DE601936C - Vorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Bewegungsrichtung eines von Hand nach Anriss auf dem Werkstuecke gesteuerten Brenners an Brennschneidmaschinen mit motorischem Antrieb - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Bewegungsrichtung eines von Hand nach Anriss auf dem Werkstuecke gesteuerten Brenners an Brennschneidmaschinen mit motorischem Antrieb

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DE601936C
DE601936C DEM122549D DEM0122549D DE601936C DE 601936 C DE601936 C DE 601936C DE M122549 D DEM122549 D DE M122549D DE M0122549 D DEM0122549 D DE M0122549D DE 601936 C DE601936 C DE 601936C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Bewegungsrichtung eines von Hand nach Anriß auf dem Werkstück gesteuerten Brenners an Brenn-'schneidmaschinen mit motorischem Antrieb, insbesondere solchen mit von Hand gelenkter angetriebener Laufrolle, welche die Bewegung auf den Brenner überträgt.
Wohl sind an solchen Laufrollenschneidmaschinen schon Bewegungsrichtungsanzeiger vorgesehen worden; diese waren aber nicht unmittelbar am Brenner oder in dessen nächster Nähe, sondern an dem zur Lenkung der Laufrolle dienenden Handrad angebracht und boten daher keine sichere Gewähr, daß die von ihnen angezeigte Richtung genau der gewünschten Bewegungsrichtung des Brenners entspricht. Aus diesem Grunde bedurfte es bisher einer gewissen Geschicklichkeit und Übung, um mit solchen Maschinen selbst nur einfache Schnitte unmittelbar nach Anriß auf dem Werkstücke mit einer hinreichenden Genauigkeit ausführen zu können.
Gemäß der Erfindung ist der mit der Steuer-Vorrichtung des Brenners zur Drehung im gleichen Sinne verbundene Zeiger neben dem Brennerkopfe angeordnet. Dadurch hat der Bedienungsmann erst einen genauen Anhaltspunkt dafür, wie groß in jedem Augenblick der Steuerausschlag des zur Lenkung der Laufrolle dienenden Handrades sein muß, damit die Bewegungsrichtung des Schneidbrenners genau mit der auf dem Werkstück vorgezeichneten Schnittlinie zusammenfällt.
Die Erfindung kann in verschiedener Art ausgeführt werden. Man kann z. B. den Brenner selbst so anordnen, daß er sich entsprechend den Steuerausschlägen des zur Lenkung der Laufrolle dienenden Handrades um seine Längsachse dreht, und man braucht in diesem* Falle dann nur eine gut sichtbare Marke am Brennerkopf anzubringen, welche die jeweils eingestellteBewegungsrichtung=anzeigt. Es wäre ferner auch möglich, zum Anzeigen der eingestellten Bewegungsrichtung ein Prismenfernrohr oder irgendeine andere optische Einrichtung zu verwenden, durch welche ein Fadenkreuz o. dgl. unmittelbar vor den Brenner auf die Werkstückoberfläche projiziert und von der Brennersteuerung aus der Schnittrichtung entsprechend verändert wird.
Nachstehend soll nun ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben und an Hand der Zeichnung erläutert werden, bei welchem am Brennerkopf drehbar ein Zeiger angeordnet ist, der durch einen Zahntrieb mit der Einrichtung zur Steuerung des Brenners verbunden ist und dadurch die Schnittrichtung anzeigt.
Abb. r ist eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt.
Abb. 2 ist die Draufsicht auf die gleiche Maschine.
