DE478306C - Walzengraviermaschine - Google Patents

Walzengraviermaschine

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DE478306C
DE478306C DEK102466D DEK0102466D DE478306C DE 478306 C DE478306 C DE 478306C DE K102466 D DEK102466 D DE K102466D DE K0102466 D DEK0102466 D DE K0102466D DE 478306 C DE478306 C DE 478306C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/002Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph

Description

  • Walzengraviermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzengraviermaschine mit Parallelogrammführung für Fräser und Taster, bei der das Graviermuster von einer flachen, nicht gewölbten Schablone auf ein walzenförmiges Werkstück übertragen wird, und unterscheidet sich von den bekannten Maschinen dieser Art dadurch, daß durch Verschieben einer ebenen Schablone eineDrehung der Walze erzeugt wird. Zweckmäßig wird die Drehung der Walze in bekannter Weise durch Bewegung eines Übertragungsmittels in Form eines die Walze umschlingenden Drahtseiles erzielt. Hierdurch wird der weitere Vorteil eines einfachen, den verschiedenen Walzendurchmessern leicht anzupassenden Übertragungsmittels erreicht. Wird die in Schlitzen der Schenkel verstellbare Parallelogrammführung an zwangläufig miteinander verbundene Winkelhebel angelenkt, so ist es ermöglicht, die Gravur sowohl im gleichen als auch im veränderten Größenverhältnis zu übertragen. Wird ferner der Träger des Pantographensystems parallel zur Walzenachse verschiebbar angeordnet, so ergibt sich die weitere Wirkung, daß beliebig lange Walzen graviert werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derErfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. 1 die Graviermaschine in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht; -Abb. 3 im Grundriß.
  • Eine aus den wagerechten Balken 1 und 2 und einer senkrechten Verbindungsstange 3 bestehende Parallelogrammführung trägt auf dem oberen Balken i das Gravierwerkzeug q. und auf dem unteren Balken 2 den Taster 5. Diese Parallelogrammführung wird durch Spitzenlager 6, 7 von Winkelhebeln 8, g getragen, die in den Spitzenlagern io, ii schwenkbar sind. Die Spitzenlager io, ii sitzen fest auf einer Welle 12, und die Hebel 8, g sind durch eine Stange 13 zwangläufig miteinander verbunden. Die Welle 12 dreht sich mittels Spitzen l4., 15 in Pfannen 17, 18 des Bockes 16.
  • Bei der Bewegung des Tasters 5 in der Achsenrichtung des Werkstückes schwingen die Balken i und 2 um die Achse der Welle 12 und um die Spitzenlager 6, 7 und io, ii der Winkelhebel 8, g, bei senkrechter Bewegung (Reliefarbeit) nur um die Spitzenlager. Bei der Längsverschiebung des Tasterbalkens 2 wird der Winkelhebel g um das Spitzenlager ii gedreht, während gleichzeitig der Arm ig des Winkelhebels g durch die Verbindungsstange 13 den Winkelhebel 8 entsprechend dreht und dadurch eine gleichgerichtete Bewegung des Gravierbalkens 1 veranlaßt.
  • Die Spitzenlager 6 des Gravierbalkens i sind auf einem Arm 2o des Winkelhebels 8 in Schlitzen verstellbar. Für eine verkleinerte Gravur wird das Spitzenlager 6 des Gravierbalkens i auf dem Winkelhebel 8 und das Gravierwerkzeug q. auf dem Gravierbalken i dem Verkleinerungsverhältnis entsprechend eingestellt. Der Gravierbalken i (Abb. 3) besteht aus zwei durch den Gravierkopf 2i und einen Stangenkopf 22 verbundenen Stangen i und i', von denen die eine auf ihrer Verlängerung 23 den Motor 24 zum Antrieb des Gravierfräsers 4 trägt und mit einem Gegengewicht versehen sein kann.
