Die Erfindung betrifft eine Spritz- und Schwemmeinrichtung für Strassenreinigungsfahrzeuge, insbesondere zum Anbauen an einem Nutzfahrzeug, mit einer Spritzvorrichtung, die wenigstens einen bewegbaren, mehrere Spritzdüsen aufweisenden, etwa horizontal verlaufenden, länglichen Düsenträger besitzt, und mit einem Vorratsbehälter für die Spritzflüssigkeit.
Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt. In der Regel haben sie an einem Rohr nebeneinander befindliche Düsen, aus denen Wasserstrahlen auf die zu reinigende Fläche geruch tet werden können. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist meist ein Verschwenken des gesamten Rohres oder eines Teiles des Rohres in einer horizontalen Ebene möglich. Dies bietet jedoch nur sehr geringe Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Gehwege od. dgl., dadurch eine solche Schwenkbewegung gleichzeitig auch die Richtung des Spritzstrahles ge ändert wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher eine wesentlich bessere Anpassung an unterschiedliche Bedingungen und insbesondere an beengte Platzverhältnisse, z.B. auf Gehwegen u. dgl., möglich ist. Dabei sollen auch durch das Fahrzeug nicht oder nur schwierig erreichbare, zu reinigende Flächen von den Wasserstrahlen in einem möglichst günstigen Winkel beaufschlagt werden. Zum Beispiel soll mit einer derartigen Einrichtung auch die Reinigung von Gehwegen und von mit Bäumen oder Laternen besetzten Gehwegen möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Düsenträger in seiner Längsrichtung und etwa quer oder schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach wenigstens einer Seite verstellbar ist. Der Düsenträger kann als an eine Zuleitung angeschlossenes Spritzrohr oder lediglich als Halterung der mit eigenen Zuleitungen versehenen Düsen ausgebildet sein.
Durch die Verstellbarkeit des Düsenträgers kann ein Fahrzeug auch seitlich seiner Fahrtstrecke liegende Flächen reinigen, ohne dass dabei die Spritzstrablen eine unerwünschte Richtung besitzen. Diese Strahlen werden vielmehr bevorzugt etwa in Fahrtrichtung, bei welcher sie auf solche Flächen auftreffen.
Der Düsenträger kann hydraulisch, elektrisch und/oder mechanisch, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar sein. Eine Weiterbildung der Einrichtung kann darin bestehen, dass die Spritzvorrichtung als Ganzes und/oder der Düsenträger nach beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verstellbar sind. Dadurch ist eine noch bessere Anpassung an unterschiedlich zu reinigende Flächen möglich.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeuges mit angebauter Spritz und Schwemmeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Düsenträger hydraulisch, seitlich verschiebbar ist,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Einrichtung, bei welcher ein Düsenträger nach beiden Seiten verschiebbar ist,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugteil mit einer abge- wandelten Ausführungsform einer seitlich verstellbaren Spritzvorrichtung.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Strassenfahrzeug, welches bei den gezeichneten Beispielen als Nutzfahrzeug mit einer Ladefläche 2 und Befestigungsmitteln 3 zum Anbringen von Werkzeugen, wie z.B. Pflugscharen od. dgl., versehen ist, ist mit einer im ganzen mit 4 bezeichneten Spritz- und Schwemmeinrichtung versehen. Diese Einrichtung 4 greift an den Befestigungsmitteln 3 an, welche gegebenenfalls auch eine andere Ausbildung als in Fig. 1 dargestellt, haben können. In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung 4 abnehmbar angeordnet. Dadurch ist eine bessere Ausnutzung des Fahrzeuges 1 für verschiedene Zwecke, z.B. Schneeräumen, Streuen und Reinigen, möglich, wodurch sich das Fahrzeug 1 insbesondere für kleinere Gemeinden besser lohnt.
