DE3903518C2 - Förderbalken-Transportvorrichtung - Google Patents
Förderbalken-TransportvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für den
taktweisen Transport von Werkstücken zwischen aufeinander
folgenden Bearbeitungsstationen in der Serienfabrikationen
mit einem Paar von sich in paralleler Nebeneinanderlage mit
seitlichem Abstand zueinander
erstreckenden, die zu transportierenden
Werkstücke während des Transports zwischen den Arbeitssta
tionen aufnehmenden Förderbalken, welche jeweils auf einer
Anzahl von in Längsrichtung beabstandeten, mechanisch ge
koppelten Hubvorrichtungen in Längsrichtung hin- und her
verschieblich gelagert und welche durch einen Antrieb in
eine synchron hin- und hergehende und Auf- und Abbewegung
versetzbar sind, mit der die in den Arbeitsstationen je
weils von auf einer Trägerplatte angeordneten Werkstückauf
nahmen gehaltenen Werkstücke von der jeweiligen Träger
platte abgehoben, zur nächstfolgenden Trägerplatte weiter
geführt und dann auf dieser Trägerplatte abgesetzt werden.
Derartige Transportvorrichtungen, die unter Übernahme des
angelsächsischen Begriffs "Shuttle" für sich hin- und her
bewegende Bauelemente auch als Hub-Shuttle-Vorrichtungen
bezeichnet werden, sind sowohl für aufeinanderfolgend in
unterschiedlichen Arbeitsstationen zu bearbeitende Werk
stücke als auch zum zeitverzögernden Transport von strang
gepreßten Profilen zum Zweck der Kühlung bekannt (z. B. aus der gattungsbildenden DE 36 25 167 A1;
DE 38 29 305 C2). Für den Antrieb der Shuttle- oder
Förderbalken solcher Transportvorrichtungen, die beispiels
weise in der Automobilfabrikation zum Transport von Roh
karosserie zwischen aufeinanderfolgenden Schweißstationen
eingesetzt werden können, sind Konstruktionen ausgeführt
worden, bei denen die Förderbalken am freien Ende einer
Vielzahl von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden und für
eine synchrone Verschwenkbewegung miteinander gekoppelten
Schwenkhebelarmen angeordnet wurden. Der horizontale För
derhub ist dabei jedoch oft beschränkt, weil die Schwenk
hebelarme durch die auftretenden Gewichtskräfte hohen Bie
gebeanspruchungen ausgesetzt sind. Außerdem steht der hori
zontale Förderhub und der senkrechte Hub zum Anheben bzw.
Absenken der Werkstücke in den einzelnen Arbeitsstationen
in einem festen Verhältnis, welches nur mit entsprechendem
Aufwand veränderbar ist, was aber erforderlich sein kann,
wenn die Transportvorrichtung auf unterschiedliche Werk
stücke umgerüstet werden muß.
Die in den Arbeitsstationen zu bearbeitenden Werkstücke
müssen jeweils exakt fixiert sein, um in den vorgesehenen
Ausrichtungen zu dem in der betreffenden Arbeitsstation
wirkenden und speziell programmierten automatischen
Arbeitswerkzeug zu stehen. Im angeführten Beispiel der
Schweißbearbeitung von Automobil-Rohkarosserien werden die
Schweißwerkzeuge von seitlich neben der Transportvorrich
tung angeordneten Industrie-Robotern nach vorgegebenen Pro
grammen geführt. Beim Wechsel des Modells ist die Umstel
lung der Schweiß-Roboter durch Eingabe eines entsprechend
geänderten Programms relativ einfach. In der Regel müssen
aber auch die Werkstückaufnahmen dem geänderten Werkstück
angepaßt werden. Diese Werkstückaufnahmen werden beispiels
weise von Trägerplatten gebildet, auf denen durch vorste
hende Bolzen, Verriegelungseinrichtungen oder Formkörper
eine Anpassung und Verriegelung mit der Bodengruppe der je
weiligen Karosserie erfolgt. Da die Umrüstung der Träger
platten in den Arbeitsstationen mit jeweils neuen Werk
stückaufnahmen vielfach arbeits- und zeitaufwendig ist,
wird in der Praxis bevorzugt, daß die Trägerplatten insge
samt gegen außerhalb der Transportvorrichtung an die neuen
Werkstücke entsprechend angepaßte Trägerplatten aus
getauscht werden. Dieser Austausch von Trägerplatten ist
oft aber ebenfalls nicht einfach, weil der Zugang zu den
Arbeitsstationen durch die seitlich neben der Transportvor
richtung aufgebauten Bearbeitungsmaschinen, z. B. die
Schweiß-Roboter, beengt ist. Es ist daher durchaus nicht
ungewöhnlich, daß für eine Umstellung der Transportvorrich
tung auf einen neuen zu bearbeitenden Karosserietyp eine
ganze Schicht benötigt wird, während derer dann natürlich
keine Karosserien geschweißt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport
vorrichtung für den taktweisen Transport mit Förderbalken
durch zentriertes Aufnehmen, Anheben, Transportieren und
Abgeben von Werkstücken an eine Trägerplatte so zu gestal
ten, daß bei einem Werkstückwechsel eine einfache und
schnelle Umrüstung der Transportvorrichtung möglich ist.
