CH547918A - Spritz- und schwemmeinrichtung fuer strassenreinigungsfahrzeuge. - Google Patents

Spritz- und schwemmeinrichtung fuer strassenreinigungsfahrzeuge.

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CH547918A
CH547918A CH295472A CH295472A CH547918A CH 547918 A CH547918 A CH 547918A CH 295472 A CH295472 A CH 295472A CH 295472 A CH295472 A CH 295472A CH 547918 A CH547918 A CH 547918A
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Guggenbuehler Willi
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers

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Description


  
 



   Die Erfindung   betrifft    eine Spritz- und Schwemmeinrichtung für Strassenreinigungsfahrzeuge, insbesondere zum Anbauen an einem Nutzfahrzeug, mit einer Spritzvorrichtung, die wenigstens einen bewegbaren, mehrere Spritzdüsen aufweisenden, etwa horizontal verlaufenden, länglichen Düsenträger besitzt, und mit einem Vorratsbehälter für die Spritzflüssigkeit.



   Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt. In der Regel haben sie an einem Rohr nebeneinander befindliche Düsen, aus denen Wasserstrahlen auf die zu reinigende Fläche geruch tet werden können. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist meist ein Verschwenken des gesamten Rohres oder eines Teiles des Rohres in einer horizontalen Ebene möglich. Dies bietet jedoch nur sehr geringe Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Gehwege od. dgl., dadurch eine solche Schwenkbewegung gleichzeitig auch die Richtung des Spritzstrahles ge ändert wird.



   Die vorliegende   Erfindung    hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher eine wesentlich bessere Anpassung an unterschiedliche Bedingungen und insbesondere an beengte Platzverhältnisse, z.B. auf Gehwegen u. dgl., möglich ist. Dabei sollen auch durch das Fahrzeug nicht oder nur schwierig erreichbare, zu reinigende Flächen von den Wasserstrahlen in einem möglichst günstigen Winkel beaufschlagt werden. Zum Beispiel soll mit einer derartigen Einrichtung auch die Reinigung von Gehwegen und von mit Bäumen oder Laternen besetzten Gehwegen möglich sein.



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Düsenträger in seiner Längsrichtung und etwa quer oder schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach wenigstens einer Seite verstellbar ist. Der Düsenträger kann als an eine Zuleitung angeschlossenes Spritzrohr oder lediglich als Halterung der mit eigenen Zuleitungen versehenen Düsen ausgebildet sein.



   Durch die Verstellbarkeit des Düsenträgers kann ein Fahrzeug auch seitlich seiner Fahrtstrecke liegende Flächen reinigen, ohne dass dabei die   Spritzstrablen    eine unerwünschte Richtung besitzen. Diese Strahlen werden vielmehr bevorzugt etwa in Fahrtrichtung, bei welcher sie auf solche Flächen auftreffen.



   Der Düsenträger kann hydraulisch, elektrisch und/oder mechanisch, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar sein. Eine Weiterbildung der Einrichtung kann darin bestehen, dass die Spritzvorrichtung als Ganzes und/oder der Düsenträger nach beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verstellbar sind. Dadurch ist eine noch bessere Anpassung an unterschiedlich zu reinigende Flächen möglich.



   Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeuges mit angebauter Spritz und   Schwemmeinrichtung,   
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Düsenträger hydraulisch, seitlich verschiebbar ist,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Einrichtung, bei welcher ein Düsenträger nach beiden Seiten verschiebbar ist,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugteil mit einer   abge-    wandelten Ausführungsform einer seitlich verstellbaren Spritzvorrichtung.



   Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Strassenfahrzeug, welches bei den gezeichneten Beispielen als Nutzfahrzeug mit einer Ladefläche 2 und Befestigungsmitteln 3 zum Anbringen von Werkzeugen, wie z.B. Pflugscharen od. dgl., versehen ist, ist mit einer im ganzen mit 4 bezeichneten Spritz- und   Schwemmeinrichtung    versehen. Diese Einrichtung 4 greift an den Befestigungsmitteln 3 an, welche gegebenenfalls auch eine andere Ausbildung als in Fig. 1 dargestellt, haben können. In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung 4 abnehmbar angeordnet. Dadurch ist eine bessere Ausnutzung des Fahrzeuges 1 für verschiedene Zwecke, z.B. Schneeräumen, Streuen und Reinigen, möglich, wodurch sich das Fahrzeug 1 insbesondere für kleinere Gemeinden besser lohnt.



