DE3508341A1 - Abschleppfahrzeug - Google Patents

Abschleppfahrzeug

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DE3508341A1
DE3508341A1 DE19853508341 DE3508341A DE3508341A1 DE 3508341 A1 DE3508341 A1 DE 3508341A1 DE 19853508341 DE19853508341 DE 19853508341 DE 3508341 A DE3508341 A DE 3508341A DE 3508341 A1 DE3508341 A1 DE 3508341A1
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vehicle
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towing
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DE19853508341
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English (en)
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Franz X. 8000 München Sedelmayer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abschleppfahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschleppfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Abschlepphubvorrichtung, die einen über einen Ausleger auf die Fahrbahn absenkbaren Hubrahmen zur Aufnahme der Räder einer Achse des zu schleppenden Fahrzeugs aufweist.
  • Bei vorbekannten Ausführungen solcher gattungsgemäßer Abschleppfahrzeuge ist der Ausleger am hinteren Ende des Fahrzeugaufbaus gelagert. Da das rückwärtige Ende bei Abschleppfahrzeugen unter anderem wegen der Abstützung der Hinterachse über Blattfedern üblicherweise beträchtlich über die Hinterachse hinausragt (hinterer Fahrzeugüberhang), ergibt sich vom Gewichtsangriffspunkt des angehobenen abzuschleppenden Fahrzeugs bis zur Hinterachse des Abschleppfahrzeugs eine unerwünscht große Hebelarmlänge, die dazu führt, daß das Fahrverhalten des Abschleppfahrzeugs sich bei Leerfahrt gegenüber der Abschleppfahrt in unerwünscht hohem Maß unterscheidet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein gattungsgemäßes Abschleppfahrzeug so auszubilden, daß der Lastangriffspunkt des angehobenen abgeschleppten Fahrzeugs, bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung, möglichst nahe an der Hinterachse des Abschleppfahrzeugs liegt. Dabei soll der bauliche Aufwand für die Abschlepphubvorrichtung gering gehalten werden, und es soll insbesondere das Abschleppfahrzeug so ausgebildet sein, daß es sich leicht von einem Seriennutzfahrzeug ohne Abschlepphubvorrichtung ableiten läßt.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ausleger an einem über Längslenker am Fahrzeugaufbau angelenkten und federnd abgestützten Hilfsrahmen gelagert ist, an dem die Hinterachse des Abschleppfahrzeugs befestigt ist und daß für die Hub-und Senkbewegung des Auslegers eine den Abstand zwischen Hilfsrahmen und Fahrzeugaufbau verändernde Hubvorrichtung vorgesehen ist.
  • Durch die Lagerung des Auslegers am Hilfsrahmen kann der Lastangriffspunkt des abgeschleppten Fahrzeugs sehr nahe an die Hinterachse des Abschleppfahrzeugs herangeschoben werden, da sich der Ausleger praktisch direkt auf der Hinterachse des Abschleppfahrzeugs abstützt, also nicht, wie bei vorbekannten Fahrzeugen, am Fahrzeugaufbau. Ausgehend von einem Seriennutzfahrzeug ersetzt der Hilfsrahmen praktisch die tiblicherweise für die Hinterachse verwendeten Längsblattfedern, wobei der vordere Anlenkpunkt dieser Längsblattfedern als Anlenkpunkt für den Hilfsrahmen erhalten bleibt, der Aufbau bzw. das Chassis jedoch gegenüber dem Serienfahrzeug verkürzt werden kann und etwa im Bereich der Hinterachse abgeschnitten sein kann.
  • Vorzugsweise wirkt die Hubvorrichtung über die zwischen Hilfsrahmen und Fahrzeugaufbau angeordnete Federung.
  • Dabei kann insbesondere im Hinblick auf geringen baulichen Aufwand die Hubvorrichtung selbst als Federelement ausgebildet sein. Als kombiniertes Hub-Federelement kommt z. B. eine als Hubkolben ausgebildete Gasfeder in Betracht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hubvorrichtung eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Hubschere, die in Fahrzeuglängsrichtung nur minimale Baulänge aufweist und demzufolge zur Verringerung des Abstandes des Lastangriffspunktes von der Hinterachse beitragen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 13 aufgezeigt.
