DE569054C - Vorrichtung zur Fuehrung eines Werkzeugs, insbesondere des Brenners einer Brennschneid- oder Schweissmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung eines Werkzeugs, insbesondere des Brenners einer Brennschneid- oder Schweissmaschine

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DE569054C
DE569054C DESCH95112D DESC095112D DE569054C DE 569054 C DE569054 C DE 569054C DE SCH95112 D DESCH95112 D DE SCH95112D DE SC095112 D DESC095112 D DE SC095112D DE 569054 C DE569054 C DE 569054C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN All 31. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 569054 KLASSE 49 h GRUPPE
Adam Schmidt in Wien
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Werkzeugs, insbesondere des Brenners einer Brennschneid- oder Schweißmaschine, mittels eines Kreuzwagens oder -Schlittens längs einer vorgezeichneten Linie durch Abrollen eines lenkbaren Antriebsrades auf einer Fläche. Bei diesen bekannten Maschinen wird der Brenner entweder zwangsläufig an einer Schablone oder mittels eines auf einer Fläche oder auch einer Zeichnung ablaufenden Antriebsrades längs der Linien von Hand aus geführt. Das Führen des Antriebsrades auf einer Tischplatte beschränkt die Einrichtung auf kleine Werkstücke, da über eine größere Tischplatte hinweg nicht genau genug geführt werden kann.
Für das maschinelle Brennschneiden sind die wichtigsten Forderungen die der unbedingt gleichbleibenden Schnittgeschwindigkeit und der Möglichkeit, jede Figur, auch solche mit beliebig gekrümmten Begrenzungslinien, nach Anriß schneiden zu können. Das Schneiden nach Anriß besorgten bisher die Supportmaschinen, die auch als Universalmaschinen bezeichnet werden. Diese müssen jede Bewegung mit Hilfe des Längs- und Ouervorschubes oder deren Resultierende bewerkstelligen. Die resultierende Bewegung erleidet aber bei ihnen eine Geschwindigkeitsänderung, die dem Schneiden nach Anriß hinderlich ist. Außerdem werden bisher die Richtungsänderungen, welche die schwierigsten Stellen sind, durch Umschaltung der Bewegungsorgane bewirkt. Es gelingt daher nur bei größter Aufmerksamkeit und großem Geschick, an solchen Stellen die Schnittgeschwindigkeit unter Regelung des maschinellen Ganges beizubehalten.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht noch darin, daß das Schneiden von Kreisschnitten mit maschinellem Vorschub nur in beschränktem Maße möglich ist, da diese Maschinen einen zu kleinen Spielraum in der Schnittgeschwindigkeit aufweisen und auch eine Umrechnungstabelle zum Kreisschneiden benötigen.
Es fehlen aus diesen Gründen den bisher bekannten Maschinen zum Führen von Schneidoder Schweißbrennern, Elektroden u. dgl. gerade die Voraussetzungen für eine überall verwendbare Schneid- oder Schweißmaschine vollkommen, da sie einerseits keine ruhige, erschütterungsfreie, gleichmäßige Führung des Werk-
zeugs gewährleisten, anderseits beim Übergang von Einzel- auf Reihenanfertigung einen Umbau der Maschine erfordern.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugründe, alle diese Nachteile durch eine Vorrichtung zum Führen eines Werkzeugs zu beseitigen, bei welcher die Längs- und Querbewegung oder die aus beiden zusammengesetzte Bewegung des Werkzeugträgers durch Abrollen des Antriebsrades auf der Mantelfläche eines axial wie radial frei beweglichen Zylinders erzielt wird, wobei dessen axiale Verschiebung unmittelbar auf den Werkzeugträger übertragen und dessen Drehbewegung zum Antrieb des Längswagens oder -Schlittens verwendet wird. Ein Übelstand der bisherigen Maschinen ist auch der, daß das Antriebsrad auf einer Tischplatte henimwandert und seinen Standplatz innerhalb des Maschinensystems fortwährend ändert. Bei der Erfindung sitzt das Antriebsrad im Längswagen, der somit wie der Querwagen unmittelbar angetrieben wird.
Das System der bekannten Vorrichtungen zum Führen von Werkzeugen, insbesondere von Schneid- oder Schweißbrennern, wurde hiermit durch ein neues Antriebssystem ersetzt, welches ermöglicht, den Brenner oder die Elektrode bei stets gleichbleibender Schnittgeschwindigkeit in jeder beliebigen Bewegungsrichtung zu führen, ohne daß eine Regelung der Schnittgeschwindigkeit während des Schneidens erforderlich ist. Dieses Antriebssystem hat gegenüber den bekannten derartigen Vorrichtungen noch ein besonderes Merkmal aufzuweisen, welches darin besteht, daß das den Kreuzwagen bewegende Antriebsrad mittels eines druckentlastetenHandhebels oder eines mit einem Zeiger versehenen Handrades auf der Mantelfläche des Zylinders lenkbar ist. Dieser Handhebel oder das Handrad wird zu geraden Schnittlinien stets parallel und zu Kurvenschnitten stets tangential zum jeweils zu schneidenden Kurvenelement eingestellt. Hierdurch ist es dem die Vorrichtung Bedienenden möglich, den als Zeiger dienenden Handhebel auf Grund der in seinem Blickfeld liegenden Anrißlinie des zu bearbeitenden Werkstückes, parallel zu -geraden und tangential zu kurvenförmigen Schnittlinien rein gefühlsmäßig einzustellen, ohne die Stellung des Handhebels oder des Handrades beobachten zu müssen.
Es wird somit durch dieses neue Antriebssystem nicht nur der die Vorrichtung Bedienende entlastet, sondern auch eine bedeutende Erleichterung und eine damit verbundene Erhöhung der Sicherheit in der Führung von Schneid- oder Schweißbrennern nach Anriß erzielt.
Der die Bewegungen auf den Werkzeugträger übertragende Zylinder kann entweder mit dem Werkzeugträger verbunden und längsverschiebbar sein, oder er kann an dem die ganze Einrichtung tragenden Wagen drehbar, aber gegen Verschiebung gesichert gelagert sein. Im ersteren Falle ist der Antrieb am Längswagen angeordnet, im zweiten ist er in den Werkzeugträger eingebaut.
