DE615496C - Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert ist - Google Patents
Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert istInfo
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/42—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
- A01D34/54—Cutting-height adjustment
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D2101/00—Lawn-mowers
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Description
Bibiisthssk
Bur. fnd. Eigeni
Bur. fnd. Eigeni
14 AUG. 1935
AUSGEGEBEN AM 6. JULI 1935
Es sind Mähmaschinen bekannt, bei welchen, die Messertrommel in schalenförmigen
Exzentern gelagert ist, die in durch das Gegenmesser miteinander verbundene Seitenwangen
drehbar und mit kreisbogenförmigen Schlitzen versehen sind, in welche in den
Seitenwangen vorgesehene Stellschrauben eingreifen. Bei den bekannten Einrichtungen
dieser Art wird das Verstellen des Gegenmessers gegenüber dem Boden durch Schwenken
der die Messertrommel tragenden Seitenwangen mittels eines verhältnismäßig verwickelten
Hebelwerkes erzielt, während zwecks Veränderung des Abstandes des Gegenmessers von der Messerwelle letztere ,durch
Schwenken des in den Seitenwangen gelagerten Exzenters dem Gegenmesser gegenüber
gesenkt bzw. gehoben wird. Eine derartige Verstelleinrichtung ist verhältnismäßig um-
ao ständlich = und kostspielig und hat vor allem den Nachteil, daß sie die Verwendung starrer
Antriebmittel, wie Zahnräder, nicht zuläßt. Vielmehr ist nur ein Ketten- oder Riemenantrieb
möglich, dessen Nachteile insbesondere bei landwirtschaftlichen Maschinen bekannt
sind. Da außerdem ein vollständiges Abdecken der Kette bei den in Rede stehenden
Maschinen nicht möglich ist, kommt noch hinzu, daß sich das gemähte Gut leicht in
die Kette verwickelt und Störungen hervorruft.
Ferner sind Mähmaschinen bekannt, bei denen die Messertrommel durch ein Zahnradgetriebe
in Umdrehung versetzt wirü. Bei diesen Mähmaschinen muß jedoch zwecks
Versteilens des Abstandes der Messertrommel vom Boden bzw. vom. Gegenmesser die
Messerwelle mit ihren Lagern und dem auf der Messerwelle verkeilten Zahnrad verschwe'nkt
werden, wobei sich auch gleichzeitig das Gegenmesser verschiebt. Hierbei müssen genau gearbeitete Führungseinrichtungen
vorgesehen werden, welche die Herstellung der Mähmaschine verteuern. Die
Mähmaschinen haben außerdem den Nachteil, daß bei dem Verschwenken der Messertrommel
leicht ein Schiefstellen der Messerwelle und des auf ihr verkeilten Zahnrades eintritt, wodurch ein Klemmen und ein
schnelles Abnutzen, wenn nicht sogar ein Bruch der Welle oder des Zahnrades eintritt.
Die genannten Übelstände sollen gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß
schalenförmige Exzenter, in denen die Messertrommel in bekannter Weise gelagert ist, auf
den äußeren "Stirnwänden einen der Messertrommel achsgleichen, ringförmigen Vorsprung
haben und die Vorsprünge der Exzenter in Aussparungen· von Tragschilden eingreifen,
welche mit zur Messertrommel gleichachsigen Schlitzen für in den Seitenwangen
der Messertrommel vorgesehene Stellschrauben versehen sind.
Durch die Erfindung wird eine einfache und schnelle Verstellung der Messertrommel
und des Gegenmessers ermöglicht, da zum Verändern der Entfernung des Gegenmessers
vom Boden lediglich die* das Geg-enmesser
tragenden" Seitenwangen gedreht zu werden brauchen, während zum Verändern des gegenseitigen
Abstandes von Messerwelle und Gegenmessern ein Drehen der die Enden bzw. Lager der Messerwelle tragenden Exzenter
genügt. Beim Drehen der Exzenter behält die Messerwelle gegenüber den Tragschilden
dieselbe Lage bei. so daß der Antrieb der Messertrommel durch gewöhnliche Zahnradübertragung oder unmittelbar durch
einen Kurbeltrieb erfolgen kann und die Zahnräder staubfrei abgedeckt werden können.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen bei- >pielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Mähmaschine mit der Erfindung und mit der Trag- und Antriebkarre in
Seitenansicht. -
ao Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 in kleinerem Maßstab
als die Fig. 2,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 in kleinerem Maßstab
und
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 in kleinerem Maßstab. In
Fig. 6 schließlich ist eins der die Lager der Messerwelle tragenden Exzenter in Stirnansicht
dargestellt.
