DE621833C - Schweissbrenner - Google Patents

Schweissbrenner

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Publication number
DE621833C
DE621833C DEC49034D DEC0049034D DE621833C DE 621833 C DE621833 C DE 621833C DE C49034 D DEC49034 D DE C49034D DE C0049034 D DEC0049034 D DE C0049034D DE 621833 C DE621833 C DE 621833C
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DE
Germany
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welding
burner
welding torch
hand
pawl
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Expired
Application number
DEC49034D
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English (en)
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Carba SA
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Carba SA
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Publication of DE621833C publication Critical patent/DE621833C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element
    • B23K37/0205Carriages for supporting the welding or cutting element guided by hand

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schweißbrenner mit. Schweißstabzuführungsrohr und mit entweder nur einem Stützrädchen oder je einem solchen auf jeder Seite des Brenners. Bei den bisher üblichen Schweißbrennern wird die Fortbewegung derselben längs der Schweißnaht nach Maßgabe des Fortschrittes der Schweißung mit der das Gerät führenden Hand bewirkt. Je nach der Beschaffenheit der Oberfläche des Werkstückes ist der Rollwiderstand des Fahrgestelles verschieden, an abfallenden Stellen wird die Bewegung unwillkürlich etwas schneller als an ansteigenden, wodurch unter Umständen eine ungleichmäßige Fortbewegung des Brenners verursacht und dadurch die Güte der Schweißnaht beeinträchtigt wird. Es wurde aber auch schon vorgeschlagen, die Fahrstütze motorisch anzutreiben. In letzterem Falle ist jedoch eine schrittweise Bewegung, wie sie insbesondere bei
der Rechtsschwenkung erfolgen muß, nicht zu erzielen. Solche Geräte sind außerdem schwer, unhandlich und vom Vorhandensein elektrischer Kraft abhängig. Für die Linksschweißung ist jedoch eine leichte, pendelnde Beweglichkeit des Brenners um die Schweißstelle quer zur Naht unerläßlich, weshalb die schweren und unhandlichen, motorisch fortbewegten Brenner für Linksschweißung nicht verwendbar sind.
Der Schweißbrennernach der Erfindung unterscheidet sich den bekannten Brennern mit Stütz- 3 rollen gegenüber dadurch, daß das Stützrädchen oder wenn zwei solche beidseitig des Brenners vorhanden sind, das eine derselben als Schalträdchen ausgebildet und dieses zur Fortbewegung des Brenners mit einer von der den Brenner haltenden Hand aus zu betätigenden Schaltklinke schrittweise drehbar ist. Mit Hilfe dieser Antriebsvorrichtung ist es möglich, ohne Beanspruchung derzweitenzur Schweißstabbedienung oft benötigten Hand, den Schweißbrenner in dem zum Vorwärtsschreiten geeigneten Augenblick um einen den jeweiligen Bedürfnissen angepassten Weg schrittweise fortzubewegen. Anderseits ist der Schweißbrenner zur Ausführung von Linksscbweißungen ebenfalls geeignet, da er die hierbei erforderliche Pendelbewegung quer zur Schweißnaht ohne weiteres ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansieht dargestellt.
ι bezeichnet den Griff des Schweißbrenners,
2 dessen Mundstück und 3 die Schweißflamme.
An einem in an sich bekannter Weise auf einem
. oder zwei Rädchen fahrbaren Stützgestell 12 ist der Griff des Schweißbrenners eingeklemmt.
7 ist eine metallische, als Halter für den Schweißstab Ii dienende Hülse, welche an einem Bügel 8 befestigt ist, dessen Schenkel in bekannter Weise der Länge nach verschiebbar gelagert und mittels Klemmschrauben befestigbar sind.
Zur Erleichterung der Fortbewegung des Brenners jeweils um ein bestimmtes Maß ist das Stützrädchen oder wenn zwei solcher vorhanden sind, wenigstens das eine derselben auf dem
ίο Umfangmit einer Zahnung oder mit einem Schaltzahnrad versehen. In die Verzahnung 13" des Rädchen 13' greift eine Schaltklinke 18 ein, die an einem Schaltarm 19 sitzt, der mittels des Hebelgestänges 20, 21 von Hand, durch Finger- oder Handdruck, betätigbar ist, Tim das Rädchen 13' schrittweise mehr oder weniger zu drehen und dadurch die Fortbewegung des Gerätes auf dem Arbeitsstück herbeizuführen. Es kann eine Sperrklinke 22 vorgesehen sein, die in die Verzahnung 13' eingreift, um, wenn gewünscht, einen Rücklauf der Rollen zu verhindern.
Wenn der Hebel 21 und 21' vorteilhaft um ein regelbares Maß nach unten gedrückt wird, wird die Schaltklinke 18 geschaltet, und die Führungsrollen 13' werden derart gedreht, daß der Brenner sich im Sinne des Pfeiles χ fortbewegt. Der Schweißer spürt dann in der Hand, wenn eine Drehung oder Fortbewegung um einen oder mehrere Zahne geschehen ist, und er kann also die Fortbewegung in gleichen Schritten machen entsprechend der Größe der Schaltung.
Beim Schweißen dünner Bleche, wo man im Sinne des Pfeiles y, und zwar schneller voranzugehen pflegt, wird die Schaltklinke 18 zweckmäßig zurückgeklappt, so daß sie nicht mehr in das Rad 13' eingreift. Der Brenner wird dann von Hand in der Richtung des Pfeiles y gestoßen.
Zum Schweißen dünner Bleche, wo man im Sinne des Pfeiles y vorangeht, kann die Zahnrichtung des Schaltrades und der Schaltklinke auch umgekehrt werden, so daß also beim Bewegen des Hebelgestänges von Hand der Brenner in Richtung des Pfeiles y fortbewegt wird.
Die Arbeit des Schweißers beschränkt sich auf das Führen und die Betätigung des Schaltmechanismus zur gleichmäßigen schrittweisen Fortbewegung des Brenners. Seine Arbeit ist sehr erleichtert und die Güte der Arbeit größer und regelmäßiger.
Da die Schweißflamme 3 und der Schweißstab 11 mittels dieses Brenners dauernd in günstigstem Abstande von der Schweißnaht und in günstigster Richtung gehalten werden können, ist die Ausnützung der Flamme auch besser als bei der üblichen Handführung des Brenners. Die Leistung an Schweißnaht ist darnach auch entsprechend größer als beim üblichen Handschweißen.
Der vorliegende Schweißbrenner ist sowohl zum Links- und Rechtsschweißen von Längsund Rundnähten an Kesseln und Rohren als auch zum Schweißen von kastenförmigen Gebilden mit glatter oder rauher Oberfläche anwendbar, ferner zum Schweißen von dünnen und dicken Blechen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schweißbrenner mit Schweißstabzuführungsrohr und mit entweder nur einem Stützrädchen oder je einem solchen auf jeder Seite des Brenners, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrädchen (13) oder mindestens das eine der beiden Stützrädchen als Schalträdchen ausgebildet und dieses zur Fortbewegung des Brenners mit einer von der den Brenner haltenden Hand aus zu betätigenden Schaltklinke (18) schrittweise drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC49034D 1933-08-23 1934-03-24 Schweissbrenner Expired DE621833C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH621833X 1933-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE621833C true DE621833C (de) 1935-11-14

Family

ID=4524134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC49034D Expired DE621833C (de) 1933-08-23 1934-03-24 Schweissbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE621833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10037262A1 (de) * 2000-07-28 2002-04-25 Ingo Wichmann Hilfsvorrichtung, insbesondere für Handschweißgeräte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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