In weiterer Ausgestaltung sind zwei Antriebsräder in einem drehbaren Führungskopf um eine zu ihrer Drehachse senkrechte Achse schwenkbar angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch die geringsten Ungenauigkeiten in der Führung des Werkzeugs beseitigt sind.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die besondere Bauart der erfindungsgemäßen Einrichtung sowie auf Verbesserung der Werkzeugführung nach Schablone oder einer Zeichnung. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, wobei in den Abb. 1 bis 7 die eine und in den Abb. 8 bis 11 die andere Ausführungsform dargestellt ist.
Die Abb. 1 zeigt eine Maschine -zum Führen eines Schneidbrenners in Ansicht.
Die Abb. 2 zeigt die Anordnung eines den 8g Antrieb und die Steuervorrichtung enthaltenden Lagerkörpers des Längswagens in Seitenansicht bei nach der Linie H-II geschnittenem Längswagenträger.
Die Abb. 3 und 4 zeigen den die von Hand zu bedienenden Steuerglieder enthaltenden Lagerkörper des Längswagens in zwei senkrecht zueinander stehenden Schnitten.
In Abb. 5 ist eine Ansicht auf den Steuerkopf von unten dargestellt.
Die Abb. 6 stellt einen Längsschnitt durch den Zylinder mit dem Verbindungsglied des Werkzeugträgers dar.
Die Abb. 7 veranschaulicht das Getriebe für den Rundschnitt.
In den Abb. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Maschine für große Werkstücke in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
Die Abb. 10 und 11 zeigen, und zwar die erstere teilweise im Schnitt, Ansichten eines unmittelbar im Werkzeugträger eingebauten Getriebes.
In den Abb. 12 und 13 ist die Lagerung des Zylinders in dem Lagerkörper des Längswagens im Quer- und Längsschnitt durch das no Lager dargestellt.
In dem in Abb. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zweckmäßig auf einem Ständer 1 ein aus einem Träger 2 bestehender Längswagen fahrbar angeordnet. Der Träger 2 des Längswagens ist zu diesem Zwecke mit zwei Lagerkörpern 3 und 4 ausgestattet. In dem Lagerkörper 3 ist ein Laufrollenpaar 5 und im Lagerkörper 4 eine Rolle 6 gelagert, die auf Schienen 7, 8 des Ständers 1 laufen; durch die hierdurch erzielte Dreipunktauflage wird eine leichte, nahezu reibungslose Längsbewegung
des Wagens ermöglicht. Auf dem über den Lagerkörper 3 des Längswagens hinausragenden Teil des Trägers 2 ist der Werkzeugträger 9 zweckmäßig mittels in ähnlicher Weise verteilter Rollen als Ouerwagen verschiebbar gelagert. Zur Verschiebung des Werkzeugträgers g am Träger 2 ist an ersterem in der in Abb. 6 dargestellten Weise ein Zylinder 10 drehbar angebracht, der im Lagerkörper 3 des Längswagens drehbar'und verschiebbar gelagert ist. Dieser Zylinder 10 wird von einem oder mehreren Antriebsrädern 11 in Drehung versetzt, welche in einem im Lagerkörper 3 drehbaren und verschiebbaren Steuerkopf 12 gelagert sind, dessen Drehachse senkrecht zur Zylinderachse gerichtet ist. Der im Lagerkörper 3 drehbare Steuerkopf 12 steht unter der Wirkung einer starken Feder 13, welche sich an der Unterseite des Gehäusedeckels abstützt und den erforderlichen Anpreßdruck für die den Zylinder 10 antreibenden Antriebsräder 11 aufrechterhält. Zum Ausschalten des Steuerkopfes und der Antriebsräder ist auf dem Steuerkopf ein Exzenterhebel 50 angebracht, der sich gegen den Gehäusedeckel abstützt und bei seiner Bewegung die Antriebsräder samt dem Steuerkopf entgegen der Wirkung der Feder 13 vom Zylinder 10 abhebt.
Der Antrieb der Antriebsräder 11 erfolgt über ein teilweise im Steuerkopf 12, teilweise außerhalb des letzteren angeordnetes Getriebe. Dieses Getriebe besteht aus zwei im Lagerkörper 3 des Längswagens drehbar gelagerten, den Steuerkopf umgebenden Kegelzahnkränzen 14, 15, welche von einem mit dem Antrieb der Maschine verbundenen, auf einer im Lagerkörper 3 gelagerten Welle 16 sitzenden Kegelrad 17 in einander entgegengesetztem Drehungssinne angetrieben werden. Jeder der beiden Kegelzahnkränze 14, 15 ist mit einem Innenstirnzahnkranz 14', 15' versehen, von denen jeder ein im Steuerkopf 12 gelagertes Stirnrad 18 bzw. IQ antreibt. Die Stirnräder 18, 19 sitzen auf Wellen 20, 21, welche im Steuerkopf 12 parallel zu seiner Drehachse drehbar gelagert und zueinander diametral angeordnet sind. Die unteren Enden der Wellen 20, 21 sind mit gleichgängigen Schnecken 22, "23 versehen, welche in Schneckenräder 24, 25 der beiden Antriebsräder 11 an gegenüberliegenden Seiten eingreifen, so daß die durch die beiden Kegelzahnkränze 14, 15 hervorgerufene gegenläufige Drehbewegung durch die versetzt zur Achse der Antriebsräder 11 und der Schneckenräder 24, 25 angeordneten Schnecken 22, 23 wieder in eine gleichsinnige Drehbewegung der Antriebsräder 11 umgewandelt wird.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Antriebes für die Antriebsräder 11 wird erzielt, daß die Übertragungsmomente und die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Antriebsräder 11 auch bei zufällig ungleicher oder nur einseitiger Belastung durch die gegenläufige Drehung der beiden Antriebsräder vollkommen gleichbleiben, so daß der frei drehbare Steuerkopf sowie die in ihm gelagerten Antriebsräder 11 vom Antrieb bei ungleicher Belastung nicht unbeabsichtigt in eine andere als die von Hand aus eingestellte Richtung umgestellt werden können. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich eine Einrichtung zum Feststellen des Steuerkopfes in seinen jeweiligen Stellungen erübrigt und der die Maschine Bedienende ohne jeden Kraftaufwand den unbelasteten Steuerkopf 12 mittels eines gegenüber einer Skala einstellbaren Handhebels 26 oder Handrades jeder beliebigen Schnittkurve leicht folgen kann. Ein am Handhebel 26 gelagertes, in einen am Deckel des Lagerkörpers befestigten Zahnkranz eingreifendes Ritzel mit Griffscheibe ermöglicht genaue Einstellung. Außerdem erleichtert die Anordnung des Handhebels 26 auf der Drehachse des Steuerkopfes das Einstellen der Antriebsräder 11 in die Schnittrichtung des Werkzeugs, da der Handhebel 26 nur in gleicher Richtung wie die am Werkstück vorgezeichnete Linie, also parallel zu geraden und tangential zu kurvenförmigen Schnittlinien, gehalten werden braucht, um die richtige Schnittrichtung für das Werkzeug zu erhalten.
