DE333241C - Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln - Google Patents

Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln

Info

Publication number
DE333241C
DE333241C DE1919333241D DE333241DD DE333241C DE 333241 C DE333241 C DE 333241C DE 1919333241 D DE1919333241 D DE 1919333241D DE 333241D D DE333241D D DE 333241DD DE 333241 C DE333241 C DE 333241C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
workpiece
clamped
workpiece spindle
spindle carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919333241D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE333241C publication Critical patent/DE333241C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/107Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for glass plates while they are turning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Werkstückspindelträger für Maschinen zum Schleifen kegelförmiger Randfacetten an Glastafeln. Die Neuheit betrifft einen Werkstückspindelträger für Maschinen zum Grobschleifen, Feinschleifen und Polieren kegelförmiger Randfacetten an runden Glasscheiben. Für die vollständige Bearbeitung eines Glases sind im allgemeinen drei gleichartige Maschinen erforderlich, die erste verwendet als Schleifwerkzeug eine runde Eisenschleifscheibe, in Verbindung mit nassem Sand besonderer Art, die zweite eine Sandsteinscheibe und die dritte eine Korkscheibe. Diese drei Maschinen bilden eine zusammengehörige Serie für die Bearbeitung der Glasscheiben. Bei den gebräuchlichen Facettiermaschinen nun mußte das Glas bei jedem Maschinenwechsel in zeitraubender und umständlicher Art und Weise stets von neuem ein- und ausgespannt und zentriert werden. Gemäß der Erfindung wird durch die neuartige Ausbildung des Halters diese Arbeit nur einmal erforderlich. Das zu bearbeitende, einmal in die neue Haltevorrichtung --- Werkstückspind'elträger - eingespannte Werkstück verbleibt darin während aller drei Bearbeitungsweisen, bis es vollständig fertiggestellt ist. Dabei wird viel Zeit erspart und eine einwandfreie, saubere Arbeit erreicht, nicht zuletzt auch die Arbeitsleistung nicht unbedeütend gehoben.
  • Es bedeuten: Fig. r die Seitenansicht der Maschine mit aufgesetztem Werkspindelträger, Fig. z den Anschlagstellring i, . Fig. 3 das Klappdeckellager e, in welchem der Werkspindelträger ruht, Fig. 4 eine Ansicht des Werkstückspindelträgers mit eingespannter Glasscheibe vors oben, Fig. 5 die Seitenansicht zu Fig. q., das Schraubenrad r im Schnitt, Fig.6 eine Ansicht des Schraubenrades von unten, der Mütter r2, der Welle m im Schnitt, sowie die Feststellvorrichtung des Schraubenrades r auf der Welle in durch mehrere Schrauben r3, Fig. 7 die Ansicht des Kettenrades a' mit Befestigung der Welle g, des Lagers f, des Schraubenrades k mit dem Führungslager i nebst Stange i2, Gewicht h, Gabel il, Anschlagstellring l auf dem Gleitarm d, von hinten gesehen, Fig. b das gleiche wie Fig. 7, von oben gesehen mit Ansicht der Stange i2, des Gewichtes h und der Gabel il von der Seite.
  • Die nach freiem Ermessen zu bauende und einzurichtende Maschine trägt auf einer Triebwelle al die Schleifscheibe a4. Über letzterer, aber nur bei Maschine I .der Serie hängt ein Sandtrichter all nebst einem Schleifbrettchen a9. Das Untergestell a. ist zu einem Behälter a1° ausgebildet und ztim Auffangen des verbrauchten Schleifsandes. Auf der vorvorderen Kante der Maschine stehen zwei senkrechte Rundstäbe b. Auf diesen sind in senkrechter Richtung verschieblich - und zugleich feststellbar zwei Tragearme-c 'und cl angebracht. Letztere sind durch die beiden Gleitarme d und d' paarweise miteinander verbunden, die in wagerechter Richtung verschieblich und zugleich feststellbar sind. Der Gleitarm d trägt ein drehbares und feststellbaresKlapplager e, in welchem derWerkstückspindelträger s mit seiner drehbaren Welle in verschieblich gelagert ist. Auf letzterer sitzt ebenfalls verschieblich und feststellbar das Schraubenrad r. Dieses - ist im unteren Teil verjüngt und trägt den zwischen zwei Kugellagern drehbar laufenden Lagerring r1, der wiederum durch die Mutter r' am Schraubenrad festgehalten wird. Die Mutter r=' und gleichzeitig hiermit das Schraubenradi wird durch mehrere Schrauben r3 ail der Welle in festgestellt. In letzterer ist in eire Nut eine Feder vt' eingelassen, welche m eine Nut .des Schraubenrades eingreift. Das Kugellager r hat zwei Arme r', welche zur Einlagerung in den nachfolgend erwähnten Schlitten i3 dienen. Die Welle nt ist unten zugespitzt. Das obere Ende hat eine verstärkte Auflagescheibe x, auf welcher zwischen zwei Gummiplatten o und o' die Werkstückplatte q liegt. Über der oberen Gummiplatte cl befindet sich die ebenfalls durch eine Leiste verstärkte Druckplatte p. Die Mitte der letzteren ist oben gekörnt. Zwischen beiden Gummiplatten wird -die zu schleifende runde Glasscheibe q zentrisch eingespannt.
