DE7207530U - Spritz- und Schwemmvorrichtung für Straßenreinigungsfahrzeuge - Google Patents

Spritz- und Schwemmvorrichtung für Straßenreinigungsfahrzeuge

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DE7207530U
DE7207530U DE7207530U DE7207530DU DE7207530U DE 7207530 U DE7207530 U DE 7207530U DE 7207530 U DE7207530 U DE 7207530U DE 7207530D U DE7207530D U DE 7207530DU DE 7207530 U DE7207530 U DE 7207530U
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Description

Willi GuggenbUhler
7611 Nordraoh, HaupfeatraBe
Unsere Akte M 72 365 Mr/ki
Spritz- und Sohwemmvorrichtung für Straßenreinigungs· fahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Spritz- und Schwemmvorrichtung für Straßenreinigungsfahrzeuge# insbesondere zum Anbauen an Nutzfahrzeugen, mit wenigstens einem bewegbaren, insbesondere mehrere Spritzdüsen aufweisenden, etwa horizontal verlaufenden Spritzrohr od.dgl. und einem Vorratsbehälter für die SpritzflUssigkeit.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt.. In der Regel ' haben sie an einem Rohr nebeneinander befindliche Düsen, aus denen Wasserstrahlen auf die zu reinigende Fläche gerichtet werden können. Nachteilig 1& dabei, daß bei diesen bekannten Geräten zur Anpassung an unterschiedliche Gehwege od.dgl· allenfalls ein Verschwenken des gesamten Rohres oder eines Teiles des Rohres in einer horizontalen Ebene möglich ist. Dies bietet Jedoch nur sehr geringe Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Gehwege odsdgls; da duroh eine solche Schwenk-
-2-
bewegung gleichzeitig steh aie Richtung des Spritzstrahles geKndort wird.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ο ine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu sohaffen, mit weloher eine wesentlioh bessere Anpassung an unterschiedliche Bedingungen und insbesondere en beengte Platzverhält-, nisse z.B. auf Gehwegen und dergleichen möglich ist* Dabei sollen auoh duroh das Fahrzeug nicht oder nur aohwierig erreichbare, zu reinigende Fläohen von den Wasserstrahlen In einem möglichst günstigen Winkel beaufschlagt werden. Zum Baispiel soll mit einer derartigen Vorrichtung auoh die Reinigung von Oehwegen und von mit Bäumen oder Laternen besetzten Gehwegen möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem daduroh gekennzeichnet ist, daß das Spritzrohr od.dgl. in seiner Längsrichtung und etwa quer oder sohräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach wenigstens einer Seite verstellbar iete Unter Spritzrohr wird dabei ein Träger od.dgl. verstanden, weloher die Düsen aufweist und entweder selbst zur Zuleitung der Flüssigkeit zu den Düsen dient oder lediglioh als Halterung der mit eigenen Zuleitungen versehenen Düsen .'dient.
Duroh die Ausfahrbarkeit dieses Spritzrohras mit den Düsen kann ein Fahrzeug auoh seitIioh seiner Fahrtstrecke liegende
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Flfiohen reinigen» ohne daß dabei die Spritzstrahlen eine unerwünschte Richtung besitzen. Diese Strahlen werden vielmehr bevorzugt etwa in Fahrtrichtung auf solohe Fläohen auftreffen.