Zwei Schienen ι und 2, welche auf einem
Sockel 3 liegen, dienen zur Führung eines Wagens 4, welcher sich auf den Schienen mittels vier Räder 5 frei bewegen kann. Der Wagen 4 besitzt seitliche Wangen 6, welche je vier zur Führung eines hohlen Trägers 7 dienende Rollen besitzen. Die Bewegung des Trägers 7 auf dem Wagen 4 ist annähernd rechtwinklig zur Bewegung des Wagens 4 auf den Schienen 1 und 2. In den Träger 7 ist eine Antriebseinrichtung 8 eingebaut, welche um ihre Längsachse frei drehbar in einem an dem Träger 7 befestigten Halslager 9 ruht. Diese Antriebseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem. Elektromotor 10 mit angebautem Getriebe 11 zur Drehzahlherabsetzung und mit einer Laufrolle 12, welche durch den Elektromotor in Umdrehung versetzt wird. An der Unterseite des Getriebegehäuses 11 ist ein Kegelrad 13 angeschraubt, welches sich ao mit einem anderen Kegelrad 14 im Eingriff befindet. Dieses Kegelrad 14 ist auf einer Welle 15 befestigt, welche in Lagern 16 und 17 des Trägers 7 ruht. Am anderen Ende der Welle 15 sitzt gleichfalls ein Kegelrad 18, das wiederum in ein Kegelrad 19 eingreift. Das Kegelrad 19 befindet sich auf einer Achse 20, welche in dem Träger 7 gelagert ist. An ihrem oberen Ende trägt die Achse 20 ein Handrad 21, an ihrem unteren Ende 'ein Stirntad 22, welches in ein zweites Stirnrad 23 eingreift. Dieses Stirnrad 23 sitzt lose auf dem Schaft des Brenners, 24, der durch eine Schelle 25 an dem Träger 7 befestigt ist. Ferner befindet sich an der Nabe des Stirnrades 23 ein gekröpfter Zeiger 26 aus irgendeinem hitzebeständigen Werkstoff.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen
Einrichtung ist nun folgende: Durch den Elektromotor 10 wird die Laufrolle 12 angetrieben, welche auf ihrer Unterlage 27 abrollt.
. Die Bewegung der Laufrolle 12 wird durch den Wagen 4 und den Träger 3 der Richtung und Geschwindigkeit nach auf den Brenner 24 übertragen. Die Lenkung der Laufrolle 12 während ihrer Bewegung erfolgt durch das Handrad 21 über die Steuerungsteile 20, 19, 18, 15, 14 und 13. Gleichzeitig mit der Schwenkung der Laufrolle 12 erfolgt aber auch eine entsprechende Drehung des Zeigers 26, der somit zu jedem Zeitpunkt die jeweilige Bewegungsrichtung der Laufrolle 12 und damit auch diejenige des Brenners 24 angibt. An der Stellung des Zeigers 26 wird also die augenblickliche Bewegungsrichtung des Brenners erkannt.' Soll nun irgendein bestimmter, auf dem Werkstück vorgerissener Schnitt ausgebrannt werden, so· braucht nur der Zeiger 26 durch das Steuerrad 21 während des Schneidens entsprechend dem Anriß des Werkstückes gedreht zu werden.
In solchen Fällen, wo der Schneidbrenner in bezug auf den Träger 7 beweglich angeordnet ist, kann an Stelle der Stirnräder 22 und 23 auch eine Bewegungsübertragung von dem Steuerrad 21 auf den Zeiger 26 durch eine biegsame Welle o. dgl. erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Bewegungsrichtung eines von ■ Hand nach Anriß auf dem Werkstücke gesteuerten Brenners an Brennschneidmaschinen mit motorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Steuervorrichtung (21) des Brenners (24) zur Drehung im gleichen Sinne verbundene Zeiger (26) neben dem Brennerkopfe angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Brennerkopf drehbar ein mit dem Zeiger (26) versehener Ring (23) vorgesehen ist, der mit der Steuervorrichtung (21) des Brenners (24) zur Drehung im gleichen Sinne verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger am Brennerkopf fest angebracht und der Brenner (24) mittels seiner Steuervorrichrung (21) um seine Längsachse im gleichen Sinne drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM122549D 1933-01-18 1933-01-18 Vorrichtung zum Anzeigen der jeweiligen Bewegungsrichtung eines von Hand nach Anriss auf dem Werkstuecke gesteuerten Brenners an Brennschneidmaschinen mit motorischem Antrieb Expired DE601936C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen

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