DE2353019A1 - Fahrzeug zum transport von brueckenhaelften einer bruecke - Google Patents

Fahrzeug zum transport von brueckenhaelften einer bruecke

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    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

V ; 2353013
Kiöckner-Humboidt-DeutzAG AKHD 5 Köln 80, den 17. Okt. 1973
Unser Zeichen: D 73/89 APTN Dah/B
Fahrzeug zum Transport von Brückenhälften einer Brücke.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Brückenhälften einer Brücke, wobei die Brückenhälften aus zwei, je eine Fahrspur bildenden Brückenbalken bestehen.
Zur Überwindung von größeren Hindernissen, wie z.B. Flüssen oder Geländeeinschnitten, innerhalb kurzer Zeit, für die keine Übersetzmöglichkeiten vorhanden sind, wurden schnell verlegbare Brükken entwickelt (DT-PS 1 658 604), die aus zwei oder mehreren Brückenabschnitten bestehen und die auf einem Verlegefahrzeug gelagert sind. Die Brückenabschnitte könnenmiteinander gekuppelt werden und vom Verlegefahrzeug aus als Brücke verlegt werden. Nach dem Gebrauch der Brücke kann das Fahrzeug die Brückenabschnitte vom anderen Ufer wieder aufnehmen und an einem anderen Einsatzort neu verlegen. Für diese schnell verlegbaren Brücken muß die Möglichkeit bestehen, daß sie innerhalb kürzester Zeit zu den verschiedensten Einsatzorten gebracht werden können. Die zur Verfügung stehenden Verlegefahrzeuge sind jedoch für den Transport der Brückenabschnitte über größere Entfernungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht geeignet. Zudem ist das Fahrzeug als Kettenfahrzeug mit aufgesattelter Brücke verkehrsbehindernd und verhältnismäßig langsam.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Transportfahrzeug für Brückenabschnitte zu schaffen, das größere Entfernungen innerhalb kürzester Zeit zurücklegen kann und das mit seinen Abmessungen die Vorschriften der Verkehrsordnung weitestmöglich einhält.
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Transportfahrzeug ein an sich bekanntes Nutzfahrzeug mit zwei oder mehreren Achsen dient, auf dem die einzelnen Brückenbalken der Brücke in Längsrichtung nebeneinander und mit ihren Fahrbahn-Oberseiten parallel zur Fahrzeughochachse angeordnet sind.
Für die Übernahme der Brückenbalken vom Transportfahrzeug auf das Verlegefahrzeug ist es vorteilhaft, wenn die zu einer Fahrspur der Brücke kuppelbaren Brückenbalken auf dem Fahrzeug nebeneinander liegen.
Da die Brücke aus zwei miteinander gekuppelten Fahrspuren besteht, müssen die auf dem Fahrzeug nebeneinander liegenden einzelnen Brückenbalken zu Brückenhälften gekuppelt werden. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn die Brückenbalken der einen Brückenhälfte auf dem Fahrzeug außen und die Brückenbalken der anderen Brückenhälfte zwischen diesen auf dem Fahrzeug vorgesehen sind. Für die richtige Lage der Brückenbalken auf dem Verlegefahrzeug ist es vorteilhaft, wenn die Brückenbalken einer Brückenhälfte mit ihren Kupplungsseiten nebeneinander liegen, wobei die Kupplungsselten der außen liegenden Brückenbalken zum Fahrerhaus weisen.
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Da für den Kuppelvorgang der Brückenbalken zu Brückenhälften verschiedene Bewegungsabläufe notwendig sind, die auf dem Verlegefahrzeug nicht ausgeführt werden können, sind die einzelnen Brükkenbalken auf dem Transportfahrzeug nach einem weiteren Gedanken der Erfindung so vorteilhaft gelagert, daß die jeweils zu einer
Fahrspur gehörenden Brückenbalken auf dem Fahrzeug in entgegengesetzten Richtungen über die seitlichen Enden des Transportfahrzeuges hinaus verschoben und in dieser Stellung jeweils um 90 ° zueinander geschwenkt werden können. Nach dem Verschwenken der BrUkkenbalken liegen ihre Fahrbahnseiten in horizontaler Richtung
nebeneinander und werden anschließend mittels einer Bolzenverbindung zu Brückenhälften gekuppelt.