Die Verstellung der Antriebsräder 11 um die senkrechte Achse des Steuerkopfes 12 bewirkt eine Änderung der Bewegungsrichtung des Zylinders 10.
Sind die Antriebsräder 11 beispielsweise in der in Abb. 4 der Zeichnung dargestellten Lage parallel zur Achse des Zylinders 10 gerichtet, so bewegen sie den letzteren und damit den Werkzeugträger 9 am Träger 2 entlang, während der Längswagen stehenbleibt. Werden die Antriebsräder 11 durch Verdrehen des Steuerkopfes 12 mittels des Hebels 26 um 90 ° verdreht, so versetzen sie den Zylinder 10 in eine Drehbewegung, die auf ein später beschriebenes Getriebe übertragen wird, das die Laufrollen 5 des Lagerkörpers 3 antreibt und dadurch eine Bewegung des Längswagens 2 samt dem auf ihm angeordneten Werkzeugträger 9 bewirkt. Durch bloßes Umstellen des Steuerkopfes 12 um 180 ° können die jeweils entgegengesetzten Richtungen herbeigeführt werden.
Bei Einstellung der Antriebsräder 11 in eine beliebige Zwischenstellung wird eine der Richtung des Handhebels 26 parallele Bewegungsresultierende entstehen, in der der Werkzeugträger 9 durch gleichzeitige Verschiebung und Verdrehung des Zylinders 10 in der vom Hebel 26 angezeigten Richtung bewegt wird.
Das zur Längsbewegung des aus dem Träger 2 bestehenden Längswagens erforderliche Getriebe besteht aus mehreren parallel zur Achse
des Zylinders ίο gerichteten, über den Umfang gleichmäßig verteilten Rollen 27 o. dgl., die unmittelbar das Lager für den Zylinder 10 bilden und in einen im Lagerkörper 3 drehbaren, gegen axiale Verschiebung gesicherten Tragring 28 eingebaut sind. Die Rollen 27 (Abb. 12, 13), welche den Zylinder 10 zentrisch lagern, stehen unter der Wirkung von Federn, welche den erforderlichen Anpreßdruck zur Sicherung ihrer Mitnahme auch bei Abnutzung gewährleisten. Diese Rollen 27 wälzen sich nur bei axialer Verschiebung des Zylinders 10 auf letzterem ab, während sie bei Verdrehung des Zylinders 10 keine Eigendrehung um ihre Achsen vollführen; ihre Laufflächen besitzen die Krümmung des Zylinders 10, so daß sie am Zylinder 10 angreifen und von letzterem im gleichen Sinne und mit der gleichen Geschwindigkeit samt ihrem Lagerring 28 um die Zylinderachse verschwenkt werden. Die Drehung des Lagerringes 28 wird mittels eines aus zwei durch eine Kette 29 miteinander verbundenen Kettenrädern 30, 31 o. dgl. bestehenden Getriebes auf eine der beiden Laufrollen 5 des Lagerkörpers 3 derart übertragen, daß der Längswagen mit dem Werkzeugträger 9 im richtigen Verhältnis zur jeweils erforderlichen Schnittgeschwindigkeit des Werkzeugs bewegt wird. Zur gleichmäßigen Führung des Längswagens 2 sind die Rollen 5 und 6 durch Achsen oder Seil- und Kettentriebe (nicht gezeichnet) untereinander verbunden.
Zur Ein- und Ausschaltung der Bewegung des Längswagens ist die Laufrolle 5 des Lager-SS körpers 3 durch eine Kupplung 32 lösbar mit dem sie antreibenden Kettenrad 31 verbunden. Die lösbare Verbindung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer als Handrad ausgebildeten Kiemmutter 33.
Um die Geschwindigkeit der Antriebsräder 11 auf die je nach der Werkstückstärke erforderliche Schnittgeschwindigkeit einstellen zu können, ist gemäß der Erfindung zwischen dem am Lagerkörper 3 des Längswagens angeordneten Antriebsmotor 34 und der Antriebswelle 16 des Getriebes für die Antriebsräder 11 ein stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe geschaltet, das von Hand auf jede beliebige Übersetzung eingestellt werden kann. Dieses stufenlose Geschwindigkeitswechselgetriebe besteht aus zwei nebeneinander gelagerten, entgegengesetzt gerichteten Kegeln 35, welche unter axialem Federdruck stehen und zwischen denen ein mittels einer Einstellvorrichtung 36 längsverschiebbares Übertragungsrad 37 eingeschaltet ist. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einer mittels Spindeltriebes geradlinig verstellbaren Mutter, welche mittels einer Gabel am Übertragungsrad angreift und letzteres je nach Einstellung eines auf der Spindel befestigten Handrades nach einer mit ihm durch Zahnräder verbundenen Teilungsscheibe auf die zu schneidende Werkstückstärke einstellt. Der Motor 34 treibt über Zahnräder 38, 39 den einen der beiden Kegel 35 an. Dieser treibt je nach der Stellung des Übertragungsrades 37 den zweiten Kegel 35 mit der gewünschten Geschwindigkeit an, welcher die ihm erteilte Bewegung mittels der Zahnräder 40, 41 auf ein Kettenrad 42 über-' trägt. Das Kettenrad 42 steht durch die Kette 43 mit einem zweiten Kettenrad 44 in Verbindung, das mit einem Kegelrad 45 gemeinsam auf einer Welle 46 befestigt ist. Zwischen der Welle 46 und der Antriebswelle 16 des Kegelrades 17 ist ein Umschaltgetriebe eingebaut, dessen Kegelräder 47, 48 mittels eines Kegelrades 49 die Welle 16 antreiben. Zur wahlweisen Ausschaltung des Getriebes für die Antriebsräder 11 ist die Welle 16 durch eine von Hand mittels des Hebels 58 ausschaltbare Kupplung 51 mit dem lose auf ihr laufenden Kegelrad 49 verbunden.
