DE670116C - Vorschubvorrichtung fuer den Spindelstock selbsttaetiger Drehbaenke - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer den Spindelstock selbsttaetiger Drehbaenke

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DE670116C
DE670116C DEST54314D DEST054314D DE670116C DE 670116 C DE670116 C DE 670116C DE ST54314 D DEST54314 D DE ST54314D DE ST054314 D DEST054314 D DE ST054314D DE 670116 C DE670116 C DE 670116C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/341Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung hat eine Vorschubvorrichtung für den Spindelstock selbsttätiger Drehbänke zum Gegenstand, bei denen der Vorschub durch eine Kurvenscheibe gesteuert wird. Diese sitzt auf einer zur Spindelachse gleichlaufenden Welle und bewegt einen zweiarmigen Vorschubwinkelhebel, der, mit einer an ihm gelenkig befestigten Druckplatte am Spindelstock gleitend, an diesem angreift.
ίο Die Übertragung der Steuerbewegungen von der Kurvenscheibe auf den Vorschubwinkelhebel erfolgt erfindungsgemäß durch einen doppelarmigen Hebel, der einerseits von der Kurvenscheibe beweigt wird und um
>5 einen zu ihrer Antriebswelle gleichlauf enden Bolzen schwingt und der ,andererseits mit einer angelenkten Gleitplatte am freien Schenkel des Spindelstockvorschubwinkelhebels angreift. Dieser greift seinerseits mittig am Spindelstock an und schwingt in dessen senkrechter Mittelebene um eine waagerechte Achse, welche die Kurvenwelle rechtwinklig kreuzt. Auf diese Weise werden die Vorschubbewegungen der Kurvenscheibe jeder Größe und ohne erhöhten, Kraftaufwand auf den Spindelstock genau übertragen.
Bei bekannten Vorschubvorrichtunigen dieser Art greift der Vorschubhebel am Spindelstock nicht mittig an. Er kann zwar auf mittigen Antrieb einiges teilt werden, dann aber läßt sich das Übersetzungsverhältnis nicht mehr einstellen, d. h. der Vorschub läßt sich bei mittiger Einstellung nicht mehr verändern, was beim Gegenstand der Erfindung immer möglich ist, weil der Vorschubhebel infolge der Einschaltung eines weiteren zweiarmigen Hebels zwischen die Kurvenscheibe und den Vorschubwinkelhebel dauernd in der senkrechten Mittelebene des Spindelstocks schwingen kann. Die Kurvenscheibe bei der bekannten Vorrichtung steuert außerdem den Vorscbubhebel mittels eines Schlittens;, was eine umständliche Bauart mit sich bringt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung mit Übertragung der Kurvenscheibenbeweguing durch Schlitten wird auf eine zwar mititig liegende Rolle des Spindelstockes eingewirkt, aber durch ein schräg gestelltes Druicklineal. Dieses greift als solches stets seitlich an der Rolle an und nicht mittig. Ein derartiges Lineal ist als Vorschubmittel für den Spindelstock wenig geeignet. Wenn es nicht steil gestellt ist, muß der Schlitten einen verhältnismäßig großen Weg zurücklegen, um einen genügenden Vorschub des Spindelstockes zu erzielen. Liegt es aber steil, so nimmt der Seitendruck zu, so daß für den Vorschub eine große Kraft aufgewendet werden muß. Im ersteren Falle läßt sich daher nur ein verhältnismäßig kleiner Vorschub des Spindelstocks erzielen; längere Werkstücke, wie z. B. Wellen, könnten daher auf einer Drehbank nicht bearbeitet werden, welche mit einer solchen Vorschubvorrichtung versehen ist. Diese hat zudem den Nachteil, daß sich mit einem schräg gestellten Lineal ein genau bemessener Vorschub nur schwer erreichen läßt.
Dies trifft auf solche Vorrichtungen zu, bei denen anstatt des Lineals die Nut einer Kurvenscheibe verwendet ist. Diese Nut hat dieselben Nachteile wie das schräge Lineal. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine zum Teil geschnittene Rückansicht,
Abb. 2 eine achsig senkrecht geschnittene ίο Seitenansicht und
Abb. 3 eine Draufsicht.
Der Spindelstock α wird mittels einer entsprechend geformten Kurvenscheibe b mit Hilfe von Hebeln e und d vorgeschoben. Der Hebele wird von der Kurvenscheibeb angetrieben und bewegt den Hebel d, welcher am Spindelstock α in dessen senkrechter Mittelebene angreift.
