DE3408677C2 - Vorrichtung zum Fördern von tafel- oder rahmenförmigen Elementen - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von tafel- oder rahmenförmigen Elementen

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Description

ten seitlichen Rander der Elemente angreifenden Förderer aufweist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Oberkante und eine vertikale Seitenkante der zu bearbeitenden Elemente für die im Bereich der Staustufe durchzuführende Bearbeitung frei zugänglich ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die den unteren Rändern der Elemente zugeordneten Förderorgane umlautende Endlosföraerglieder aufweisen, an welche im wesentlichen U-förmige, an den unteren Rändern der Elemente angreifende Mitnehmer vorgesehen sind.
Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß der am vertikalen Seitenrad der Elemente angreifende Förderer ein umlaufendes Endlosförderglied mit unabhängig voneinander ausklappbaren, an den Seiten-Pächen der Elemente angreifenden Mitnehmern (Halterungen, Platten) ist. Bei dieser Ausführunfrsform gestaltet sich das Ineingriffbringen der vertikalen Seitenränder der rahmenförmigen oder tafelförmigen Elemente mit dem dort angreifenden Förderer besonders einfach, da die Halter zum Ineingriffbringen des tafel- oder rahmenförmigen Elementes mit dem Förderer weg- und dann wieder vorgeklappt werden können. Sinngemäßes gilt für das Umsetzen der Elemente vom Querförderer auf die die Elemente von der Stauzone wegfördernde Fördervorrichtung,
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtungen zum Umsetzen der Elemente an deren unteren Rändern angreifende, parallel zum Querförderer verschiebbare und anhebbare Heber und aus den seitlichen Abstützeinrichtungen (Stützwände) für die Elemente quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtungen vor- und zurückbewegbare, z. B. leistenartige, Elemente (Schieber) umfaßt. Die aus den seitlichen Abstützeinrichtungen herausbewegbaren leistenartigen Elemente, die vorzugsweise herausklappbare Schieber sind, stützen die tafel- oder rahmenförmigen Elemente während des Umsetzens in ihrem oberen Bereich ab, bis sie mit den Haltern des Förderers in Eingriff gebracht sind. Sinngemäßes gilt für das Umsetzen der Elemente vom Ende des Querförderers auf die zweite Fördervorrichtung.
Eine Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich auch darauf, daß die Heber auf Führungsschienen parallel zum Querförderer verschiebbare und um im wesentlichen horizontale, quer zur Förderrichtung des Querförderers ausgerichtete Achsen kippbare Haken sind.
Das Umsetzen der Elemente vom Querförderer auf die zweite Fördervorrichtung gestaltet sich besonders einfach, wenn der an den vertikalen Seitenrändern der Elemente angreifende Förderer einen Förderweg besitzt, der näher an die zweite Fördervorrichtung reicht als der Förderweg der an den unteren Rändern der Elemente angreifenden Förderorgane. Dadurch wird sichergestellt, daß die Elemente, unterstützt von den aus der seitlichen Abstützeinrichtung der zweiten Fördervorrichtung herausklappbaren leistenaitigen Elementen, in die auf den Fördervorrichtungen übliche nach hinten gekippte Lage problemlos bewegt werden können.
In der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Draufsicht und b5
F i g. 2 die Vorrichtung aus F i g. 1 in schaubildlicher, stark schematisierter Darstellung.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Fördervorrichtung 1, einen, einen Staubereich bildenden, Querförderer 2 und eine weitere Fördervorrichtung 3.
Die Fördervorrichtungen 1 und 3 können, wie an sich bekannt ausgebildet sein und besitzen am unteren Rand einer seitlichen Abstützeinrichtung 4 gegebenenfalls angetriebene Rollen 5, auf welchen die zu befördernden tafel- oder rahmenförmigen Elemente, wie beispielsweise ein Isolierglasrohling 6, aufstehen, in der seitlichen Abstützung 4 der Fördervorrichtungen 1 und 3 sind nicht gezeigte, um vertikale Achsen frei drehbare Abstützrollen oder horizontal bewegbare, endlos umlaufende Fördergurte vorgesehen oder die seitlichen Abstützeinrichtungen 4 sind als Gleitfiächen oder Luftkissenwände ausgebildet.
Der Querförderer 2 umfaßt im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Förderorgane 7 und einen Förderer 8. Die beispielsweise umlaufende Endlosförderglieder aufweisenden Förderorgane 7 besitzen auf den Fördergliedern befestigte, nach oben weisende, an den unteren Rändern der Elemente 6 angreifende Mitnehmer 9, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und deren nach oben weisende Flanken 10 an den Seitenflächen der Elemente 6 im Bereich der unteren Ränder anliegen.
Der an den vertikalen Seitenrändern der Elemente 6 angreifende Förderer 8 kann ebenfalls ein umlaufendes Endlosförderglied aufweisen, an dem Halterungen 11 befestigt sind. Die Halterungen 11 besitzen unabhängig voneinander auf das Förderband oder sonstige Förderorgan des Förderers 8 abklappbare Platten 12, wobei in F i g. 1 die eine Platte 12 abgeklappt ist.