Ausgehend von einer Transportvorrichtung der eingangs er
wähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trä
gerplatten mit den darauf angeordneten Werkstückaufnahmen
auf Grundelementen in Förderbalken-Längsrichtung zu verfah
ren sind, und daß wenigstens eine Trägerplatte zum Verfah
ren mit mindestens einem Förderbalken zu koppeln ist und
daß eine Trägerplatte an ortsfesten Grundelementen (z. B.
Grundplatten) festzulegen ist.
Die Umrüstung der Transport
vorrichtung bei Umstellung auf abweichende zu bearbeitende
Werkstücke kann dann so erfolgen, daß die Trägerplatten mit
den Werkstückaufnahmen in Längsrichtung der Transport
vorrichtung aus dem zwischen den Hubvorrichtungen freige
haltenen Raum herausgefahren werden, wobei durch die Mög
lichkeit der Kopplung der Werkstückaufnahmen mit den För
derbalken über die Mitnehmereinrichtungen der ohnehin vor
gesehenen oszillierende Antrieb der Förderbalken zum Ver
fahren der Werkstückaufnahmen Verwendung finden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann jeder
Förderbalken auf der oberen Hub-Plattform eine Anzahl von
in Längsrichtung beabstandeten Scheren-Hub-Vorrichtungen
aufgelagert sein, mit denen das exakte Anfahren von drei
höhenversetzten Hubstellungen der Hub-Plattform erfolgt.
Zweckmäßig erfolgt die verfahrbare Führung der Trägerplat
ten mittels Rollen auf auf den Grundelementen gehaltenen
Schienen mit an den Trägerplatten vorgesehenen Rollen.
Durch diese Ausgestaltung ist es sehr einfach und schnell
möglich, die Trägerplatten mit den speziellen Werkstückauf
nahmen entlang der Transportvorrichtung auf den Schienen zu
verfahren und sie an einem Ende abzunehmen, wobei am ande
ren Ende der Transportvorrichtung bereits Trägerplatten
eingefahren werden können, deren Werkstückaufnahmen den an
schließend zu bearbeitenden abgeänderten Werkstücken ent
sprechend ausgebildet sind.
Um die starre Halterung der Werkstücke in den Werkstückauf
nahmen der Arbeitsstationen zu gewährleisten, empfiehlt es
sich, in jeder Arbeitsstation eine Grundplatte ortsfest an
zuordnen, wobei jede dieser Grundplatten zur Koppelung mit
der jeweils in der Arbeitsposition befindlichen Träger
platte Verriegelungseinrichtungen aufweist.
Wenn die Hub-Vorrichtungen als Scheren-Hub-Vorrichtungen
ausgebildet sind, weisen sie zweckmäßig jeweils einen
ersten und einen zweiten Scherenarm auf, dessen eines Ende
ortsfest aber drehbar an der Hub-Plattform bzw. einem
Bodenrahmen gelagert ist und deren jeweils anderes Ende in
Horizontalrichtung verschieblich im Bodenrahmen oder der
Hub-Plattform geführt ist, wobei an dem am Bodenrahmen
ortsfest drehbar gelagerten Scherenarm ein Zahnsegment an
geordnet ist, mit dem ein Zahnritzel kämmt, welches von
einem ein Kurvengetriebe aufweisenden Antriebs angetrieben
wird.
Das mit dem Zahnsegment der Scheren-Hub-Vorrichtung in Ein
griff stehende Ritzel ist dabei zweckmäßig auf einer Welle
gelagert, die jeweils ein weiteres Zahnritzel trägt, wel
ches mit jeweils einer in Förderbalken-Längsrichtung hin
und her verschieblich angeordneten Zahnstange in Eingriff
steht, wobei die Zahnstangen sämtlicher Scheren-Hub-Vor
richtungen durch Zugstangen gekoppelt sind, so daß durch
die mechanische Kopplung der Scheren-Hub-Vorrichtungen ein
synchrone Hubbewegung der Förderbalken erhalten wird.