Die Spritzvorrichtung der Einrichtung 4 besitzt beim Beispiel nach Fig. 1 einen etwa horizontal verlaufenden Düsenträger 5, an welchem die Spritzdüsen 6 befestigt sind, und der etwa quer oder schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 nach wenigstens einer Seite verstellbar ist. Man erkennt in Fig.
1, dass der Düsenträger lediglich als Halterung für die Düsen 6 dient und dass die Spritzdüsen 6 mit flexiblen Schläuchen 7 an ein Verteilerrohr 8 angeschlossen sind. Der Düsenträger 5 könnte auch direkt als Spritzrohr mit Düsen ausgebildet sein.
Der Düsenträger 5 kann hydraulisch, elektrisch und/oder mechanisch, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bedienbar, verstellbar sein. Dadurch kann beim Bedienen der gesamten Einrichtung Personal eingespart werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Düsenträger 5, in Fahrtrichtung gemäss dem Pfeil Pf 1 gesehen, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9 nach rechts verstellbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Widerlager 10 für den Verstellzylinder 9 seinerseits mittels wenigstens eines Hydraulikzylinders 11 seitlich verstellbar ist. Dadurch wird der gesamte Verstellweg vergrössert. In Fig. 2 ist der Düsenträger 5 mit den Düsen 6 in seiner äussersten Verschiebestellung dargestellt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die gesamte Spritzvorrichtung 4a nach beiden Seiten etwa quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 verstellbar ist. Dabei befindet sich der seinerseits verstellbare Düsenträger 5 gerade in der in Fahrtrichtung gesehen, linken Position, während gestrichelt die andere Extremlage des Verschiebeweges dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch ein weiterer relativ zu der Vorrichtung selbst nicht verschiebbarer Düsenträger 5a vorgesehen. Jedoch kann auch die Lage dieses Düsenträgers 5a relativ zum Fahrzeug 1 verändert werden, da die gesamte Vorrichtung 4a in noch zu beschreibender Weise verschieblich ist.
Bei Düsenträgern, welche selbst nicht zur Zufuhr des Spritzwassers dienen, ist es möglich, dass mehrere, wenigstens teilweise ineinander und/oder nebeneinander bzw. relativ zueinander verschiebbare Düsenträger vorgesehen sind. Die Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 zeigt zwei relativ zueinander und nebeneinander verschiebbare Düsenträger 5 und 5a.
Auf der Ladefläche 2 befindet sich der Vorratsbehälter 12 für die zu verspritzende Reinigungsflüssigkeit, und dieser Behälter 12 ist mit dem Verteilerrohr 8 für die Spritzvorrichtung durch eine wenigstens teilweise flexible Leitung 13 verbunden.
Man erkennt in Fig. 1 einen ersten Leistungsteil 13a, welcher in die vom Fahrzeugantrieb betätigte Pumpe 14 mündet. Von dort führt dann die Leitung 13 unterhalb der Fahrzeugaufbauten zu dem Verteilerrohr 8. Zweckmässig ist zumindest der Leitungsteil 1 3a von einem flexiblen Schlauch gebildet.
Wie bereits erwähnt, kann die Verbindung vom Verteilerrohr 8 zu den einzelnen Düsen 6 über flexible Schläuche 7 erfolgen. Ist der Düsenträger gleichzeitig Spritzrohr, kann eine einzige Schlauchverbindung zwischen dem Verteilerrohr und dem Spritzrohr vorgesehen sein.
Zweckmässig sind die Düsen 6 - zumindest bei der Aus flihrungsform gemäss den Fig. 1 und 2 - wenigstens teilweise schwenkbar und verstellbar. Dadurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Anpassungsmöglichkeiten dieser Spritzvorrichtung an unterschiedliche Betriebsbedingungen. Dabei kann es dann zweckmässig sein, wenn an den Düsen 6 ein oder mehrere Versteilmittel, z.B. Stangen 15, angreifen, und wenn die Düsen 6 insbesondere über einen oder mehrere - in der Zeichnung nicht näher dargestellte - die Verstellmittel beaufschlagende Hebel zumindest gruppenweise, vorzugsweise vom Fahrersitz aus bewegbar sind.