Die Förderorgane 7 und der Förderer 8 bewegen sich intermittierend, d. h. schrittweise, aber mit gleicher Geschwindigkeit, wobei der Weg des Förderers 8 näher an die die Elemente 6 wegbefördernde Fördervorrichtung 3 reicht.
Die Förderorgane 7 und die Förderer 8 werden durch nicht näher gezeigte Motoren, z. B. elektrische Getriebemotoren angetrieben.
Zum Umsetzen der Elemente 6 von der Fördervorrichtung 1 auf den Querförderer 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei im wesentlichen hakenförmige Heber 13 vorgesehen, mit welchen das in die durch einen Anschlag 24 definierte Endstellung geförderte Element 6 von der Fördervorrichtung 1 auf den Querförderer 2 umgesetzt werden kann. Hierzu können die Heber 13 um eine quer zur Förderrichtung des Querförderers 2 verlaufende Achse 14 unter Anhebung des Elementes 6 verschwenkt werden, wozu beispielsweise ein Druckmittelzylinder 15 vorgesehen ist. Nachdem das Element 6 von den Hebern 13 von den Transportrollen 5 der Fördervorrichtung 1 abgehoben ist, werden die Heber 13 von der Fördervorrichtung 1 weg bewegt. Hierzu sind die Heber 13 auf Schlitten 16 (F i g. 2) montiert, die auf einer gestellfesten Führungsschiene 17 durch einen Druckmittelzylinder 18 betätigt gleiten. Gleichzeitig mit der Bewegung der Heber 13 von der Fördervorrichtung 1 weg klappen aus der seitlichen Abstützung 4 der Fördervorrichtung 1 leistenartige Schieber 19 vor, so daß das Element 6 seine etwas nach hinten gekippte Lage, die es auf der Fördervorrichtung 1 einnimmt, auch während des Umsetzvorganges auf den Querförderer 2 beibehält. Die leistenartigen Schieber 19 werden um im Bereich des unteren Endes der seitlichen Abstützung 4 befindliche horizontale, in Förderrichtung 20 verlaufende Achsen durch nicht näher gezeigte Druckmittelmotore in Richtung des Doppelpfeiles 21 vor- bzw. zurückbewegt. Sobald sich der untere Rand des Elementes 6 über den Mitnehmern 9 befindet, wird das Element 6
durch Verschwenken der Heber 13 auf die Förderorgane 7 abgesetzt. Dann drücken die leistenartigen Schieber 19 das Element 6 oben weiter von der Fördervorrichtung 1 weg, bis es mit seinem seitlichen Rand an der vorgeklappten Platte 12 der Halterung 11 anliegt. Dann -3 wird die zweite Platte 12 der Halterung 11 vorgeklapp: und der Querförderer 2 um einen Schritt in Richtung der Pfeile 22 weiterbewegt.
Gleichzeitig mit dem Umsetzen eines Elementes 6 von der Fördervorrichtung 1 auf den Querfördercr 2 κι wird vom abgabeseitigen Ende des Querförderers 2 ein Element 6 vom Querförderer 2 auf die Fördervorrichtung 3 umgesetzt und dann in Richtung des Pfeiles 23 weggefördert. Das Umsetzen eines Elementes 6 vom Onerfftrderer 2 auf die Fördervorrichiiing 3 geschieht in i> sinngemäßer Umkehrung der zuvor beschriebenen Schritte beim Umsetzen eines Elementes 6 von der Fördervorrichtung 1 auf den Querförderer 2. Das Kippen der Elemente 6 in ihre nach hinten gekippte Lage, welche die Elemente 6 auf der Fördervorrichtung 3 einneh- :n men, wird dadurch unterstützt, daß der Förderer 8 die Elemente 6 oben näher an die Fördervorrichtung 3 heranfördert als die Förderrinne 7.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die oberen und die dem Förderer 8 gegenüberliegenden vertikalen Ränder der Elemente 6 frei zugänglich sind, wenn diese vom Querförderer 2 von der Fördervorrichtung 1 zur Fördervorrichtung 3 bewegt werden. Es ist daher problemlos möglich, an den Elementen 6 Bearbeitungsschritte auszuführen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, sind auch Ausführungsformen mit mehreren Förderorganen 7 und mit einem zweiten Förderer 8 möglich.
