AT140062B - Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern. - Google Patents

Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern.

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AT140062B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur   Führung   von   Werkzeugen,     insbesondere Sehneid-bzw. Sehweissbrennern.   



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der durch das Patent Nr. 135528   geschützten Maschine   zur   Führung   von Werkzeugen, insbesondere   Schneid- bzw. Schweissbrennern, und bezweckt, durch   Verbesserungen an dem den Werkzeughalter und die   Führungseinrichtung   tragenden Wagen und an der   Führungseinrichtung   selbst eine besonders mustergetreue und ruhige, einer Abnutzung von Maschinenteilen möglichst wenig unterworfene Führung des Werkzeuges zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung greift der Wagen zur Sicherung gegen ein durch Übergewicht bedingtes Abheben an der infolge des Übergewichtes unbelasteten Führungsschiene mit einem diese von oben und unten fassenden federnden Rollenpaar an. 



   Diese Anordnung bedingt auch ein einwandfreies Zusammenarbeiten von Schiene und Antriebsrollen und vermeidet ein Ecken des Wagens während seiner Bewegung entlang der Schienen. Erfindungsgemäss sind die die Radsätze enthaltenden Lager des Wagens durch parallele, über das Lager der Antriebsrollen hinausragende Rohre starr miteinander verbunden. Längs diesen ist der Werkzeughalter gegebenenfalls samt dem zum Befahren einer Schablone oder Zeichnung dienenden Führungskopf verschiebbar gelagert, wobei diese beiden Maschinenteile an den Rohren zweckmässig mittels Rollen im Sinne einer Dreipunktlagerung geführt sind.

   Durch diese Art der Ausführung des Wagens wird eine besonders ruhige Führung des Werkzeughalters erzielt, da der sich an den Rohren ansetzende Oxydstaub von den die Rohre punktförmig berührenden Rollen beim Befahren zur Seite gedrängt wird, während die bisher auf ebenen Flächen ablaufenden Rollen durch anhaftenden   Oxydstaub zu Unregelmässigkeiten der Bewegung und     Erschütterungen   veranlasst wurden.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der zum Befahren von Zeichnungen dienende Führungskopf neben dem auf der Zeichnung laufenden   Antriebsrädchen   mit einem Führungsstift und einem an diesem angebrachten, die Bewegungsrichtung angebenden Richtungweiser versehen, so dass der den Führungskopf steuernde Arbeiter jeweils nicht nur den Punkt der Zeichnung, über welchem sich die Einrichtung befindet, sondern auch die augenblickliche   Bewegungsriehtung   leicht feststellen und mit der Richtung der Linien der Zeichnung in Übereinstimmung bringen kann, was ebenfalls die Sicherheit und Kontinuität der Führung günstig beeinflusst. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Grundriss einer Maschine zum Schneiden mittels Schneidbrennern. Fig. 3 zeigt in etwas grösserem Massstab einen Schnitt durch die Lagerung des Werkzeughalters nach der Linie   A-B   der Fig. 1. 



   Der durch die Lagerkörper   1   und 2 und die Rohre   3,   3'gebildete Wagen ruht mittels zweier oder mehrerer Antriebsrollen   4   auf der Schiene 5 auf, während er an der Schiene 6 durch ein Rollenpaar 7, 7' geführt und gegen Abheben gesichert ist. Die Rollen 7, 7' fassen hiebei die Schiene von oben und unten und werden durch Federwirkung   gegeneinandergedrüekt.   Die Rohre 3, 3'ragen über das Lager der Antriebsräder hinaus und tragen in diesem Teil den längs verschieblichen Werkzeughalter 8 der mittels Rollen 9 so auf den Rohren aufruht, dass er im Sinne einer Dreipunktlagerung auf einem Rohr wenigstens an zwei Stellen, auf dem andern an einer Stelle gelagert ist. Die Rollen sind im Werkzeugträger selbst drehbar befestigt und am   Rohrumfang   versetzt angeordnet.

   Während auf der Seite der   Mebrfachlagerung   

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 die Rollen rund um den   Rohrumfang   liegen, wird die Lagerung am andern Rohr vorteilhaft nur durch ein in dessen senkrechter Achse liegendes Rollenpaar gebildet. In Verbindung mit dem   Werkzeugträger   steht ein Zylinder 10, der zwischen den Rohren 9'liegend drehbar und   längsverschiebbar   im Teil 1 gelagert ist. Beim Schneiden nach Anriss auf dem Werkstück wird dieser Zylinder in bekannter Weise durch ein von der biegsamen Welle 11 über den Getriebekopf. M angetriebenes und durch den   Hebel-M   von Hand aus gesteuertes Rädchen durch Abrollen desselben auf seiner   Umfläche   bewegt und überträgt diese Bewegung auf den Schneidbrenner.