  • Die Einspannung wird durch den in beliebiger Form hergestellten Spannbügels erzielt. Dieser trägt im oberen umgebogenen Teil eine Körnerspitze, welche in die Körnung der Druckplatte p eingreift. Das untere Ende des Spannbügels trägt einen achsial gelochten und mit Gewinde versehenen hopf. In demselben. befindet sich eine Spannschraube s' mit dem außen gerauhten Greifrads' und der Gegenmutter s3. Das obere Ende der Spannschraube s1 ist ebenfalls gekörnt zur Aufnahme der Spitze der Welle in. Die Welle m finit dem Werkstück - Glasscheibe - ruht somit drehbar, ini übrigen aber fest eingespannt in dem Spannbügel s. Durch Drehung des Schraubenrades dreht sich die 'Welle in mitsamt der Glasscheibe um die Welle, wohingegen der Spannbügels infolge Anschlages- an der Maschine stehen bleibt. Diese soeben beschriebenen Teile, welche die zu bearbeitende Glasscheibe umspannen, bilden somit den Werkstückspindelträger.
  • Die Welle g des zum Antriebe des Schraubenrades r dienenden Schraubenrades 1a ist in dem auf dem Gleitarm dl befestigten Lager f gelagert, so daß beide ineinanderfassen. Die Schraubenräder sind unter einem Winkel von 4ä° gefräßt und greifen mit so viel Spielraum ineinander, daß das obere Schraubenrad in Richtung seiner Achse nt etwas verschoben werden kann. Auf der Welle g des unteren Schraubenrades 1a lagert noch das Kettenrad al,. Der Arbeitsdruck zwischen Werkstück und Schleifscheibe erfolgt durch einen Gewichtshebel i, il, i.=, der um den Gleitarm dl drehbar ist und auf dem Arm i= verschieblich das Gewicht k trägt. Die den. anderen Arm bildenden beiden etwas gebogenen Gabelarme i.' tragen die beiden Schlittenteile i3 verschieblich und feststellbar. Letztere weisen an ihrer Oberseite je eine halbrunde Aussparung- als Lager für die beiden Zapfen des Lagerrings r' auf. Da das Gewicht la ständig nach unten drückt, wird der Werkstückspindelträger durch den Lagerring r' am fesitgestellten Schraubenrad r ständig nach oben zu geschoben, dabei dic Glasscheibe q an die Schleifscheibe a@. Eine Begrenzung für diese Aufwärtsbewegung besteht darin, daß sich rechts seitlich am Gabelteil i eine Anschlagnase befindet, die an eine Gegennase des ebenfalls auf dem Gleitarm d' drehbar und feststellbar angebrachten Anschlagstellrings i anstößt. Um den eingestellten Zwischenraum beider Nasen kann somit der Hebel i, il, i2 schwingen bzw. der Werkstückspindelträger sich nach oben zu bewegen. Der Antrieb des.Kettenrades a' erfolgt durch eine Gallsche Kette, welche über dieses- selbst und über ein zweites ebensolches Kettenrad läuft, das auf der Schleifscheibenw eile a3 befestigt ist. Je nach Lage und Tiefe bzw. Breite der zu schleifenden Facetten wird der Anschlagstellring i und der Winkel der Achse m des Werkstückspindelträgers eingestellt. Letzteres geschieht durch Verschieben der beiden Tragearme c bzw. cl und der beiden Gleitarme d bzw. d'.
  • Nach : der Beendigung des Schleifens in der Maschine I wird: das Klapplager e geöffnet, der Werkstückspindelträger herausgenommen und mit der darin eingespannten Glasscheibe in die Maschine II und später ebenso von hier aus in die Maschine umgesetzt. Dieses kann schnell und ohne- besondere Uinständ@e geschehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCiiE: i. Werkstückspindelträger für Maschinen zum Schleifen kegelförmiger Randfacetten an Glastafeln' dadurch gekennzeichnet, däß die Spindel auf Feder und Nut verschiebbar und feststellbar den einenTeil des Spindelantriebs (Schraubenrad y) trägt, und samt dem zwischen Druckplatten (p und -,it) eingespannten Werkstück (q) zwischen Körner bzw. Körnerspitze eines Spannbügels (s) mit achsial verstellbarem Zentrier-Körnerteil (s1) eingespannt wird; "so daß sich die eingespannte Spindel (ii-a) ini Bügel drehen und samt eingespanntem Werkstück aus einer Maschine in die andere gleicher Ausbildung der Antriebsmittel überführen läßt.
  2. 2. Einstellbare Lagerung für den Werkstückspindelträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Spindellager (e) mit Klappdeckel und das Lager (f) der Welle (ä) des anderen Teiles des, Spindelantriebes (Schraubenrad 1z.) tragende Querarme (d und dl) auf zwei senkrecht an Stangen (b, b1) einstellbare wagerechte Arme (c und cl) gegeneinander und in Richtung auf die Schleifscheibe verschieb- und feststellbar sitzen sowie durch einen Gewichtshebel (i, il, i.2), der an dein Stellring (r1) des Schraubenrades (r) der Werkstückspindel (in) durch seine Gabelarme (il) angreift, der Arbeitsvorschub selbsttätig erfolgt.
  3. 3. Höhenanschlagvorrichtung für die achsiale Verstellung des Werkstückspindelträgers in seiner Lagerung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf "der den Gewichtsschwinghebel (i., il, i2) tragenden Welle (dl) ein-und feststellbar ein Anschlagstellring (l) mit radialen Anschlagflächen sitzt, gegen die gleichgerichtete Anschläge am Lagerteil (i) des Gewichtshebels anschlagen können, so daß die Schwingung des Hebels und damit der Hub der Spindel (in) beliebig begrenzt werden kann.
DE1919333241D 1919-08-30 1919-08-30 Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln Expired DE333241C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333241T 1919-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333241C true DE333241C (de) 1921-02-21

