DE662662C - Handschweissbrenner - Google Patents

Handschweissbrenner

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DE662662C
DE662662C DEA80245D DEA0080245D DE662662C DE 662662 C DE662662 C DE 662662C DE A80245 D DEA80245 D DE A80245D DE A0080245 D DEA0080245 D DE A0080245D DE 662662 C DE662662 C DE 662662C
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Description

  • Handschweißbrenner Die Erfindung betrifft einen Handschweißbrenner mit am Brennerrohr lösbar beftstigtem Schlveißdrahtzuführungsro.hr. Es ist bereits ein Schweißbrenner vorgeschlagen worden, an dem eine Schweißdrahtvorschubvorrichtung angeordnet ist. Der Antrieb :der einen Vorschubrolle durch ein von cler den Brenner haltenden Hand gedrehtes Klinkenrad ermöglicht jedoch nur den Vorschub des Drahtes. Ferner ist schon an einem Lötkolben eine Drahtvorschubvorrichtung vorgesehen worden, bei der durch Vermeidung des Klinkenradantriebs die Vorschubrolle mittels eines seitlich vorn ihr sitzenden Drehknopfes in beiden Richtungen von einem Finger der den Kolbenhandgriff haltenden Hand gedreht und dahier der Lötdraht in dem Führungsrohr vor- und zurückgeschoben werden kann. Die Anordnung eines solchen Drehknopfes ist aber an einem Schweißbrenner nicht so nahe am Griff möglich, daß eine bequeme Handhabung möglich wäre.
  • Erfindungsgemäß wird daher der in an sich bekannter Weise in einem Zuführungsrohr geführte Schweißdraht ohne Anordnung eines Drehknopfes so über ein Auflagestück für den Daumen der den Schweißbrenner haltenden Hand geführt, daß die Vor- und Rückwärtsbewegung des Drahtes unmittelbar durch den Daumen der den Brenner haltenden Hand erfolgen kann.
  • Neben der durch diese Einrichtung ermöglichten großen Einfachheit im Aufbau des ganzen Brenners hat diese Anordnung noch dien Vorteil, daß der Arbeiter mit feinem Gefühl die Verschiebung des Drahtes vornehmen kann, was bei Verwendung von Schalträdern oder Drehknöpfen nicht in gleichem Maße möglich ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß das Auflagestück für den Daumen in der Rückwärtsverlängerung des Schweißdrahtzuführungsrohres iangeordnet ist und quer zur Bewegungsrichtung dies Schweißdrahtes lieende Stifte aufweist, kann ein leichtes, ohne erhebliche Reibung sich vollziehendes Verschieben des Schweißdrahtes erzielt werden. Das Schweißdnahtzuführungsrohr ist vorteilhaft zusammen mit dem Auflagestück für den Schweißdraht erfindungsgemäß am Brennerrohr schwenkbar gelagert, so .daß durch einfachen Druck des Daumens der den Brenner haltenden Hand auf .den Schweißdraht und damit auf das Auflagestück das Austrittsende des Schiveißdrahtzuführungsrahres zur Mündung der Brennerdüse reingestellt werden kann.
  • Der so ausgebildete Schweißbrenner hat sich durch die Einfachheit seines Aufbaues und den bequemen und leicht regelbaren Drahtvorschub insbesondere auch da bewährt, wo Rohre oder Gegenstände :aus Rohren geschweißt werden mußten, die man während dies Schweißens vielfach zu drehen hat.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandies,_ und zwar in Abb. i in der Seitenansicht des Schweißbrenners mit der Schweißdrahtführung im Längsschnitt.
  • Abb. z ist eine Ansicht von oben.
  • Abb. 3 und q. sind Schnitte nach den Linien 111-III und IV-IV der Abb. i. Die Ausführung nach Abb. i bis q. weist das ;an sich bekannte Schweißbrennerrohr i ,auf, das am abgebogenen Ende mit einer lösbaren Düse 2 versehen ist. Am Rohr i ,4'st.. ein Anschlußstück q. für die Gasschiäuch bekannter Weise vorgesehen. Am Brenri rohr i sitzt auf einer einstellbaren Büchse 6 ein mittels Schraube 7 feststellbares Lager 8, in welchem ein Rohr g befestigt ist. Letzteres dient als Führung für den Schweißdraht i o. Am Rohr g ist eine in einem Schlitz angeordnete Feder i i vorgesehen, welche in das Innere des Rohres 9 ragt und auf den Draht io drückt. Der Draht io ist am Eingangsende des Rohres 9 über eine Platte 12 geführt und liegt auf zwei in dieser vorgesehenen Stahlstiften 13 auf. Das Rohr 9 ist so ;einstellbar, d:aß der Draht io die Düsenachse schneidet. Die Hand des Arbeiters, welche das Brennerrohr i hinter der Büchse 6 fußt, kann mit .dem Daumen den Schweißdraht io vorwärts oder rückwärts verschieben. Entsprechend dem Abschmelzen des Schweißdrahtes kann der Draht io rascher oder langsamer vorgeschoben werden. Beim Unterbrechen des Schweißens kann der. Draht i o zurückgezogen werden. Die Platte 12 dient gleichzeitig auch als eine Rast für den Daumen. Mit einem Druck des Daumens auf die Platte 12 kann das Schweißrohr i leicht um seinen Drehpunkt 7 gedreht werden, so daß der Abstand des Drahtes io von der Düsenmündung geändert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschweißbrenner mit am Brennerrohr lösbar befestigtem Schweißdrahtzuführungsrohr, in dem der Schweißdraht ,durch die den Schweißbrenner haltende Hand in beiden Richtungen verschiebbar ist, gekennzeichnet -durch ein die rückwärtige Verlängerung des Schweißdrahtzuführungsrohres (9) bildendes Auflagestück (12), auf welchem der Schweißdraht (i o) -unmittelbar mit dem Daumen der den Brenner haltenden Hand in das Seh-#veißdiahtzuführungsrahr hinein oder aus diesem heraus verschoben werden kann.
  2. 2. Handschweißbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück (12)- mit quer zur Bewegungsrichtung des Schweißdrahtes (io) liegenden Stiften (i3) besetzt ist, auf denen der Schweißdraht aufliegt. "
  3. 3. Handschweißbrenner nach Anspruch i ,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißdrahtzuführungsrahr (9) an seinem Eintrittsende am Brennerrohr (i) so schwenkbar gelagert ist, daß durch Druck des Daumens der den Brenner haltenden Hand auf den Schweißdraht (i o) das Austrittsende des Schweißdrahtzuführungsrohres zur Mündung der Brennerdüse eingestellt werden kann.
DEA80245D 1936-08-15 1936-08-15 Handschweissbrenner Expired DE662662C (de)

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