Mit 10 ist die Karre bezeichnet, die zum Tragen und Antreiben der Mähmaschine
dient. An der Karre ist ein sich verjüngendes Rohr 11 befestigt, in dem eine Welle 12
angeordnet ist, welche die Drehung der Laufradachse der Karre auf den Mäher überträgt.
An dem vorderen Ende des Rohres n ist mittels eines Stutzens 13 ein Gehäuse 14 befestigt,
welches zwei einander gegenüberliegende Stutzen 15 hat, die je ein Rohr 16
tragen. Auf dem freien Ende jedes Rohres ι υ ist eins der die Messertrommel 17 tragenden
Schilde i83 19 starr befestigt. Der mittlere
Teil 20 des Gehäuses 14 hat annähernd Kugelform. In dem Gehäuse 14 ist das freie
Ende einer von der Laufradachse der Karre 10 mittels eines Riementriebes einer Welle
und eines Kegelräderpaares angetriebenen Welle 12 gelagert, auf welchem ein Kegelrad
21 befestigt ist. Letzteres steht mit einem Kegelrad 22 in Eingriff, welches auf einer
in dem einen der Rohre 16 gelagerten Welle 23 befestigt ist.
Die Tragschilde ι S, 19 haben eine kreisförmige
Öffnung 24, in welcher ein schalenförmig ausgebildetes, auf der äußeren Stirn-
\vand mit einem ringförmigen, zur Messer- | trommel achsgleichen Vorsprung 26 versehenes
Exzenter drehbar eingesetzt ist. Die Exzenter 25 haben eine zum Vorsprung 26 achsgleiche
Bohrung 27, welche zur Aufnahme der Lager 28 für die die Messertrommel 17
tragende Welle 29 dient. Jedes schalcnförmige Exzenter 25 hat ferner eine mittlere
kreisförmige Öffnung· 30 (Fig. 2, 3 und 6),
deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Messerwelle 29. Die Exzenter 31
tragen an ihrem Umfang einen Flansch 33, der mit zur Messertrommel 17 achsgleichen
Schlitzen 3 2 versehen ist. Auf dem Umfang 31 jedes Exzenters 25 ist eine als Scheibe ausgebildete,
mit einer mittleren Öffnung37 versehene
Seitenwange 36 drehbar angeordnet, die am Umfang einen nach innen gerichteten Flansch 38 trägt. An den Flanschen 38 der
Wangen sind mittels Schrauben 39 die Enden des Gegenmessers 40 befestigt (Fig. 4), welches
mit den umlaufenden Messern 34 zusammenarbeitet.
Die Exzenter 25 sind, wie aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich ist, mit einem nach
außen gerichteten Flansch 33 versehen, der an der Stirnfläche der benachbarten Seitenwange
36 anliegt. Der Flansch 33 hat achsgleiche Schlitze 32, durch welche Schrauben 41 greifen, die in der Seitenwange 36 eingeschraubt
sind und diese mit dem Flansch 33 verbinden.
Soll das Gegenmesser 40 mit Bezug auf die umlaufenden Messer 34 der Messertrommel
' 17 verstellt werden, so werden die Schrauben 41 gelöst und der ringförmige Vorsprung 20
der Exzenter 25 in den Öffnungen 24 der
Schilde 19 gedreht. Dabei werden durch die exzentrische Fläche 31 der Exzenter die
Seitenwangen 36, an denen das Gegenmesser 40 befestigt ist, bezüglich der Messertrommel
verstellt. Nachdem das Gegenmesser 40 eingestept
ist, werden die Schrauben. 41 wieder angezogen.