Das Spritzrohr od.dgl. kann hydraulisch, elektrisch und/oder meohanisoh, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar sein. Eine Weiterbildung der vorrichtung kann darin bestehen, daß sie und/oder das bzw. die Spritzrohre od.dgl. naoh beiden Selten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verstellbar sind. Dadurch ist eine noch bessere Anpassung an unterschiedliche zu reinigende Fläohen möglich.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren ihr als neuerungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt*
Flg. 1 eine Seitenansicht eines Nutζfahrzeuges mit angebauter Spritzvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsioht einer AusfUhrungsform der Neuerung
bei welcher ein Spritzrohr hydraulisch seitlich verschiebbar 1st,
Fig. J5 eine Draufsicht einer Vorrichtung, bei weloher ein Spritzrohr nach beiden Seiten ,verschiebbar 1st,
Flg.- 4 einen Sohnltt gemäß der Linie gemäß IV-ZV in Flg. 3 und
Flg. 5 eine Draufsioht auf ein Fahrzeug mit einer abgehandelten
AusfUhrungsform einer seltlioh verstellbaren Spritzvorrichtung.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Straßenfahrzeugβ welohes im AuafUhrungebeiapiel als Nutzfahrzeug mit einer L&doflUohq 2 und Befestigungsmitteln J zum Anbringen von Werkzeugen wie z.B. Pflugscharen od.dgl. versehen ist, ist im AusfUhrungsbeispiel mit einer im ganzen mit 4 bezeichneten Spritz- und Schwemmvorrichtung versehen. Diese Vorrichtung 4 greift an den Befestigungsmitteln 3 an» welohe gegebenenfalls auoh eine andere Ausbildung als in Fig. i dargestellt haben können«, In vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung 4 auoh wieder abgenommen werden* so daß dann wieder andere Werkzeuge an dem Fahrzeug 1 anbringbar sind· Dadurch ist eine bessere Ausnutzung des Fahrzeuges 1 für verschiedene Zweoke, z.B. Schneeräumen, Streuen und Reinigen möglioh, wodurch sich das Fahrzeug 1 insbesondere für kleinere Gemeinden besser lohnt·
Gemäß der vorliegenden Neuerung besitzt die Vorrichtung 4 wenigstens ein etwa horizontal verlaufendes Spritzrohr 5# an wolohem die Spritzdüsen 6 befestigt sind und welohoe etwa quer oder sohräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 nach wenietens einer Seite verstellbar ist· Anstelle eines Spritzrohres kann auoh ein Spritzbalken als TrHger für die Düsen 6 vorgesehen sein. Man erkennt in Fig. I, daß das Spritzrohr bzw. der Spritzbalken JLediglloh als Halterung ftlr die Düsen 6 dient und daß Jede Spritzdüse 6 mit einem flexiblen Sohlauoh 7 an einem Verteilerrohr 8 od.dgl· angeeohloeeen ist«
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Das Spritzrohr 5 od.dgl. kann hydraulisch, elektrisch ,_id/oder meohanieoh, vorzugsweise vom Fahrersitz aua bedienbar, verstellbar sein. Dadurch, kann beim Bedienen der gesamten Vorrichtung Personal eingespart v/erden.
In Pig. 2 ist e<no AusfUhrungsform dargestellt, bei weloher dor Spritzbalken 5 in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 gesehen mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9 naeh rechts verstellbar ist. Dabei ist vorgesehen, daß das Widerlager 10 für den Verstellzylinder 9 seinerseits mittels wenigstens eines Hydraulikzylinders 11 seitlich verstellbar iet«, Dadurch wird der gesamte Veretellweg vergrößert.
Fig. 2 zeigt eine derartig angebrachte Vorrichtung, wobei der Spritzbalken 5 mit den Düsen 6 in seiner äußersten Versohiebestellung dargestellt ist.
In Fig. 3 ist eine AusfUhrungsform dargestellt, bei veloher die gesamte Vorrlchtungyünd ein Spritzrohr 5 naoh beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 verstellbar sind. Dabei befindet sich das verstellbare Rohr 5 gerade in der in Fahrtrichtung gesehen linken Position, wahrend gestriohelt die andere Extremlage des Versohiebeweges dargestellt ist. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist noch ein weiteres relativ zu der Vorrichtung seibat nloht vereohiebbaree Spritzrohr 5a vorgesehen. Jedoch kann auch die Lage dieses Spritzrohres 5a relativ zum Fahrzeug 1 verändert werde:.!, da die gesamte Vorrichtung ha. gemäß der Fig. 2 in noch zu beschreibender Welse versohieblioh ist«
Boi Spritzrohron, wolohe selbst nicht zur Zufuhr des Spritzwaeooro dienen, ist ca möclioh, daß mehrere» wenigstens taiiweiae ineinander und/oder nebeneinander bzw· i-ölätiv zueinander verschiebbare Spritzrohre od.dgl. vorgesehen sind. Auch die Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 3 und 4 zeigt zwei leLativ zueinander und nebeneinander verschiebbare Spritzrohre 5 und 5a··
Auf der Ladefläche 2 befindet sioh der Vorratsbehälter 12 für die zu verspritzende Reinlgungsflüasickeit und dieser Behälter 12 ist mit dem Verteilerrohr 8 od.dgl. für die Spritzvorrichtung 4 bzw. 4a durch eine wenigstens teilweise flexible Leitung I^ verbunden. Man erkennt in Pig. 1 einen ersten Leitungsten 12a, weloher in die vorn Fahrzeugantrieb betätigte Pumpe 14 rnUndot. Von dort führt dann die Leitung IJ unterhalb den Fahrzeugaufbauten zu dem Verteilerrohr 8. Zweokmäßiger-WQise ist zumindest derLeitungsteil IJa von einem flexiblen Sohlauoh gebildet.