Es kann jedoch auch die gesamte Vorrichtung 4 bzw. 4a relativ zum Fahrzeug zusätzlich zu ihrer seitlichen Verstellbarkeit verschwenkbar sein. Unter Umständen genügt diese Verschwenkbarkeit zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen, so dass eine zusätzliche Verschwenkbarkeit der einzelnen Düsen entfallen kann.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4, welche als besonders vorteilhaft anzusehen ist, erkennt man eine Trageinrichtung 17 für die Düsenträger 5 und 5a sowie für den im ganzen mit 18 bezeichneten Verstellmechanismus für den verstellbaren Düsenträger 5. Dabei ist vorgesehen, dass diese Trageinrichtung 17 mittels wenigstens einer Führung an einer mit dem Fahrzeug 1 verbundenen Halterung 19 verschiebbar und festellbar angreift. Insbesondere in Fig. 4 erkennt man, dass die etwa plattenförmige Trageinrichtung 17 als Führung wenigstens einen in einer etwa horizontalen Ebene liegenden Holm 20 und die Halterung 19 eine den Holm 20 zumindest bereichsweise formschlüssig umgreifende Führungsschiene 21 aufweisen.
Es entspricht diesem Merkmal jedoch auch, wenn an der Trageinrichtung als Führung eine Schiene vorgesehen ist, welche einen entsprechenden Holm od. dgl. an der Halterung 19 umgreift. Dadurch ist es möglich, z.B. vor Inbetriebnahme der Vorrichtung 4a je nach zu erwartenden Betriebsbedingungen eine Grobeinstellung der gesamten Vorrichtung 4a in seitlicher Richtung vorzunehmen. Danach kann durch die Verschiebemöglichkeit des Düsenträgers 5 eine genaue Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen erfolgen.
Die Halterung 19 für die Trageinrichtung 17 ist im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 vorzugsweise hydraulisch schwenkbar. Man erkennt in Fig. 3 den dafür vorgesehenen Hydraulikzylinder 22. Die Halterung 19 ist über eine etwa vertikale Drehachse 23 an den Befestigungsmitteln 3 des Fahrzeuges 1 angebracht.
In zweckmässiger Weise besitzt die Vorrichtung 4a einen an ihr ortsfest angebrachten Kettentrieb 24 und der verstellbare Düsenträger 5 weist noch zu beschreibende Mitnehmer als Kupplung für die wahlweise in verschiedenen Richtungen umlaufende Kette 24 auf. Die Kette 24 bildet zusammen mit ihren Umlenkrollen 25 und einem hydraulischen oder elektrischen Antriebsmotor 26 zum Antrieb einer dieser Umlenkrollen den bereits erwähnten Verstellmechanismus 18, welcher auf der Trageinrichtung 17 angeordnet ist. Die beiden Kettentrums liegen dabei etwa in einer horizontalen Ebene. Ansteile einer Kette kann auch ein Riemen oder Zahnriemen od. dgl.
umlaufendes Zugelement in äquivalenter Weise vorgesehen sein.
Mit Hilfe diese Verstellmechanismus 18 kann bei entsprechender Ausbildung des verstellbaren Düsenträgers 5 dieser nach beiden Seiten über die Enden des Kettentriebes 24 hinaus verstellt werden. Dazu ist vorgesehen, dass an beiden Enden des Düsenträgers 5 jeweils wenigstens eine über die Kette ragende Mitnehmergabel 27 angebracht ist, in die im darauf abgestimmten Abstand auf der Kette senkrecht zu der Ebene des Kettenumlaufes montierte Zapfen 28 eingreifen. Man erkennt vor allem in Fig. 4, wie eine Mitnehmergabel 27 über die umlaufende Kette ragt, von welcher aus ein Zapfen 28 hochsteht.
