DE804071C - Vorrichtung fuer Schleifboecke zum schnellen Wechseln des Schleifbelages - Google Patents

Vorrichtung fuer Schleifboecke zum schnellen Wechseln des Schleifbelages

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DE804071C
DE804071C DEE697A DEE0000697A DE804071C DE 804071 C DE804071 C DE 804071C DE E697 A DEE697 A DE E697A DE E0000697 A DEE0000697 A DE E0000697A DE 804071 C DE804071 C DE 804071C
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DE
Germany
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sanding
cone
layer
blocks
emery
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Expired
Application number
DEE697A
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English (en)
Inventor
Karl Eckel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • In den heutigen Schleifereien, Gaivanisieraristalten und Verchromereien werden zur Veredelung von Metallen noch die handelsüblichen Zweimannschleifblöcke verwandt.
  • Die z. B. zu vernickelnden Eisenteile werden zuerst auf einem Schmirgelstein abgeklopft, dann auf einer Filzscheibe mit Schmirgelbelag geschliffen, dann auf einer Filzscheibe mit Polierschmirgel poliert, um schließlich vernickelt zu werden. Die Scheiben müssen wegen schneller Abnutzung des Schmirgelbelags oft gewechselt werden. Um nun neuen Schmirgelbelag auflegen zu können, müssen die Scheiben sauber sein. Das kann nur durch Abdrehen der Scheiben erreicht werden. Dadurch ist der Verschleiß an Scheiben sehr groß. Auch ist die .Arbeitsleistung einer kleinen Scheibe bedeutend geringer. .
  • Da die Scheiben wegen Abnutzung oft am Tage gewechselt werden müssen,'so muß der Schleifblock abgestellt werden. Da nun zwei Mann an einem Schleifblock sitzen und die Scheiben zu gleicher Zeit nicht abgenutzt sind, so muß nun der eine Mann so lange warten, bis der andere die Scheiben ausgewechselt hat und umgekehrt. Dazu kommt noch, daß durch das stete Wechseln der Scheiben die Bohrungen derselben unrund werden, und die neue Scheibe muß daher auf der Schleifbockwelle gerichtet werden, um rund zu laufen. Dieser ganze Vorgang, der sich oft am Tage wiederholt, nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nun jeder Schleifer unabhängig von dem anderen während des Laufens des Schleifbockes seinen Schleifring wechseln, was nur wenige Sekunden Zeit in Anspruch nimmt. Die Schleifscheibe ist nicht mehr von Filz, sondern hat einen Ring mit Gummibelag, auf den der Schmirgel aufgeleimt ist. Dieser Schleifring hat den Vorteil gegenüber der Filzscheibe, daß die Scheibe ihre Größe behält und nicht beim Aufbringen eines neuen Schmirgelbelags abgedreht werden muß, sondern die alten Reste von Schmirgel können im Wasser abgeweicht und entfernt werden. Da der Gummi keinen Schmutz aufsaugt, so ist er gleich sauber für den neuen Schmirgel- bzw. Polierbelag.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aus der Abbildung zu ersehen.
  • Der Aufsteckkegel a wird mittels Keil b und mittels Madenschraube c auf die Schleifbockwelle x befestigt. Durch eine in der Abbildung nicht angegebene Hebelvorrichtung y kann die Gleithülse d mit der darauf befestigten Radscheibe e in Pfeilrichtung gedrückt werden. Dadurch erfolgt Auskupplung vom Konus des Aufsteckkegels a und des Konus der Gleithülse d und damit Leerlauf und Stillstand der Gleithülse d und damit Stillstand der Scheibe e auf den beiden Lagerringen f. Durch Herunterdrücken der Haltebolzen g mittels der Blattfedern h kann der Schleifring i mit Gummibelag j mit dem daraufgeleimten Polier- bzw. Schleifbelag heruntergenommen werden und durch einen anderen dem Verwendungszweck entsprechenden ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Schleifböcke zum schnellen Wechseln des Schleifbelags, gekennzeichnet durch einen hülsenförmigen, mit Außenkonus versehenen Aufsteckkegel (a), der auf die Schleifbockwelle (x) aufgeschoben und befestigt wird, und eine mittels Lagerringen (f) auf dem Aufsteckkegel (a) axial durch eine Hebelvorrichtung (y) verschiebbare, mit Innenkonus versehene Gleithülse (d), die eine Radscheibe (e) trägt, an der, auswechselbar ein Schleifring (i) mit Gummibelag (j), der aufgeleimt den Schleifbelag trägt, angeordnet ist.
DEE697A 1950-02-19 1950-02-19 Vorrichtung fuer Schleifboecke zum schnellen Wechseln des Schleifbelages Expired DE804071C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537034A1 (fr) * 1982-12-01 1984-06-08 Smit Fils J K Meule
WO2002074493A1 (de) * 2001-03-15 2002-09-26 Arminius-Schleifmittel Gmbh Schleifwerkzeug für profilleisten aus holz oder dergleichen

Cited By (4)

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FR2537034A1 (fr) * 1982-12-01 1984-06-08 Smit Fils J K Meule
EP0112220A2 (de) * 1982-12-01 1984-06-27 J.K. SMIT & FILS, Société dite: Schleifscheibe
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WO2002074493A1 (de) * 2001-03-15 2002-09-26 Arminius-Schleifmittel Gmbh Schleifwerkzeug für profilleisten aus holz oder dergleichen

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