Wie bereits erwähnt, kann dann die Verbindung von dem Verteilerrohr 8 zu den einzelnen Düsen 6 über flexible Schläuche 7 erfolgen. Dies ist insbesondere bei AusfUhrungs'formen zweckmäßig, bei welchen der Spritzbalken oder das Spritzrohr selbst nicht zur Flüssigkeitszufuhr dient. Andernf&lla kann eine einzelne Sohlauoh-"vorbindung zwisohen dem Verteilerrohr und dem Spritzrohr vorgesehen sein,
-7-
Zweokmäfligerweise sind die Düsen 6 * zumindest bei der Aus· ' flhrungsform gemäß den Fig. 1 und 2 - wenigstens teilweise schwenkbar und verstellbar. Dadurch ergibt aiöh eine Wöitsro Verbesserung der Anpassungsmögliohkoiten dieser Spritzvorrichtung an unterschiedliche Betriebsbedingungen. Dabei kann es dann zweokmäßig sein« wenn an den Düsen 6 eine oder mehrere Stangen 15 od.dgl. Verstellmittel angreifen und wenn die Düsen 6 insbesondere Über einen oder mehrere - in der Zeichnung nioht näher dargestellte - die Verstellmittel beaufschlagende Hebel zumindest gruppenweise» vorzugsweise vom Fahrersitz aus bewegbar sind.
In untorsohiedliohen AusfUhrungsformen kann jedoch auöh die gesamte Vorrichtung 4 bzw. 4a relativ zum Fahrzeug zusätzlich zu -ihrer seitlichen Verstellbarkeit versohwenkbar sein. Unter Umständen genügt diese Versohwenkbarkeit zur Anpassung an unt^rsohiedliohe Betriebsbedingungen, so daß eine zusätzliche Verschwonkbarkeit der einzelnen Düsen entfallen kann.
Bei der AusfUhrungsform gemäß den Fig. Jund 4, welche als besonders vorteilhaft anzusehen ist, erkennt man eine Trageinriohtung 17 für die Spritzrohre 5 und 5a sowie für den im ganzen mit 18 bezeichneten Verstellmeohanismus für das verstellbare Rohr 5. Dabei ist vorgesehen, daß diese Trageinrichtung 17 mittels wenigstens einer Führung an einer mit' dem Fahrzeug 1 verbundenen Halterung 19 verschiebbar und feststellbar angreift. Insbesondere in Fig« 4 erkennt man. daß die etwa plattenförmfe» Trageinrichtung 17 als Führung wenigstens einen in einer etwa horizontalen Ebene
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: /5
liegenden Holm 20 und die Halterung I9 eine den Holm 20 zumindest barelohewelae formschlüssig umgreifende Führung«-, schiene el aufweinen,·Eö entspricht dioscir. r^y?lcnal jedoch auch, wenn an der Trageinrichtung als Führung eine Sohiene vorgesehen ist, welche einen entsprechenden Holm od.dgl. en der Halterung I9 umgreift. Dadurch ist es möglioh, z.B. vor Inbetriebnahme der Vorrichtung 4a Je nach zu erwartenden Betriebsbedingungen eine Grobeinstellung der gesamten Vorriohtung 4a in seitlicher Riohtung vorzunehmen. Danach kann duroh die Versohiebemögliohkeit des Spritzrohres 5 eine genaue Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen er- folgen·
Die Halterung I9 für die Troseinridtung 17 ist im AusfUhrungsbeiepiel gemäß den Pig. 2 und 4 vorzugsweise hydraulisch schwenkbar. Man erkennt in Pig. J den dafür vorgesehenen Hydraulikzylinder 22♦ Die Halterung 19 ist über eine etwa vertikale Drehachse 22 an den Befestigungsmitteln 3 des Fahrzeuges 1 ange- . braoht.