Auf diese Weise können die Antriebsräder 11 auf die jeweils erforderliche Geschwindigkeit zum Antreiben des den Werkzeugträger führenden Zylinders 10 eingestellt und unabhängig davon mittels des den Steuerkopf 12 verdrehenden Handhebels 26 in der der vorgezeichneten Linie entsprechenden Richtung go verschwenkt werden.
Sollen Werkstücke nach Schablone ausgeschnitten werden, so werden vorerst die beiden Antriebsräder 11 mittels des Exzenterhebels 50 vom Zylinder 10 abgehoben und dadurch der Antrieb abgeschaltet. Dann wird der mit dem Werkzeugträger 9 verbundene Zylinder 10 mittels einer Schelle 52 auf einem Führungskopf 53 befestigt, der am Träger 2 des Längswagens längsverschiebbar auf Rollen iOo gelagert ist und mittels zweier Rollen an einer am Maschinengestell angebrachten Schablone geführt wird. Die Triebteile des Führungskopfes 53 sind in bekannter Weise durch eine biegsame Welle 54 mit der Welle 55 eines Kegelrades 56 verbunden, das in einem Drehkopf 57 des Lagerkörpers 3 gelagert ist. Der Antrieb der biegsamen Welle 54 und des mit ihr verbundenen Führungskopfes 53 erfolgt von den Kegelrädern 47, 48 des Umschalt- no getriebes aus. Zu diesem Zwecke sind die Kegelräder 47, 48 durch eine Kupplung 59 wahlweise kuppelbar, welche mittels eines gleichzeitig die Kupplung 51 bedienenden Hebels 58 derart verstellt wird, daß sie bei eingeschalteter Kupplung 51 ausgerückt und bei ausgeschalteter Kupplung 51 in eines der beiden Kegelräder 47, 48 eingreift.
Auf diese Weise sind die Kegelräder 47, 48 wahlweise mit einer in der Drehachse des Drehkopfes 57 gelagerten Welle 60 kuppelbar, die mittels eines mit dem Kegelrad 56 in Ein-
griff stehenden Kegelrades 61 die biegsame Welle 54 antreibt. Je nach Kupplung des einen oder anderen der beiden Kegelräder 47, 48 mit der Welle 55 wird die biegsame Welle 54 in dem einen oder anderen Drehungssinne angetrieben und dadurch der Führungskopf 53 den Werkzeugträger 9 zwangsläufig nach der Schablone in dem einen oder anderen Bewegungssinne führen.
Zum Aufspannen und Einstellen der Schablone sind zwei Wagen 62, 63 zueinander querverschiebbar am Traggestell 1 unterhalb des Führungskopfes 53 angeordnet. Der eine Wagen 62 dient als Träger für den Wagen 63 und ist mittels Rollen parallel verschiebbar zu den Laufschienen 7 und 8 des Längswagens am Ständer 1 angeordnet. Der Wagen 63, der die Aufspannplatte für die Schablone trägt, ist auf dem Wagen 62 mittels Rollen quer zu letzterem verschiebbar gelagert. Beide Wagen sind mit Klemmgliedern 64 versehen, mit welchen sie an der jeweils eingestellten Stelle feststellbar sind. Zur Erleichterung der Einstellung der Schablone sind an beiden Wagen Zeiger 65 mit Maßstäben 66 angebracht.
Der Werkzeugträger besteht aus dem eigentlichen, an dem Träger 2 längsverschiebbaren Tragteil 9 und einer mit letzterem verbundenen, die Werkzeugspindel 67 aufnehmenden, lotrecht verstellbaren Lagerhülse 68. Am oberen Ende der Lagerhülse 68 ist das Gehäuse 69 für ein die Werkzeugspindel 67 antreibendes Ausgleichsgetriebe angebracht. Am unteren Ende trägt die Werkzeugspindel 67 in einem senkrecht zu ihrer Achse angeordneten Einspannstück 70 einen Winkel 71, an welchem das Werkzeug, in diesem Falle der Schneid- oder Schweißbrenner 72, mit dem Ventilgehäuse 73 für die Brennstoffleitungen mittels eines in einer Bogenführung gelagerten Sektors 75 verstellbar angebracht ist. In den Sektor 75 ist das Werkzeug drehbar und auswechselbar eingesetzt. Auf diese Weise können bei Einstellung des Schneidbrenners nach Abb. 1 Kreisschnitte und bei in der Verlängerung der Spindelachse stehendem Schneidbrenner geradlinige oder kurvenförmige Schnitte nach Führung entweder von Hand oder zwangsläufig nach einer Schablone ausgeführt werden. Durch die Anbringung des Werkzeugs in einem verstellbaren und feststellbaren Sektor 75 ist es möglich, den Brenner zum Schneiden von Stemm- oder Schweißkantenschnitten in jede beliebige Winkellage einzustellen. Der Sektor 75 ist so ausgebildet und in der Bogenführung derart angeordnet, daß der Schneidstrahl das Werkstück stets in dem Schnittpunkte der verlängerten Drehachse der Spindel 67 mit der Werkstückoberfläche trifft.
Durch unmittelbaren Anschluß der biegsamen Welle 54 an die Antriebswelle 76 des Ausgleichsgetriebes kann der Schweißbrenner zum Rundschneiden umgeschaltet werden. Je nach der Schrägstellung des Schneidbrenners mittels des Segments 75 können Kreisschnitte als Stemm- oder Schweißkantenschnitte ausgeführt werden.
Nachstehend seien die Arbeitsvorgänge der verschiedenen Schnittarten zusammenfassend geschildert.
Angenommen, die Maschine soll auf Normalschnitt arbeiten; die Schnittlinie ist auf dem Werkstück angerissen, und das Werkzeug muß von Hand geführt werden.
