DE9304778U1 - Elektrische Rohrbiegevorrichtung - Google Patents

Elektrische Rohrbiegevorrichtung

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
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    • B21D7/063Pliers with forming dies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Elektrische Rohrbiegevorrichtung
Es sind Rohrbiegevorrichtungen bekannt, bei denen die Aufnahme oder Biegeform der Vorrichtung gedreht wird und eine Bewegung und Krümmung bzw. Biegeverformung des Rohres veranlaßt. Solche Vorrichtungen verursachen einen beträchtlichen Energieverbrauch, lassen unerwünschte Verformungen (Faltungen, Knickungen) an der Oberfläche des Rohres entstehen und bieten keine Möglichkeit, an einem sich bereits in einer Installation befindenden Rohr zu arbeiten.
Ziel der Erfindung ist eine durch Beseitigung vorgenannter Nachteile verbesserte Rohrbiegevorrichtung, mit der sich bestimmte Verformungsarbeiten exakt reproduzierbar wiederholen lassen und die selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückdreht bzw. zurückkehrt.
Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ist ein bevorzugtes praktisches Ausführungsbeispiel der Rohrbiegevorrichtung nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei im Rahmen der Erfindung selbstverständlich zahlreiche Abänderungen möglich sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Rohrbiegevorrichtung nach der Erfindung ohne Biegeform und ohne Gleitschuh,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Gesamtdraufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit angebauter Biegeform und Gleitschuh,
Fig. 4 eine Ansicht auf einen Deckel oder Scheibe zur Begrenzung des Biegeweges oder -winkeis und
Fig. 5 eine Kopplung des Handschalters zur automatischen Antriebsumkehr in einem vergrößerten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Die Vorrichtung ist mit einem Handgriff 1 versehen, dessen Auge parallel zur Längsachse der Vorrichtung verläuft und der so angeordnet ist, daß er sich bei horizontaler Ausrichtung der Vorrichtung oberhalb deren Schwerpunktes befindet, wodurch sich die Vorrichtung bequem tragen und handhaben läßt und die bisher bestehende Gefahr, daß der Motor Stöße und Beschädigungen erfährt, vermieden ist.
Außerdem sind an der Vorrichtung mehrere Standfüße 3 zum senkrechten Aufstellen und mehrere seitliche Auflagefüße 4 zum waagerechten Ablegen vorgesehen.
Elektrische Handarbeitsvorrichtungen enthalten üblicherweise
ein aus einem Motor, stufenlosem (Schnecken-)Untersetzungsgetriebe und einem Schneckenrad (Radkranz) bestehendes Antriebssystem und sind mit einem Handschalthebel 7 für Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb versehen.
Während bei herkömmlichen Biegevorrichtungen die Bewegung des Getriebeausgangsgliedes die Biegeform antreibt, bewirkt bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Getriebeausgang die Bewegung eines Gleit- oder Mitnehmerschuhs 5, wogegen die Biegeform 6 fest stehen bleibt. Dies trägt dazu bei, daß die Biegeverformung der Rohre gleichmäßiger bzw. vollkommener ausgeführt wird und daß unerwünschte Verformungen und Faltungen an der Oberfläche der Rohre vermieden werden. Außerdem wird dabei nennenswert weniger Energie verbraucht.
Zusammen mit dem Mitnehmerschuh 5 läuft eine in Fig. 4 dargestellte Begrenzungsscheibe 8 für den Biegeweg um, die auf der Hauptachse 9 der Vorrichtung koaxial angeordnet ist.
Die Begrenzungsscheibe 8 trägt Seitenstege oder -falze 10, die bogenförmig verlaufend so angeordnet sind, daß eines ihrer Enden 11 einen Anschlag gegenüber einem Hocker 12 bildet, der an einem im Vorrichtungsgehäuse gleitend geführten Schaft 13 (Fig. 1 ) befestigt i st.
Der Schalthebel 7 steht entsprechend Fig. 5 mit einer Platte 14 in fester Verbindung, die an einem Ende des Schaltweges in der erwünschten Arbeitsposition des Schalthebels 7 durch herkömmli-
ehe Mittel verrastet ist, beispielsweise mit Hilfe eines durch eine Feder 16 belasteten Zapfens 15, und die dort ausrastet, wenn sie an ihrem anderen Ende 17 durch die Bewegung des Gleitschaftes 13 mitgenommen wird. Bei dieser Bewegung der Platte 14 dreht sie um die Achse 20 und veranlaßt dabei die Drehbewegung des Schalthebels 7, so daß die Umkehrung der Arbeitsrichtung mit Rückkehr in die Ursprungsstellung automatisch erfolgt.
Die Begrenzungsscheibe 8 für den Biege- oder Arbeitsweg enthält eine Anzahl von Öffnungen 18, die winkelförmig unter vorbestimmten Entfernungen voneinander angeordnet sind, um dort Anschlagnocken für den Eingriff mit dem Hocker 12 anzubringen und somit Biegungen der Rohre über einen vorbestimmten Winkel von beispielsweise 45°, 90° oder 135° in reproduzierbarer Form herzustellen. Wenn einer der Anschlagnocken mit dem genannten Vorsprung 12 in Eingriff kommt, stellt sich die Umkehr der Arbeitsrichtung automatisch ein, wie dies für das Ende 11 des Seitensteges 10 bereits erklärt worden ist.
Die Enden 11 der Stege 10 können in beiden Arbeitsrichtungen als Si eher heits-Endansch1 ag wirksam sein.

Claims (4)

Ansprüche
1. Elektrische Rohrbiegevorrichtung mit einem Elektromotor, Untersetzungsschnecke und Schneckenrad enthaltenden Antriebssystem, einer das Rohr unterstützenden Biegeform sowie mit einem Gl ei tschuh,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebssystem (2, 9) mit dem Gleitschuh (5) gekuppelt und der Gleitschuh (5) zur Ausführung von Drehbewegungen rund um die Biegeform (6) ausgebildet und gelagert ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Drehachse (9) des Gleitschuhs (5) koaxial befestigte Begrenzungsscheibe (8) für die Biegeweglänge festinstallierte Anschlagmittel (11) sowie wahlweise unter vorbestimmten Bogenlängen einrichtbare Anschlagmittel trägt, die auf dem Drehweg der Begrenzungsscheibe mit einem Hocker (12) auf einem im Vorrichtungsgehäuse verschiebbar geführten Bolzen (13) in Eingriff treten, durch dessen Verschiebung ein mit dem Bolzen (13) gekoppelter Ein- und Umschalthebel (7) des Antriebssystems verstel1 bar i st.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Arbeitskopfes der Vorrichtung ein Traggriff (1) angeordnet ist, der sich parallel zu ihrer Längsachse und in Richtung auf den endseitig angeordneten Motor (2) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorrichtungsgehäuse Vorsprünge (3, 4) angeordnet sind, die bei senkrechtem oder waagerechtem Ablegen der Vorrichtung Auflagen bilden.
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