In Fig. 3 erkennt man, dass zwei Mitnehmerzapfen 28 an der Kette vorgesehen sind, deren Abstand dem Abstand der Zwischenräume der Mitnehmergabeln an den beiden Enden des Düsenträgers 5 entspricht. Dadurch wird erreicht, dass der Düsenträger 5 in die beiden über den Kettentrieb hinausragenden Extremlagen verschoben werden kann.
Soll z.B. der Düsenträger 5 aus der in Fig. 3 durchgezogenen linken Extremlage nach rechts verschoben werden, wird der Kettentrieb mit entsprechender Drehrichtung in Lauf gesetzt, so dass der bei der dargestellten Lage in die rechte Gabel 27 eingreifende Zapfen 28 den Düsenträger nach rechts verschiebt. Schliesslich gelangt der Zapfen auf die Höhe der vom Motor 26 angetriebenen Umlenkrolle, wonach er aus dem Bereich der Gabel 27 austritt. In diesem Augenblick tritt jedoch der zweite Zapfen 28 am anderen Ende in die Gabel 27 ein, so dass auch eine weitere Verschiebung des Düsenträgers 5 in die gestrichelte Position möglich ist.
Ist die rechte Extremlage erreicht, befindet sich dieser zweite Zapfen 28 noch gerade im Eingriff mit der am linken Ende des Rohres 5 vorgesehenen Gabel 27, so dass für die umgekehrte Bewegung lediglich der Verstellmechanismus 18 mit anders umlaufender Kette in Lauf gesetzt werden muss. Insbesondere ein Hydraulikmotor 26 erlaubt dabei ein problemloses Umschalten der Drehrichtung sowohl in diesen Endstellungen als auch in Zwischenstellungen des Düsenträgers 5.
Diese Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 erlaubt eine besonders gute Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen, da nach der seitlichen Verstellung des Düsenträgers nach beliebiger Seite hin durch den zweiten Düsenträger 5a eine sehr breite Fläche bespritzt und gereinigt werden kann. Darüberhinaus kann durch die Verschwenkung der gesamten Vorrichtung sowie deren Verstellung in Kombination mit der Verstellung des Düsenträgers 5 eine gute Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen vorgenommen werden.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 5. In diesem Ausführungsbeispiel ist die dargestellte Vorrichtung 4b von wenigstens zwei parallelen Armen 30 getragen und diese Arme sind hydraulisch und/oder mechanisch und vorzugsweise vom Fahrersitz aus gemeinsam verschwenkbar. Während dieser Verschwenkbewegung nimmt der Düsenträger bei Verwendung gleich langer und paralleler Arme 30 relativ zum Fahrzeug immer die gleiche Winkellage ein. Im Ausführungsbeispiel greift der zum Verschwenken der Arme 30 vorgesehene Hydraulikzylinder 31 an dem in Fahrtrichtung rechts liegenden Arm an. Durch Verstellung dieses Zylinders ergibt sich durch die Verbindung der beiden Arme über den Düsenträger miteinander deren gleichzeitige und parallele Verschwenkung in die strichpunktiert dargestellte Lage.
Man erkennt, dass die Arme 30 dabei in dem einen Endbereich des Düsenträgers angreifen, wodurch sich die Verstellung desselben nach einer Seite hin ergibt. Falls eine Verstellung des Düsenträgers nach beiden Seiten gewünscht ist, können diese parallelen Arme auch in der Mitte eines längeren Düsenträgers angreifen, so dass dann in ähnlicher Weise eine Verstellung nach beiden Seiten möglich ist.
Die durch die Arme 30 gebildete Trageinrichtung des Düsenträgers 5 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 32 relativ zum Fahrzeug verschwenkbar.
Es wäre jedoch auch möglich, dass durch Längenänderung eines der den Düsenträger bzw. die Vorrichtung tragenden parallelen Arme 30 ihre Winkellage zum Fahrzeug veränderbar ist. Dabei könnte zur Längenänderung wenigstens eines der parallelen Tragarme eine Hydraulikanordnung vorgesehen sein. Zum Beispiel könnte ein Arm 30 selbst als Hydraulikzylinder oder als teleskopartig ausfahrbarer Arm mit parallel angeordnetem Zylinder ausgebildet sein.