Der Antriebsmotor 34 wird eingeschaltet und treibt über das auf die erforderliche Schnittgeschwindigkeit eingestellte stufenlose Geschwindigkeitswechselgetriebe 35, 37 die Antriebswelle 16 des Getriebes für die Antriebsräder 11 an. Hierauf wird der Schneidbrenner durch Querverschiebung des Werkzeugträgers 9 und Längsverschiebung des Längswagens auf das zu bearbeitende Werkstück auf die Anschnittstelle eingestellt.
Alsdann wird mittels des Exzenterhebels 50 der Steuerkopf 12 freigegeben, der unter dem Druck seiner Feder 13 die Antriebsräder 11 an den Zylinder 10 andrückt. Die Antriebsräder 11 treiben den Zylinder 10 in der durch die Stellung des Einstellhebels 26 angezeigten Richtung an. Durch richtungsgleiches bzw. tangentiales Einstellen des Einstellhebels 26 zur vorgezeichneten Schnittkurve kann der die Maschine Bedienende Figuren von verschiedener Form ausschneiden, ohne den Schnittvorgang bei einem Richtungswechsel der Schnittlinie unterbrechen zu müssen. Zum schnellen Abschalten des Antriebes wird der Exzenterhebel 50 hochgeschwenkt und dadurch die Antriebsräder 11 entgegen der Wirkung der Feder 13 vom Zylinder 10 abgehoben, was eine augenblickliche Unterbrechung der Antriebsbewegung zur Folge hat.
Sind jedoch mit der Maschine Figuren nach einer Schablone auszuschneiden, so wird letztere auf dem Wagen 63 befestigt und durch Ver-Schiebung der beiden Wagen 62, 63 zu dem zu bearbeitenden Werkstück eingestellt. Der von den Antriebsrädern 11 entkuppelte Zylinder 10 wird mittels der Schelle 52 an dem am Träger 2 des Längswagens verschiebbar gelagerten Füh- no rungskopf 53 festgelegt, welcher mit seinen Führungsrollen in bekannter Weise an der Schablone angreift. Der Führungskopf 53 wird durch die biegsame Welle 54 mit der Welle 55 des Umschaltgetriebes verbunden und von letzterem nach Bedienung des Schalthebels 58 in dem einen oder anderen Drehsinne angetrieben. Der Führungskopf läuft dann in der von 'der Schablone gebildeten Bewegungsbahn und überträgt diese Bewegungen mittels des Zylinders 10 und des Längswagens direkt auf den Werkzeugträger. Die Abstellung des An-
triebes für den Führungskopf 53 erfolgt entweder durch den Schalthebel 58 oder mittel eines nicht dargestellten, überall erreichbaren Birnschalters, der in die Leitung des Motors 34 eingeschaltet ist. Sollen mehrere Figuren gleicher Form nebeneinander ausgeschnitten werden, so ist es nur erforderlich, die beiden Wagen 62, 63 zu dem Werkstück mit Hilfe der Maßeinteilung einzustellen.
Zum Ausschneiden von runden Figuren wird die Maschine auf die Rundschnitteinrichtung umgestellt. Zu diesem Zwecke wird die Werkzeugspindel 67 mit dem in Abb. 1 dargestellten, den Sektor 75 für Schrägeinstellung tragenden Winkel 71 versehen und die biegsame Welle 54 an das am Werkzeugträger befindliche Ausgleichsgetriebe 69 angeschaltet. Nach Einschaltung der Kupplung 5g mittels des Schalthebels 58 wird die Werkzeugspindel 67 vom Ausgleichsgetriebe 69 mit der erforderlichen Schnittgeschwindigkeit angetrieben. Dieses Ausgleichsgetriebe 69 für Rundschnitt besteht aus zwei nebeneinander drehbar gelagerten, gegeneinandergerichteten Kegeln 1Jj, 78, welche durch ein längsverschiebbares Übertragungsrad 79 miteinander in Zusammenwirkung gehalten werden. Zur Verstellung des Übertragungsrades dient ein von Hand aus einstellbarer Spindeltrieb 90. Zur Aufrechterhaltung des Zusammenwirkens der beiden Kegel dient eine den einen Kegel 78 und das Übertragungsrad 79 gegen den anderen Kegel 77 pressende Feder 80. Der Kegel 77, welcher auf der mit der biegsamen Welle 54 kuppelbaren Antriebswelle 76 festsitzt, treibt mittels der Zahnräder 81, 82 das Differentialgehäuse 83 an. Der Kegel 78 steht durch sein Zahnrad 84 mit einem Zahnrad 85 in Verbindung, das seinerseits mit der Nabe eines Kegelzahnrades 86 des Differentialgetriebes verbunden ist, welches sich lose auf der Welle 87 des zweiten Differentialrades 88 dreht. Zwischen den beiden Differentialrädern 86, 88 sind in bekannter Weise die Umlauf räder 89 angeordnet, welche im Differentialgehäuse 83 gelagert sind. Auf der Welle 87 ist außerdem eine Schnecke 106 befestigt, die in ein Schneckenrad 107 eingreift, das auf der Werkzeugspindel 67 lose drehbar sitzt und mittels einer Kiemmutter 109 mit letzterer gekuppelt wird. Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Der Antrieb erfolgt über die Welle 76, den einen Kegel 77 und die Getrieberäder 81, 82 auf das Differentialgehäuse 83. Das Differentialgehäuse treibt mittels der Umlaufräder 89 einerseits mit dem Kegelrad 88 die mit ihm verbundene Schnecke 106 und damit die Werkzeugspindel 67, anderseits durch das zweite Kegelrad 86 mittels der Zahnräder 84, 85' den zweiten Kegel 78 an.
Die Kegel 77, 78 sind somit nicht nur durch das Übertragungsrad 79, sondern auch durch das Differentialgetriebe dauernd miteinander gekuppelt und treiben je nach der Einstellung des Übertragungsrades 79 das Kegelrad 88 und damit die Werkzeugspindel 67 mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit an. Während in der einen Endeinstellung des Übertragungsrades das Kegelrad 88 des Differentialgetriebes und damit die Werkzeugspindel 67 · infolge großer Drehungsgeschwindigkeit des Kegelrades 86 still stehenbleibt, treibt das Kegelrad 88 in der anderen Endeinstellung des Übertragungsrades 79 die Werkzeugspindel mit der Höchstgeschwindigkeit an. Durch die Verbindung dieses stufenlosen Wechselgetriebes mit einem Differentialgetriebe ist es daher möglich, die Geschwindigkeit der Werkzeugspindel von Null bis zu einer durch die Leistung des Antriebes 34 begrenzten Höchstgeschwindigkeit mittels des Übertragungsgrades 79 beliebig einzustellen.
