DE3515255A1 - Vorrichtung zum entnehmen und weiterleiten eines spritzgussteiles bei einer spritzgiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum entnehmen und weiterleiten eines spritzgussteiles bei einer spritzgiessmaschine

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DE3515255A1
DE3515255A1 DE19853515255 DE3515255A DE3515255A1 DE 3515255 A1 DE3515255 A1 DE 3515255A1 DE 19853515255 DE19853515255 DE 19853515255 DE 3515255 A DE3515255 A DE 3515255A DE 3515255 A1 DE3515255 A1 DE 3515255A1
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WEICHAND KARIN
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1753Cleaning or purging, e.g. of the injection unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen eines Spritzgußteiles aus einer Spritzgießmaschine und zum Weiterleiten in eine außerhalb der Spritzgießmaschine aufgestellte Bearbeitungsstation, bei der ein Werkzeugarm mit einem Greifwerkzeug auf einem getrennt von der Spritzgießmaschine aufstellbaren Grundgestell verstell- und schwenkbar gelagert ist.
  • Eine derartige als getrennte Einheit aufstellbare Vorrichtung ist aus der DE-OS 2420240 bekannt. Der Werkzeugarm mit dem Greifwerkzeug ist dabei am Ende eines Schwenkarmes drehbar gelagert, wobei die Schwenkachse parallel zur Verstellrichtung der Formhälfte in der Spritzgießmaschine ausgerichtet ist. Der Schwenkarm ist mit dem anderen Ende an dem Grundgestell schwenkbar gelagert, wobei diese Schwenkachse ebenfalls parallel zur Verstellbewegung der Formhälfte ausgerichtet ist Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Aufstellung der Bearbeitungsstation, zu der die entnommenen Spritzgußteile weitergeleitet werden, nicht freizügig wählbar, da sie im Schwenkbereich des Werkzeugarmes und in Reichweite desselben aufgestellt sein muß. Die Reichweite ist durch die Strecklage von Schwenkarm und Werkzeugarm begrenzt. Darüberhinaus ist die Entnahme des Spritzgußteiles nicht immer gewährleistet.
  • Vielfach muß das Spritzgußwerkzeug vor dem Einführen des Werkzeugarmes vollständig geöffnet werden, so daß keine Bewegungkomponente mehr zum Abziehen des Spritzgußteiles aus der Formhälfte zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß mit der Entnahme des Spritzgußteiles keine automatische Reinigung des Spritzgußwerkzeuges verbunden ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine wesentlich größere Freizügigkeit für das Aufstellen der Bearbeitungsstation erreicht wird, wobei außerdem sichergestellt sein soll, daß das Spritzgußteil sicher aus der Formhälfte abgezogen und bei der Entnahme des Spritzgußteiles das Spritzgußwerkzeug ohne Beeinträchtigung des entnommenen Spritzgußteiles automatisch gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Grundgestell ein mittels Hubzylinder heb- und senkbarer Hubtisch angeordnet ist, daß der Hubtisch mit dem Hubzylinder mittels eines Schwenkantriebes 360O um eine Vertikalschwenkachse schwenkbar ist, daß auf Führungsholmen des Hubtisches ein Hauptschlitten horizontal um einen ersten Verstellweg verstellbar ist, daß in dem Hauptschlitten quer zu seiner Verstellrichtung ein Querschlitten um einen Entnahmeweg verstellbar ist, daß in dem Querschlitten parallel zur Verstellrichtung des Hauptschlittens ein Hilfsschlitten nach beiden Seiten des Querschlittens um einen zweiten Verstellweg verstellbar ist, daß in dem Hilfsschlitten der um 90° schwenkbare Werkzeugarm mit dem Greifwerkzeug angeordnet ist und daß in dem Hilfsschlitten eine über das Greifwerkzeug hinaus verstellbare Reinigungseinrichtung aus- und einfahrbar gelagert ist.