In zweckmäßiger Weise besitzt die Vorrichtung 4a einen an ihr ortsfest angebrachten Kettentrieb 24 od.dgl. und das verstellbare Rohr 5 weist nooh zu beschreibende Mitnehmer als Kupplung für die wahlweise in verschiedenen Richtungen umlaufende Kette 24 auf. Die Kette 24 bildet zusammen mit ihren ümlonkrollon 25 und einem hydraulischen oder ggfs. auch elektrischen Antriebsmotor 26 zum Antrieb einer dieser Umlenkrollendon bereits er-
wähnten Verstellmeohanismus 18, weloher auf der Trageinriohtungl7 angeordnet ist. Die beiden Kettentrums liegen dabei * etwa in einer horizontalen Ebeneβ Anstelle einer Kette kann auoh ein Riemen oder Zahnriemen od.dgl. umlaufendes Zugelement in äquivalenter Weise·vorgesehen sein.
Mit Hilfe dieses Verstellmeohanismus 18 kann bei entsprechender Ausbildung des verstellbaren Rohres 5 dieses Rohr naoh beiden Seiten über die Enden des Kettentriebes ZK hinaus verstellt werden. Dazu ist vorgesehen, daß an beiden Enden des Spritzrohres 5 Jeweils wenigstens eine über uie Kette ragende Mitnehmergabel 2? angebracht ist. in die im daraif abgestimmten Abstand auf der Kette vorzugsweise senkrecht zu der Ebene des Kettenumlaufes montierte Zapfen 28 eingreifen. Man erkennt vor allem in Pig. h, wie eine Mitnehmergabel 27 über die umlaufende Kette ragt, von welcher aus ein Zapfen 28 hoohsteht.
In Fig. 5 erkennt man, daß zwei Mitnehmerzapfen 28 an der Kette vorgesehen sind, deren Abstand dem Abstand der Zwischenräume der Mitnehmergabeln an den beiden Enden des Spritzrohres 5 od.dgl. entspricht· Dadurch wird erreioht, daß das Spritzrohr 5 in die beiden über den Kettentrieb hinausragenden Extremlagen verschoben werden kann.
Soll z.B. das Rohr 5 aus der in Pig, 5 durchgezogenen linken Extreüilags nach rechts verschoben werden, wird der Kettentrieb mit entsprechender Drehriahtung in Lauf gesetzt, so daß der bei
~ 10
der dargestellten Lags In die rechte Gabel 27 eingreifende Zapfen 28 das Rohr- nach rechts versdiiebt. Sohlis31ioh gelangt
dor Zapfen auf die Höhe der vom Motor 26 angetriebenen Umlenkrolle, wonaoh er aus dem Dereioh der Gabel 27 austritt. In diesem Augenbliok tritt Jedooh der zweite Zapfen27 am anderen Ende in die Gabel 27 ein, so daß auoh eine weitere Verschiebung des Rohres 5 in die gestrichelte Position möglioh ist. Ist die reohte Extremlage erreioht, befindet sich dieser zweite Zapfen 28 noch gerade im Eingriff mit der am linken Ende des Rohres 5 vorgesehenen Gabel 27, so daß für die umgekehrte Bewegung lediglich der Verstellmeohanismus 18 mit andere umlaufender Kette in Lauf gesetzt werden muß. Insbesondere ein Hydraulikmotor 26 erlaubt dabei ein problemloses Umsohalten der Drehriohtung sowohl in diesen Endstellungen als auoh In Zwisohenstellungen dee Rohres 5.