   Zwischen den Lagern 1, 2 ist längs der Rohre.   3, :)'ein Fiihnmgs-   kopf 14 in gleicher Weise wie der Werkzeughalter auf Rollen verschiebbar, der mit dem hinteren Ende des Zylinders 10 in Verbindung gebracht werden kann. Wird der Getriebekopf 12 vom Teil 1 abgenommen und auf dem   Führungskopf   14 befestigt, so dient dieser zur Führung des Schneidbrenners nach einer Schablone oder nach einer Zeichnung. Da das Führen nach Zeichnung mittels eines längs deren Linien laufenden   Rädchens   nicht mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden kann, weil das   Rädchen   dem Arbeiter die Sieht auf die Zeichnung nimmt, ist neben dem Antriebsrad ein drehbarer Stift   J3   angeordnet, der über der Zeichnung geführt wird.

   Dieser ist mit einem knapp oberhalb der Zeichnungsebene liegenden Richtungsweiser 16 versehen, der jeweils die Bewegungsrichtung der ganzen Einrichtung angibt und einen unmittelbaren Vergleich derselben mit der   Linienführung   der Zeichnung ermöglicht. Der   Führungsstift   samt Riehtungsweiser kann mittels der Schraube 17 von Hand aus gedreht werden, wobei im gleichen Sinn wie der   Richtungsweiser   das   Antriebsrädchen   über ein Zahnrädergetriebe mitgedreht wird. Bei   Nichtgebrauch   kann der Führungsstift mit der   Sehraube   17 von der Zeichnung abgehoben und in dieser Stellung fixiert werden.

   Der Antrieb der biegsamen Welle erfolgt durch einen am Wagen sitzenden Motor 18, der zweckmässig mit horizontaler Welle über dem Lagerkörper 2 schwenkbar angeordnet ist, so dass er sieh in seiner Stellung den verschiedenen Lagen der biegsamen Welle anpassen kann. Der Werkzeugträger ist überdies in bekannter Weise zum selbsttätigen Schneiden von Kreisen ausgebildet, so dass die beschriebene Maschine allen Anforderungen hinsichtlich allgemeiner Verwendbarkeit und Genauigkeit der Arbeitsweise genügen kann. 
 EMI2.1 
 
1. Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere   Sehneid-bzw.

   Schweissbrennern, nach   Patent Nr. 135528, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeug und   FÜhrungseinrichtung   tragende Wagen zur Sicherung gegen ein durch Übergewicht bedingtes Abheben an der infolge   des fbergewichtes   unbelasteten Führungsschiene   (6)   mit einem diese von oben und unten fassenden gegeneinander federnden Rollenpaar angreift. 



   2. Maschine zur   Führung   von Werkzeugen, insbesondere   Schneid- bzw. Scllweissbrennern, nach   Patent Nr. 135528. dadurch gekennzeichnet, dass die die   Rads1itze   enthaltenden Lager des Wagens durch parallele, über das Lager der Antriebsrollen hinausragende Rohre starr miteinander verbunden sind und längs diesen der Werkzeughalter und gegebenenfalls ein mit ihm in Verbindung stehender, zum Befahren einer Schablone oder Zeichnung dienender Fiihrungskopf verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. EMI2.2 Maschinenteile an diesen zweckmässig mittels Rollen im Sinne einer Dreipunktlagerung geführt sind.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen in den längs der Rohre geführten Maschinenteilen um den Rohrumfang verteilt drehbar gelagert sind.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befahren einer Zeichnung dienende Fühnmgskopf neben dem auf der Zeichnung laufenden Antriebsrädehen einen Führungsstift und einen an diesem angebrachten, die Bewegungsriehtung angebenden Richtungsweiser aufweist.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riehtungsweiser aus zwei an dem drehbar ausgebildeten Führungsstift befestigten, zur Zeichnungsebene senkrechten Flächen besteht und durch Drehung des Führungsstiftes mittels einer Steuervorrichtung in die Bewegungsrichtung einstellbar ist.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch geleiinzeiehent, dass Führungsstift und Richtungsweiser von der Zeichenebene abhebbar und ausser Gebrauch in abgehobener Stellung feststellbar sind.
AT140062D 1930-08-22 1932-10-31 Maschine zur Führung von Werkzeugen, insbesondere Schneid- bzw. Schweißbrennern. AT140062B (de)

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