  • Die zu gravierende Walze 25 ist in Böcken 26, 27 sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung auf der Maschinengrundplatte 38 verstellbar zwischen Spitzen 28, 29 gelagert. Die Drehung der Walze 25 erfolgt mittels einer Scheibe 30, die fest auf einer im Lagerbock 27 drehbaren Körnerbüchse 31 sitzt, durch eine Mitnehmerscheibe 32 in Verbindung mit einem Drehherz in an sich bekannter Weise. Die Scheibe 30 wird von einer auf einer Welle 33 festsitzenden Scheibe 34 mit Hilfe eines beide Scheiben umschlingenden Drahtseiles 35 gedreht. Die Welle 33 ist in Augen 36 und 37 der Grundplatte 38 drehbar und wird von einer Scheibe 39 angetrieben, die mittels eines sie umschlingender, zwischen Haltern 40 und 41 des Schablonentisches 42 gespannten Drahtseiles 43 beim Verschieben des Schablonentisches in Drehung versetzt wird. DasVerschieben des Schablonentisches erfolgt selbsttätig oder von Hand mittels einer nicht dargestellten Schraubenspindel auf einer Schlittenführung 44. Durch Veränderung der Durchmesser der Scheiben 30 oder 34 und 39 kann ein beliebig gewünschtes Übersetzungsverhältnis zwischen Länge und Breite der Schablone erzielt werden. Der die Welle 12 tragende Bock 16 ist in einer Schwalbenschwanzführung 45 der Grundplatte 38 mittels einer von Hand oder maschinell anzutreibenden, ebenfalls nicht dargestellten Spindel verschiebbar, so daß lange Walzen mit dem Gravierfräser bearbeitet werden können.
  • Bei der Vor- und Rückbewegung des Schablonentisches 42 mit der darauf befindlichen ebenen Schablone auf der Führung 44 erzeugt das die Scheibe 39 umschlingende, zwischen den Nocken 40 und 0: befestigte Drahtseil 43 eine Drehung der Scheibe 39 und somit der Welle 33 und der Scheibe 30, die durch die spindelkopfartige Mitnehmeranordnung die Walze 25 entsprechend dreht.
  • Statt der Drahtseiltriebe 35 und 43 können auch Kettentriebe, Zahnstangen und Zahuradvorgelege oder andere geeignete Übertragungsmittel verwendet werden. Ebenso kann statt der flachen, ebenen Schablone eine Schablone@iwalze Verwendung finden, wobei dann die Scheibe 34 fest mit der Schablonenwalze verbunden ist. Die beschriebene Vorrichtung gestattet es auch, statt einer Walze einen anderen Drehkörper oder auch ein ebenes Werkstück zu gravieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜciiE: z. Walzengraviermaschine mit Parallelogrammführung für Fräser und Taster, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Gravieren der Walze in. Richtung ihres Umfanges erforderlichen Drehungen durch Verschieben eines ebenen Schablonentisches (42) mittels einer an sich bekannten Drahtseilschlinge o. dgl. (43) erzeugt werden.
  2. 2. Graviermaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gravierfräserträger (z) und der Tasterträger (2) an zwangläufig miteinander verbundenen Winkelhebeln (8, 9) angelenkt sind.
  3. 3. Graviermaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gravierfräserträger (z) auf einem Schenkel (2o) des Winkelhebels (8) radial verstellbar ist.
  4. 4. Graviermaschine nach Anspruch Z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (z6) des Partographensystems parallel zum Werkstück verschiebbar ist
DEK102466D 1927-01-15 1927-01-15 Walzengraviermaschine Expired DE478306C (de)

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DE478306C true DE478306C (de) 1929-06-24

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DE (1) DE478306C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175993B (de) * 1958-11-22 1964-08-13 Hellmut Preisher Dipl Phys Verfahren zur UEbertragung von bildmaessigen Aufzeichnungen auf gekruemmte Flaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175993B (de) * 1958-11-22 1964-08-13 Hellmut Preisher Dipl Phys Verfahren zur UEbertragung von bildmaessigen Aufzeichnungen auf gekruemmte Flaechen

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