DE904372C - Vorrichtung an Saegeschaerfmaschinen zum Einstellen und Feststellen des Werkstueckschlittens - Google Patents

Vorrichtung an Saegeschaerfmaschinen zum Einstellen und Feststellen des Werkstueckschlittens

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DE904372C
DE904372C DEV4161A DEV0004161A DE904372C DE 904372 C DE904372 C DE 904372C DE V4161 A DEV4161 A DE V4161A DE V0004161 A DEV0004161 A DE V0004161A DE 904372 C DE904372 C DE 904372C
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DE
Germany
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handwheel
saw
slide
workpiece
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Expired
Application number
DEV4161A
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English (en)
Inventor
Heinrich Vollmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Sägeschärfmaschinen zum Einstellen und Feststellen des Werkstückschlittens Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schärfen oder Schleifen von Sägeblättern aller Art, wie z. B. Kreissäge-, Gatter- und Bandsägeblättern, bei welchen das zu schärfende Sägeblatt auf einem Werkstückschlitten festgespannt wird, der mit Bezug auf die zur Bearbeitung der Sägezähne dienende Schleifscheibe am Maschinengestell höhenverstellbar geführt ist. Diese Höhenverstellung erfolgt bei bekannten Schärfmaschinen mittels eines Hebels, der in einer zur Sägeblattebene parallelen Ebene vierschwenkbar war. Dies hatte den Nachteil, daß der Handgriff des Verstellhebels in unmittelbarer Nähe der scharfen Sägezähne lag. Der Bedienungsmann war daher einer ständigen Verletzungsgefahr ausgesetzt. Zudem gestattete der Verstellhebel keine feinfühlige Einstellung des Schlittens. Die Erfindung besteht darin, daß die Höhenverstellung des Werkstückschlittens mittels eines Rädergetriebes erfolgt, dessen Handradwelle hinter der Sägeblattebene und unter einem solchen Winkel zu dieser Ebene angeordnet ist, daß der Handradumfang außerhalb des Bereiches der Sägezähne liegt. Durch die Verwendung eines in bekannter Weise untersetzten Rädergetriebes ist ein leichtes, feinfühliges Verstellen der Säge in ihrer Höhenlage möglich. Durch die Schräglage der Handradwelle aber wird erreicht, daß die Bedienung der Verstellvorrichtung vollkommen außerhalb der Sägenebene sich vollzieht, so daß der Bedienungsmann gegen Unfälle gesichert ist. Die Feinfühligkeit der Einstellung des Verstellgetriebes kann wesentlich gesteigert werden, wenn man in das Getriebe einen Schneckentrieb einschaltet, bei welchem die Schnecke jedoch nicht in der sonst üblichen Weise mit einem Schneckenrad zusammenwirkt, sondern mit einem Schraubenrad, dessen Zähne mit einer an der Führung des Werkstückschlittens angebrachten Zahnstange im Eingriff stehen.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des ein Kreissägeblatt tragenden Werkstückschlittens und eines Teils seiner Führung, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. .4, Fig. 3 einen weiteren waagerechten Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4, Fig. 4. einen versetzten senkrechten Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 und 3, Fig.5 einen weiteren senkrechten Schnitt nach Linie V-V der Fig. i.
  • i ist der Werkstückschlitten der Schleifmaschine, der mittels zweier Führungsleiisten 2 und 3 an dem Führungsprisma 4 des Maschinengestells höhenverstellbar geführt ist. Die Leisten :2 und 3 werden mittels Druckschrauben 5 mit Gleitsitz gegen das Prisma 4. gedrückt und zugleich mit dem Schlitten i verbunden. Auf der Vorderseite des Schlittens i ist noch ein Oüersupport 6 angeordnet, welcher clen Aufspanndorn 7 für ein Kreissägeblatt 8 oder auch eine für andere Blattsägenarten geeignete Aufspannvorrichtung trägt.
  • Zum Höhenverstellen des Schlittens i dient ein Rädergetriebe, das mittels eines Handrades 9 betätigt wird. Die Handradwelle io, auf welcher die Nabe i i des Handrades befestigt ist, ist hinter der Ebene des Sägeblattes 8 und unter einem solchen Winkel a zu dieser Ebene angeordnet, däß der Umfang,des Handradkranzes außerhalb des Bereiches der Sägezähne liegt. Auf der Handradwelle io ist ein Ritzel 12 angebracht, das mit einem Zahnrad 1,3 im Eingriff steht. Die Welle 14 dieses Zahnrades ist parallel zur Handradwelle io in einem am Schlitten i befestigten oder mit diesem aus einem Stück bestehenden, für beide Getriebewellen gemeinsamen Lagerarm 15 gelagert und trägt eine Schnecke 16. Diese steht erfindungsgemäß mit einem Schraubenrad 17 im Eingriff, dessen Achse 18 ebenfalls im Werkstückschlitten gelagert ist (Fig. 4 und 5). Die Zähne des Schraubenrades 17 stehen mit einer Zahnstange ig im Eingriff, die in einer seitlichen Nut des Führungsprismas 4 angeordnet und befestigt ist (Fig. 2, 3 und 4). Mittels des Rädergetriebes 12, 13, 16, 17, i9 kann der Schlitten i leicht und feinfühlig in der Höhe verstellt werden.
  • Das Feststellen des Schlittens i in der eingestellten Höhenlage erfolgt in an sich bekannter Weise mittels einer auf die Führungsleiste 3 wirkenden Druckschraube 2o; so däß diese Leiste nicht nur zurFührung, sondern auch als Klemmleiste dient. Die Druckschraube 2o ist gleichachsig zur Handradwelle io angeordnet und ragt mit ihrem äußeren Ende aus der Nabe i i des Handrades heraus. Der auf ihr befestigte Handgriff 21 liegt also unmittelbar neben der Nabe ides Handrades g und ist daher diesem so sinnfällig zugeordnet, daß seine Bedienung nicht übersehen werden kann. Das innere Ende der Druckschraube 2o wirkt über eine Zwischenstange 22 auf einen Druckbolzen 23, dessen inneres Ende an der Klemmleiste 3 anliegt, so daß man durch Festziehen der Druckschraube 2o den Gleitsitz des Schlittens i in einen Festsitz verwandeln und dadurch den Schlitten in seiner Einstellage feststellen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Sägeschärfmaschnnen zum Einstellen und Feststellen des Werkstückschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Werkstückschlittens (i) mittels eines Rädergetriebes erfolgt,dessen Handra,d'welle (io) hinter der Sägeblattebene (8) und unter einem solchen Winkel zu dieser Ebene angeordnet ist, daß der Handradumfang außerhalb des Bereiches, der Sägezähne liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe ein Schraubenrad (17) enthält, das von einer Schnecke (16) getrieben wird und mit einer an der Führung (4) des Werkstückschlittens (i) angebrachten Zahnstange (ig) im Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, deren Werkstückschlitten mittels einer gegen die Schlittenführung gepreßten Klemmleiste in beliebiger Höhe festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Klemmleiste (3) wirkende Druckspindel (2o, 22, 23) die Handradwelle (io) gleichachsig durchdringt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Betätigung der Druckspindel (23) dienende Handgriff (2i) unmittelbar vor der Handradnabe (i i) angeordnet ist.
DEV4161A 1951-12-25 1951-12-25 Vorrichtung an Saegeschaerfmaschinen zum Einstellen und Feststellen des Werkstueckschlittens Expired DE904372C (de)

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