Für den Antrieb der Scheren-Hub-Vorrichtung genügt es also,
die Zahnstange von wenigstens einer Scheren-Hub-Vorrichtung
über ein Kurvengetriebe anzutreiben, welches eine motorisch
drehantreibbare langgestreckte Zylinderwalze mit einer in
ihrer Zylinderfläche eingearbeiteten schraubenförmigen Nut
mit unterschiedlicher Ganghöhe als treibendes Glied auf
weist, in welche ein Bolzen eingreift, der an einem die
Zahnstange tragenden längsverschieblich geführten Schlitten
angeordnet ist. Die Verwendung eines derartigen an sich
bekannten Antriebes (DE-PS 32 08 400) für die Scheren-Hub-Vorrichtung
ermöglicht es, die Geschwindigkeits- und
Beschleunigungscharakteristik der Hubbewegung ebenso wie
die Lage und Anzahl von eventuell zwischen den Endstellun
gen vorgesehenen Zwischenstellungen durch Wahl des entspre
chenden Verlaufs der in die Zylinderfläche eingearbeiteten
Nut festzulegen. Durch Austausch der Zylinderwalze gegen
eine Zylinderwalze mit einer Nut mit abweichendem Verlauf
kann die Hubcharakteristik der Scheren-Hub-Vorrichtung also
auch in relativ einfacher Weise geändert werden.
Zur Gewährleistung einer synchronen Hub- und Senkbewegung
der Förderbalken wird zweckmäßig wenigstens eine Hub-
Scheren-Vorrichtung jedes Förderbalkens mechanisch mitein
ander gekoppelt.
Wenn in den Hub-Vorrichtungen Schwenkhebelarme als Hub-Antrieb
für die Förderbalken vorgesehen sind, auf deren
freien enden die Förderbalken aufgelagert sind und deren
Antrieb so ausgebildet ist, daß er das exakte Anfahren von
z. B. drei höhenversetzten Hubstellungen der freien Enden
der Schwenkhebelarme erlaubt, wird die Ausgestaltung zweck
mäßig so getroffen, daß mit jedem Schwenkhebelarm ein um
dessen Schwenkachse verschwenkbarer Kurbelarm drehfest ge
koppelt ist und daß die freien Enden der jeweils einem För
derbalken zugeordneten Kurbelarme insgesamt oder gruppen
weise durch jeweils eine Zugstange gekoppelt sind, und daß
die Zugstange(n) jeweils an einem Kurvengetriebe ange
schlossen ist bzw. sind.
Dabei kann es dann zweckmäßig sein, wenn den jedem Förder
balken zugeordneten Hub-Vorrichtungen jeweils ein gesonder
ter Antrieb zugeordnet ist, wobei die beiden Antriebe dann
zur Gewährleistung der synchronen Hub- und Senkbewegung der
Förderbalken mechanisch gekoppelt werden.
Der von der Hubbewegung unabhängige Antrieb der Förderbal
ken in waagerechter Richtung, d. h. ihre Hin- und Herbe
wegung erfolgt zweckmäßig so, daß die Förderbalken jeweils
mit einem Zahnstangenabschnitt versehen sind, mit denen je
weils ein Ritzel kämmt, welche in einem in senkrechter
Richtung auf und ab verfahrbaren Schlitten gelagert und von
einer drehrichtungsumsteuerbaren motorischen Antriebsein
heit angetrieben sind.
Dabei ist es wiederum zweckmäßig, die mit den Zahnstangen
abschnitten der Förderbalken kämmenden Zahnritzel durch
eine Welle drehfest zu verbinden, um auch die horizontale
Hin- und Herbewegung der Förderbalken exakt zu synchroni
sieren.
Zum Ausfahren der mit den Werkstückaufnahmen bestückten
Trägerplatten aus der Fördervorrichtung sowie zum Einfahren
von Trägerplatten mit geänderten Werkstückaufnahmen bei der
Umrüstung der Transportvorrichtung auf die Bearbeitung ab
gewandelter Werkstücke wird der Horizontal-Antrieb der För
derbalken verwendet, wobei die Mitnehmereinrichtungen für
die Trägerplatten in gleichmäßigen Abständen in wenigstens
einem der Förderbalken vorgesehene Aufnahmeöffnungen auf
weisen, für die an jeder Trägerplatte ein verschiebbarer
Mitnehmer zur Kopplung vorliegt. Diese Mitnehmer werden
also jeweils vor dem Verfahren des Förderbalkens in Trans
portrichtung in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung eingescho
ben, worauf der Förderbalken - ohne Antrieb der Hub-Vor
richtungen - in Transportrichtung angetrieben wird. Am Ende
des waagerechten Hubes wird der Mitnehmer wieder aus der
zugehörigen Aufnahmeöffnung gelöst und der Förderbalken in
entgegengesetzter Richtung zurückgeführt. Durch schritt
weises Koppeln der Trägerplatten mit dem Förderbalken und
Lösen nach erfolgtem Antriebshub vom Förderbalken können
die Trägerplatten nach und nach an einem Ende der Trans
portvorrichtung ausgefahren und - ggf. gleichzeitig - die
neuen abgeänderten Trägerplatten am gegenüberliegenden Ende
in die Transportvorrichtung eingefahren werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung dreier Aus
führungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teilab
schnitts einer ersten Transportvorrichtung
in leicht schematisierter Darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten,
gegenüber der Transportvorrichtung gemäß
Fig. 1 in bezug auf die Hub-Vorrichtungen
abgewandelten Transportvorrichtung; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten,
der Transportvorrichtung gemäß Fig. 2 ähn
lichen Transportvorrichtung, welche jedoch
in bezug auf den Antrieb der Hub-Vorrich
tungen abgewandelt ist.
