AT120367B - Antriebsvorrichtung mit biegsamer Welle für an Schablonen geführte Werkzeughalter, insbesondere für autogene Schweiß- und Schneidmaschinen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit biegsamer Welle für an Schablonen geführte Werkzeughalter, insbesondere für autogene Schweiß- und Schneidmaschinen.

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AT120367B
AT120367B AT120367DA AT120367B AT 120367 B AT120367 B AT 120367B AT 120367D A AT120367D A AT 120367DA AT 120367 B AT120367 B AT 120367B
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flexible shaft
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oxy
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cutting machines
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Adam Schmidt
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Adam Schmidt
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   Bei Antriebsvorrichtungen für an Schablonen   geführte   Werkzeuge unter Verwendung einer biegsamen Welle ergeben sich oft Betriebsstörungen infolge unregelmässiger Formänderung der biegsamen Welle. Während der Wanderung des Werkzeugträgers an der Schablone kommt es naturgemäss vor, 
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 der Wellendrehung jedoch ständig wechselt. Diese Bewegungen der Welle verursachen Erschütterungen des dem Werkzeugträger zugeordneten drehbaren Lagerkörpers und damit   Unregelmässigkeiten im   Antriebe, somit ruckweise Bewegung des Werkzeugträgers und des Werkzeuges. 



   Bei autogenen Schneid- und Schweissmaschinen z. B. ist dies ausserordentlich störend und führt häufig zu unreinem Schnitt   und Ausschussware.   Bei der   Antriebsvorrichtung gemäss   der Erfindung sind nur regelmässige Formänderungen der biegsamen Welle möglieh, wodurch die vorerwähnten schädlichen Pendelbewegungen des dem Werkzeugträger zugeordneten Lagers der Welle vermieden werden. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Lager der biegsamen Welle um parallele Achsen drehbar und durch zwei Lenker miteinander verbunden sind. Um ein   grösseres   Durchhängen der Welle zu vermeiden, greifen die Lenker knapp unterhalb der Lagerschalen der Lagerkörper an. 
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   Antriebsvorriehtung   in Verbindung mit einer autogenen   Schneid- und Schweissmaschine   in Vorderansicht. die Fig. 2 eine Draufsicht hiezu. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den dem   Werkzeugträger   zugeordneten Lagerkörper. 



   An einer Standsäule 1 ist ein Auslegerarm 2 feststellbar angeordnet, der zur Lagerung des Werkzeugträgers sowie einer zu seiner Führung   vorgesebenen   Schablone dient. Der Werkzeugträger besteht aus zwei Gelenkviereeken, deren Arme 3, 3'durch ihre seherenartige Anordnung im Lager 4 des Auslegers 2 gleiche Bewegungen ausführen. 



   Von den beiden Scherenenden trägt das eine   (5)   die Einrichtung 6 zur Führung an der Schablone 7, das andere Ende 8 den Brenner 9. Der Lagerkörper 4 trägt zwei   Arme 10, 11 auf welchen   die Schablone 7 befestigt ist. Von der Säule 1 ragt ein Arm 12 empor, an dessen   gekröpften   Ende 13 um eine Achse 14 ein Lagerkörper   15   drehbar ist, in dem um eine zur Achse   14   senkrechte diese schneidende Achse eine Schnurrolle 16 gelagert ist, die über eine darunterliegende Rolle 17 von einem Motor 18 angetrieben wird. 



  Der Lagerkörper 15 dient ferner zur Lagerung der biegsamen Welle   19,   deren Ende mit dem Drehzapfen der Rolle 16 verbunden ist. Das andere Ende der biegsamen Welle ist in einem Lagerkörper 20 gelagert, der auf der   Führungseinrichtung   6 lose drehbar angeordnet ist. Im Lagerkörper 20 ist ein Reduktiongetriebe (Fig. 3) untergebracht, indem das Ende der biegsamen Welle mit dem Zapfen eines kleinen Kegelrades 21 festverbunden ist, das mit einem   grösseren Kegelrad   22 in Eingriff steht, dessen Zapfen   28   mit der Antriebswelle 24 der Führungseinrichtung 6 gekuppelt ist. Knapp unterhalb der Lagerschalen für die Enden der biegsamen Welle sind in den Lagerkörpern 15 und 20 die Enden von Lenkerstangen 25,26 gelagert, die miteinander durch ein Gelenk 27 verbunden sind. 



   In den   Fig. l   und 2 ist die biegsame Welle in nahezu ausgestreckten Form dargestellt, wobei sie stellenweise auf den Lenkern 25, 26 zum Aufliegen kommt. Mit strichpunktierten Linien ist eine Form der Welle angedeutet, welche sieh bei stärkerer Annäherung von Werkzeug und   Schablonenführung   ergibt. Wie ersichtlich kommt eine   Sehleifenbildung   der biegsamen Welle nicht in Betracht, da durch 
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 in gleichen Richtungen geführt werden und die Formänderungen der Welle infolge ihres stellenweisen Aufliegens auf den Lenkern nur als verschieden starke Krümmungen eines einzigen Bogens in Erscheinung treten. Eine möglichst gleichmässige Spannung der   Antriebsschnur   ist durch die Stellung der Schnurscheiben zur Achse 14 gesichert.

   Die übliche hohe Drehzahl der biegsamen Welle wird durch das Reduk- 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsvorrichtung mit biegsamer Welle für an Schablonen geführte Werkzeughalter, insbesondere für autogene Schweiss- und Schneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager   fol5,   20) der biegsamen Welle (19) um parallele Achsen drehbar und durch zwei Lenker   (25,   26) miteinander verbunden sind, um regelmässige Formänderungen der biegsamen Welle zu erzielen und dadurch pendelnde Bewegungen des dem Werkzeugträger zugeordneten Lagers der Welle zu vermeiden.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker knapp unterhalb der Lagerschalen für die biegsame Welle angreifen, um ein stärkeres Durchhängen derselben zu vermeiden.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit zwischen Motor und biegsamer Welle angeordneten Schnurtrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schnurrolle (16) tragende Lagerkörper (15) der biegsamen Welle um eine durch die Rollenachsen gehende Achse (14) drehbar ist.
    4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lagerkörper (20) ein Reduktionsgetriebe eingeschaltet ist, um eine hohe Drehzahl der biegsamen Welle zu ermöglichen.
AT120367D 1929-11-14 1929-11-14 Antriebsvorrichtung mit biegsamer Welle für an Schablonen geführte Werkzeughalter, insbesondere für autogene Schweiß- und Schneidmaschinen. AT120367B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499938A (en) * 1947-04-22 1950-03-07 Leslie B Ward Flame cutter

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