An den Tragschilden 18, 19 sind ferner einander
gegenüberliegende Vorspränge 42 mit gleichachsig zur Messertrommel 17 gekrümmten
'Schlitzen 43 vorgesehen. Durch die Schlitze 43 greifen Schrauben44, die in die Seitenwangen 36 eingeschraubt sind ,und diese
gegen Drehung sichern.
Soll der Abstand der Schneidkante des Gegenmessers 40 von dem Boden geändert
werden, so werden die Schrauben 44 gelöst und die Seitenwangen 36 mit den an ilmen befestigten
Exzentern 25 und dem Gegenmesser mittels der ringförmigen Vorsprünge 26 in der öffnung 24 der Seitenschilde 19 gedreht.
Das Gegenmesser 40 ruht im allgemeinen mit seiner vorderen Kante, der
Schneidkante, auf dein Boden auf und hat ' einen bogenförmigen Querschnitt, wie aus der
Fig. 4 ersichtlich ist. Durch Drehen der Seitenwangen kann die Schneidkante vom
Boden entfernt oder dem Boden genähert, d.h. die Schnittlänge geändert werden.
Auf einem Ende der Welle 23 ist ein Zahn· ritzel 45 befestigt, welches mit einem auf einem Zapfen des entsprechenden * Tragschildes 19 gelagerten Ritzel 46 in Eingriff steht. Letzteres greift in ein auf dem Ende der Messerwelle 29 befestigtes Ritzel 47 ein. Auf der Außenseite des Trag-schildes 19 ist mittels Schrauben 48,49 ein die Zahnräder und Kugellager staubdicht abschließendes Blech befestigt. Auf dem Tragschild 1S ist außen ein das Ende der Welle 29 abdeckendes Blech 50 befestigt.
Auf einem Ende der Welle 23 ist ein Zahn· ritzel 45 befestigt, welches mit einem auf einem Zapfen des entsprechenden * Tragschildes 19 gelagerten Ritzel 46 in Eingriff steht. Letzteres greift in ein auf dem Ende der Messerwelle 29 befestigtes Ritzel 47 ein. Auf der Außenseite des Trag-schildes 19 ist mittels Schrauben 48,49 ein die Zahnräder und Kugellager staubdicht abschließendes Blech befestigt. Auf dem Tragschild 1S ist außen ein das Ende der Welle 29 abdeckendes Blech 50 befestigt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Mähmaschine, deren Messertrommel in schalenförmigen Exzentern gelagert ist, die in durch das Gegenmesser miteinander verbundenen Seitenwansren drehbar und mit kreisbogenförmigen Schlitzen versehen sind, in welche an den Seitenwangen der Trommel vorgesehene Stellschrauben eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (25) auf den äußeren Stirnwänden einen der Messertrommel achsgleichcn ringförmigen Vorsprung (26) haben und die Vorsprünge der Exzenter in Aussparungen von Tragschilden (i8-, 191I eingreifen, welche mit zur Messertrommel gleichachsigcn Schlitzen (43) für in den Seitenwaiigen (36) der Messertrommel vorgesehene Stellschrauben (-44) versehen sind.
- 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gegenmesser (4) tragenden Seitenwangen (36) auf den Exzentern (25) drehbar gelagert und an den Tragschilden (18, 19) einstellbar befestigt sind, während die Exzenter an den Seitenwangen (36) einstellbar befestigt sind.Hierzu J Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84200D DE615496C (de) | 1932-12-03 | 1932-12-03 | Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84200D DE615496C (de) | 1932-12-03 | 1932-12-03 | Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615496C true DE615496C (de) | 1935-07-06 |
Family
ID=7137946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG84200D Expired DE615496C (de) | 1932-12-03 | 1932-12-03 | Maehmaschine, deren Messertrommel in schalenfoermigen Exzentern gelagert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615496C (de) |
-
1932
- 1932-12-03 DE DEG84200D patent/DE615496C/de not_active Expired
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