Diese AusfUhrungsform gemäß den Pig, 2 und 4 erlaubt eine besonders gute Anpassung an untersoniedliohe Betriebsbedingungen, da nach der seitHohen Verstellung des Rohres nach beliebiger Seite hin durch das zweite Rohr 5 eine sehr breite Fläohe bespritzt und gereinigt worden kann. DarUberhinaus kann duroh die Verschwenkung der gesamten Vorrichtung sowie deren Verstellung in Kombination mit der Verstellung des Rohres 5 eine gute Anpassung an unterschiedliche Betriebebedingungen vorgenommen "werden.
-11-
Eine weitere AusfUhrungeform zeigt Pig. 5· In dieeem Aue· führungsbeiopiel ist die dargostd.ltβ Vorriohtung 4b von wenigstens zwei parallelen Armen JO getragen und diese Arme sind hydraulisch und/oder meohanisoh und vorzugsweise vom Fahrersitz aus gemeinsam verschwenkbar. Während dieser Versohwenkbeweguog nimmt das Spritzrohr bei Verwendung gleioh langer und paralleler Arme 20 relativ zum Fahrzeug immer die gleiohe Winkellage ein. Im AusfUhrungsbdspiel greift der zum Vereohwenken der Arme 30 vorgesehene Hydraulikzylinder Jl an dem in Fahrtrichtung reohts liegenden Arm an. Durch Verstellung dieses Zylinders ergibt sich durch die Verbindung der beiden Arme über das Spritzrohr miteinander deren gleichzeitige und parallele Verschwenkung in die strichpunktiert dargestellte Lage.
Man erkennt, daß die Arme 20 dabei in dem einen Endbereioh des Spritzrohres angreifen« wodurch eich die Verstellung dieses Rohres nach einer Seite hin ergibt« Falls eine Verstellung des Rohres naoh beiden Seiten gewünsoht ist, können diese parallelen Arme auoh in der Mitte eines ggfs. längeren Spritzrohres an« greifen, so daß dann in öhnlioher Weise eine Verstellung nach beiden Selten möglioh 1st.
Die duroh die Arme 20 gebildete Trageinriohtung dee Spritzrohr ο β 5 ist auoh in diesem AusfUhrungsbeilspiel mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 22 relativ zum Fahrzeug verschwenkbar.
Es wäre Jedooh auoh raöglioh, daß durch Längenänderung eines der das Rohr bzw. die Vorrichtung tragenden parallelen Arme 30 ihre Winkellage sum Fahrzeug veränderbar ist. Dabei könnte zur Längenänderung wenigstens eines der parallelen Tragarme eine Hydraulikanordnung od.dgl. vorgesehen sein. Zum Beispiel könnte ein Arm J50 selbst als Hydraulikzylinder oder ale teleskopartig ausfahrbarer Arm mit parallel angeordnetem Zylinder ausgebildet sein.
- SohutzansprUche -

Claims (1)

  1. SchutzansprUche
    1. Spritz- und Schwemmvorrichtung für Straßenreinigungsfahrzeuge, insbesondere zum Anbauen an Nutzfahrzeugen, mit wenigstens einem bewegbaren, insbesondere mehrere Spritzdüsen aufweisenden, etwa horizonta.' verlaufenden Spritzrohr od.v'&l· und einem Vorratsbehälter für die Spritzflüssigkeit, dadurch gekennzeioh· net, daß das Spritzrohr (5) cd,dgl. in seiner Längs« richtung und etwa quer oder sohräg zur Fahrtrichtung (Pf 1) des Fahrzeuges (1) naoh wenigstens einer Seite verstellbar ist.
    2· Vorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (4, 4a, 4b) und/oder das bzw. die Spritzrohre (5) od«dgl. naoh beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges (1) verstellbar sind.
    3· Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, daduroh ©kennzeichnet, daß sie mehrere, wenigstens teilweise ineinander und/oder nebeneinander bzw. relativ zueinander verschiebbare Spritz·
    rohre (5» 5a) od.dgl. aufweist.
    4, Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüohe I bis 2j, daduroh gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12) und ein Verteilerrohr (8) od.dgl, TOr,die Spritzvorrichtung (k, 4a, kt>s duroh eine wenigstens teilweise flexible Leitung (IJ, ija) miteinander verbunden sind.