Für die besondere Lagerung der Brückenbalken sind auf dem Fahrgestellrahmen mehrere Querholme befestigt. Die Querholme sind
über die Länge des Fahrgestellrahmens verteilt angeordnet, wobei mindestens zwei, insbesondere die im Bereich der vorderen und
hinteren Enden der Brückenbalken vorgesehenen Querholme Über die seitlichen Enden des Fahrzeuges hinaus verlängerbar sind« Zu diesem Zweck bestehen die Querholme aus über die Breite des Fahrzeuges sich erstreckenden Rohren, in denen jeweils zwei Holmteile in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar geführt sind.
Zur Sicherung der Brückenbalken während des Transportes und zum
Verschwenken derselben sind an den äußeren Enden der Holmteile
Haltearme schwenkbar angeordnet, die während des Transportes nach oben gerichtet an den Fahrbahnoberseiten der äußeren Brückenbalken anliegen. Das Verschwenken der Halterarme erfolgt durch
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hydraulische Zylinder, die mit einem Ende an den Holmteilen und mit dem anderen Ende an den Haltearmen angelenkt sind.
Zum Verschieben der Brückenbalken auf dem Fahrgestellrahmen sind weitere im Bereich der Querholmes parallel zu diesen angeordnete hydraulische Schubsylinder vorgesehen, die in entgegengesetzten Richtungen ausziehbar und mit den Holmteilen bzw. den Querholmen verbunden sind.
Wird auf dem Transportfahrzeug außer den Brückenteilen noch die zur Brücke gehörende, aus Stützen und Auflager bestehende Stützeinheit mitgeführt, so ist es für die Übernahme der Stützen und des Querhauptes vom Verlegefahrzeug zweckmäßig, wenn die Stützen und das Auflager auf dem Fahrzeug in Längsrichtung zwischen den zu einer Fahrspur gehörenden Brückenbalken gelagert sind.
Schließlich wird in ivsiterer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgeschlagen, daß die Stützen mit ihren Fußplatten nebeneinander liegend an dan einander *zugewan£en Unterseiten der Süßeren Brückenbalekn im Bereich deren Kupp®!Seiten anliegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sseigen ι
Fig. .1 das Transportfahrzeug mit aufgeladenen Brückenbalken in der Seitenansicht,
Fig. 2 das Transportfahrzeug in der Draufsicht Fig. 3 das Traneportfahrzeug im Schnitt nach der Linie III-III aus Fig. 1,
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Fig. 4 das Fahrzeug gemäß Fig. 3, jedoch mit über die Breite des Fahrzeuges hinaus verschobenen Brückenbalken,
Fig. 5 die zu Brückenhälftengekaperten Brückenbalken in einer Ansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 6 und 7 in einer Seitenansicht den Aufsattelvorgang der Brücke auf das Verlegefahrzeug, , ·
Fig. 8 in einer schematischen Draufsicht den Aufnahmevorgang einer Stützeinheit vom Transportfahrzeug auf das Verlegefahrzeug. . ■
Zum Transport einer schnell verlegbaren Brücke 1 dient als Fahrzeug 2 ein mehrachsiger Lastkraftwagen mit beispielsweise einem vorderen Achspaar 3 und einem hinteren Achspäar 4. Auf den Achspaaren 3 und 4 stützt sich über nicht dargestellte Federn ein Fahrzeugrahmen 5 ab. Am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 5 ist ein Fahrerhaus 6 befestigt, in dem der nicht dargestellte Antriebemotor des Fahrzeuges untergebracht ist. Zur Lagerung der Brücke 1 auf dem Fahrzeug 2 sind hinter dem Fahrerhaus 6 mehrere Querholme 7, 8, 9 und 10 befestigt, die mit Abstand voneinander über der Länge des Fahrzeugrahmens 5 verteilt angeordnet sind.