In Fig. 1 ist der Endabschnitt einer in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichneten Transportvorrichtung
gezeigt, welcher zur Förderung von Rohkarosserien 12 zwi
schen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen in Form von
beidseitig neben der Transportvorrichtung 10 aufgestellten
Schweiß-Robotern dient, die aber - da sie selbst nicht Teil
der Erfindung sind - nicht dargestellt sind.
Die Transportvorrichtung 10 weist zwei sich in seitlichem
Abstand parallel über die gesamte Länge der Bearbeits
strecke erstreckende Förderbalken 14 auf, die auf den
Hub-Plattformen 16 von in regelmäßigen Abständen jeweils zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen angeord
neten Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 angeordnet sind. Die als
metallische Schiene mit einem verbreiterten unteren
Auflageflansch ausgebildeten Förderbalken 14 sind dabei
nicht mit den Hub-Plattformen 16 verschraubt oder ver
schweißt, sondern durch den Auflageflansch an der Unter
seite und der Oberseite sowie seitlich abstützende, auf der
Hub-Plattform drehbar gelagerte Rollen 20 in Längsrichtung
hin- und her verschieblich gelagert. An den in der Zeich
nung links unten gelegenen Enden der Förderbalken 14 ist an
der Unterseite des Auflageflansches je eine Zahnstange 22
ausgebildet, mit denen jeweils ein durch eine gemeinsame
Welle 24 verbundenes Ritzel 26 kämmt. Die Welle 24 mit den
Ritzeln 26 ist in einem zusammen mit den Förderbalken 14 in
senkrechte Richtung verfahrbaren Schlitten 28 gelagert. Der
Antrieb der Ritzel 26 erfolgt durch eine neben der Trans
portvorrichtung 10 aufgestellte motorisch antreibbare und
drehrichtungsumkehrbare Antriebsvorrichtung 30, welche bei
spielsweise aus einem reversierbaren Elektromotor mit einem
nachgeschalteten Getriebe bestehen möge, dessen Abtriebs
welle über eine die unterschiedlichen Hubstellungen des
Schlittens 28 selbsttätig ausgleichende Kupplung, z. B. eine
sogenannte Schmitt-Kupplung, mit der über das der Antriebs-Vorrichtung
zugewandte Ritzel 26 hinaus verlängerten Welle
24 verbunden ist. Anstelle der erwähnten "Schmitt-Kupplung"
kann auch eine die unterschiedlichen Höhenstellungen durch
Längenveränderung ausgleichende Doppelgelenk-Kardanwelle
zur Verbindung der Antriebsvorrichtung 30 mit der
Ritzel-Welle 24 dienen.
Die Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 entsprechen in ihrem
grundsätzlichen funktionellen Aufbau sogenannten Scheren-
Hub-Tischen, d. h. sie weisen jeweils einen Scherenmechanis
mus mit wenigstens zwei im mittleren Bereich relativ zuein
ander verschwenkbar gelagerten Scherenarmen 18a, 18b auf,
deren eines Ende jeweils ortsfest aber drehbar an der Hub-Plattform
16 bzw. einem Bodenrahmen 32 gelagert und deren
jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich im
Bodenrahmen 32 bzw. der Hub-Plattform 16 geführt ist. An
dem am Bodenrahmen drehbar gelagerten Scherenarm 18a ist
ein Zahnsegment 34 angeordnet, mit welchem ein Zahnritzel
35 kämmt, welches über eine gemeinsame Welle 36 mit einem
zweiten, nach außen versetzten Zahnritzel 38 verbunden ist,
welches seinerseits mit einer Zahnstange 40 kämmt, die auf
einem parallel zu den Förderbalken 14 seitlich neben der
Transportvorrichtung 10 hin- und herverschieblich gelager
ten Schlitten 42 angeordnet ist. Die Zahnstange 40 bzw. die
sie tragenden Schlitten 42 benachbarter Scheren-Hub-Vor
richtungen 18 des gleichen Förderbalkens 14 sind durch
Zugstangen 46 verbunden, so daß also sämtliche einem För
derbalken 14 zugeordneten Hub-Scheren-Vorrichtungen 18 der
art gekoppelt sind, daß sie sich nur synchron bewegen kön
nen.
