DE553393C - Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Schmirgelsteinen o. dgl. an ihren zylindrischen Umflaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Schmirgelsteinen o. dgl. an ihren zylindrischen Umflaechen

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DE553393C
DE553393C DENDAT553393D DE553393DD DE553393C DE 553393 C DE553393 C DE 553393C DE NDAT553393 D DENDAT553393 D DE NDAT553393D DE 553393D D DE553393D D DE 553393DD DE 553393 C DE553393 C DE 553393C
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Bis heute werden Schmirgelsteine auf der Stirnseite durch Diamanten oder Stahlrädchen abgedreht, dergestalt, daß der Stein auf eine rotierende Spindel aufgeschraubt wird und alsdann der Diamant oder die Stahlrädchen so lange vor den Stein gehalten werden, bis eine vollkommene Rundung erzielt ist. Dieses Verfahren ist sehr zeitraubend, da durch das Aufspannen der Steine sehr viel Zeit verlorengeht. Die Nachteile dieses Verfahrens werden dadurch beseitigt, daß die abzurichtende Schmirgelscheibe nach Art einer spitzenlos zu schleifenden Rolle zwischen zwei umlaufenden Walzen gelagert ist, von denen eine oder beide als Abrichtwerkzeuge ausgebildet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Abb. ι stellt die Maschine in Frontansicht, Abb. 2 in Draufsicht dar, und Abb. 3 zeigt noch, eine schematische Seitenansicht der sich drehenden Triebwalze 3 des Steines 1, der sich drehenden Stahlrädchenwalze 2 und der sich drehenden Stützenwalzen 4 und 5. Unter Stahlrädchenwalze versteht man eine Spindel, auf welcher eine beliebige Anzahl dünner gezahnter Rädchen, wie an sich bekannt, aufgereiht sind. Die Maschine arbeitet wie folgt:
Der Schmirgelstein 1 wird zwischen der Antriebwalze 3, den Stützenwalzen 4 und 5 und der Stahlrädchenwalze 2 hodhkantig eingestellt. Ist die Antriebwalze 3 durch Riemenantrieb in rotierende Bewegung gesetzt, so wird die Walze 3 oder die Stahlrädchenwalze 2 durch die Schraube 6 oder 7 gegen den Stein gedrückt, und derselbe setzt sich in rotierende Bewegung.
Da der Mittelpunkt des Steines sich unter dem Mittelpunkt der Antriebwalze 3 und der Stahlrädchenwalze 2 befindet, ist ein Ausweichen des Schmirgelsteines nach oben nicht möglich. Da die Achsen der Stahlrädchenwalze und die Achsen der Antriebwalze 3 etwas geneigt zueinander stehen, wie dieses bei den spitzenlosen Schleifmaschinen der Fall ist, so macht der Schmirgelstedn 1 nicht nur eine rotierende Bewegung, sondern auch eine gleichzeitige Bewegung in axialer Richtung. Ist die Bewegung des Schmirgelst eines ι in axialer Richtimg so weit vorgeschritten, daß ein neuer Stein Platz findet, so wird immer wieder ein neuer Stein vorn in die Maschine eingestellt, während die fertigen gedrehten Steine hinten aus· der Maschine herausgenommen werden. Auf diese Weise vollzieht sich ein fortlaufender Arbeitsgang. Die Antriebwalze 3 kann zweckmäßig mit einem Gummiüberzug versehen sein, um eine bessere Adhäsion zu erzielen. Auch können die Stützwalzen 4 und 5 gleichfalls angetrieben werden. Es ist auch möglich, die Stahlrädchenwalze allein anzutreiben, um den Schmirgelstein 1 in rotierende Bewegung zu versetzen. An Stelle von zwei Stützwalzen können auch eine oder mehrere Stützwalzen verwandt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren und Vorrichtung zum Ab richten von Schmirgelsteinen o.dgl. an ihrer zylindrischen UmfLäche mittels sich drehender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgelscheibe (1) nach Art einer spitzenlos zu schleifenden Rolle zwischen zwei umlaufenden Walzen (2> 3) gelagert ist, von denen eine oder beide als Abrichtwerkzeugie ausgebildet sind.
2. Vorrichtung zum Abrichten nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgelscheibe (ι) auf .einer oder mehrenen Stützwalzen (4, 5) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Walzen (2, 3) zur Erzielung eines Axialvorschubes wie beim spitzenlosen Schleifen von Rollen gegeneinander geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT553393D Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten von Schmirgelsteinen o. dgl. an ihren zylindrischen Umflaechen Expired DE553393C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055392B (de) * 1955-12-20 1959-04-16 Josef Heinrich Bodden Maschine zum Schleifen der zylindrischen Mantelflaeche eines auf einem Dorn zwischenFlanschen gespannten Pakets von Schleifscheiben
US3534502A (en) * 1968-01-24 1970-10-20 Bryant Grinder Corp Apparatus and method for grinding an external surface of revolution

Cited By (2)

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DE1055392B (de) * 1955-12-20 1959-04-16 Josef Heinrich Bodden Maschine zum Schleifen der zylindrischen Mantelflaeche eines auf einem Dorn zwischenFlanschen gespannten Pakets von Schleifscheiben
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