Die Brücke 1 besteht aus Brückenbalken 11, 12, 13 und 14, die als offene oder geschlossene kastenförmige Hon!wandtrager ausgebildet sind. Für den Transport wird die Brücke 1 in Einzelteile zerlegt, wobei die als Fahrspurteile benutzten Brückenbalken 11 bis 14 mit ihren Breitseiten hochgestellt in Längsrichtung auf dem Fahrzeug-
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rahinen 5 nebeneinander liegen und ihre Fahrbahnoberseiten 15 bis 18 parallel zu einer Fahrzeugnochachse angeordnet sind. Die gesamte Länge der beiden Fahrspuren wird durch Verbindung der Brükkenbalken Il und 14 bzw. 12 und 13 miteinander hergestellt. Zu diesem Zweck haben die Brückenbalken 11 bis 14 gleich ausgebildete Kupplungsseiten 19 bis 22. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die je eine Fahrspur bildenden Brückenbalken 11, 14 bzw. 12, 13 nebeneinander liegen, wobei ihre miteinander zu verbindenden Kupplungsseiten 19, 22 bzw. 20, 21 in entgegengesetzte Richtungen weisen« An den Brückenbalekn 11 bis 14 sind nach oben vorstehende Querstreben 23 bzw. 24 befestigt, über die die beiden außen liegenden Brückenbalken 11, 12 miteinander verbunden werden können, so daß beide Brückenhalken 11, 12 eine Brückenhälfte der Brücke 1 bilden. Die andere Brückenhälfte bilden die Brückenbalken 13, 14, deren Verbindungsmittel nicht dargestellt sind.
Für die Übernahme der Brücke vom Transportfahrzeug auf ein Verlegefahrzeug muß die in einzelne Brückenbalken 11 bis 14 zerlegte Brücke 1 zu Brückenhälften susammengesetzt werden. Das Zusammensetzen der Brückenbalken 11 bis 14 zu Brückenhälften erfordert mehrere Schwenk- bzw. Schiebebewegungen der Brückenbalken auf dem Transportfahrzeug 2. Aus diesem Grunde haben die Querhctae 7 und 9 seitlich verlängerbare Holmteile 25, 26, die jeweils in dem hohlen Querholm 7 oder 9 geführt sind. Zum Ausziehen der Holmteile aus dem Querholm 7 oder 9 sind hydraulische Schubzylinder 27 bis 30 vorgesehen, wobei die Schubzylinder 27 und 28 in Fahrtrichtung
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des Fahrzeuges gesehen vor und hinter dem Querholm 7 und die Schubzylinder 29 und 30 vor bzw» hinter dem Querholm 9 längsseits angeordnet sind. An den Holmteilen 25* 26 sind Haltearme 31 und sowie an den nicht dargestellten Holmteilen des Querholiaas 9 Haltearme 33 und 34 um eine PahrgeuglSngsachse schwenkbar angebracht. Während des Transportes liegen die Haltearme 31 bis 34 außen an den Fahrbahnseiten 15s 16 der Brückenbalken 11, 12 an (Fig, 3).
Für den Zusammenbau der einseinen Brückenbalken au Brückenhälften werden die Haltearme 31.bis 34 durch Schwenkzylinder 35 bzw. in eine horizontale Lage abgeschwenkt» Anschließend werden die zu einer Fahrspur zusammengehörenden Brückenbalken 11, 14 und 12, 13 aus ihrer Transportstellung in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen auf die abgeschwenkten Haltearme 31 bis 34 verschoben* Das Verschieben erfolgt mittels der an den Holmteilen 25 bzw» 26 angreifenden Schubsylinder 27 bis 30, die su dera Zeck von den Holmteilen gelöst und an den Brückenbalken 11, 14 und 12, 13 festgelegt werden* Danach werden die Schubzylinder bis 30 mit ihren kolbenstangenseitlg@n Enden wieder an' den aussiehbaren Holmteilen 25 bsw, 26 angelenkt und diese durch die Schubzylinder 27 bis 30 aus den Querholmen 7 und 9 beiderseits herausgezogen (Fig. 4)* Di© Brückenbalken 11, 14 und 12, 13 werden nun über die Haltearme 31 bis 34 sur FahrsBeugaitte hin um 90 ° verschwenkt und in dieser Stellung über die Holrateile 2 soweit zur Fahrseugmitte hin bewegt, daß die Streben 23 und 24