   Die Spritzvorrichtung der Einrichtung 4 besitzt beim Beispiel nach Fig. 1 einen etwa horizontal verlaufenden Düsenträger 5, an welchem die Spritzdüsen 6 befestigt sind, und der etwa quer oder schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 nach wenigstens einer Seite verstellbar ist. Man erkennt in Fig.



  1, dass der Düsenträger lediglich als Halterung für die Düsen 6 dient und dass die Spritzdüsen 6 mit flexiblen Schläuchen 7 an ein Verteilerrohr 8 angeschlossen sind. Der Düsenträger 5 könnte auch direkt als Spritzrohr mit Düsen ausgebildet sein.



   Der Düsenträger 5 kann hydraulisch, elektrisch und/oder mechanisch, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar sein. Dadurch kann beim Bedienen der gesamten Einrichtung Personal eingespart werden.



   In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Düsenträger 5, in Fahrtrichtung gemäss dem Pfeil Pf 1 gesehen, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9 nach rechts verstellbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Widerlager 10 für den Verstellzylinder 9 seinerseits mittels wenigstens eines Hydraulikzylinders 11 seitlich verstellbar ist. Dadurch wird der gesamte Verstellweg vergrössert. In Fig. 2 ist der Düsenträger 5 mit den Düsen 6 in seiner äussersten Verschiebestellung dargestellt.



   In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die gesamte Spritzvorrichtung 4a nach beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 verstellbar ist. Dabei befindet sich der seinerseits verstellbare Düsenträger 5 gerade in der in Fahrtrichtung gesehen, linken Position, während gestrichelt die andere Extremlage des Verschiebeweges dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch ein weiterer relativ zu der Vorrichtung selbst nicht verschiebbarer Düsenträger 5a vorgesehen. Jedoch kann auch die Lage dieses Düsenträgers 5a relativ zum Fahrzeug 1 verändert werden, da die gesamte Vorrichtung 4a in noch zu beschreibender Weise verschieblich ist.



   Bei Düsenträgern, welche selbst nicht zur Zufuhr des Spritzwassers dienen, ist es möglich, dass mehrere, wenigstens teilweise ineinander und/oder nebeneinander bzw. relativ zueinander verschiebbare Düsenträger vorgesehen sind. Die Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 zeigt zwei relativ zueinander und nebeneinander verschiebbare Düsenträger 5 und 5a.



   Auf der Ladefläche 2 befindet sich der Vorratsbehälter 12 für die zu verspritzende Reinigungsflüssigkeit, und dieser Behälter 12 ist mit dem Verteilerrohr 8 für die Spritzvorrichtung durch eine wenigstens teilweise flexible Leitung 13 verbunden.



  Man erkennt in Fig. 1 einen ersten Leistungsteil 13a, welcher in die vom Fahrzeugantrieb betätigte Pumpe 14 mündet. Von dort führt dann die Leitung 13 unterhalb der Fahrzeugaufbauten zu dem Verteilerrohr 8. Zweckmässig ist zumindest der Leitungsteil   1 3a    von einem flexiblen Schlauch gebildet.

 

   Wie bereits erwähnt, kann die Verbindung vom Verteilerrohr 8 zu den einzelnen Düsen 6 über flexible Schläuche 7 erfolgen. Ist der Düsenträger gleichzeitig Spritzrohr, kann eine einzige Schlauchverbindung zwischen dem Verteilerrohr und dem Spritzrohr vorgesehen sein.



   Zweckmässig sind die Düsen 6 - zumindest bei der Aus   flihrungsform    gemäss den Fig. 1 und 2 - wenigstens teilweise schwenkbar und verstellbar. Dadurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Anpassungsmöglichkeiten dieser Spritzvorrichtung an unterschiedliche Betriebsbedingungen. Dabei kann es dann zweckmässig sein, wenn an den Düsen 6 ein oder  mehrere Versteilmittel, z.B. Stangen 15, angreifen, und wenn die Düsen 6 insbesondere über einen oder mehrere - in der Zeichnung nicht näher dargestellte - die Verstellmittel beaufschlagende Hebel zumindest gruppenweise, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bewegbar sind.