Die für alle jeweils einen Förderbalken 14 tragenden
Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 gemeinsame Antriebseinheit
wirkt auf den Schlitten 42 einer Scheren-Hub-Vorrichtung 18
und umfaßt eine unter dem Schlitten 42 angeordnete, durch
einen Elektromotor 48 antreibbare drehbar gelagerte Zylin
derwalze 50 mit einer in ihrer Zylinderfläche eingearbeite
ten schraubenartigen Nut 52, in welche ein von der Unter
seite des Schlittens 42 vorstehender (nicht gezeigter)
Bolzen passend eingreift. Durch Wahl des Nutverlaufs in der
Zylinderfläche ist eine gewünschte Antriebscharakteristik
bezüglich des Geschwindigkeits- und Beschleunigungsverlaufs
zwischen den Hub-Endstellungen der Scheren-Hub-Vorrichtung
18 verwirklichbar, wobei auch Hub-Zwischenstellungen durch
einen entsprechenden, in Umfangsrichtung verlaufenden
Abschnitt der Nut 52 exakt festlegbar sind. An den dem
Elektromotor 48 abgewandten Enden sind die beiden mit der
Antriebseinheit versehenen Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 der
beiden Förderbalken 14 über jeweils ein Winkelgetriebe 54
und eine gemeinsame querverlaufende Welle 56 gekoppelt,
wodurch sichergestellt wird, daß die den beiden Förder
balken 14 zugeordneten Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 insge
samt synchronisiert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Transportvorrichtung
10 ergibt sich, daß der Raum zwischen den Förderbalken 14
von Antriebsaggregaten für die Scheren-Hub-Vorrichtungen 18
sowie Antriebsaggregaten für die horizontale Hin- und Her
bewegung der Förderbalken 14 freigehalten ist. In diesem
Zwischenraum ist im Bereich jeder Arbeitsstation eine orts
feste Grundplatte 58 vorgesehen, welche ein Paar von sich
über die gesamte Länge der Transportvorrichtung erstrecken
den Schienen 60 tragen, auf denen Trägerplatten 62 auf
Rollen 64 verfahrbar sind. Die zweckmäßig als Lochplatten
ausgebildeten Trägerplatten 62 dienen zur Anbringung von
Werkstückaufnahmen, z. B. ihn Form von vorspringenden Bolzen
66, welche beim Absenken der Rohkarosserien 12 auf die
jeweilige Trägerplatte 62 in der Rohkarosserie eingreifen
und diese während des Schweißvorgangs in einer Arbeitssta
tion unverrückbar haltern. Zur Kopplung der Trägerplatten
62 mit der jeweils zugeordneten Grundplatte 58 sind - nicht
gezeigte - Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, welche
bei Umrüstung der Transportvorrichtung lösbar sind, so daß
die Trägerplatten 62 dann auf den Schienen 60 verfahrbar
und nacheinander an einem Ende der Transportvorrichtung
entnehmbar und durch vom anderen Ende der Transportvorrich
tung her zugeführte Trägerplatten mit geänderten Werk
stücken entsprechend geänderten Werkstückaufnahmen ersetz
bar sind.
Zum Ausfahren der - von den Grundplatten 58 entriegelten -
Trägerplatten 62 können die Trägerplatten 62 in der ganz
abgesenkten Hubstellung der Förderbalken 14 dadurch mit
diesen gekoppelt werden, daß seitlich an der Unterseite der
Trägerplatten 62 angeordnete, quer zur Transportrichtung
vorschiebbare und zurückziehbare Mitnehmerbolzen 68 in
passende Aufnahmeöffnungen 70 in den Förderbalken 14 einge
schoben werden. Wenn die Förderbalken dann in Ausfahrrich
tung verfahren werden, werden die mit den Förderbalken
gekoppelten Trägerplatten auf den Schienen 16 verfahren.