    5. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis ^t dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) der Spritzrohre od.dgl. wenigstens teilweise schwenkbar und verstellbar sind.
    β« Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß Jede Spritzdüse des verstellbaren Rohres mit einem flexiblen Sohlauoh (7) an das Verteilerrohr (8) oder die Leitung (IJ) angeschlossen 1st.
    7. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet» daß an den Düsen (6) eine oder mehrore Stangen (15) od.dgl. Verstellmittel angreifen und daß die Düsen (6) insbesondere über einen oder mehrere die Stellmittel beaufschlagende Hebel zumindest gruppenweise, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bewegbar sind.
    Ό -
    8. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der AnBprüohe
    1 bio 7, daduroh gekennzeichnet, daß eine Trageinriohtung (17} f^r 3&3 Spritzrohr (S) und dessen Vereteiiineohäriiömus (10) mittels wenigstens einer Führung an einer mit dem Fahrzeug (1) verbundenen Halterung (19) verschiebbar und feststellbar angreift,
    9. Vorrichtung naoh Anspruoh 8, daduroh gekennzeichnest,
    daß die Trageinrichtung (17) als Führung wenigstens einen in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Holm (20) od.dgl. und die Halterung (19) eine den Holm (20) zumindeet bereiohsweise formschlüssig umgreifende Führungsschiene (21) aufweisen.
    10. Vorrichtung nach Anspruoh 8 oder 9* daduroh gekennzeichnet, da3 die Halterung (19) für die Trageinriohtung (17)# vorzugsweise hydraulisch,, schwenkbar ist.
    11, Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, daß sie einen an ihr ortsfest angebrachten Kettentrieb (24) od.dgl. besitzt und daß das verstellbare Rohr od.dgl. Mitnehmer (27) als Kupplung für die wahlweise in verschiedenen Richtungen umlaufende Kette od.dgl. aufweist.
    12* Vorrichtung nach Anspruoh 11. daduroh gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Spritzrohres (5) od.dgl. Jeweils wenigstens
    .4·
    ν ν ί; :· ■'.·■
    eine über dio Kette (24) ragende Mitnehmergabel (27) angebracht ist, in die im darauf abgestimmten Abstand auf der Kette yorKu^fiweifle aenkrooht zu der Ebene des Kettenumlaufes montierte Zapfen (28) eingreifen.
    12, Vorrichtung nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß «ei Mitnohmerzapfen (28) an der Kette (24) od.dgl. vorge« sehen sind, deren Abstand dem Abstand der Zwischenräume der Mitnehmergabeln (27) an den beidenEnden des Spritzrohres (5) od.dgl. entspricht.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 13, doäüröh gekennzeichnet, daß sis und/oder das Spritzrohr (5) · od.dgl. hydraulisch, elektrisoh und/oder mechanisch, insbesondere vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar ist»
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüohe 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (10) für den Verstellzylinder (9) des Spritzrohrs (5) cd.dgl. seinerseits mittels wenigstens eines Zydraulikzylinders (11) seitlich verstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie von wenigstens zwei parallelen Armen (JO) getragen und diese Arme (30) hydraulisoh und/oder mechanisch und vorzugsweise vom Fahrersitz aus gemeinsam verschwenkbar sind.
    -5-
    17t Vorrichtung naoh Anspruoh 16, dadurch gekennzeichnet« daß sie um eine vertikale Achse (22) vorzugsweise hydraulisch· schwenkbar ist-s
    18· Vorrichtung naoh Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet , daß duroh Längenänderung eines der sie tragenden parallelen Arme ihre Winkellage zum Fahrzeug veränderbar ist.
    19. Vorrichtung naoh Anspruoh 18, daduroh gekennzeichnet, daß zur Längenänderung wenigstens eines der parallelen Tragarme (2Q) eine Hydraulikanordnung οά. dgi. vorgesehen ist·
    Patentanwalt
DE7207530U 1972-02-29 Spritz- und Schwemmvorrichtung für Straßenreinigungsfahrzeuge Expired DE7207530U (de)

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