   Es kann jedoch auch die gesamte Vorrichtung 4 bzw. 4a relativ zum Fahrzeug zusätzlich zu ihrer seitlichen Verstellbarkeit verschwenkbar sein. Unter Umständen genügt diese Verschwenkbarkeit zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen, so dass eine zusätzliche Verschwenkbarkeit der einzelnen Düsen entfallen kann.



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4, welche als besonders vorteilhaft anzusehen ist, erkennt man eine Trageinrichtung 17 für die Düsenträger 5 und 5a sowie für den im ganzen mit 18 bezeichneten Verstellmechanismus für den verstellbaren Düsenträger 5. Dabei ist vorgesehen, dass diese Trageinrichtung 17 mittels wenigstens einer Führung an einer mit dem Fahrzeug 1 verbundenen Halterung 19 verschiebbar und festellbar angreift. Insbesondere in Fig. 4 erkennt man, dass die etwa plattenförmige Trageinrichtung 17 als Führung wenigstens einen in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Holm 20 und die Halterung 19 eine den Holm 20 zumindest bereichsweise formschlüssig umgreifende Führungsschiene 21 aufweisen.

  Es entspricht diesem Merkmal jedoch auch, wenn an der Trageinrichtung als Führung eine Schiene vorgesehen ist, welche einen entsprechenden Holm od. dgl. an der Halterung 19 umgreift. Dadurch ist es möglich, z.B. vor Inbetriebnahme der Vorrichtung 4a je nach zu erwartenden Betriebsbedingungen eine Grobeinstellung der gesamten Vorrichtung 4a in seitlicher Richtung vorzunehmen. Danach kann durch die Verschiebemöglichkeit des Düsenträgers 5 eine genaue Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen erfolgen.



   Die Halterung 19 für die Trageinrichtung 17 ist im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 vorzugsweise hydraulisch schwenkbar. Man erkennt in Fig. 3 den dafür vorgesehenen Hydraulikzylinder 22. Die Halterung 19 ist über eine etwa vertikale Drehachse 23 an den Befestigungsmitteln 3 des Fahrzeuges 1 angebracht.



   In zweckmässiger Weise besitzt die Vorrichtung 4a einen an ihr ortsfest angebrachten Kettentrieb 24 und der verstellbare Düsenträger 5 weist noch zu beschreibende Mitnehmer als Kupplung für die wahlweise in verschiedenen Richtungen umlaufende Kette 24 auf. Die Kette 24 bildet zusammen mit ihren Umlenkrollen 25 und einem hydraulischen oder elektrischen Antriebsmotor 26 zum Antrieb einer dieser Umlenkrollen den bereits erwähnten Verstellmechanismus 18, welcher auf der Trageinrichtung 17 angeordnet ist. Die beiden Kettentrums liegen dabei etwa in einer horizontalen Ebene. Ansteile einer Kette kann auch ein Riemen oder Zahnriemen od. dgl.



  umlaufendes Zugelement in äquivalenter Weise vorgesehen sein.



   Mit Hilfe diese Verstellmechanismus 18 kann bei entsprechender Ausbildung des verstellbaren Düsenträgers 5 dieser nach beiden Seiten über die Enden des Kettentriebes 24 hinaus verstellt werden. Dazu ist vorgesehen, dass an beiden Enden des Düsenträgers 5 jeweils wenigstens eine über die Kette ragende Mitnehmergabel 27 angebracht ist, in die im darauf abgestimmten Abstand auf der Kette senkrecht zu der Ebene des Kettenumlaufes montierte Zapfen 28 eingreifen. Man erkennt vor allem in Fig. 4, wie eine Mitnehmergabel 27 über die umlaufende Kette ragt, von welcher aus ein Zapfen 28 hochsteht.



   In Fig. 3 erkennt man, dass zwei Mitnehmerzapfen 28 an der Kette vorgesehen sind, deren Abstand dem Abstand der Zwischenräume der Mitnehmergabeln an den beiden Enden des Düsenträgers 5 entspricht. Dadurch wird erreicht, dass der Düsenträger 5 in die beiden über den Kettentrieb hinausragenden Extremlagen verschoben werden kann.