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miteinander verbunden werden können (Fig. 5). Die einzelnen Brückenbalken Ii, 12 bzw. 13, 14 sind somit zu Brückenhalften gekoppelt, die nunmehr von einem Verlegefahrzeug aufgenommen werden können*
Die Übernahme der Brücke 1 vom Transportfahrzeug 2 auf ein Verlegefahrzeug 37 let in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Das Verlegefahrzeug 37 hat an »einem vorderen Ende einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Verlegearm 38, der zusammen mit einer am hinteren Ende des Verlegefahrzeuges 37 angeordneten Aufnahmeeinrichtung 39 den Verlegeapparat bildet. Das Verlegefahrzeug 37 fährt an das rückwärtige Ende des Transportfahrzeuges heran und fAdelt den Verlegearm 38 in ein« innenseitige Führung der beiden Brückenbalken 11, 12 ein und Sieht die Brückenbalken 11 bis 14 um einen Teil ihrer Länge rückwärts vom Fahrzeugrahmen ab. Danach fährt das Verlegefahrzeug nit dem Verlegearm soweit zwischen die Brückenbalken 11, 12 hinein, bis die freien Enden von der Aufnahmevorrichtung 39 erfaßt und festgehalten werden können. Die Übernahme der Brücke 1 vom Transportfahrzeug auf das Verlegefahrzeug ift beendet, und da· Verlegefahrzeug 37 kann mit der aufgesattelten Brücke 1 an das zu überquerende Hindernis vorfahren und die Brücke 1 in an sich bekannter Veite über das Hindernis verlegen.
Zur überbrückung von Hindernissen, die breiter eind; als eine •cfickenLänge, bedient man sich sog. Stützeinheiten, über die sich die vorverlegte Brückenspitee auf dem Grund des.Hindernisses ab-
βtütet. Cine solche Stützeinheit besteht in der Hauptsache aus
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einem als Querjoch ausgebildeten Auflager, an dem zwei teleskopartig in ihrer Länge veränderliche Stützen mit Fußplatten angeordnet sind. Zum Verlegen einer solchen Brücke wird die gesamte Stützeinheit an der Brückenspitze angebrächt und gleichzeitig mit der Brücke verlegt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 werden für den Transport die Stützen 40, 41 vom Auflager 42 getrennt und liegen auf dem Fahrzeugrahmen'5 des Fahrzeuges 2 zwischen den äußeren Brückenbalken 11, 12, wobei ihre Fußplatten 43, 44 an den Unterseiten der äußeren Brükkenbalken 11, 12 im Bereich der Kupplungsseiten 19, 20 anliegen. Das Auflager 42 liegt in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen hinter den Stützen zwischen den Brückenbalken 13, 14. Die Lagerung der Stützeinheit zwischen den Brückenbalken ist so getroffen, daß nach dem Verschieben und Schwenken der Brückenbalken 11 bis 14 die Stützeinheit für die Aufnahme vom Verlegefahrzeug in einer richtigen Position liegt.
Das Verlegefahrzeug 37 fährt nach der Aufnahme der Brücke 1 von einer Seite her an das hintere; Ende des Transportfahrzeuges heran und nimmt mit der Brückenspitze das Auflager 42 vom Fahrzeug 2 auf (FIg. 8). Nachdem das Querhaupt 42 an dem vorderen Ende der Brückenbalken 11, 12 befestigt ist, schwenkt das Verlegefahrzeug soweit herum, bis das gesamte Gerät längsseits des Transportfahrzeuges 2 steht. Durch Vor- und Rückwärtsfahren nimmt nun das Verlegefahrzeug 37 die Stütze 41, wie inFig. 8strich-punktiert dargestellt ist, auf. Die Aufnähme der Stütze 40 erfolgt von.der
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anderen Fahrzeugseite her. Nach dem überwechseln auf die andere Fahrzeugseite fährt das Verlegefahrzeug mit dem Auflager 42 längsseits am Fahrzeug vorbei und nimmt dabei die Stütze 40 auf. Anschließend kann die Brücke 1 mit der aufgenommenen Stützeinheit verlegt werden.