  • Im weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein gattungsgemäßes Abschleppfahrzeug und ist dadurch gekennzeichnet, daß an einer Quertraverse des Hubrahmens Auf nahmerahmen für die Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs so angeordnet sind, daß die Quertraverse jeweils den, bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Querholm der Aufnahmerahmen bildet und daß der Hubrahmen mittels der Quertraverse um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete horizontale Achse begrenzt schwenkbar am Ausleger angelenkt ist.
  • Gegenüber herkömmlichen Hubrahmen, bei denen die Quertraverse mittig an die beiden Aufnahmerahmen angeschlossen ist, ergibt sich bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform bei angehobenem abgeschleppten Fahrzeug ein Lastmoment um die Längsachse der Quertraverse und in Verbindung mit der schwenkbaren Anordnung am Ausleger eine schräg nach hinten unten abfallende Stellung des Hubrahmens in der Abschleppstellung. Hierdurch ist ein Herausrollen des abgeschleppten Fahrzeugs aus den Aufnahmerahmen bei starker Abbremsung des Abschleppfahrzeugs ausgeschlossen. Andererseits kann bei Absenken des Hubrahmens auf die Fahrbahn, um ein Einrollen des abzuschleppenden Fahrzeugs in die Aufnahmerahmen zu ermöglichen, der Winkel zwischen dem Ausleger und der Ebene des Hubrahmens sehr klein werden, indem der Hubrahmen durch Auflage seiner Hinterkante auf die Fahrbahn nach oben geschwenkt wird. Hierdurch kann ohne Behinderung der Hubrahmen bzw. der Ausleger mit dem Hubrahmen auch unter solche abzuschleppende Fahrzeuge geschoben werden, die einen sehr geringen vorderen Böschungswinkel aufweisen.
  • Fahrzeuge mit solch geringem vorderen Böschungswinkel sind in jüngerer Zeit häufig anzutreffen, da sich die Verwendung von sogenannten Bugspoilern durchgesetzt hat.
  • Besonders vorteilhaft ist die schwenkbare Anlenkung des Hubrahmens am Ausleger dadurch zu verwirklichen, daß die Anlenkung der Quertraverse am Ausleger über ein Kugelgelenk erfolgt. Hierdurch kann sich bei Kurvenfahrten des Abschleppzuges das aufgesattelte, abgeschleppte Fahrzeug frei um eine Querachse gegenüber dem Abschleppfahrzeug neigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Kugel des Kugelgelenks auf einem im wesentlichen vertikal zwischen zwei Gabelflanschen sich erstreckenden Haltebolzen angeordnet sein. Hierdurch ist nicht nur hohe Stabilität des Kugelgelenks erreichbar, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Haltebolzen als Anschlag für die Begrenzung der Schwenkbarkeit des Hubrahmens gegenüber dem Ausleger zu verwenden.
  • Eine solche Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse mittig eine auf der Kugel gelagerte Büchse aufweist, wobei die Büchse zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hubrahmens gegenüber dem Ausleger jeweils von ihrer, der Kugel angepaßten Kalotte sich nach außen erweiternde konische Bohrungen aufweist.