   Soll z.B. der Düsenträger 5 aus der in Fig. 3 durchgezogenen linken Extremlage nach rechts verschoben werden, wird der Kettentrieb mit entsprechender Drehrichtung in Lauf gesetzt, so dass der bei der dargestellten Lage in die rechte Gabel 27 eingreifende Zapfen 28 den Düsenträger nach rechts verschiebt. Schliesslich gelangt der Zapfen auf die Höhe der vom Motor 26 angetriebenen Umlenkrolle, wonach er aus dem Bereich der Gabel 27 austritt. In diesem Augenblick tritt jedoch der zweite Zapfen 28 am anderen Ende in die Gabel 27 ein, so dass auch eine weitere Verschiebung des Düsenträgers 5 in die gestrichelte Position möglich ist.

  Ist die rechte Extremlage erreicht, befindet sich dieser zweite Zapfen 28 noch gerade im Eingriff mit der am linken Ende des Rohres 5 vorgesehenen Gabel 27, so dass für die umgekehrte Bewegung lediglich der Verstellmechanismus 18 mit anders umlaufender Kette in Lauf gesetzt werden muss. Insbesondere ein Hydraulikmotor 26 erlaubt dabei ein problemloses Umschalten der Drehrichtung sowohl in diesen Endstellungen als auch in Zwischenstellungen des Düsenträgers 5.



   Diese Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 erlaubt eine besonders gute Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen, da nach der seitlichen Verstellung des Düsenträgers nach beliebiger Seite hin durch den zweiten Düsenträger 5a eine sehr breite Fläche bespritzt und gereinigt werden kann. Darüberhinaus kann durch die Verschwenkung der gesamten Vorrichtung sowie deren Verstellung in Kombination mit der Verstellung des Düsenträgers 5 eine gute Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen vorgenommen werden.



   Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 5. In diesem Ausführungsbeispiel ist die dargestellte Vorrichtung 4b von wenigstens zwei parallelen Armen 30 getragen und diese Arme sind hydraulisch und/oder mechanisch und vorzugsweise vom Fahrersitz aus gemeinsam verschwenkbar. Während dieser Verschwenkbewegung nimmt der Düsenträger bei Verwendung gleich langer und paralleler Arme 30 relativ zum Fahrzeug immer die gleiche Winkellage ein. Im Ausführungsbeispiel greift der zum Verschwenken der Arme 30 vorgesehene Hydraulikzylinder 31 an dem in Fahrtrichtung rechts liegenden Arm an. Durch Verstellung dieses Zylinders ergibt sich durch die Verbindung der beiden Arme über den Düsenträger miteinander deren gleichzeitige und parallele Verschwenkung in die strichpunktiert dargestellte Lage.



   Man erkennt, dass die Arme 30 dabei in dem einen Endbereich des Düsenträgers angreifen, wodurch sich die Verstellung desselben nach einer Seite hin ergibt. Falls eine Verstellung des Düsenträgers nach beiden Seiten gewünscht ist, können diese parallelen Arme auch in der Mitte eines längeren Düsenträgers angreifen, so dass dann in ähnlicher Weise eine Verstellung nach beiden Seiten möglich ist.

 

   Die durch die Arme 30 gebildete Trageinrichtung des Düsenträgers 5 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 32 relativ zum Fahrzeug verschwenkbar.