  • Durch die Überlagerung der Verstellbewegungen von Hauptschlitten und Hilfsschlitten kann das Greifwerkzeug einen größeren Verstellweg ausführen. Die Einstellung kann jedoch beim Verschwenken des Hubtisches so sein, daß nur ein kleiner Schwenkbereich überstrichen wird. Nach dem Verschwenken kann der Werkzeugarm mit dem entnommenen Spritzgußteil wieder weit ausgefahren werden. Mit der Verstellbewegung des Querschlittens wird auf das Greifwerkzeug eine definierte Abzugsbewegung übertragen. Die getrennte Verstellung der Reinigungseinrichtung hat den Vorteil, daß vor dem Reinigungsvorgang das entnommene Spritzgußteil aus dem Verstellbereich der Reinigungseinrichtung gebracht werden kann. Bei einem Sprühvorgang wird daher das entnommene Spritzgußteil nicht mehr besprüht. Mit dem heb- und senkbaren sowie verschwenkbaren Hubtisch, der den Hauptschlitten, den Querschlitten und den Hilfsschlitten trägt, ist eine universelle Anpassung zwischen der Entnahmestelle und der Abgabestelle gegeben.
  • Die Schwenkbewegung des Hubtisches wird nach einer Ausgestaltung dadurch abgeleitet, daß der Schwenkantrieb ein erstes Antriebsrad antreibt, das mit einem mit dem Hubzylinder drehfest verbundenen zweiten Antriebsrad im Eingriff bzw. in Wirkverbindung steht, während für die Hub- und Senkbewegung vorgesehen ist, daß eine mit dem Hubzylinder verbundene Konsole einen Hubantrieb für einen aus dem Hubzylinder verstellbaren Hubkolben trägt und daß der Hubtisch fest mit dem oberen Ende des Hubkolbens verbunden ist.
  • Für die Horizontalverstellung des Hauptschlittens auf dem Hubtisch ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Führungsholme für den Hauptschlitten mittels Querverbinder im Abstand zum Hubtisch gehalten sind, daß die Führungsholme zu gleichen Teilen auf beiden Seiten der Vertikalschwenkachse angeordnet sind und Führungen tragen, die etwa die halbe Länge der Führungsholme aufweisen, daß die Führungen mittels eines Hauptschlitten-Verstellzylinders verstellbar sind und daß der Hauptschlitten so mit den Führungen verbunden ist, daß er bei eingefahrenem Hauptschlitten-Verstellzylinder symmetrisch zur Vertikalschwenkachse angeordnet ist.
  • Die Querverstellung des Querschlittens erhält man nach einer einfachen Ausgestaltung dadurch, daß der Querschlitten auf Querholmen des Hauptschlittens verstellbar geführt ist und daß ein Querschlitten-Verstellzylinder den Querschlitten im Hauptschlitten verstellt Die für das Fassen des Spritzgußteiles aus der Formhälfte und für das Ablegen in der Bearbeitungsstation erforderlichen Stellungen des Greifwerkzeuges werden dadurch erreicht, daß der Werkzeugarm eine Trägerwelle aufnimmt, die mittels eines vom Hilfsschlitten getragenen Greifwerkzeug-Schwenkantriebes mindestens um 900 verschwenkbar ist und daß das Greifwerkzeug drehfest mit der Trägerwelle verbunden ist. Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Greifwerkzeug mit hydraulisch steuerbaren Greifbacken versehen ist und daß die Zuleitungen zu dem Greifwerkzeug durch den Werkzeugarm bzw. die als Hohlwelle ausgebildete Trägerwelle geführt sind.
  • Die Verstellung des Hilfsschlittens über beide Seiten des Querschlittens hinaus erreicht eine Ausgestaltung dadurch, daß der Hilfsschlitten aus Längsholmen und die Enden derselben aufnehmenden Schlittenplatten besteht, daß die Längsholme in dem Querschlitten verstellbar geführt sind und daß zumindest ein Längsholm als Zahnstange ausgebildet ist, die mit einem mittels eines Hilfsschlitten-Antriebes antreibbaren Antriebszahnrad im Eingriff steht.
  • Die Längsholme des Hilfsschlittens lassen sich dabei für die Verstellung der Reinigungsanrichtung ausnützen, wenn vorgesehen ist, daß die Längsholme des Hilfsschlittens als Rohrabschnitte ausgebildet sind, in denen Verstellstangen verstellbar geführt sind, die mit ihren freien Enden mit der Reinigungseinrichtung fest verbunden sind. Die Verstellung der Reinigungseinrichtung erfolgt dadurch, daß der Hilfsschlitten einen Reinigungseinrichtungs-Verstellzylinder trägt, dessen Verstellkolben mit der Reinigungseinrichtung fest verbunden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniungseinrichtung eine Sprüheinrichtung und/oder eine Blaseinrichtung aufweist und daß die Zuleitungen zu den Sprühdüsen und/ oder Blasdüsen in den als Rohrabschnitte ausgebildeten Verstellstangen geführt sind. Das Spritzgußwerkzeug kann daher nur abgeblasen oder nur abgesprüht werden. Es lassen sich aber auch beide Reinigungsvorgänge beliebig kombinieren.