Es ist somit möglich, die Kreisschnittgeschwindigkeit für jeden Durchmesser mittels der Einstellvorrichtung 90 des Ausgleichsgetriebes 69 an einer Skala einzustellen.
In den Abb. 8 bis 11 ist eine Maschine zum Führen von Werkzeugen zum Bearbeiten großer Werkstücke veranschaulicht, wobei für die gleichen Teile dieselben Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurden. Bei dieser Maschine sind der Antriebsmotor, das stufenlose Geschwindigkeitswechselgetriebe und das Getriebe für die Antriebsräder 11 mit ihrem Steuerkopf 12 in einem gemeinsamen Gehäuseblock 91 eingebaut, welcher mittels Rollen 136 o. dgl. am Träger 2 des Längswagens längsverschiebbar gelagert ist. Der Träger 2 ist als Längswagen mit seinen beiden Enden an Lagerschildern 3 und 4 befestigt, die mit je einem Paar Laufrollen 5/6 ausgestattet sind, welche entweder in quer zum Träger 2 gerichteten Schienen 7, 8 des Traggestelles 1 geführt sind oder unmittelbar auf dem Werkstück abrollen. Unterhalb des Trägers 2 des Längswagens ist im Bewegungsbereich der Antriebsräder 11 der Zylinder 10 in den beiden Lagerschildern 3 und 4 leicht drehbar gelagert. Dieser Zylinder 10 überträgt zur Längsbewegung des Trägers 2 seine Drehbewegung mittels der Zahnräderpaare 92, 93 auf die Laufrollen 5, 6 der beiden Lagerschilder 3, 4. Um den Zylinder 10 gegen den Druck der auf ihm abrollenden Antriebsräder 11 zu stützen, ist er an der Unterseite auf einem oder mehreren Walzenpaaren 94 gelagert, die in Lagern 95 ;weier parallel zum Träger 2 des Längswagens an den Lagerschildern 3 und 4 angebrachten Tragleisten ruhen. Die Wirkung der Antriebsräder 11 auf dem Zylinder 10 ist grundsätzlich dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Der Unterschied besteht nur darin, daß die Antriebsräder 11 den Zylinder nicht mehr
axial bewegen, sondern selbst an ihm entlang laufen, wodurch der mit dem Gehäuseblock 91 verbundene Werkzeugträger zur Ausführung der Ouerbewegung parallel zum Träger 2 hin und her bewegt wird.
Im Werkzeugträger ist die Werkzeugspindel 67 lotrecht verschiebbar und drehbar gelagert. An der Werkzeugspindel 67 ist ein Tragring 96 lose drehbar angebracht, an dem zwei auf Kettenrädern 97 hängende Ketten 98 angreifen und durch ein an ihren freien Enden angebrachtes Gegengewicht 99 einen Gewichtsausgleich für die Werkzeugspindel 67 und ihr Werkzeug schaffen.
Zur Höhenverstellung der Werkzeugspindel 67 sind die Kettenräder 84 mit Handrädern 100 versehen, bei deren Drehung das Werkzeug 72 auf die erforderliche Höhe einstellbar ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist auch bei dieser Maschine das Werkzeug mit einer Einrichtung zum Ausschneiden von kreisförmigen Werkstücken und Einstellen auf die gewünschte Schnittrichtung versehen.
Zu diesem Zwecke ist ein besonderer Motor 101 (Abb. 9) vorgesehen, der gleichfalls über ein im Gehäuseblock 91 eingebautes Ausgleichsgetriebe die Werkzeugspindel 67 antreibt.
In den Abb. 10 und 11 der Zeichnung sind die Antriebsteile der Werkzeugspindel dargestellt, welche die zwangsläufige Drehung der Werkzeugspindel einerseits vom Steuerkopf 12 aus, anderseits mittels der Ausgleichsgetriebe ermöglichen. Der Steuerkopf 12 ist mit einem Zahnkranz 102 versehen, in 'den ein mittels eines Schalthebels 103 ein- und ausschaltbares Zwischenzahnrad 104 eingreift, das die Bewegung auf ein mit der Werkzeugspindel 67 mittels Nut und Feder verschiebbares Zahnrad 105 überträgt.
Die Werkzeugspindel 67 kann daher, trotzdem sie durch die Zahnräder 102, 104 und 105 mit dem Steuerkopf 12 zwangsläufig verbunden ist, beliebig axial verschoben werden.
Diese Verbindung der Werkzeugspindel 67 mit dem Steuerkopf 12 ermöglicht es, die Werkzeugspindel zwangsläufig mit dem Steuerkopf 12 von Hand aus mittels des Einstellhebels 26 zu drehen. Die zwangsläufige Verdrehung der Werkzeugspindel 67 ist bei Ausführung von Stemm- oder Schweißkantschnitten notwendig. Ist jedoch die Maschine auf Rundschnitt einzustellen, so wird der Antrieb 34 für die Antriebsräder 11 abgeschaltet und das Zahnrad 105 der Werkzeugspindel 67 durch Ausrücken des Zwischenzahnrades 104 vom Zahnkranz 102 des Steuerkopfes getrennt.
Der Motor 101 für Rundschnitt treibt das in Abb. 7 dargestellte und in der ersten Ausführungsform geschilderte Ausgleichsgetriebe an, das durch eine Schnecke 106 mit einem mit der Werkzeugspindel 67 kuppelbaren Schneckenrad 107 zusammenwirkt. Die Kupplung des Schneckenrades 107 mit der Werkzeugspindel 67 besteht aus einer auf letzterer lose sitzenden Hülse 108 (Abb. 10), welche mittels einer auf einem Gewindezapfen der Werkzeugspindel sitzenden Mutter ioq festgezogen wird. Das Schneckenrad 107 ist mittels Nut und Feder auf der Hülse 108 gegen Drehung gesichert, läßt jedoch eine Verschiebung der letzteren zwecks Höhenverstellung der Werkzeugspindel 67 zu.