   Es wäre jedoch auch möglich, dass durch Längenänderung eines der den Düsenträger bzw. die Vorrichtung tragenden parallelen Arme 30 ihre Winkellage zum Fahrzeug veränderbar ist. Dabei könnte zur Längenänderung wenigstens eines der parallelen Tragarme eine Hydraulikanordnung vorgesehen sein. Zum Beispiel könnte ein Arm 30 selbst als Hydraulikzylinder oder als teleskopartig ausfahrbarer Arm mit parallel angeordnetem Zylinder ausgebildet sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Spritz- und Schwemmeinrichtung für Strassenreinigungsfahrzeuge, insbesondere zum Anbauen an einem Nutzfahrzeug, mit einer Spritzvorrichtung, die wenigstens einen be wegbaren, mehrere Spritzdüsen aufweisenden, etwa horizontal verlaufenden, länglichen Düsenträger aufweist, und mit einem Vorratsbehälter für die Spritzflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Düsenträger (5) in seiner Längsrichtung und etwa quer oder schräg zur Fahrtrichtung (Pf 1) des Fahrzeuges (1) nach wenigstens einer Seite verstellbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtung (4, 4a, 4b) und/oder der bzw.
    die Düsenträger (5) nach beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges (1) verstellbar sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtung mehrere, wenigstens teilweise ineinander und/oder nebeneinander bzw. relativ zueinander verschiebbare Düsenträger (5, 5a) aufweist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (12) durch eine wenigstens teilweise flexible Leitung (13, 13a) mit einem die Düsen (6) speisenden Verteilerrohr (8) verbunden ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spritzdüse (6) des verstellbaren Düsenträgers (5) mit einem flexiblen Schlauch (7) an das Verteilerrohr (8) angeschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger (5) als Verteilerrohr ausgebildet ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsen (6) am Düsenträger wenigstens teilweise schwenkbar und verstellbar sind.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Düsen (6) ein oder mehrere Verstellmittel (15) angreifen und dass die Düsen (6) insbesondere über einen oder mehrere die Stellmittel beaufschlagende Hebel zumindest gruppenweise, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bewegbar sind.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragvorrichtung (17) für den Düsenträger (5) und dessen Verstellmechanismus (18) mittels wenigstens einer Führung an einer mit dem Fahrzeug (1) verbundenen Halterung (19) verschiebbar und feststellbar angreift.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (17) als Führung wenigstens einen in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Holm (20) und die Halterung (19) eine den Holm (20) zumindest bereichsweise formschlüssig umgreifende Führungsschiene (21) aufweisen.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (19) für die Tragvorrichtung (17), vorzugsweise hydraulisch, schwenkbar ist.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtung einen Kettentrieb (24) besitzt und dass der verstellbare Düsenträger (5) Mitnehmer (27) als Kupplung für die wahlweise in der einen oder anderen Richtung antreibbare Kette aufweist.
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Düsenträgers (5jeweils wenigstens eine über die Kette (24) ragende Mitnehmergabel (27) angebracht ist, in die im darauf abgestimmten Abstand auf der Kette, vorzugsweise senkrecht zu der Ebene des Kettenumlaufes, montierte Zapfen (28) eingreifen.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mitnehmerzapfen (28) ab der Kette (24) vorgesehen sind, deren Abstand dem Abstand der Zwischenräume der Mitnehmergabeln (27) an den beiden Enden des Düsenträgers (5) entspricht.
    14. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Un teransprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtung (4, 4a, 4b) und/oder der Düsenträger hydraulisch oder elektrisch und/oder mechanisch, insbesondere vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar ist.
    15. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerlager (10) für einen Hydraulik-Verstellzylinder (9) des Düsenträgers (5) seinerseits mittels wenigstens eines Hydraulikzylinders (11) seitlich verstellbar ist.
    16. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger (5) am einen Ende von wenigstens zwei parallelen Armen (30) angelenkt ist und diese Arme (30) hydraulisch und/oder mechanisch und vorzugsweise vom Fahrersitz aus gemeinsam verschwenkbar sind.
    17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtung (4b) um eine vertikale Achse (23), vorzugsweise hydraulisch, schwenkbar ist.
    18. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch Längenänderung eines der parallelen Arme die Winkellage des Düsenträgers (5) zum Fahrzeug (1) veränderbar ist.
    19. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längenänderung wenigstens eines der parallelen Tragarme (30) eine Hydraulikvorrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480626A1 (fr) * 1980-04-22 1981-10-23 Materiel De Voirie Dispositif de support orientable pour rampe d'arrosage d'un vehicule de nettoyage de la voirie
FR2670163A1 (fr) * 1990-12-06 1992-06-12 Douhairet Daniel Ensemble pour la transformation d'une camionnette en arroseuse.
DE9406756U1 (de) * 1994-04-22 1994-09-29 Distler GmbH, 91362 Pretzfeld Straßenreinigungsgerät
FR2842544A1 (fr) * 2002-07-19 2004-01-23 Jungo Engineering Structure de lavage pour vehicule de voirie
FR2918085A1 (fr) * 2007-06-26 2009-01-02 Mathieur S A Sa Rampe de lavage a extentions pivotante pour le nettoyage de voirie.

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