  • Die Freizügigkeit in der Aufstellung der Bearbeitungsstation läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch erhöhen, daß das Grundgestell auf Schienen verfahrbar ist.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Verstellbewegungen des Hubtisches, des Hauptschlittens, des Querschlittens, des Hilfsschlittens und der Reingungseinrichtung sowie der zeitliche Bewegungsablauf derselben mittels einer programmierbaren Steuereinheit vorgebbar sind, dann läßt sich für jeden Einzelfall der Bewegungsablauf optimal auslegen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Wie die Seitenansicht nach Fig. 1 erkennen läßt, ist die Vorrichtung eine von der Spritzgießmaschine getrennte Einheit, die unabhängig davon aufgestellt werden kann. Das Grundgestell 10 mit der Grundplatte 45 wird mittels Puffer 47 und den Schraubverbindungen 46 fest am Boden verankert Anstelle der Puffer 47 können jedoch auch Laufräder an der Grundplatte 45 angebracht sein, die auf Schienen laufen. Auf diese Weise kann die gesamte Vorrichtung verfahrbar sein. Dabei kommt es auf die Richtung der Schienen nicht an.
  • Das Grundgestell 10 ist oben mit der Gestellplatte 11 abgeschlossen. Der von der Gestellplatte 11 getragene Schwenkantrieb 15 treibt das erste Antriebsrad 14 an, daß mit dem drehfest mit dem Hubzylinder 12 verbundenen zweiten Antriebsrad 13 im Eingriff bzw. in Wirkverbindung steht. Mit dem Schwenkantrieb 15 kann daher der Hubzylinder um 3600 verschwenkt werden und dies in beiden Drehrichtungen.
  • An dem Hubzylinder 12 ist über die Konsole 17 der Hubantrieb 18 angebracht, der den Hubkolben 19 heben und senken kann. Am oberen Ende des Hubkolbens 19 ist der Hubtisch 20 fest angebracht, der also gehoben, abgesenkt und um 3600 um die Vertikalschwenkachse 16 verschwenkt werden kann.
  • Auf dem Hubtisch 20 sind die beiden Führungsholme 21 und 21' angeordnet und mittels der Querverbinder 26 und 26' auf Abstand zum Hubtisch 20 gehalten. Auf den Führungsholmen 21 und 21' sind Führungen 22 verstellbar und zwar jeweils bis zum Anschlag an dem Querverbinder 26 oder 26'. Die Führungen 22 erstrecken sich nur etwa über die halbe Länge der Führungsholme 21 und 21' und sind mit dem Hubtisch fest verbunden. Die Verbindung ist dabei so, daß in der gezeigten Ausgangsstellung die Führungen 22 am Querverbinder 26' anliegen und der Hauptschlitten 25 eine zur Vertikalschwenkachse 16 symmetrische Stellung einnimmt.
  • Der Hauptschlitten 25 kann also über den Querverbinder 26 hinaus verstellt werden, bis die Führungen 22 an dem Querverbinder 26 ausstoßen. Dieser erste Verstellweg kann für die gemeinsame Verstellung des Greifwerkzeuges 32 und der Reinigungseinrichtung 38 ausgenützt werden. Die Verstellung übernimmt der Hauptschlitten-Verstellzylinder 23, der am Hubtisch 20 angebracht ist und mit seinen nicht dargestellten Verstellkolben fest mit dem Hauptschlitten 25 oder den Führungen 22 verbunden ist.
  • Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Hauptschlitten 25 Querholme 29 und 29' auf, auf denen der Querschlitten 28 verstellbar geführt ist. Die Verstellbewegung führt der Querschlitten-Verstellzylinder 30 aus, der am Hauptschlitten 25 befestigt ist und mit seinem Verstellkolben 41 mit dem Querschlitten 28 verbunden ist.
  • In dem Querschlitten 28 ist der Hilfsschlitten 48 parallel zur Verstellrichtung des Hauptschlittens 25 verstellbar. Dieser Hilfsschlitten 48 besteht aus den beiden Schlittenplatten 35 und 36 und den die beiden Schlittenplatten 35 und 36 verbindenden Längsholmen 42. Zumindest ein Längsholm 42 ist als Zahnstange ausgebildet, die mit dem Antriebszahnrad 43 im Eingriff steht.
