DE407639C - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE407639C
DE407639C DEZ13749D DEZ0013749D DE407639C DE 407639 C DE407639 C DE 407639C DE Z13749 D DEZ13749 D DE Z13749D DE Z0013749 D DEZ0013749 D DE Z0013749D DE 407639 C DE407639 C DE 407639C
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DEZ13749D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Anzeigevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, deren beide Teile, Zeiger und Teilung, gegeneinander beweglich angeordnet sind, -um die jeweilige Stellung eines verschiebbaren oder drehbaren Apparateteils (z. B. eines Schlittens oder einer Welle) anzuzeigen, der mittels eines Getriebes antreibbar ist, von dem eines der vorderen Glieder mit einem der beiden Teile der Anzeigevorrichtung (Zeiger oder Teilung) fest verbunden ist. Um etwa vorhandenen toten Gang zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Apparateteil für die Anzeige unwirksam zu machen, wird nach der Erfindung zwischen den beiden Teilen der Anzeigevorrichtung (nämlich zwischen Zeiger und Teilung) eine Kupplung vorgesehen, die so einreguliert wird, daß sie es dem mit einem der vorderen Glieder des Getriebes fest verbundenen Teil der Anzeigevorrichtung erm#;glicht, während eines gewissen Bruchteils seiner Bewegung den andern Teil der Anzeigevorrichtung mitzunehmen. je mehr toter Gang vorhanden ist, desto größer -muß dieser Bruchteil der Bewegung sein; die genaue Grö£e, die sich durch eine Justierung ermitteln läßt, ist dadurch bestimmt, daß eine gemeinsame Bewegung von Zeiger und Teilung nur bis zu dem Zeitpunkt siattfinden darf, in dem der anzutreibende Appara;Leteil anfängt, sich zu bewegen. Damit wird der Vorteil erreicht, daß man nicht mehr bemüht sein muß, durch teure Präzisionsgetriebe toten Gang in Getriebe möglichst zu vermeiden, und trot Lzdem Anzeigen von äuL#erster Genauigkeit erhält, da, wie erforderlich, die gegensehige Bewegung des Zeigers und der Teilung genau im Augenblick des Beginns der Bewegung des Apparateteils einsetzt. Zweckmäßig erfolgt die Kupplung der beiden Teile der Anzeigevorrichtung miteinander durch Reibung. Zum Lösen der Kupplung dienen zwei Anschläge, die die Bewegung des mitnehmbaren Te-Als der Anzeigevorrichtung begrenzen. Dabei empfiehlt es sich, um die Justierung auf den jeweils vorhandenen toten Gang zu erleichtern, die Anschläge einstellbar zu machen, so daß die Grenzen der Bewegung des mitnehmbaren Teils der Anzeigevorrichtung verändert werden können. Abb. i und 2 zeigen im Aufriß Lind Grundriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es sich darum handelt, die jeweilige Stellung einer drehbaren Welle anzuzeigen, und bei dem die Anzeigevorrichtung eine Kreisteilung und einen Zeiger enthält. In Abb. 3 und 4 ist in einem Aufrißschnitt und in einer Grundrißansicht ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das ebenfalls zum Anzeigen der jeweiligen Stellung einer drehbaren Welle dient, bei dem indessen die Anzeigevorrichtung eine Längenskala und einen Zeiger enthält.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i und 2) sind auf einer Grundplatte a ein mit drei Lagern bl, b#' und b-" (Abb. 2) ausgesL'atteter Lagerkörper b sowie zwei weitere Lager c und d befestigt. In den Lagern bl und c ist eine Welle e drehbar gelagert, mit der ein Drehkörper f verkeilt ist. Dieser Drehkörper ist mit zwei Verzahnungen f 1 und f 2 versehen und so ausgebildet, daß sein freies Ende in eine Büchse f:, endigt. Aut der äu£eren MarrLelfläche dieser Büchse isL eine Gradttilung f11 aufgetragen, Gegen die innere Man:#elfläche der Büchse f `I legt sich mit Reibung die äu2 ere Mantelfläche eines zweiten Drehkörpers g, der waf der Welle c lose drehbar gelagert ist und der einen Zeigrer gII trii-, . Datei ist die .nordnung so zu treffen, äaß die Reibung mit Sicherheit dazu ausreicht, daß der Drehk-#rper f bei seiner Verdrehung den Drehkörper g mitnimmt. Um die Mänahmebewegung des Drehkörpers g, zu begrenzen, ist dieser mit einem Ste- gl ausgestattet, der sich nach einer wissen Drehung des DrehlJrpers - im einen oder anderen Sinne gegen eine von zwei St'ellschrauben k legt. jede dieser beiden Stellschrauben greift mit ihrem Gewinde in eine von zwei Knaggen cl des Lagers c ein und ist durch Drehung gegenüber der zugehörenden Knagge einstellbar, um die Gren7en der Mitnahmebewegung des Drehkörpers g verändern zu können. Die Verzahnung f 1 des Drehki' )rpers f greift in ein Zahnrad i ein, das mit einer in den Lagern b3 und d gelagerten Welle il verkeilt ist, die durch ein Handrad i2 verdreht werden kann. Mit der Verzahnung f2 des Drehkörpers f steht ein Zahnrad k im Eingriff, das die gleiche Teilung hat wie die Verzahnung f 2 und das mit einer in dem Lager b 1 drehbar gelagerten Welle k 1 verkeilt ist, deren jeweilige Stellung dur(h den Zeiger g0 an der Gradteilung f0 angezeigt werden soll.