Wenn der waagerechte Antriebshub der Förderbalken erschöpft
ist, werden die Trägerplatten 62 wieder von den Förder
balken abgekoppelt und diese wieder entgegengesetzt, d. h.
in die Ausgangsstellung zurückgefahren, wo dann eine
erneute Kopplung mit den auszufahrenden Trägerplatten mög
lich ist. Auf diese Weise werden die Trägerplatten dann
schrittweise auf den Schienen 60 verfahren. Das Einfahren
der die ausgefahrenen Trägerplatten ersetzenden neuen
Trägerplatten (mit abgeänderten Werkstücken entsprechend
angeordneten Werkstückaufnahmen) erfolgt sinngemäß, wobei
das Eintragen der neuen Trägerplatten 62 gleichzeitig mit
dem Austragen der auszutauschenden Trägerplatten 62 erfol
gen kann, wenn das dem Austragungsende gegenüberliegende
Ende der Transportvorrichtung 10 zugänglich ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Transportvorrichtung 110 unterscheidet sich von der
vorbeschriebenen Transportvorrichtung 10 lediglich in bezug
auf die Ausgestaltung der Hub-Vorrichtungen und deren
Antrieb, so daß es genügt, nachstehend nur diese Unter
schiede zu beschreiben, während im übrigen auf die voraus
gehende Beschreibung zur Transportvorrichtung 10 verwiesen
werden kann, zumal gleichen Teilen der Transportvorrich
tungen 10 und 110 in den Fig. 1 bzw. 2 auch gleiche
Bezugszeichen - im Falle der Transportvorrichtung 110 gemäß
Fig. 2 allerdings mit vorangestellter "1" - zugeordnet
sind.
Anstelle der Scheren-Hub-Vorrichtungen 18 weisen die Hub-Vorrichtungen
118 der Transportvorrichtung 110 jeweils
einen an einem Ende drehfest auf einer in Stehlagern 132
gelagerten Welle 118c verschwenkbaren Schwenkhebelarm 118a
auf, auf dessen freiem Ende - unter Zwischenschaltung einer
der Hub-Plattform 16 der Transportvorrichtung 10 entspre
chenden mit drehbaren Rollen 120 versehenen Förderbalken-Trägerkonsole
116 - der jeweils zugehorige Förderbalken 114
in Längsrichtung hin- und herverschieblich gelagert ist.
Auf jeder Welle 118c ist außerdem ein Kurbelarm 118b dreh
fest gehaltert, und die freien Enden der einen Förderbalken
114 zugeordneten Kurbelarme 118b sind durch eine Zugstange
146 gekoppelt. Eine Verschwenkung eines der Kurbelarme 118b
hat also - infolge der Kopplung durch die Zugstange 146 -
eine Verschwenkung aller dem gleichen Förderbalken 114
zugeordneten Kurbelarme 118b und somit aller über die
jeweilige Welle 118c mit diesen Kurbelarmen 118b gekoppel
ten Schwenkhebelarme 118a zur Folge.
Der Antrieb der Kurbelarme 118b und somit der Schwenkhebel
arme 118a derart, daß die in der horizontalen Lage befind
lichen, den zugeordneten Förderbalken 114 in der ganz abge
senkten untersten Hubstellung haltenden Schwenkhebelarme
118a über eine mittlere Hubstellung in die obere ganz ange
hobene Hubstellung verschwenkt werden, in welcher die
Schwenkhebelarme um 90° in die senkrechte Stellung ver
schwenkt sind, erfolgt durch ein (an sich bekanntes)
Schrittgetriebe, welches eine von einem Elektromotor 148
über ein Zwischengetriebe angetriebene Walze 150 aufweist,
in deren Umfangsfläche eine Nut 152 schraubenförmig einge
fräst ist, in welche aufeinanderfolgend drei von einer
Sektorplatte 142 vortretende Zapfen 142a eingreifen. Die
Sektorplatte 142 ist auf dem verlängerten Ende der Welle
118c einer der Hub-Vorrichtungen 118 drehfest befestigt.
