DE2328747C3 - Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken mit einer kegelstumpfmantelförmigen Außenfläche - Google Patents
Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken mit einer kegelstumpfmantelförmigen AußenflächeInfo
- Publication number
- DE2328747C3 DE2328747C3 DE19732328747 DE2328747A DE2328747C3 DE 2328747 C3 DE2328747 C3 DE 2328747C3 DE 19732328747 DE19732328747 DE 19732328747 DE 2328747 A DE2328747 A DE 2328747A DE 2328747 C3 DE2328747 C3 DE 2328747C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cliché
- embossing
- workpiece
- belt
- embossing belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 30
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Description
verschiedener Winkel zwischen der das Klischee (1) 35 angedrückt, so daß, wenn das Klischee 1 über die beantreibenden
Zahnstange (8) und der Nut (21) über schriebene Antriebsvorrichtung 3 bis 8 in Umlauf versetzt
wird, Klischee und Werkstück sich aufeinander
drehbar mit einer den Antrieb des Klischees (1) bildenden Zahnstange (8) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (Ϊ9) zur Erstellung
ein Stellglied (23) einstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken mit einer
kegelstumpfmantelförmigen Außenfläche unter Verwendung eines kegeistumpfförmigen Klischees unter
Zwischenschaltung eines Prägebandes.
Beim Bedrucken von Werkstücken mit einer kegeistumpfförmigen Außenfläche ist eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung (DT-PS 5 63 768) bekanntgeworden, bei der das Klischee ebenfalls kegelstumpfförmig
ausgebildet und zum Zwecke der Bedrukkung das lose auf einem Dorn gehaltene Werkstück
unter Zwischenlage eines Prägebandes gegen das in Umlauf gesetzte Klischee angedrückt wird, so daß die
Umlaufbewegung durch Reibung auf das Werkstück übertragen wird. Das Prägeband wird hierbei im Bereich
der kleineren Durchmesser weniger schnell mitgenommen als im Bereich der großen Durchmesser,
was zu einem ungleichmäßigen Abzug von der Rolle und somit bei einem langen Klischee zum Zerreißen
dieses Prägebandes führen muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei der beim Drucken das Prägeband weitgehend über die Breite dieselbe Geschwindigkeit
aufweist, und zwar bei möglichst raumsparender Bauausführung.
abwälzen und das Druckbild auf das Werkstück übertragen wird.
Das durch diese Abwälzbewegung nachgezogene Prägeband 11 wird dabei von der Vorratsrolle 12 abgezogen
und auf die vom Antriebsaggregat 13 angetriebene Rolle 14 aufgewickelt. Beide Rollen 12 und 14 sind
in je einer Gabel 15 gehalten, welche einerseits unter sich durch die in der Mitte abgekröpfte Stange 25 und
andererseits gelenkig mit dem einen Ende je eines Lenkers 16 verbunden sind, deren andere Enden durch den
weiteren Lenker 17 in Verbindung stehen. Die Gabeln 15 und die Stange 25 bilden somit den einen Schenkel
einer Parallelführung, auf welchem die Rollen 12 und 14 sowie das Prägeband 11 gehalten sind. Mit dem Lenker
17 ist das Ritzel 18 verbunden, mit welchem die Zahnstange 20 kämmt, deren Fortsatz 26 mit seinem Kopf
27 verschiebbar in der Längsnut 21 des Führungsstükkcs 19 gehalten ist. Das Führungsstück ist um den mit
der Schubstange 6 fest verbundenen Zapfen 22 drehbar und an seinem, dem Kopf 27 abgewendeten Ende an
einer Verstelleinrichtung 23 angelenkt, durch welche der Winkel zwischen der geometrischen Längsachse
des Führungsstückes 19 und der Schubstange 6 verändert werden kann.
Erteilt man nun der Schubstange zum Zwecke des Klischee-Antriebs eine axiale Bewegung in Richtung
des Pfeiles B in Fig. 1, so wird nicht nur auf die beschriebene
Weise das Klischee 1 in Umlauf versetzt, sondern gleichzeitig das Führungsstück 19 in der gleichen
Richtung mitgenommen, wobei sich der Kopf 27 in der Längsnut 21 gegen den Zapfen 22 hin, d. h. in
F i g. 1 nach rechts, verschiebt. Diese Verschiebung wird über die aus dem Führungsstück 19, der Zahnstange
20 und dem Ritzel 18 bestehende Verschwenkvorrichtung auf den Lenker 17 und damit auch auf die Gabeln
15 und das Prägeband 1 i übertragen, wobei das Maß und die Richtung der Verschwenkbewegung
durch die Lage des Anlenkpunktes 24 der Verstelleinrichtung 23 relativ zur Schubstange 6 bestimmt wird.