  • Die Innenkonusflächen der Büchse dienen dabei als Anschlagflächen gegenüber den Außenzylinderflächen der Haltebolzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abschleppfahrzeugs ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird anschließend anhand dieser Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 das rückwärtige Ende eines erfindungsgemäßen Abschleppfahrzeugs in Abschleppstellung in Seitenansicht schematisch, Fig. 2 eine Heckansicht des Fahrzeugs nach Fig. 1, jedoch bei abgenommenem Ausleger, Fig. 3 das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug bei auf die Fahrbahn abgesenktem Hubrahmen, Fig. 4 eine Heckansicht des Fahrzeugs nach Fig. 3, wiederum bei abgenommenem Ausleger 4, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Hubrahmen des Fahrzeugs nach Fig. 1 bzw. Fig. 3 und Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie A-B aus Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist schematisch in Seitenansicht ein Abschleppfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Abschlepphubvorrichtung dargestellt. Eine vorzugsweise angetriebene Hinterachse 2 mit einem strichpunktiert angedeuteten Hinterrad 22, das auf einer Fahrbahn 10 aufsteht, ist durch eine Schraubverbindung an einem Hilfsrahmen 3 des Abschleppfahrzeugs befestigt. Der Hilfsrahmen 3 besteht im wesentlichen aus einem Querrohr 33 und im Bereich des Befestigungspunktes der Hinterachse 2 nach unten gekröpften Längslenkern 32, 34. *) Die Längslenker 32, 34 sind in Anlenkpunkten 31 am Fahrzeugaufbau 1 des Abschleppfahrzeugs um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar gelagert. Zwischen dem Hilfsrahmen 3 und dem Fahrzeugaufbau 1 ist eine Hubvorrichtung 5 angeordnet, wobei sich diese Hubvorrichtung 5 nicht direkt zwischen dem Hilfsrahmen und dem Fahrzeugaufbau 1 abstützt sondern noch eine Querblattfeder 55 (vergleiche Fig. 2) zwischen der Hubvorrichtung 5 und dem Fahrzeugaufbau 1 zwischengeschaltet ist. Die Blattfeder 55 ist an ihren beiden Enden in Federtaschen 12, 13 am Fahrzeugaufbau 1 abgestützt und kann dort sowohl nach oben als auch nach unten gerichtete Kräfte übertragen. Die Hubvorrichtung 5 ist eine sogenannte Hubschere mit oberen Scherenarmen 52 und unteren Scherenarmen 53. Die beiden oberen Scherenarme 52 sind gelenkig an einem Lagerbock gelagert, in dem die Blattfeder 55 gehalten ist. Die unteren Scherenarme 53 sind gelenkig im mittleren Bereich des Querrohres 33 gelagert. Die Betätigung der Hubschere erfolgt durch einen horizonal angeordneten Arbeitszylinder 54, der vorzugsweise doppelseitig beaufschlagbar ist. Anstelle der quer angeordneten Blattfeder 55 können auch andere Federn zwischen der Hubvorrichtung 5 bzw. dem Hilfsrahmen 3 und dem Fahrzeug 1 vorgesehen sein. Schließlich *) Das Querrohr 33 ist biege- und drehsteif mit den Längslenkern 32, 34 verbunden.
  • kann die Hubvorrichtung 5 direkt am Fahrzeugaufbau angeschlossen sein, wenn die Hubvorrichtung selbst als Federelement ausgebildet ist, was z. B. in der Weise erfolgen kann, daß der Arbeitszylinder 54 als Feder-Hubzylinder ausgebildet ist. Anstelle der Hubschere kann auch ein anderes senkrecht wirkendes hydraulisches oder mechanisches Kraftelement zur Veränderung des Abstandes zwischen Hilfsrahmen und Fahrzeugaufbau vorgesehen sein. Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Hubvorrichtung und die Blattfeder 55 unmittelbar hinter der Hinterachse 2 des Abschleppfahrzeugs angeordnet sind und daß der Fahrzeug aufbau 1 bzw. Fahrzeugrahmen demzufolge sich nur um ein kurzes Stück nach hinten über die Hinterachse 2 erstreckt. Ausgehend von einem normalen Seriennutzfahrzeug kann man zu dem in Fig. 1 dargestellten Fahrzeug in der Weise gelangen, daß die üblicherweise an Serienfahrzeugen vorgesehenen Halbelliptikblattfedern ersetzt werden durch den Hilfsrahmen 3 bzw. dessen Längslenker 32, 34 und daß das hintere Ende mit dem hinteren Federlagerpunkt des Rahmens eines solchen Serienfahrzeugs einfach abgeschnitten wird.
  • Am Hilfsrahmen 3 des Abschleppfahrzeugs ist ein sich nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Aus-6 leger 4 gelagert, der einen Hubrahmen/zur Aufnahme der Räder einer Achse des zu schleppenden Fahrzeugs trägt.