Zum Ausschneiden von kreisförmigen Figuren wird an der Werkzeugspindel 67 der in Abb. 1 der Zeichnung dargestellte Radialarm 71 befestigt, mit dem der Schneidbrenner 72 auf den gewünschten Durchmesser eingestellt werden kann.
Während beim Rundschneiden der Antrieb 101 die Werkzeugspindel über das Ausgleichsgetriebe antreibt und die Verbindung zwischen dem Steuerkopf 12 und der Werkzeugspindel 67 durch Abschaltung des Zwischenzahnrades 104 unterbrochen ist, wird vor dem Grundoder Kurvenschnitt der Maschine der Antrieb 101 für Rundschnitt durch Lösen der Hülse 108 mittels der Mutter 109 von der Werkzeugspindel 67 abgeschaltet.
Zur Führung des Werkzeugs nach einer Zeichnung ist folgende Einrichtung an der Maschine vorgesehen:
Zum Zylinder 10 ist eine zweite Walze 110 parallel in einem auf den Schienen 7, 8 verschiebbaren Wagen in drehbar gelagert. Über den Zylinder 10 und die Walze 110 läuft ein end- 9^ loses Band 112 mit der die Vorlage für die Führung des Werkzeugs bildenden Zeichnung. An der Unterseite des Gehäuseblockes 91 ist ein Stift 113 angebracht, mit dem das Werkzeug nach der Zeichnung geführt werden kann. Bei einer Drehung des Zylinders 10 wird auch das Band 112 in Bewegung gesetzt. Wird hierbei der Stift 113 auf der zu kopierenden Linie durch paralleles Einstellen des Hebels 26 des Steuerkopfes 12 erhalten, so bewegt sich der Schneidbrenner in der gewünschten Richtung.
Um das Band in gespannter Lage zu erhalten, ist der Wagen in der WTalze 110 an beiden Seiten mit je einer einstellbaren Spannvorrichtung 114 versehen, welche sich am Maschinengestell i, an dem sie befestigt ist, abstützt.
Zur Erleichterung der Bedienung läuft auf den Schienen 7, 8 des Maschinengestelles 1 eine Fahrbühne 115, die unabhängig von der Maschine durch einen eigenen Motor 116 angetrieben wird. Um die Fahrbühne 115 zwangsläufig von der Bewegung des Längswagens abhängig zu machen, ist an einem der beiden Seitenschilder 3 oder 4 eine ausschaltbare Klinke 117 gelenkig angebracht (Abb. 9), welche mit einem an der Fahrbühne angeordneten Schalthebel
Ii8 zusammenwirkt, der einen elektrischen Um schalter (nicht gezeichnet) für den Antriebs motor Ii6 der Fahrbühne 115 bedient. Der Schalthebel 118 wird von einer Feder beeinflußt, die ihn ständig in der in Abb. 9 dargestellten Lage zu erhalten sucht, in welcher er den Stromkreis für den Motor 116 unterbrochen hält. Wenn die Maschine arbeitet und sich der Längswagen auf den Schienen 7, 8 hin und her bewegt, verschwenkt die Klinke 117 den Schalthebel 118 in dem einen oder anderen Sinne. Dadurch wird der Motor 116 auf Rechts- oder Linkslauf eingeschaltet, so daß sich die Fahrbühne im gleichen Sinne wie der Längswagen bewegt oder bei dessen Stillstand durch selbsttätiges Umstellen des Schalthebel; 117 gleichfalls in Ruhe kommt.
Da der Schneidbrenner 72, die Steuereinrichtung, die Gashähne und die Zeichnung übereinander angeordnet sind, liegt alles, was bei der Arbeit zu beobachten oder zu bedienen ist, im Blickfeld und in bequemer Reichweite des Bedienungsmannes. An der Fahrbühne 115 ist ein Schutzglas 120 angebracht, durch welches nur der Bereich der Brennernamme abgedeckt ist, während das Blickfeld für alle Einstellorgane der Maschine vollkommen frei bleibt, so daß der Bedienungsmann ohne Schutzbrillen arbeiten kann.
Für das wiederholte Schneiden von gleichartigen Figuren wird eine an dem einen Ständer des Maschinengestelles (Abb. 8) auf einer Platte 121 zu befestigende Schablone 122 verwendet. Zur Abnahme der Form der Schablone dient wie im ersten Ausführungsbeispiel ein an sich bekannter Führungskopf 53, der mittels einer biegsamen Welle 123 oder einer Führungswelle von einem besonderen, am Träger 2 des Längswagens angebrachten Motor 124 angetrieben wird. Zwischen zwei am Träger 2 des Längswagens befestigten Führungsschienen 125 ist der Führungskopf 53 der Höhe nach über der Schablonenebene so geführt, daß der Führungskopf in der Führungsrichtung der Schie-■ 45 nen 125 frei beweglich ist, jedoch den Längswagen samt dem Gehäuseblock 91 und dem Schneidbrenner 72 entsprechend der Form der Schablone zwangsläufig längsbewegt. Zur Querbewegung des Gehäuseblockes 91 und des Werkzeugs 72 am Träger 2 des Längswagens ist der Führungskopf 53 im Punkte 126 mit einem endlosen Seilzug 127 verbunden, welcher einerseits mittels Rollen 128 entlang der Schienen 125, anderseits mittels der Rollen 129 entlang dem Träger 2 geführt ist, wobei der letztere Teil des Seilzuges 127 im Punkte 130 am Gehäuseblock 91 der Steuereinrichtung befestigt ist. Ein in den Seilzug 127 eingeschaltetes Gewicht 131 erhält das Seil in der erforderlichen Spannung. Durch diesen Seilzug 127 überträgt der Führungskopf 53 seine Höhenbewegung zwangsläufig auf den das Werkzeug tragenden Gehäuseblock 91.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 8 und 9 fällt das Umschaltgetriebe 47,48, die biegsame Welle 54 und der Umschalthebel 58 weg. Statt des Umschaltgetriebes sind zwei voneinander unabhängige Antriebsmotoren 34, 101 an den Gehäuseblock 91 angebaut, von denen der eine für den Gerad- und Kurvenschnitt, der andere für den Kreisschnitt einschaltbar ist. Die wahlweise Einschaltung der Motoren 34, 101 erfolgt mittels eines am Gehäuseblock 91 angebrachten elektrischen Schalters 132 (Abb. 8). Dieser Schalter ist in vier Stellungen einstellbar, und zwar sind in der Nullstellung beide Motoren ausgeschaltet, in der mit N bezeichneten Stellung nur der Motor 34 und in den beiden Stellungen L und R nur der Motor 101 für Rundschnitt auf Links- und Rechtslauf eingeschaltet.