The invention relates to a spraying and rinsing device for street cleaning vehicles, in particular for mounting on a commercial vehicle, with a spraying device which has at least one movable, approximately horizontally extending, elongated nozzle carrier with several spray nozzles, and with a storage container for the spray liquid.
Such devices are already known. As a rule, they have nozzles next to each other on a pipe from which water jets can be odorized onto the surface to be cleaned. With these known devices, it is usually possible to pivot the entire pipe or part of the pipe in a horizontal plane. However, this offers only very little adaptation options to different sidewalks or the like. As a result, such a pivoting movement also changes the direction of the spray jet at the same time.
The present invention has set itself the task of creating a device of the type mentioned in the opening paragraph, with which a significantly better adaptation to different conditions and in particular to confined spaces, e.g. on sidewalks etc. Like., is possible. In this case, surfaces to be cleaned that cannot be reached or can only be reached with difficulty by the vehicle should be exposed to the water jets at an angle that is as favorable as possible. For example, with such a device it should also be possible to clean sidewalks and sidewalks filled with trees or lanterns.
To achieve this object, the device according to the invention is characterized in that the movable nozzle carrier can be adjusted in its longitudinal direction and approximately transversely or obliquely to the direction of travel of the vehicle on at least one side. The nozzle carrier can be designed as a spray tube connected to a supply line or merely as a holder for the nozzles provided with their own supply lines.
Due to the adjustability of the nozzle carrier, a vehicle can also clean surfaces lying to the side of its route without the spray bars having an undesired direction. Rather, these rays are preferred approximately in the direction of travel in which they strike such surfaces.
The nozzle carrier can be hydraulically, electrically and / or mechanically adjustable, preferably operated from the driver's seat. A further development of the device can consist in the fact that the spray device as a whole and / or the nozzle carrier can be adjusted on both sides approximately transversely to the direction of travel of the vehicle. This enables even better adaptation to surfaces to be cleaned in different ways.
Exemplary embodiments of the invention with their associated details are described in more detail below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a side view of a utility vehicle with an attached spraying and washing device,
2 shows a top view of an embodiment of the invention in which a nozzle carrier is hydraulically displaceable laterally,
3 shows a plan view of a device in which a nozzle carrier is displaceable to both sides,
4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3, and
5 shows a plan view of a vehicle part with a modified embodiment of a laterally adjustable spray device.
A road vehicle designated as a whole by 1, which in the examples shown is a utility vehicle with a loading area 2 and fastening means 3 for attaching tools, such as e.g. Ploughshares od. The like. Is provided with a spraying and flushing device designated as a whole by 4. This device 4 acts on the fastening means 3, which can optionally also have a different design than that shown in FIG. 1. The device 4 is advantageously arranged to be removable. This enables better utilization of the vehicle 1 for various purposes, e.g. Snow clearing, scattering and cleaning are possible, which makes the vehicle 1 more worthwhile, especially for smaller communities.
In the example according to FIG. 1, the spray device of the device 4 has an approximately horizontally extending nozzle carrier 5 to which the spray nozzles 6 are attached and which can be adjusted approximately transversely or obliquely to the direction of travel of the vehicle 1 to at least one side. One recognizes in Fig.
1 that the nozzle carrier only serves as a holder for the nozzles 6 and that the spray nozzles 6 are connected to a distributor pipe 8 with flexible hoses 7. The nozzle carrier 5 could also be designed directly as a spray tube with nozzles.
The nozzle carrier 5 can be hydraulically, electrically and / or mechanically adjustable, preferably operated from the driver's seat. This can save personnel when operating the entire facility.