Der unmittelbar angetriebene Hebele ist um einen in der Richtung der Kurvenscheibenwelle e bzw. in der Längsrichtung der Maschine liegenden Zapfen / schwenkbar, d. h. er schwingt quer zur Vorschubrichtung des Spindelstöcksiß. Der vom Hebelt" angetriebene zweite Übertragungshebel d ist um einen BoL· zen g schwenkbar gelagert, der quer zur Vorschubrichtuing des Spindelstocks ß liegt, so daß der Hebelt in dieser Richtung schwingt. Er ,greift über eine Gleitverbindung in, der senkrechten Mittelebene des SpindelstQcksß an. Diese Gleitverbindung besteht einerseits aus einer hinten am Spindelstock α angeordneten senkrechten PlatteJi mit z.B. versenkt liegender Gleitfläche/, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Spindelstocks α steht.
Auf dieser Fläche/ gleitet, in der Platte Λ seitlich geführt, ein Schieber &, der an dem nach oben stehenden Arm des Hebelst gelagert ist. Er ist um einen waagerechten, quer zur Vorschubrichtung des Spindelstocks a liegenden Bolzen I mit Hilfe seines Lagerbockes m schwenkbar, so daß sich die Gleitfläche des Schiebers k beim Schwenken des Hebels d stets senkrecht einstellen, d.h. selbsttätig gegen die Gleitfläche / legen kann. Der Schieber k ist in senkrechter Richtung verstellbar, und zu diesem Zweck ist siein Schwenkbolzen/ an einer Mutter η befestigt, welche auf einer Spindel·» durch Verdrehen auf und ab verstellt werden kann, die in dem nach oben stehenden Arm des Hebels d drehbar angeordnet ist.
Die Gleitplatte It kann in der Vorschubrichtung verstellt werden und ist zu diesem Zweck an einem Arm. ρ angeordnet, der mittels eines Längsschlitzes q und eimer durch diesen hindurchgehenden Festspannschraube r auf einem Arms des Spindelstöckesia in dessen Vorschubrichtung verstellt werden kamin.
Die beiden Hebele und d sind durch ein Kreuzgelenk, und zwar gleitend, miteinander verbunden. Hierzu ist an dem nach hinten stehenden Arm des Hebels d ein Gelenk; vorgesehen, welches um einen parallel zum Drehbolzen g des Hebels ώ liegenden Bolzen« lose schwenkbar ist.
Im Gelenk t ist ein zweites, um einen zum Drehbolzen / des Hebels e parallel liegenden Bolzen u! lose schwenkbares Gelenk ν angeordnet. Das ■ Gelenk ν ist auf der Unterfläche mit einer Gleitsohlew und der Hebele am inneren Hebelarm auf der Oberseite mit einer Gleitfläche λ: versehen, auf der das Gelenk-1/ beim Bewegen der Hebele und d, deren Schwenkungen folgend, gleitet und dabei die Schwenkbewegung des Hebels e auf den Hebel d überträgt. -

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorschubvorrichtung für den Spindelstock selbsttätiger Drehbänke mit einer von einer zur Spindelachse gleichlaufenden Welle angetriebenen, dem Vorsdiub dienenden Kurvenscheibe und mit einem zweiarmigen Vorschubwinkelhebel, der mit einer gelenkig an ihm befestigten Druck platte an dem Spindelstock gleitend an- · greift, gekennzeichnet durch einen einerseits von der Kurvenscheibe (b) bewegten, um einen zu deren Antriebswelle (e) gleichlaufenden Bolzen (/) drehbaren zweiarmigen Hebel (c), der andererseits an dem freien Schenkel des um eine die Kurvenwelle (e) rechtwinklig kreuzende, waagerechte Achse (g) drehbaren und am Spindelstock mittig angreifenden Vorschiuibhebels (d) mit einer angelenkten Gleitplatte angreift.
2. Vorschubvorrichtung für den Spin-• delstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung zwischen dem zweiarmigen Hebel (e) und dem Vorschubwinkelhebel (d) aus einem am letzteren gelenkig angeordneten, mit einer Gleitsohle (w) versehenen Gelenk (v) besteht, das auf einer Gleitfläche des Hebels (c) lose gleitend aufliegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST54314D 1936-01-04 1936-01-04 Vorschubvorrichtung fuer den Spindelstock selbsttaetiger Drehbaenke Expired DE670116C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842577C (de) * 1939-10-30 1952-06-30 Tavannes Machines Co S A Selbsttaetige Drehbank mit einem in einer nachstellbaren Prismenfuehrung laengsverschiebbaren Spindelstock
DE890887C (de) * 1942-03-14 1953-09-24 Tarex S A Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke
DE1036603B (de) * 1953-05-22 1958-08-14 Cri Dan Steuervorrichtung fuer den Werkzeug-schlitten bei Werkzeugmaschinen, insbesondere zum Gewindeschneiden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE842577C (de) * 1939-10-30 1952-06-30 Tavannes Machines Co S A Selbsttaetige Drehbank mit einem in einer nachstellbaren Prismenfuehrung laengsverschiebbaren Spindelstock
DE890887C (de) * 1942-03-14 1953-09-24 Tarex S A Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke
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