Es ist auch durch den Einbau elektromagnetischer Kupplungen in die einzelnen Glieder des Getriebes, z. B. die Umschaltglieder für die Werkzeugspindel 67, gleichzeitig mit der Einschaltung eines der beiden Motoren auch die entsprechende Kupplung der Werkzeugspindel elektrisch durchführbar.
Dadurch, daß an der Maschine für das Antriebsradgetriebe, für das Getriebe zum Rund- go schneiden, für den Führungskopf der Schablone und für die Fahrbühne je ein Antriebsmotor vorgesehen ist, sind zum Antrieb der Maschine keine verwickelten mechanischen Antriebselemente erforderlich, wodurch ein leichtes, erschütterungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Führung eines Werkzeugs, insbesondere des Brenners einer Brennschneid- oder Schweißmaschine, mittels eines Kreuzwagens oder -Schlittens längs einer vorgezeichneten Linie durch Abrollen eines lenkbaren Antriebsrades auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querbewegung oder die aus beiden zusammengesetzte Bewegung des Werkzeugträgers (9) durch Abrollen des Antriebsrades (11) auf der Mantelfläche eines um seine Achse frei drehbaren Zylinders (10) erfolgt, dessen axiale Verschiebung unmittelbar auf den Werkzeugträger übertragen und dessen Drehbewegung zum Antrieb des Längswagens oder -Schlittens verwendet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichachsig gelagerte, unabhängig voneinander im gleichen Drehungssinne und mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Antriebsräder (11) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ι und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad oder die Antriebsräder (ii) in einem im Lagerkörper (3) für den Zylinder (10) angeordneten Steuerkopf (12) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Antriebsräder (11) im gleichen Drehsinne durch in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Räder (14, 15) erfolgt, die ihrerseits durch ein gemeinsames, im Lagerkörper (3) gelagertes Antriebsrad (17) angetrieben werden, so daß ein Verschwenken des Steuerkopfes (12) durch ungleichmäßigen Angriff der Antriebsräder (11) am Zylinder (10) verhindert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Ebene des Antriebsrades oder der Antriebsräder (11) am Steuerkopf (12) ein zweckmäßig an einer Skala einstellbarer Hebel (26) so befestigt ist, daß er immer parallel zur Schnittrichtung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit von der Rollfiäche abhebbarem Antriebsrad, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebsräder (11) tragende Steuerkopf (12) axial verschiebbar und zweckmäßig entgegen der Wirkung einer Feder (13) durch einen Exzenterhebel (50) ο. dgl. zum Entkuppeln des Zylinders (10) von den Antriebsrädern (11) verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Zylinder (10)
    .15 zusammenwirkende Klemmkupplung (27), welche die Axialbewegung des Zylinders (10) zuläßt, die Drehbewegung aber auf die Laufräder (5) des Längswagens (2,3, 4) überträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkupplung
    (27) das Lager für den Zylinder (10) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkupplung von in einem Tragring (28) in der Richtung der Zylinderachse liegenden Rollen (27) gebildet wird, deren Laufflächen derart ausgebildet sind, daß sie bei Drehung des Zylinders (10) von diesem mitgenommen werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in den Antrieb (29, 30, 31) für die Bewegung des Längswagens (2, 3, 4) eingebautes Ausrückglied (32).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor (34) und dem Getriebe (14, 15) für die Antriebsräder (11) ein zweckmäßig stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe (35) zur Einstellung der Schnittgeschwindigkeit eingeschaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Querführung (2) laufenden, mit dem Zylinder (10) verbindbaren Führungskopf (53) für Schablonen- und Zeichnungsschnitte, der mit dem Antrieb (34) kuppelbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 12, gekennzeichnet durch ein zwischen Motor (34), Antriebsradgetriebe (14, 15) und Führungskopf (53) eingeschaltetes Umschaltgetriebe (47, 48), das den Antrieb entweder mit dem Antriebsradgetriebe (14, 15) oder dem Führungskopfe (53) verbindet und den Antrieb des letzteren in beiden Drehrichtungen ermöglicht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei in das Umschaltgetriebe (47, 48) eingebaute Kupplungen (51, 5g), die durch einen gemeinsamen Hebel (58) ein- und ausrückbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 an einer Brennschneidmaschine mit Kreuzwagen und Kreisführung des Brenners', dadurch gekennzeichnet, daß die den Brennerträger (71) drehende Spindel (67) entweder unmittelbar mit einem besonderen Motor (101) oder mittels einer beispielsweise biegsamen Welle (54) mit dem Antrieb (34) für die Antriebsräder (11) kuppelbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- go durch gekennzeichnet, daß das den Antriebsräderantrieb umschließende Gehäuse (91) mit dem Ouerschlitten (9) verbunden und. der Zylinder (10) gegen Längsverschiebung gesichert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf (12) mit der das Werkzeug im Kreise führenden Spindel (67) durch ein Getriebe (102 bis 105) in Verbindung steht, too durch das die Spindel mittels des Hebels (26) zur Lenkung der Antriebsräder (11) gedreht werden kann.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein in das Getriebe (102 bis 105) eingeschaltetes ausrückbares Zwischenzahnrad (104).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kopierende Zeichnung parallel zur Längsbewegung beweglich ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß über den Zylinder (10) und einer auf zu diesem paralleler Achse drehbaren Walze (110) ein endloses, die Zeichnung aufnehmendes Band (112) läuft und das Gehäuse (91) einen Führungsstift (113) trägt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (72), das Gehäuse (91), die Gashähne (119) und die zu kopierende Zeichnung in Ebenen
    übereinander angeordnet sind, so daß sie bei jeder beliebigen Stellung des Werkzeugs (72) im Blickfeld des Bedienungsmannes liegen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 21, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Längswagen (2, 3, 4) angetriebene Fahrbühne (115) für den Bedienungsmann, deren Antrieb (116) zwangsläufig vom Längswagen gesteuert wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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