In Fig. 2 an embodiment is shown in which the nozzle carrier 5, seen in the direction of travel according to the arrow Pf 1, can be adjusted to the right with the aid of a hydraulic cylinder 9. It is provided that the abutment 10 for the adjusting cylinder 9 is in turn laterally adjustable by means of at least one hydraulic cylinder 11. This increases the entire adjustment path. In Fig. 2, the nozzle carrier 5 is shown with the nozzles 6 in its outermost shifted position.
In Fig. 3, an embodiment is shown in which the entire spray device 4a is adjustable to both sides approximately transversely to the direction of travel of the vehicle 1. The nozzle carrier 5, which is adjustable for its part, is in the left-hand position as seen in the direction of travel, while the other extreme position of the displacement path is shown in broken lines. In this embodiment, a further nozzle carrier 5a is provided which is not displaceable relative to the device itself. However, the position of this nozzle carrier 5a can also be changed relative to the vehicle 1, since the entire device 4a is displaceable in a manner to be described below.
In the case of nozzle carriers which do not themselves serve to supply the spray water, it is possible for several nozzle carriers to be provided which can be at least partially one inside the other and / or next to one another or relative to one another. The embodiment according to FIGS. 3 and 4 shows two nozzle carriers 5 and 5a which can be displaced relative to one another and next to one another.
The storage container 12 for the cleaning liquid to be sprayed is located on the loading area 2, and this container 12 is connected to the distributor pipe 8 for the spray device by an at least partially flexible line 13.
One recognizes in FIG. 1 a first power part 13a which opens into the pump 14 actuated by the vehicle drive. From there the line 13 then leads below the vehicle superstructures to the distributor pipe 8. At least the line part 1 3a is expediently formed by a flexible hose.
As already mentioned, the connection from the distributor pipe 8 to the individual nozzles 6 can take place via flexible hoses 7. If the nozzle carrier is also the spray pipe, a single hose connection can be provided between the distributor pipe and the spray pipe.
The nozzles 6 are expediently - at least in the case of the embodiment according to FIGS. 1 and 2 - at least partially pivotable and adjustable. This results in a further improvement in the adaptability of this spray device to different operating conditions. It can then be expedient if one or more adjusting means, e.g. Rods 15, attack, and when the nozzles 6 are movable at least in groups, preferably from the driver's seat, in particular via one or more levers that act on the adjusting means, not shown in detail in the drawing.
However, the entire device 4 or 4a can also be pivotable relative to the vehicle in addition to its lateral adjustability. Under certain circumstances, this pivotability is sufficient for adaptation to different operating conditions, so that additional pivotability of the individual nozzles can be omitted.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, which is to be regarded as particularly advantageous, one recognizes a support device 17 for the nozzle carriers 5 and 5a as well as for the adjustment mechanism for the adjustable nozzle carrier 5, designated as a whole by 18. It is provided that this Carrying device 17 engages by means of at least one guide on a bracket 19 connected to the vehicle 1 in a displaceable and lockable manner. In particular in FIG. 4 it can be seen that the approximately plate-shaped support device 17 has as a guide at least one spar 20 lying in an approximately horizontal plane and the holder 19 has a guide rail 21 that encompasses the spar 20 in a form-fitting manner at least in some areas.
However, it also corresponds to this feature if a rail is provided as a guide on the support device, which rail or the like engages around a corresponding spar on the holder 19. This makes it possible, e.g. to carry out a rough adjustment of the entire device 4a in the lateral direction before putting the device 4a into operation, depending on the operating conditions to be expected. Thereafter, the possibility of displacing the nozzle carrier 5 allows precise adaptation to different operating conditions.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 3 and 4, the holder 19 for the support device 17 is preferably hydraulically pivotable. The hydraulic cylinder 22 provided for this can be seen in FIG. 3. The holder 19 is attached to the fastening means 3 of the vehicle 1 via an approximately vertical axis of rotation 23.