  • Der Ausleger 4, der die Form eines sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Teleskoprohres aufweist, ist um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achse 44 schwenkbar am Querrohr 33 des Hilfsrahmens 3 gelagert. In den Teleskoprohren des Auslegers 4 ist ein Hubzylinder 45 angeordnet, dessen einer Anlenkpunkt 41 an einer Lasche 35 des Querrohrs 33 liegt, dessen zweiter Anlenkpunkt 42 am oberen Ende des inneren Teleskop- rohres angeordnet ist. Die beiden ineinanderliegenden Teleskoprohre sind gegen Längsverschieblichkeit durch einen Sicherungsbolzen 43 zu sichern. Ist dieser Sicherungsbolzen 43 eingeschoben, d. h. sind die beiden Teleskoprohre gegeneinander gesperrt, so bewirkt ein Ausfahren des Hubzylinders 45 eine Schwenkbewegung des Auslegers 4 um die Schwenkachse 44 in eine im wesentlichen vertikale Verstaustellung, wie sie in Fig. 1in strichpunktiertem Linienzug dargestellt ist. Diese Stellung wird man dann wählen, wenn das Abschleppfahrzeug allein, also ohne aufgenommenes geschlepptes Fahrzeug gefahren wird. Das Ende des inneren Teleskoprohres des Auslegers 4 ist als Gabel mit zwei Gabelflanschen 47, 48 ausgebildet, zwischen denen der Hubrahmen 6 gelagert ist. Die Ausbildung des Hubrahmens 6 ergibt sich aus Fig. 5, seine Lagerung am Gabelflansch des Auslegers 4 aus Fig. 6. Der Hubrahmen umfaßt im wesentlichen eine Quertraverse 62, die zwei voneinander beabstandete Aufnahmerahmen 63, 64 für die Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs trägt. Dabei bildet die Quertraverse 62 jeweils den vorderen Querholm der Aufnahmerahmen 63, 64. Die Länge der Aufnahmerahmen ist durch steckbare Verbindungen der hinteren Querholme veränderbar und somit auf verschiedene Radgrößen von abzuschleppenden Fahrzeugen einstellbar. Die Quertraverse 62 ist über ein Kugelgelenk 8 am Ausleger 4 gelagert.
  • Dieses Kugelgelenk ist in Fig. 6 dargestellt und umfaßt eine Kugel 81, die zwischen zwei vertikal ausgerichteten Haltebolzen 82 angeordnet ist. Die Haltebolzen 82 sind * \ in den Gabelflanschen 47, 48 befestigt.l Auf der Lagerkugel 81 ist eine Büchse 66 mit einer der Kugel 81 angepaßten Kalotte gelagert. Die Büchse 66 ist starr mit der Quertraverse 62, vorzugsweise durch Verschweißen, verbunden. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hub-*) Kugel 81 und Haltebolzen 82 sind vorzugsweise als einstückiges Bauteil ausgebildet.
  • rahmens 6 gegenüber dem Ausleger 4 ist die Büchse 66 mit zwei sich von der Kalotte nach außen konisch erweiternden Bohrungen 67, 68 versehen.
  • In Fig. 6 hängt der Hubrahmen 6 unter Anschlag dieser konischen Bohrungsflächen 67, 68 schräg nach hinten unten, d. h. er befindet sich in seiner Laststellung, wie sie der in Fig. 1 dargestellten Abschleppstellung mit einem auf dem Hubrahmen aufliegenden Fahrzeug entspricht. Es ist leicht einzusehen, daß bei Absenken des Auslegers 4 die Hinterkante des Hub rahmens 6 auf der Fahrbahn 10 aufliegt und dann der Hubrahmen 6 bezüglich des Auslegers 4 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt, bis auch der Ausleger 4 seine tiefste Stellung, vorzugsweise durch Auflage auf der Fahrbahn 10, erreicht hat. Die abgesenkte Position ist in Fig. 3 dargestellt. Es ist dort auch erkennbar, daß der Ausleger 4 und der Hubrahmen 5 in ihrer gestreckten Stellung nahezu in einer Ebene liegen, wodurch der Hubrahmen samt Ausleger auch unter Fahrzeuge mit sehr geringem vorderen Böschungswinkel eingeschoben werden kann.
  • Die Absenkung des Auslegers 4 mit dem Hubrahmen 6 erfolgt in der Weise, daß der Aufbau 1 des Abschleppfahrzeugs gegenüber dem Hilfsrahmen 3 durch die Hubvorrichtung 5 hochgedrückt wird, was in der dargestellten Ausführungsform dadurch erfolgt, daß der Arbeitszylinder 54 eingefahren wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Blattfeder 55 wird in dieser Stellung also in eine stark gewölbte Position verfahren.