  • Das Antriebszahnrad 43 wird mittels des Hilfsschlitten-Antriebes 27 in beiden Drehrichtungen angetrieben, so daß der Hilfsschlitten 48 in dem Querschlitten 28 bis zum Anschlag der Schlittenplatte 35 oder 36 am Querschlitten 28 verstellt werden kann. Der Hilfsschlitten-Antrieb 27 ist auf dem Querschlitten 28 befestigt. Der zweite Verstellweg des Hilfsschlittens 28 überlagert sich dem ersten Verstellweg des Hauptschlittens 25. Die Summe der beiden Verstellwege ergibt die maximale Ausfahrbewegung für das Greifwerkzeug 32, das am Ende des Werkezugarmes 31 angeordnet ist. Der Werkzeugarm 31 ist als Rohrabschnitt ausgebildet und nimmt eine Trägerwelle auf, die mittels des Greifwerkzeug-Schwenkantriebes 34 mindestens um 900 schwenkbar ist. Der Greifwerkezeug-Schwenkantrieb 34 ist mit dem Hilfsschlitten 48 fest verbunden und die Zuleitungen für die hydraulisch verstellbaren Greifbacken 33 des Greifwerkzeuges 32 sind durch die als Hohlwelle ausgebildete Trägerwelle oder den hohlen Werkzeugarm 31 geführt.
  • Wie der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu entnehmen ist, kann der Hauptschlitten 25 um seinen ersten Verstellweg nach links verstellt werden, so daß der vom Greifwerkzeug 32 erfaßbare Bereich noch vergrößert werden kann. Für die Schwenkbewegung um die Vertikalschwenkachse 16 kann der Hilfsschlitten 48 noch so weit eingefahren werden, daß die Schlittenplatte 35 am Querschlitten 28 anliegt. Der erforderliche Schwenkbereich wird dadurch sehr stark verkleinert. Nach dem Verschwenken können die beiden Verstellwege des Hauptschlittens 25 und des Hilfsschlittens 48 wieder zur Erhöhung der Reichweite des Greifwerkzeuges 32 überlagert werden.
  • Die Reinigungseinrichtung 38 wird von Verstellstangen 39 getragen, die in den hohlen Lagerholmen 42 des Hilfsschlittens 48 verstellbar geführt sind. Die Verstellbewegung übernimmt der Reingungseinrichtungs-Verstellzylinder 37, der mit dem Hilfsschlitten 48, z.B. der Schlittenplatte 35, fest verbunden ist, während sein Verstellkolben 40 an der Reinigungseinrichtung 38 angebracht ist. Die Reinigungseinrichtung kann Sprühdüsen und Blasdüsen aufweisen, deren Zuleitungen in den als Rohrabschnitte ausgebildeten Verstellstangen 39 geführt sind. Die Reingungseinrichtung 38 ist daher unabhängig von der Verstellbewegung des Greifwerkzeuges 32 am Hilfsschlitten 48 verstellbar, so daß sie noch eine hin- und hergehende Reinigungsbewegung im Bereich des Spritzgußwerkzeuges ausführen kann, wenn das Greifwerkzeug 32 mittels des Hilfsschlittens 48 bereits schon aus dem Bereich des Spritzgußwerkzeuges herausgefahren ist.