Die Steigung und die Länge der Nut 152 ist so gewählt, daß
ein an einem Ende der Walze 150 in die Nut 152 eintretender
Zapfen 142 bei angetriebener Walze 150 mitgenommen und so
die Sektorplatte 142 und mit dieser der auf der Welle 118c
befindlichen Kurbelarm 118b sowie der Schwenkhebelarm 118a
verschwenkt wird. Sobald der erste Zapfen 142 aus der Nut
152 austritt, tritt der nächstfolgende Zapfen 142 in die
Nut 152 ein usw. Durch die Kopplung der Kurbelarme 118b
über die Zugstange 146 werden auch die anderen
Hubvorrichtungen 118 synchron betätigt, d. h. der auf den
Schwenkhebelarmen 118a aufgelagerte Förderbalken 114 wird
aus der untersten ganz abgesenkten Stellung über die Hub-
Mittelstellung in die obere ganz angehobene Hubstellung
horizontal angehoben. Durch die längsverschiebliche Aufla
gerung des Förderbalkens 114 auf den Förderbalken-Trag
konsolen 116 wird die Horizontalkomponente der Schwenkbewe
gung der Schwenkhebelarme 118a nicht auf den jeweiligen
Förderbalken 114 übertragen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf
jeder Seite der Transportvorrichtung 10 je ein solcher je
einem der Förderbalken 114 zugeordneter Antrieb zugeordnet,
wobei die Synchronisierung der Hubbewegungen der beiden
Förderbalken 114 durch eine die Elektromotoren 148 der bei
den Antriebe starr koppelnde Welle 172 gewährleistet wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Transportvorrichtung 110′ stellt
eine Modifikation der Transportvorrichtung 110 gemäß Fig. 2
dar, wobei sich diese Modifikation auf den Antrieb der
Schwenkhebelarme 118a bezieht. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist lediglich ein etwa auf der halben Transport
länge der Transportvorrichtung 110′ auf einer Seite vorge
sehene, nur einen Elektromotor 148 entsprechender Leistung
aufweisender Antrieb vorgesehen, der zwei drehfest mitein
ander gekoppelte, mit schraubenformigen Umfangsnuten 152
versehene Walzen 150 antreibt. Jedem dieser in Längsrich
tung versetzten Zylinder 150 ist je eine Sektorplatte 142
mit vorspringenden Bolzen 142a zugeordnet, wobei die Nuten
152 in den Walzen 150 gegenläufigen Windungssinn haben, so
daß die über die Wellen 118d angekoppelte Kurbelarme 118c
und die zugeordneten Schwenkhebelarme 118a in zwei gegen
sinnig aber in gleichen absoluten Winkelbeträgen ver
schwenkt werden. Die synchrone Kopplung der den beiden För
derbalken 114 jeweils zugeordneten Hub-Vorrichtungen 118
erfolgt einfach dadurch, daß die von den Sektorplatten 142
angetriebenen Wellen 118d bis zur gegenüberliegenden, dem
zweiten Förderbalken 114 zugeordneten, in Längsrichtung der
Transportvorrichtung mit den direkt von der jeweiligen
Sektorplatte 142 angetriebenen Hub-Vorrichtungen 118
fluchtenden Hub-Vorrichtungen 118 verlängert sind und somit
auch den drehfest auf diese Verlängerung gehalterten Kur
belarm 118c und dem ebenfalls drehfest gehaltenen Schwenk
hebelarm 118a verschwenken.
Es hat sich gezeigt, daß die Transportvorrichtungen 110
bzw. 110′ gemäß den Fig. 2 bzw. 3, bei denen die Förder
balken 114 durch Hub-Vorrichtungen 118 mit Schwenkhebel
armen 118a angehoben bzw. abgesenkt werden, für Gesamthübe
von etwa 0,7 bis 0,8 m geeignet sind, während bei der in
Fig. 1 gezeigten Transportvorrichtung 10 Hübe von etwa 1,2
m ohne weiteres konstruktiv verwirklichbar sind.
Claims (14)
1. Transportvorrichtung (10; 110) für den taktweisen Transport
von Werkstücken (12, 112) zwischen aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstationen in der Serienfabrikationen mit einem Paar
von sich in paralleler Nebeneinanderlage mit seitlichem Abstand zueinander
erstrec
kenden, die zu transportierenden Werkstücke während des Trans
ports zwischen den Arbeitsstationen aufnehmenden Förderbalken
(14; 114), welche jeweils auf einer Anzahl von in Längsrichtung
beabstandeten, mechanisch gekoppelten Hubvorrichtungen in Längs
richtung hin- und herverschieblich gelagert und welche durch
einen Antrieb in eine synchron hin- und hergehende und Auf- und
Abbewegung versetzbar sind, mit der die in den Arbeitsstationen
jeweils von auf einer Trägerplatte (62; 162) angeordneten Werk
stückaufnahmen (66; 166) gehaltenen Werkstücke von der
jeweiligen Trägerplatte abgehoben, zur nächstfolgenden Träger
platte weitergeführt und dann auf dieser Trägerplatte abgesetzt
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatten (62; 162) mit den darauf angeordneten Werkstückaufnahmen auf Grundelementen in Förderbalken-Längsrich tung zu verfahren sind,
daß wenigstens eine Trägerplatte (62; 162) zum Verfahren mit mindestens einem Förderbalken (14; 114) zu koppeln ist, und
daß eine Trägerplatte (62; 162) an ortsfesten Grundelementen (58) festzulegen ist.
