DE624018C - Vorrichtung zum Erzeugen einer aus einer geradlinigen und einer drehenden Bewegung zusammengesetzten Schraubbewegung eines Werkstueckes auf einem Werkstueckhalter - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer aus einer geradlinigen und einer drehenden Bewegung zusammengesetzten Schraubbewegung eines Werkstueckes auf einem Werkstueckhalter

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DE624018C
DE624018C DEG88701D DEG0088701D DE624018C DE 624018 C DE624018 C DE 624018C DE G88701 D DEG88701 D DE G88701D DE G0088701 D DEG0088701 D DE G0088701D DE 624018 C DE624018 C DE 624018C
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
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    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

in Berlin
Die Erfindung1 betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Scharaulbbewegung für einen Werkstückhalter, Dom ο. dgl. Derartige Vorrichtungen werden nicht nur bei S Maschinen zum Herstellen von zylindrischen Körpern mit Gewindegängen auf dem Umfang, wie Schnecken, Abwälzfräsern, Schraubenrädern, benötigt, sondern auch insbesondere bei Meß- und Prüfeinrichtuingen für derartige Werkstücke mit schraubenförmig verlaufenden Nuten oder Zahnen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß mit dem Werkstückhalter ein um seinen Scheitelpunkt schwenkbarer Winkelhebel verbunden ist und die Bewegung des einen Schenkels unter Benutzung einer ortsfesten Anschlagleiste zum Erzeugen der Längsbewegung dient, während die Bewegung des anderen Schenkels durch. Zwischenglieder zum Drehen des Werkstückes benutzt wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn man dem Winkelhebel die Form eines Rahmens: gibt, der um den Verbindungspunkt mit dem Schlitten schwenkbar ist. Der Rahmen trägt zwei verschiebbare Anschläge, von. denen der eine mit der ortsfesten Anschlagleiste zusammenwirkt, während der andere zum Erzeugen des Drehantriebes verwendet wird.
Auf der Zeichnung sind in Abb. 1 schematisch die wesentlichen Bestandteile des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Die Abb. 2 zeigt die Rückansicht und Abbi. 3 die Seitenansicht einer Ausführungsform, die insbesondere bei Meßeinrichtungen für Schraubenräder, Abwälzfräser und ähnliche Werkstücke verwendbar ist.
Der Hauptteil der Einrichtung ist ein Winkelhebel mit zwei Schenkeln, α und b, der um eine Achse C drehbar ist. Die Achse W ist in einem Ansatz eines Werksitückhalterslrf gelagert. Dieser Werkstückhalter gleitet in bekannter Weise auf einer Schlittenführung^ an einer Maschine oder eimer Meßvorrichtung.
Auf dem Werkstückhalter <a? ist in Lagern/ eine Spindel^ gehalten, die zur Aufnahme des zu bearbeitenden oder zu prüfenden Werkstückes h' dient.
Das Gestell der Maschine hat einen festen Anschlag/; außerdem ist mit ihm eine Meßvorrichtung k verbunden, die beliebig ausgestaltet werden kann und etwa, wie auf der Zeichnung angenommen, aus einem Tasthebel mit Anzeigevorrichtung besteht.
Die Wirkungsweise der Errichtung ist folgemde: Wird der Winkelhebel in der Richtung des1 Pfeilesm gedreht, so wird durch das Anlegen des Armes α an den Anschlag/ der Werkstückhalter d eine Bewegung in Richtung des Pfeiles« machen. Durch den Schenkel & des Winkelhebels, der ebenfalls die Bewegung in Richtung des Pfeiles-nz mitmacht, wird ein Trieb, z. B. eine Zahnstange o, in Richtung des Pfeiles/? angehoben, die
über ein Ritzel <? der Welle g eine Drehbewegung erteüt.
Die Anschlägers, mit denen die Arme des Winkelhebeis" gegen die Anschlagleiste i drücken und an der Zahnstange ο angireifen, sind verstellbar, um die Vorrichtung der Steigung der herzustellenden oder zu prüfenden Schraubenlinie anpassen zu können.
Bei der in den Abb. 2 und 3 dargestellten
to Ausführungsform hat der Winkelhebel die Gestalt eines Rahmens t. An diesem sind die Anschläge r,s in Gestalt von Rollen, wie Abb. 2 zeigt, verstellbar, indem sie auf Schienen« mit Einstellschrauben ν befestigt sind.
Die Wirkungsweise 'dieser Ausführungsform ist dieselbe wie bei Abb. 1. Wenn, der Rahmen t durch, irgendeine Einrichtung, etwa einen Handgriff oder bei feinerer "Einsteiluing durch eine Schraubspindel, um den Drehpunkt c gedreht wird, legt sidh die Rolle r gegen die Leiste / und. verschiebt den Werkstückhalter d. Die Rolle S' dagegen hebt den Schieber«? an. Zur Übertragung dieser Bewegung auf die Welle g werden vortedlhiaftei!- weise Stahlbänder £ verwendet, die mit einem Ende an dem Schieber 0 und. mit dem anderen Ende an 'einem Bundy auf der Welleg befestigt sind. Die Wirkung der Einrichtung ist die gleiche, wie bei Abb. 1 besdhrieben.
Selbstverständlich.· kann man auch, die Einrichtung so verwenden, daß. "der Werkstück
halter ά feststeht und beim Drehen des Winkelhebels die Anschlagleiste/ mit dem Meßgerät k verschoben wird. Die Drehung des Werkstückes erfolgt in gleicher Weise wie 35 vorher.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Erzeugen einer aus einer geradlinigen und einer drehenden Bewegung- zusammengesetzten Schraubbewegung .eines Werkstückes auf einem . Werkstückhalter, insbesondere bei Meß- und Prüfeinriditungen, gekennzeichnet durch einen an dem Werkstückhalter (d) um den Scheitelpunkt (c) schwingbar gelagerten Winkelbebel [a, V), der bei seiner Drehung mit dem einen Schenkel (a) sich, gegen eine feste Anschlagleiste (/) stützt und dadurch den Werkstückhalter (d) geradlinig verschiebt und mit dem anderen Schenkel (&) durch Einwirken auf drehbare Übertragungsglieder (o, q) die Drehbewegung des; auf dem Werkstückhalter (d) drehbar gelagerten Werkstückes (A') erzeugt,
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Werkstückschlitten (d) ein Rahmen (t) drehbar verbunden ist, der zwei in ihrem Abstände von der Drehachse (e1) einstellbare Anschläge \fr s). trägt. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88701D 1934-09-04 1934-09-04 Vorrichtung zum Erzeugen einer aus einer geradlinigen und einer drehenden Bewegung zusammengesetzten Schraubbewegung eines Werkstueckes auf einem Werkstueckhalter Expired DE624018C (de)

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