AT135528B - Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern. - Google Patents

Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern.

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AT135528B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere   Schneid- bzw. Schweissbrennern.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um die   Sehnun'oIIe H   ist eine Schnur   31   geschlungen, die einerseits über am Seitenteil 5 angeordnete Führungsrollen   32   zum Längsträger 2 läuft und dort mit ihrem einen Ende befestigt ist, anderseits über eine Rolle 33 geführt und durch ein an ihrem freien Ende befestigtes Gewicht in Spannung erhalten ist. 



   Die Wirkung ist folgende :
Die Rolle 21 wird nach Ingangsetzen des Motors ständig angetrieben. Liegt die Rolle in einer durch die Achse des Zylinders gehenden Ebene, so bewirkt ihre Drehung eine axiale Verschiebung des Zylinders und eine Bewegung des Werkzeuges in gleicher Richtung. Steht sie hingegen senkrecht zu der berührten Erzeugenden des Zylinders, so überträgt sich ihre Drehbewegung auf den Zylinder. Dieser versetzt über die Rollen 9 die prismatische Welle 10 und die an deren Ende angeordnete Rolle 11 in Drehung, wodurch diese an dem festgehaltenen Schnurzug wandert und den Wagen   5,   5 bewegt. Das Werkzeug erfährt in diesem Falle eine Längsbewegung. 



   Bei einer Zwischenstellung der Rolle 21 tritt eine diagonale Bewegung des Werkzeuges ein, indem sich die Drehung der Rolle einerseits in der axialen Bewegung des Zylinders und damit des Werkzeugträgers 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Vorlage für die Führung des Werkzeuges bildenden Zeichnung. Am Lagerkörper 7 ist oberhalb des Zylinders 8 ein Fahrstift 56 vorgesehen. Bei einer Drehung des Zylinders 8 wird auch die Bahn 55 in Bewegung gesetzt. Wenn man den Fahrstift hiebei auf der vorgezeichneten Linie erhält, indem man erforderlichenfalls durch Drehung des Handrades 18 den Antriebsrollen 21 und damit dem Zylinder 8 und der Zeichnung eine entsprechende Bewegung erteilt, so bewegt sich der Brenner gleichzeitig in den gewünschten Schnittlinien am Werkstück. 



   Auf den Stegen der Längsträger 2 läuft eine   Fahrbühne 57   mit Sitz   58,   die unabhängig vom Wagen durch einen Hilfsmotor 59 angetrieben werden kann. Der Bedienungsmann kann infolgedessen den Bewegungen des Wagens ganz ohne schädliche Beeinflussung der Maschine folgen. Da der Brenner, die Steuereinrichtung, die Gashähne und die Zeiehnungsvorlage übereinander angeordnet sind, liegt alles, was bei der Arbeit zu beobachten oder zu betätigen ist, im Blickfeld bzw. in bequemer Reichweite des Bedienungsmannes. Am Werkzeugträger ist ein Schutzgas 60 angebracht, durch welches der Bedienungmann den Brenner ungefährdet beobachten kann. Am Schutzglas vorbei kann er die übrigen Organe und die Zeichnung unmittelbar betrachten. 



   Für das wiederholte Schneiden von gleichartigen Figuren wird eine am Ständer befestigte Scha-   310ne   61 verwendet. Der eine Seitenteil 5 des Wagens trägt eine aus zwei Leisten 62 gebildete Führung, in der eine Einrichtung 63 heb-und senkbar ist. welche den Flansch der Schablone mit zwei nicht ersichtlichen Rollen erfasst, die durch die flexible Welle 22'angetrieben werden kann. Die Einrichtung 63 ist in einen endlosen Seilzug 64 eingehängt, der über Führungsrollen   6.   läuft und durch ein Gegengewicht 66 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 kegeligen Zahnkranz (15), in den ein durch das Handrad (18) angetriebenes Kegelrad (16) und ein am Gehäuse (20) befestigtes Kegelrad (19) angreifen.
    6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsrolle (21) zwecks Lagerung des Zylinders (8) im Lagerkörper (7) Nebenrollen (27) zugeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Antriebsrolle mittels Kegelrädern (30) verschwenkt werden.
    7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zylinder (8) eine im Wagen einseitig gelagerte prismatische Welle (10) hineinragt, auf deren Flächen Rollen (9) des Zylinders laufen.
    8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) entgegen einer Federkraft axial verschiebbar ist, um die Antriebsrollen (21) vom Zylinder (8) abheben und dem Werkzeug eine Eigendrehung erteilen zu können.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit der das Werkzeug tragenden Spindel (47) durch ein Getriebe (44-46) in Verbindung steht, das derselben eine gleichartige Drehung erteilt.
    10. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen besonderen abschaltbaren Antrieb EMI4.2 übertragen.
    12. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (5) zur Anbringung einer die Bewegungen des Werkzeuges angebenden Zeichnung eingerichtet ist.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass über den Zylinder (8) und einen auf paralleler Achse drehbaren Zylinder (54) eine endlose, die Zeichnung aufweisende Bahn (55) läuft und der Lagerkörper (7) einen Fahrstift (56) trägt. EMI4.3 zeuges übereinander angeordnet sind, so dass sie im Blickfeld des Bedienungsmannes liegen.
    15. Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige biegsame Antriebswelle (22') vorgesehen ist, die wahlweise zum Antrieb der Rolle (21) oder zur Erzielung einer Eigendrehung des Werkzeugträgers (13) und gegebenenfalls zum Antrieb einer an einer Schablone (61) laufenden Führungseinrichtung (63) dient.
    16. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 14, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Wagen bewegliche Fahrbühne (57) für den Bedienungsmann.
    17. Schneid- bzw. Schweissmaschine nach den Ansprüchen 1 und 14, gekennzeichnet durch ein am Wagen (5) vorgesehenes Schutzgas (60) für die Beobachtung des Brenners.
AT135528D 1930-08-22 1930-08-22 Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern. AT135528B (de)

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