Family

ID=6208558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919333241D Expired DE333241C (de) 1919-08-30 1919-08-30 Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE333241C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE333241C (de) Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln
DE257549C (de)
DE595280C (de) Zylinderfuellendes Backenschleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen
DE553773C (de) Vorrichtung zum Schleifen und Polieren profilierter Rundkoerper
DE325604C (de) Werkzeugschleifmaschine mit einem in zwei wagerechten Richtungen verschiebbaren und um drei zueinander senkrechte Achsen schwingbaren Werkstuecktraeger
DE494489C (de) Schleifvorrichtung fuer Sichelmesser bei Strangzigarettenmaschinen
DE615667C (de) Verfahren zur Bearbeitung der portalartig ueber dem Werkstuecktisch angeordneten kreisbogenfoermigen Fuehrungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Lehrenbohrmaschinen, und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE395323C (de) Fraesmaschine zum Abrunden der Stirnenden von Radzaehnen
DE222398C (de)
DE254727C (de)
DE385702C (de) Mehrspindelige Maschine zum Schleifen kegelfoermiger Facetten an runde Glasplatten, deren Halter auf einer gemeinsamen drehbaren Platte aufgesetzt sind
DE1164906B (de) Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen
DE674387C (de) Hilfsvorrichtung zum Auswechseln des Schleifwerkzeuges, insbesondere eines Segmentschleifkopfes, bei Flaechenschleifmaschinen mit senkrechter Schleifspindel
DE610351C (de) Vorrichtung zum Schleifen der kegeligen Flaechen an Flaschenhaelsen und -stoepseln
DE452506C (de) Schleifmaschine, insonderheit zum Schleifen von Spiralbohrern
DE400918C (de) Fraesmaschine zum gleichzeitigen Nutenfraesen und Hinterfraesen von Spiralbohrern, Reibahlen u. dgl.
DE349636C (de) Maschine zum Schleifen von Winkelfacetten oder auch geraden Abstechen der schmalen Kantenflaechen aller Arten von Glaesern
DE468638C (de) Glasblasemaschine mit Blaspfeifen
DE233623C (de)
DE462016C (de) Fraesvorrichtung mit parallel gefuehrten, nachstellbaren Kurbelarmen
DE876660C (de) Aufnahmevorrichtung fuer zu schleifende Werkstuecke, insbesondere Profildrehstaehle
DE3630C (de) Neuerungen an Glasschleifmaschinen
DE582704C (de) Verfahren zur Bearbeitung der Kolben von Brennkraftmaschinen auf einem Automaten
DE360869C (de) Schleifmaschine mit schwingbarem, zum Hohlschleifen an einer umlaufenden zylindrischen Schleifscheibe dienendem Halter fuer Schneidwerkzeuge
DE571933C (de) Fraesmaschine mit drehbarem, schrittweise schaltbarem Werkstueckhalter