  • Die Zuleitungen 24 versorgen den Hauptschlitten-Verstellzylinder 23, den Hilfsschlitten-Antrieb 27, den Querschlitten-Verstellzylinder 30, den Greifwerkzeug-Schwenkantrieb 34 und den Reinigungseinrichtungs-Verstellzylinder 37 mit den erforderlichen Betriebsmitteln, wie Strom und Hydraulikflüssigkeit. Die Greifbakken 33 des Greifwerkzeuges 32 können auch elektrisch gesteuert werden. Für die Zuleitung steht der Werkzeugarm 31 oder die darin drehbar gelagerte, hohle Trägerwelle zur Verfügung.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Entnehmen eines Spritzgußteiles aus einer Spritzgießmaschine und zum Weiterleiten in eine außerhalb der Spritzgießmaschine aufgestellte Bearbeitungsstation, bei der ein Werkzeugarm mit einem Greifwerkzeug auf einem getrennt von der Spritzgießmaschine aufstellbaren Grundgestell verstell- und schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundgestell (10) ein mittels Hubzylinder (12) heb- und senkbarer Hubtisch (20) angeordnet ist, daß der Hubtisch (20) mit dem Hubzylinder (12) mittels eines Schwenkantriebes (15) 3600 um eine Vertikalschwenkachse (16) schwenkbar ist, daß auf Führungsholmen (21,21') des Hubtisches (20) ein Hauptschlitten (25) horizontal um einen ersten Verstellweg verstellbar ist, daß in dem Hauptschlitten (25) quer zu seiner Verstellrichtung ein Querschlitten (28) um einen Entnahmeweg verstellbar ist, daß in dem Querschlitten (28) parallel zur Verstellrichtung des Hauptschlittens (25) ein Hilfsschlitten (48) nach beiden Seiten des Querschlittens (28) um einen zweiten Verstellweg verstellbar ist, daß in dem Hilfsschlitten (48) der um 900 schwenkbare Werkzeugarm (31) mit dem Greifwerkzeug (32) angeordnet ist und daß in dem Hilfsschlitten (48) eine über das Greifwerkzeug (32) hinaus verstellbare Reinigungseinrichtung (38) aus- und einfahrbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (15) ein erstes Antriebsrad (14) antreibt, das mit einem mit dem Hubzylinder (12) drehfest verbundenen zweiten Antriebsrad (13) im Eingriff bzw. in Wirkverbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Hubzylinder (12) verbundene Konsole (17) einen Hubantrieb (18) für einen aus dem Hubzylinder (12) verstellbaren Hubkolben (19) trägt und daß der Hubtisch (20) fest mit dem oberen Ende des Hubkolbens (19) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsholme (21,21') für den Hauptschlitten (25) mittels Querverbinder (26,26') im Abstand zum Hubtisch (20) gehalten sind, daß die Führungsholme (21,21') zu gleichen Teilen auf beiden Seiten der Vertikalschwenkachse (16) angeordnet sind und Führungen (22) tragen, die etwa die halbe Länge der Führungsholme (21,21') aufweisen, daß die Führungen (22) mittels eines Hauptschlitten-Verstellzylinders (23) verstellbar sind und daß der Hauptschlitten (25) so mit den Führungen (22) verbunden ist, daß er bei eingefahrenem Hauptschlitten-Verstellzylinder (23) symmetrisch zur Vertikalschwenkachse (16) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten (28) auf Querbolzen (29,29') des Hauptschlittens (25) verstellbar geführt ist und daß ein Querschlitten-Verstellzylinder (30) den Querschlitten (28) im Hauptschlitten (25) verstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugarm (31) eine Trägerwelle aufnimmt, die mittels eines vom Hilfsschlitten (48) getragenen Greifwerkzeug-Schwenkantriebes (34) mindestens um 900 verschwenkbar ist und daß das Greifwerkzeug (32) drehfest mit der Trägerwelle verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug (32) mit hydraulisch steuerbaren Greifbacken (33) versehen ist und daß die Zuleitungen zu dem Greifwerkzeug durch den Werkzeugarm (31) bzw. die als Hohlwelle ausgebildete Trägerwelle geführt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschlitten (48) aus Längsholmen (42) und die Enden derselben aufnehmenden Schlittenplatten (35,36) besteht, daß die Längsholme (42) in dem Querschlitten (28) verstellbar geführt sind und daß zumindest ein Längsholm (42) als Zahnstange ausgebildet ist, die mit einem mittels eines Hilfsschlitten-Antriebes (27) antreibbaren Antriebszahnrad (43) im Eingriff steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (42) des Hilfsschlittens (48) als Rohrabschnitte ausgebildet sind, in denen Verstellstangen (39) verstellbar geführt sind, die mit ihren freien Enden mit der Reinigungseinrichtung (38) fest verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschlitten (48) einen Reinigungseinrichtungs-Verstellzylinder (37) trägt, dessen Verstellkolben (40) mit der Reinigungseinrichtung (38) fest verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (38) eine Sprüheinrichtung und/oder eine Blaseinrichtung aufweist und daß die Zuleitungen zu den Sprühdüsen und/oder Blasdüsen in den als Rohrabschnitte ausgebildeten Verstellstangen (39) geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (10) auf Schienen verfahrbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegungen des Hubtisches (20), des Hauptschlittens (25), des Querschlittens (28), des Hilfsschlittens (48) und der Reingungseinrichtung (38) sowie der zeitliche Bewegungsablauf derselben mittels einer programmierbaren Steuereinheit vorgebbar sind.
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