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Claims (14)

  1. ICHD 5 Köln 80, den 17. Okt. 1973
    Unser Zeichen: D 73/89 APTN Dah/B
    P ate η t ansprüche
    Fahrzeug zum Transport einer schnell verlegbaren Brücke, eren Brückenhälften aus zwei je eine Fährspur bildenden Brückenbalken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenbalken (11, 12, 13 und 14) einzeln auf. dem Fahrzeug (2) in Längsrichtung nebeneinander und mit ihren Fahrbahnseiten (15, 16, 17, 18) parallel zur Fahrzeughochachse angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Fahrspur der Brücke (1) kuppelbaren Brückenbalken (11, 14 und 12, 13) auf dem Fahrzeug (2) nebeneinander liegen.
  3. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenbalken (11, 12) einer Brückenhälft· außen und die Brückenbalken (13, 14) der anderen Brückenhälfte zwischen diesen auf dem Fahrzeug (2) lagern·
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenbalken (H1 12 und 13, 14) einer Brückenhälfte mit ihren Kupplungsseiten (19, 20 und 21, 22) nebeneinander liegen, wobei die Kupplungsseiten (19, 20) der außen liegenden Brückenbalken (11, 12) cum Fahrerhaus (6) weisen.
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  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Lagerung der Brückenbalken (11, 12, 13, 14) auf dem Fahrzeug (2), daß die jeweils zu einer Fahrspur gehörenden Brückenbalken (11, 14 und 12, 13) in entgegengesetzten Richtungen über die seitlichen Enden des Fahrzeuges (2) hinaus verschiebbar und in der verschobenen Stellung um 90 ° zueinander schwenkbar sind.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschwenken um 90 ° die Brückenbalken (11, 12 und 13, 14) au Brückenhälften kuppelbar sind.
  7. 7» Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Brückenbalken (11, 12, 13, 14) auf dem Fahrgestellrahmen (S) besondere Querholme (7, 8, 9, 10) befestigt sind*
  8. 6« Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ( daß die Querholme (7„ 8, 9, 10) über die Länge des Fahrgestellrahmen« (5) verteilt angeordnet sind, wobei mindestens zwei, Insbesondere die lsi Bereich der vorderen und hinteren Enden des Fahrzeugrahmens (S) vorgesehenen Querholme ( 7, 9) über die seitlichen Enden das Fahrzeuges (2) hinaus verlängerbar sind.
  9. 9. Fthraeug nach einen dar Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (7» 9) aus über die Breite des Fahrzeuges (2) sich erstreckenden Rohren bestehen, in denen jeweils zwei HoImteile (25, 26) in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar ge-6f|hrt sind. S09818/0591
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  10. 10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch an den äußeren Enden der Holmteile (25, 26) schwenkbar angeordneter Haltearme (31, 32, 33, 34), die während des Transportes nach oben gerichtet an den Fahrbahnseiten (15, 16) der äußeren Brückenbalken (11, 12) anliegen* .
  11. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltearmen (31, 32, 33, 34) hydraulische Zylinder (35, 36) angreifen, die an den Holmteilen (25, 26) der Querholme (7, 9) angelenkt sind.
  12. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch im Bereich der Querholme (7, 9) parallel zu diesen angeordneter hydraulischer Schubzylinder (27, 28, 29, 30), die in entgegengesetzten Richtungen ausziehbar und mit den Holmteilen (25, 26) bzw. den Querholmen (7, 9) verbunden sind.
  13. 13· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, das zusätzlich die zur Brücke gehörende, aus Stützen und Auflager bestehende Stützeinheit mitführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (40, 41) und das Auflager (42) auf dem Fahrzeug (2) in Längsrichtung zwischen den zu einer Fahrspur gehörenden Brückenbalken (11, 14 und 12, 13) gelagert sind.
    509818/0591
    14 - 17.10.1973
    A KHB)
    D 73/89
  14. 14. fahrzeug nach einem der.Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (40, 41) mit ihren Fußplatten (43, 44) nebeneinander liegend an den Unterseiten der äußeren Brückenbalken (11, 12) im Bereich deren Kupplungsseiten (19, 20) anliegen.
    509818/0591
    Lee rse He
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