daß die Trägerplatten (62; 162) mit den darauf angeordneten Werkstückaufnahmen auf Grundelementen in Förderbalken-Längsrich tung zu verfahren sind,
daß wenigstens eine Trägerplatte (62; 162) zum Verfahren mit mindestens einem Förderbalken (14; 114) zu koppeln ist, und
daß eine Trägerplatte (62; 162) an ortsfesten Grundelementen (58) festzulegen ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Förderbalken (14) auf der oberen Hubplattform von in
Längsrichtung beabstandeten Scheren-Hub-Vorrichtungen (18) auf
gelagert ist, mit denen das Anfahren von drei höhenversetzten
Hubstellungen der Hubplattform erfolgt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatten (62; 162) mittels Rollen (64;
164) auf auf den Grundelementen gehaltenen Schienen (60; 160)
zu verfahren sind.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Arbeitsstation eine Grund
platte (58; 156) ortsfest angeordnet ist, und daß jede Grund
platte (58; 158) zur Kopplung mit der jeweils in der Arbeitssta
tion befindlichen Trägerplatte (62; 162) Verriegelungseinrichtun
gen aufweist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheren-Hub-Vorrichtung (18)
jeweils wenigstens einen ersten und einen zweiten Scherenarm
(18a; 18b) aufweist, deren eines Ende ortsfest aber drehbar an
der Hub-Plattform (16) oder einem Bodenrahmen (32) gelagert ist,
und deren jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung
verschieblich im Bodenrahmen (32) oder der Hub-Plattform (16)
geführt ist, wobei an dem am Bodenrahmen (32) ortsfest drehbar
gelagerten Scherenarm (18a) ein Zahnsegment (34) angeordnet ist,
mit dem ein Zahnritzel (35) kämmt, welches von einem ein
Kurvengetriebe aufweisenden Antrieb angetrieben wird.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Zahnsegment (34) der Scheren-Hub-Vorrichtungen
(18) in Eingriff stehende Ritzel (35) auf einer Welle (36)
gelagert ist, die jeweils ein weiteres Zahnritzel (38) trägt,
welches mit jeweils einer in Förderbalken-Längsrichtung hin- und
herverschieblich angeordneten Zahnstange (40) in Eingriff steht,
und daß die Zahnstangen (40) sämtlicher einem Förderbalken (14)
zugeordneten Scheren-Hub-Vorrichtungen (18) durch Zugstangen (46)
gekoppelt sind.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstangen (40) von wenigstens einer Scheren-Hub-Vor
richtung (18) über ein Kurvengetriebe angetrieben ist, welches
eine motorisch drehantreibbare langgestreckte Zylinderwalze (50)
mit einer in ihrer Zylinderfläche eingearbeiteten schraubenför
migen Nut (52) mit unterschiedlicher Ganghöhe als treibendes
Glied aufweist, in welche ein Bolzen eingreift, der an einem die
Zahnstange (40) tragenden längsverschieblich geführten Schlitten
(42) angeordnet ist.
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hub-Scheren-Vorrich
tung (18) jedes Förderbalkens (14) mechanisch gekoppelt sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Förderbalken (114) am freien Ende an schwenkbar
gelagerten Schwenkhebelarmen (118a) der Hub-Vorrichtung (118)
gelagert ist, deren Antrieb das
exakte Anfahren von drei höhenversetzten Hubstellungen der freien
Enden der Schwenkhebelarme (118a) erlaubt.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mit jedem Schwenkhebelarm (118a) ein Kurbelarm (118b) dreh
fest gekoppelt ist, daß die freien Enden der jeweils einem
Förderbalken (114) zugeordneten Kurbelarme (118b) insgesamt oder
gruppenweise durch jeweils eine Zugstange (146) gekoppelt
sind, die jeweils oder beide, mit einem Kurvengetriebe angetrieben
ist oder sind.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch geken
nzeichnet, daß den jeweils einem Förderbalken (114) zugeordneten
Hub-Vorrichtungen (118) jeweils ein gesonderter Antrieb zugeord
net ist.
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbalken (14; 114) jeweils
mit einem Zahnstangenabschnitt (22; 122) versehen sind, mit denen
jeweils ein Ritzel (24; 124) kämmt, welche in einem in senkrech
ter Richtung auf und ab verfahrenden Schlitten (28; 128) gelagert
und von einer drehrichtungsumsteuerbaren motorischen Antriebsein
heit (30; 130) angetrieben sind.
13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die mit den Zahnstangenabschnitten (22) der Förderbalken
(14) kämmenden Zahnritzel (24) durch eine Welle (26) drehfest
verbunden sind.
14. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtungen in gleich
mäßigen Abständen in wenigstens einem der Förderbalken (14; 114)
vorgesehene Aufnahmeöffnungen (70; 170) aufweisen, für die an
jeder Trägerplatte (62; 162) ein verschiebbarer Mitnehmer (68;
168) zur Kopplung vorliegt.
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DE19893903518 DE3903518C2 (de) | 1989-02-07 | 1989-02-07 | Förderbalken-Transportvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-02-07 DE DE19893903518 patent/DE3903518C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO1999054191A2 (de) | 1998-04-23 | 1999-10-28 | Sergiu Caftanat | Transportvorrichtung, insb. förderbalken-transportvorrichtung |
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