  • Um diese Anzeige unabhängig von dem toten Gang zu erhalten, der zwischen der Verzahnungf2 und dem Zahnrad k vorhanden ist, sind vor dem erstmaligen Gebrauch der Vorrichaing die Stellschrauben h derart einzustellen, daß jede von ihnen die dem DrehIJrper g, und damit dem Zeiger g0, durch den Drehkörper f erteilte Mitnahmebewegung in dem Augenblick unt erbr icht, in dem die Welle kl anfäng-11, si(h zu drehen. Änderungen jenes toten Canges, die im Laufe der Zeit durch Abnutzung des Getriebes eritsLehen kannten, ist man jederzeit in der Lage, durch Nachstellen der Siells(hrauben k zu berücksichtigen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsheispiel (Abb. 3 und 4) soll die jeweilige Stellung einer Welle 1, die in einem Rahmen ni drehbar gelagert ist, an einer Längenskala n' angezeigt werden. Die Welle 1 ist mit einem Zahnrad 11 verkeilt, das in eine Zahnstangenverzahnung o eines SchliL-tens o' eingreift. Dieser Schlitten ist in der Längsrichtung der Zahnstange o verschiebbar angeordnet. Er ist zu dem Zwecke einersehs in dem Rahmen m, anderseits an dem Träger n der Längenskala 0 geführt. Der Träger it ist ebenfalls an dem Rahmen ni verschiebbar gelagert, und zwar in der gleichen Richtung wie der Schlitten ol. Mittels dreier Klemmschrauben P und einer Druckplatte q kann die Reibung zwischen dem Trägerit und dem Schlitten o' so reguliert werden, daß dieser Schlitten bei Vers,-hieb-,ingen den Träger it mi nimmt. Zur Begrenzung dieser Mitnahmebewegung dienen zwei Stellschrauben r, die mit ihrem Gewinde je in eines von zwei an dem Rahmennz befestigten Winkeleisen in' eingreifen, derart, daß sie i gegenüber dem zugehörenden Winkeleisen in der Verschiebungsrichtung des Schlittens o' einstellbar sind. Die Verschiebung des Schlittens o' erfolgt mittels einer Gewindespindel s, die in zwei auf dem Rahmen ni befestigten Lagern t drehbar gelagert ist. Diese Spindel s greift in ein Mutterstück o2 des Rahmens o' ein und kann durch ein* Handrad 91 angetrieben werden. Ein Zeiger o0 des Schlittens o' dient dazu, die jeweilige Stellung der Welle 1 an der Skala n0 anzuzeigen.
  • Um diese Anzeige -unabhängig von dem toten Gang zu erhalten, der zwischen der Zahns' tangen# verzahnung o und dem Zahnrad 11 vorhanden ist, sind vor dem erstmaligen Gebrauch der Vorrichtung die Stellschrauben r derart einzustellen, daß jede von ihnen die dem Träger n der Skala n0 durch den Schlitten o' erteilte Mitnahmebewegung in dem Augenblick unterbricht, in dem die Welle 1 anfängt, sich züi drehen.

Claims (2)

  1. PATrNT-ANSPRÜCHL. i. Anzeigevorrichtung, -um die jeweilige Stellung eines Apparateteils anzuzeigen, der .mittels eines Getriebes antreibbar ist, von dem eines der vorderen Glieder entweder mit der Skala' oder dem Zeiger der Anzeigevorrichtung fe.##L verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines zwischen Zeiger und Skala am Anfang ihrer Relativbewegung auftretenden toten Ganges eine Kupplung zwischen diese beiden Teile eingeschaltet ist, durch welche die beiden Teile beim Beginn der Einschaltung der Anzeigevorrichtung zunächst gemeinsambewegt werden, so daß die die Anzeige bewirkende Relativbewegung zwischen Zeiger und Skala erst beginnt, wenn diese Kupplung ausgeschaltet ist. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Zeiger und Skala durch Reibung bewirkt wird und daß zwei Anschläge (h bzw. r) vor -gesehen sind, um die Rela:,ivbewegung zwischen Zeiger (g0 bzw. oll) und Skala (fü bzw. ,nO) einzuleiten. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch i gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (it bzw. ;-.) einstellbar sind, um die Zeit bis zur AuslUsung der Relativbewegung zwischen Zeiger und Skala verändern zu können.
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