So kann beispielsweise dadurch, daß dieser Anlenkpunkt bis in eine durch die Schubstange 6 gelegte Verlikalebene
verschoben wird, eine Verschwenkung überhaupt vermieden werden (in welchem Falle die beschriebene
Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstükken mit zyiindermantelförmiger Außenfläche geeignet
ist). Verschiebt man den Anlenkpunkt 24 in bezug auf die Zeichnung noch weiter nach links, so erfolgt die
Verschwenkung des Prägebandes U in umgekehrter Richtung.
Hinsichtlich der Funktionsweise liegt das Zentrum der angenäherten Abrollfläche 33 des kegelsiumpfforniigen
Klischees 1 auf dem Prägeband 11 in der Spitze A' der Kegelstumfform. Es wäre nun möglich und für
bestimmte Anwendungen auch durchaus zweckmäßig, das Parallelogramm 15, 16, 17, 25 durch eine geeignete
Wahl der Länge der Lenker 16 entsprechend auszubilden. Eine solche Anordnung hat aber im allgemeinen
den Nachteil, daß beim Beprägen von Werkstücken verschiedener Konizität stets die Länge der Lenker 16
verändert werden muß. Um nun diesen Nachteil zu vermeiden, isl die beschriebene Anordnung so getroffen,
daß das Prägeband 11 bzw. die Rollen 12 und 14 sowie die Gabeln 15 um den Schnittpunkt Y der Prägebandmittellinie
28 mit der Berührungslinie 29 zwischen dem Klischee 1 und dem Prägeband 11 verschwenkt werden,
in welchem Falle unbekümmert um die Konizität des Werkstückes bzw. des Klischees die Länge der
Lenker nicht verändert zu werden braucht. Um nun zu erreichen, daß die Abwicklung auf einem angenäherten
ίο Kreisringabschnitt mit Zentrum in X liegt und dies
trotzdem die Verschwenkung nich' um X sondern Y erfolgt, wird nun dem Prägeband zusätzlich über den
Motor 13 eine axiale Vorzugsbewegung erteilt. Die Bewegung des Prägebandes 11 ist demzufolge eine kombinierte
und setzt sich zusammen einerseits aus einer Verschwenkbewegung um das Zentrum Y und andererseits
aus einer axialen Vorzugsbewegung.
Die beschriebene Einrichtung kann natürlich auch zum Beprägen von zylindrischen Werkstücken verwendel
werden, in welchem Falle die Mittellinie des Prägebandes senkrecht zur Zylinderachse eingestellt und beispielsweise
durch die Lösung der Verbindung zwischen dem Führungsstück 19 und dem Kopf 27 auf die Übertragung
einer Schwenkbewegung verzichtet wird.
Des weiteren können auch konische Werkstücke beprägt werden, bei denen die Spitze des Konus auf dfr
Antriebsseite des Klischees liegen, in welchem Falle die Verschwenkung des I'rägebandes im umgekehrten
Drehsinn erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken mit einer kegelstumpfmantelförmigen Außenfläche
unter Verwendung eines kegeistumpfförmigen Klischees
unter Zwischenschaltung eines Prägebandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägeband
(11) angetrieben zwischen Klischee (1) und Werkstück (9) hindurch bewegbar uid gleichzeitig
um eine durch die Mitte (Y) der Berührungslinie zwischen dem Klischee (1) und dem Prägeband (11)
senkrecht verlaufende Achse schwenkbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwei Aufnahmerollen (12, 14) für
das Prägeband (11) verbindende Stange (25) einen Lenker eines Parallelogrammgestänges (25, 16, 17)
bildet, welches in Abhängigkeit vom Drehantrieb des Klischees (1) zwangsweise steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum die Prägebandrollen (12, 14)
verbindenden Lenker (25) parallele Lenker (17) mit einem Ritzel (18) verbunden ist, welches mit einer
Zahnstange (20) kämmt, die ihrerseits in Abhängig-Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das
Prägeband angetrieben zwischen Klischee und Werkstück hindurch bewegbar und gleichzeitig um eine
durch die Mitte der Berührungslinie zwischen dem KIischee und dem Prägeband verlaufende senkrechte
Achse schwenkbar ist.