Wesentlich ist, daß eine Stau(Puffer)zone gebildet ist, in der sich die Elemente eine die normale Taktzeit einer Gesamtanlage überschreitende Zeit befindet, ohne daß dadurch die Taktzeit der Gesamtanlage gestört wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von tafel- oder rahmenförmigen Elementen, insbesondere von Isolierglasrohlingen, mit einem Staubereich, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen, gegeneinander versetzt angeordneten Fördervorrichtungen (1, 3), welche die flächigen Elemente (6) in der durch sie definierten Ebene fördern, ein die Elemente (6) im wesentlichen quer zu ihrer Ebene fördernder Querförderer (2) vorgesehen ist und daß Einrichtungen (Heber 13, Schieber 19) zum Umsetzen der Elemente (6) von der einen Fördervorrichtung (1) auf den Querförderer (2) und vom Querförderer (2) auf die zweite Fördervorrichtung (3) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (2) mindestens zwei an Jen unteren Rändern der im wesentlichen vertikal stehenden Elemente (6) angreifende Förderorgane (7) und mindestens einen an einem der im wesentlichen vertikal ausgerichteten seitlichen Ränder der Elemente (6) angreifenden Förderer (8) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den unteren Rändern der Elemente (6) zugeordneten Förderorgane (7) umlaufende Endlosförderglieder aufweisen, an welchen im wesentlichen U-förmige, an den unteren Rändern der Elemente (6) angreifende Mitnehmer (9) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am vertikalen Seitenrand der Elemente (6) angreifende Förderer (8) ein umlaufendes Endlosförderglied mit unabhängig voneinander ausklappbaren, an den Seitenflächen der Elemente (6) angreifenden Mitnehmern (Halterungen 11, Platten 12) ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umsetzen der Elemente (6) an deren unteren Rändern angreifende, parallel zum Querförderer (2) verschiebbare und anhebbare Heber (13) und aus den seitlichen Abstützeinrichtungen (Stützwände 4) für die Elemente (6) quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtungen (1, 3) vor- und zurückbewegbare, z. B. leistenartige, Elemente (Schieber 19) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (19) aus den seitlichen Stützwänden (4) der Fördervorrichtungen (1,3) herausklappbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (13) auf Führungsschienen (17) parallel zum Querförderer (2) verschiebbare und um im wesentlichen horizontale, quer zur Förderrichtung des Querförderers ausgerichtete Achsen (14) kippbare Haken sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an den vertikalen Seitenrändern der Elemente (6) angreifende Förderer (8) einen Förderweg besitzt, der näher an die zweite Fördervorrichtung (3) reicht als der Förderweg der an den unteren Rändern der Elemente (6) angreifenden Förderorgane (7).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (2) intermittierend antreibbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von tafel- oder rahmenförmigen Elementen, insbesondere von Isolierglasrohlingen, mit einem Staubereich.
Im Zuge der Bearbeitung von tafel- oder rahmenförmigen Elementen kommen häufig Arbeitsschritte vor, die längere Zeit in Anspruch nehmen als die übrigen Bearbeitungsschritte. Dies gilt u. a. für die Herstellung von Isolierglasscheiben in voll- oder halbautomatischen Fertigungsstraßen. Derartige Fertigungsstraßen für Isolierglasscheiben arbeiten in der Regel mit Taktzeiten von rund 20 Sekunden. Es gibt aber auch Arbeitsschritte, die längere Zeit in Anspruch nehmen, wie beispielsweise das Füllen der Isolierglasrohlinge mit einem Sondergas (z. B. Schwefelhexafluorid), wozu je nach Größe des Isolierglasrohlinges eine Zeitspanne von 2 bis 3 Minuten benötigt wird.
Durch die GB-PS 21 11 010 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken bekanntgeworden, bei welcher zwischen zwei parallelen, gegeneinander versetzt angeordneten Fördervorrichtungen ein die Werkstücke im wesentlichen quer zur Förderrichtung versetzender Querförderer vorgesehen ist. Zum Umsetzen der Werkstücke von der einen Fördervorrichtung auf den Querförderer und von diesem auf die zweite Fördervorrichtung sind nicht näher beschriebene Einrichtungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, die ohne Beeinträchtigung der Gesamtarbeitungsgeschwincigkeit der Herstellungsstraße auch länger als die normale Taktzeit dauernde Bearbeitungen von im wesentlichen vertikal stehenden Elementen zuläßt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß zwisehen zwei parallelen, gegeneinander versetzt angeordneten Fördervorrichtungen, welche die flächigen Elemente in der durch sie definierten Ebene fördern, ein die Elemente im wesentlichen quer zu ihrer Ebene fördernder Querförderer vorgesehen ist und daß Einrichtungen (Heber, Schieber) zum Umsetzen der Elemente von der einen Fördervorrichtung auf den Querförderer und vom Querförderer auf die zweite Fördervorrichtung vorgesehen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die tafel- oder rahmenförmigen Elemente, z. B. die Isolierglasrohlinge, mit einer normalen Taktzeit (z. B. 20 see) heran- und wieder abgefördert werden, stehen aber im Staubereich längere Zeit zur Verfügung. Die Zeitspanne, während welcher sich die tafel- oder rahmenförmigen Elemente im Staubereich befinden, kann ohne weiteres durch die Länge des Querförderers und/oder durch dessen Fördergeschwindigkeit dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden. Dabei kann der Querförderer in Ausgestaltung der Erfindung intermittierend antreibbar sein.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die tafel- oder rahmenförmigen Elemente weder gekippt noch gedreht werden müssen, sondern ihre Lage, welche sie auf den zum Staubereich hin- und vom Staubereich wegfördernden Vorrichtungen einnehmen, im wesentlichen beibehalten können. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Isolierglasrohlingen von besonderer Bedeutung.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Querförderer mindestens zwei an den unteren Rändern der im wesentlichen vertikal stehenden Elemente angreifende Förderorgane und mindestens einen an einem der im wesentlichen vertikal ausgerichte-
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