  • In der abgesenkten Position nach Fig. 3 kann der Ausleger 4 durch Entfernen des Sicherungsbolzens 43 und Ausfahren des Hubzylinders 45 verlängert werden, um so die gesamte Abschlepphubvorrichtung jeweils dem vorderen Überhang des abzuschleppenden Fahrzeugs anzupassen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist ein besonders kurzer Lastüberhang U (= Abstand zwischen Lastangriffspunkt und Hinterachse) erreichbar.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Abschleppfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Abschlepphubvorrichtung, die einen über einen Ausleger auf die Fahrbahn absenkbaren Hub rahmen zur Aufnahme der Räder einer Achse des zu schleppenden Fahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) an einem über Längslenker (32, 34) am Fahrzeugaufbau (1) angelenkten und federnd abgestützten Hilfsrahmen (3) gelagert ist, an dem die Hinterachse (2) des Abschleppfahrzeugs befestigt ist und daß für die Hub-und Senkbewegung des Auslegers (4) eine den Abstand zwischen Hilfsrahmen (3) und Fahrzeugaufbau (1) verändernde Hubvorrichtung (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) über die zwischen Hilfsrahmen (3) und Fahrzeugaufbau (1) angeordnete Federung wirkt.
  3. 3. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) selbst als Federelement ausgebildet ist.
  4. 4- AbschlepDfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Hubschere ist (Scherenarme 52, 53).
  5. 5. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschere (52, 53) von einem horizontal angeordneten Arbeitszylinder (54) betätigt wird.
  6. 6. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (54) als Federelement ausgebildet ist.
  7. 7. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung zwischen Fahrzeugaufbau (1) und Hilfsrahmen (3) eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Blattfeder (55) ist.
  8. 8. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch aekennzeichnet, daß,bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung, der Anlenkpunkt (31) des Hilfsrahmens (3) am Fahrzeugaufbau (1) vor der Hinterachse (2) liegt.
  9. 9. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung, die Hubvorrichtung (5) hinter der Hinterachse (2) angeordnet ist.
  10. 10. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achse (44) in eine etwa vertikale Außerbetriebsstelluna schwenkbar am Hilfsrahmen (3) angelenkt ist.
  11. 11. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) als in seiner Länge veränderbares Teleskoprohr ausgebildet ist.
  12. 12. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Länge des Auslegers (4) ein in diesen eingebauter Hubzylinder (45) dient.
  13. 13. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (41, 42) des Hubzylinders (45) bezüglich der Schwenkachse (44) des Auslegers (4) so gewählt sind, daß bei Verhinderung einer Längenveränderung des Auslegers (4) durch einen Sicherungsbolzen (43) bei Aktivierung des Hubzylinders (45) die Schwenkbewegung in die Außerbetriebsstellung bewirkt wird
  14. 14. Abschleppfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Abschlepphubvorrichtung, die einen über einen Ausleger auf die Fahrbahn absenkbaren Hub rahmen zur Aufnahme der Räder einer Achse des zu schleppenden Fahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Quertraverse (62) des Hubrahmens (6) Aufnahmerahmen (63, 64) für die Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs so angeordnet sind, daß die Quertraverse (62) jeweils den, bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Querholm der Aufnahmerahmen bildet und daß der Hubrahmen (6) mittels der Quertraverse (62) um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete horizontale Achse begrenzt schwenkbar am Ausleger (4) angelenkt ist.
  15. 15. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Quertraverse (62) am Ausleger (4) über ein Kugelgelenk (8) erfolgt.
  16. 16. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (81) des Kugelgelenks (8) auf einem im wesentlichen vertikal zwischen zwei Gabelflanschen (47, 48) sich erstreckenden Haltebolzen (82) angeordnet ist.
  17. 17. Abschleppfahrzeug nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (62) mittig eine auf der Kugel (81) gelagerte Büchse (66) aufweist, wobei die Büchse zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hubrahmens (6) gegenüber dem Ausleger (4) jeweils von ihrer der Kugel (81) angepaßten Kalotte sich nach außen erweiternde konische Bohrungen (67, 68) aufweist.
  18. 18. Abschleppfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 14 bis 17.
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