANSPRLCHE: 1. Schuhleistenkopierbank mit einem um eine hohle Achse, die zur Aufnahme einer Triebwelle dient, schwingbaren; zweiarmigen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die - Hohlachse (i) des Schwingrahmens zwischen ihren Lagerstellen eine Nabe (5) trägt, ;an der nach unten ragend die Lagerung für die Modellachse und nach oben ragend die Lagerung für die Mitnehmerachse des oder der Werkstücke angebracht ist, während an den Enden der Hohlachse die Halter für den oder die Stützdorne des Werkstückes--vorgesehen -:sind- und ..die oberen und unteren Lagerungen eine solche sich dem- gestreckten Winkel- - nähernde Winkelstellung haben, daß- eine die Mitnehmerachs,e mit der Modellachse kup=-pelnde Kegelradwelle - die Schwingachse kreuzen kann. -ä. Leistenköpierbänk nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die -Lagerung für - die Modellachse - ungefähr die Form eines -A und. die Lagerung für die beiden- Werkstückachsen - ungefähr- die Form- eines W 'niit -iri der Winkelstellung und der Längsrichtung einstellbaren Außenschenkeln, hat.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR447896X | 1923-09-14 | ||
FR221823X | 1923-09-14 | ||
US736622A US1544875A (en) | 1923-09-14 | 1924-09-08 | Pivoting frame for lathes of the reproducing type |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447896C true DE447896C (de) | 1927-08-05 |
Family
ID=27248969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43031D Expired DE447896C (de) | 1923-09-14 | 1924-09-14 | Schuhleistenkopierbank |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447896C (de) |
FR (1) | FR570828A (de) |
-
1923
- 1923-09-14 FR FR570828D patent/FR570828A/fr not_active Expired
-
1924
- 1924-09-14 DE DEA43031D patent/DE447896C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR570828A (fr) | 1924-05-07 |
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