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß während des Druckvorgangs das zwischen Klischee und Werkstück
verlaufende Prägeband sich über seine Breite mit ίο annähernd gleicher Geschwindigkeit bewegt. Dies wird
erreicht durch eine Überlagerung einer Dreh- und Translationsbewegung des Prägebandes in der Form,
daß die Vorrichtung von raumsparender Bauweise ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Draufsicht,
F i g. 2 eine ebensolche Ansicht des Klischees und des Werkstückes in Richtung des Pfeiles A in F i g. l.
Das Klischee 1 ist auf dem Klischee-Träger 2 befestigt. Dieser Klischee-Träger wird beim dargestellten
Ausführungsbeispiel über zwei Kegelräder 3 und 4 angetrieben, wobei das Kegelrad 4 mit einem Ritzel 5
keit vom Drehantrieb für das Klischee (I) bewegbar 25 verbunden ist, welches mit einer auf der Schubstange 6
ist. eines hydraulischen Antriebsaggregates 7 verbundenen
Zahnstange 8 kämmt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist unterhalb des Klischees 1 das hohlkegelstumpfförmige
Werkstück 9, auf einem Dorn 10 lose drehbar, gegen-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlängerungsteil (26) der
Zahnstange (20) in eine Nut eines Führungsstücks
(19) gleitend eingreift, wobei das Führungsstück (19) 3° über dem Klischee 1 so angeordnet, daß sich Klischee
und Werkstück unter Zwischenlage des Prägebandes 11 längs einer Mantellinie berühren. Das Werkstück
wird dabei durch nicht dargestellte Mittel unter Zwischenlage des Prägebandes U gegen das Klischee 1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH886172 | 1972-06-14 | ||
CH886172A CH566211A5 (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328747A1 DE2328747A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2328747B2 DE2328747B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2328747C3 true DE2328747C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2035220C3 (de) | Rakelvorrichtung zum Bedrucken einer Warenbahn | |
DE2531290C3 (de) | Verfahren zum Biegen von Kettengliedern und Kettengliedbiegemaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3016047C2 (de) | ||
DE2243054C3 (de) | Rundstrickmaschine | |
DE2402836C2 (de) | Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei Druckstationen | |
DE2721980C3 (de) | Prägefolien-Zuführvorrichtung für eine Prägemaschine | |
DE2328747C3 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken mit einer kegelstumpfmantelförmigen Außenfläche | |
DE416289C (de) | Vorrichtung zum Einstellen des Druckes der Zylinder bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen | |
DE2625758C3 (de) | Brennschneidmaschine | |
DE2328747B2 (de) | Vorrichtung zum bedrucken von werkstuecken mit einer kegelstumpfmantelfoermigen aussenflaeche | |
DE1906651A1 (de) | Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugmaschine,insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des Korbes | |
DE2143402A1 (de) | Vorrichtung zum Verschieben des Siebes einer Siebdruckmaschine | |
DE2718502C3 (de) | Kopiervorrichtung für Kurbelwellenfräsmaschinen | |
DE1511488B1 (de) | Pressbackenpaar | |
DE670116C (de) | Vorschubvorrichtung fuer den Spindelstock selbsttaetiger Drehbaenke | |
DE2524773C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum im wesentlichen quergerichteten Schneiden oder Perforieren einer kontinuierlich ablaufenden Materialbahn | |
DE522200C (de) | Drahtzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer elektrische Lichtbogenschweissmaschinen | |
DE389291C (de) | Stoesselhobelmaschine mit selbsttaetigem wagerechten und senkrechten Vorschub | |
DE1611333C3 (de) | ||
DE354531C (de) | Ausrueckvorrichtung fuer die Gegendruckwalze von Rotationsdruckmaschinen | |
DE405672C (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden von Schlauchgeweben in Streifen | |
DE2258893C3 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen, wie Teppichen o.dgl. großer Breite mittels eines Siebdruckschablonenbandes | |
DE1906058C (de) | Siebdruckmaschine | |
DE2858362C2 (de) | ||
DE559953C (de) | Maschine zum Herstellen geblasener Hohlglaskoerper |