In an expedient manner, the device 4a has a chain drive 24 fixedly attached to it, and the adjustable nozzle carrier 5 has carriers to be described as a coupling for the chain 24, which optionally revolves in different directions. The chain 24, together with its deflection rollers 25 and a hydraulic or electric drive motor 26 for driving one of these deflection rollers, forms the aforementioned adjusting mechanism 18, which is arranged on the support device 17. The two chain ends lie approximately in a horizontal plane. Instead of a chain, a belt or toothed belt or the like can also be used.
circumferential tension element can be provided in an equivalent manner.
With the aid of this adjustment mechanism 18, if the adjustable nozzle carrier 5 is designed accordingly, it can be adjusted to both sides beyond the ends of the chain drive 24. For this purpose, it is provided that at least one driving fork 27 protruding over the chain is attached to both ends of the nozzle carrier 5, into which pegs 28 mounted on the chain perpendicular to the plane of the chain circulation engage at a matching distance. It can be seen above all in FIG. 4 how a driver fork 27 protrudes over the circulating chain, from which a pin 28 protrudes.
In FIG. 3 it can be seen that two driver pins 28 are provided on the chain, the spacing of which corresponds to the distance between the spaces between the driver forks at the two ends of the nozzle carrier 5. It is thereby achieved that the nozzle carrier 5 can be shifted into the two extreme positions protruding beyond the chain drive.
Should e.g. the nozzle carrier 5 are moved to the right from the left-hand extreme position solid in FIG. 3, the chain drive is set in motion with the corresponding direction of rotation so that the pin 28 engaging in the right fork 27 in the position shown moves the nozzle carrier to the right. Finally, the pin reaches the level of the pulley driven by the motor 26, after which it emerges from the area of the fork 27. At this moment, however, the second pin 28 at the other end enters the fork 27, so that a further displacement of the nozzle carrier 5 into the position shown in dashed lines is also possible.
If the right extreme position is reached, this second pin 28 is still in engagement with the fork 27 provided at the left end of the tube 5, so that only the adjustment mechanism 18 with a differently rotating chain has to be set in motion for the reverse movement. A hydraulic motor 26, in particular, allows the direction of rotation to be switched over without problems both in these end positions and in intermediate positions of the nozzle carrier 5.
This embodiment according to FIGS. 3 and 4 allows a particularly good adaptation to different operating conditions, since a very wide area can be sprayed and cleaned by the second nozzle carrier 5a after the nozzle carrier has been adjusted to any side. In addition, by pivoting the entire device and adjusting it in combination with the adjustment of the nozzle carrier 5, good adaptation to different operating conditions can be made.
A further embodiment is shown in FIG. 5. In this embodiment, the device 4b shown is carried by at least two parallel arms 30 and these arms can be pivoted together hydraulically and / or mechanically and preferably from the driver's seat. During this pivoting movement, the nozzle carrier always assumes the same angular position relative to the vehicle when using arms 30 of the same length and parallel. In the exemplary embodiment, the hydraulic cylinder 31 provided for pivoting the arms 30 acts on the arm lying on the right in the direction of travel. By adjusting this cylinder, the connection of the two arms to one another via the nozzle carrier results in their simultaneous and parallel pivoting into the position shown in dash-dotted lines.
It can be seen that the arms 30 act in one end area of the nozzle carrier, which results in the adjustment of the same to one side. If an adjustment of the nozzle carrier to both sides is desired, these parallel arms can also engage in the middle of a longer nozzle carrier, so that an adjustment to both sides is then possible in a similar manner.
The support device of the nozzle carrier 5 formed by the arms 30 can also be pivoted relative to the vehicle in this exemplary embodiment with the aid of a hydraulic cylinder 32.
However, it would also be possible that by changing the length of one of the parallel arms 30 carrying the nozzle carrier or the device, its angular position relative to the vehicle can be changed. A hydraulic arrangement could be provided for changing the length of at least one of the parallel support arms. For example, an arm 30 itself could be designed as a hydraulic cylinder or as a telescopically extendable arm with a cylinder arranged in parallel.