DE245422C - - Google Patents

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DE245422C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71c. GRUPPE
ANTON KROHA in CHEMNITZ.
Vorrichtung zum Schleifen und Polieren des Sohlenrandes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1911 ab.
Die in der Zeichnung Fig. ι und 2 dargestellte Erfindung betrifft eine Schleif- und Poliervorrichtung für Schuhwerk, welche den Zweck hat, den Rohschnitt des Sohlenrandes so auszuschleifen, daß er die Gestalt eines Hohlschnitts annimmt, je nach Bedürfnis die Randseiten der Sohlendicke gleichzeitig abzuschleifen und diese so bearbeiteten Ränder zu polieren.
Die vorbezeichnete Vorrichtung hat gegenüber den bereits bekannten, gleichem Zwecke dienenden maschinellen Einrichtungen den Vorteil, daß sie in ihrer Bauart sehr einfach ist, die Sohlenränder nicht ungleichmäßig schneidet oder reißt, wie dies bei mit Messern oder Fräsern versehenen, meist viel zu komplizierten Maschinen zur Bearbeitung der Schnittkanten von Schuhwerksohlen der Fall ist, sondern sie bei sehr schnell rotierender Bewegung ganz glatt ab- bzw. hohlschleift, mit ihr eine ebenso schnell rotierende Poliervorrichtung in Verbindung steht, durch deren Reibung an den Sohlenrändern die zum Polieren derselben erforderliche Wärme von selbst, also ohne Heizmittel entsteht, die Vorrichtung sich sowohl für elementare Kraft als auch für Fußbetrieb eignet, dabei ruhig und ohne nennenswerte Erschütterung um ein Mehrfaches schneller und leichter arbeitet als die bisher bekannten Einrichtungen und die Arbeit so sauber hervorgeht, daß ein Nacharbeiten der Sohlenränder sich erübrigt.
Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus den auf der horizontal gelagerten Achse 1 angebrachten auswechselbaren Scheiben 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, die von der Schraubenmutter io, der Unterlegscheibe 11 und der Hülse 12 zusammengepreßt werden.
Die Scheiben 3 und 5 sind Schleifscheiben, von denen erstere auf ihrem Umfange einen elastischen, gewölbten Ring 13 trägt, der mit einem entsprechend gewölbten Mantel von Glasleinen 14 umgeben ist. In Fig. 1 steht die Scheibe 3 mit der eisernen Isolierscheibe 4 durch den Stift 15 in Verbindung, und es dient diese Isolierscheibe dazu, die Scheibe 3 von der sie überragenden, gleichfalls mit einem seitlich gewölbten Mantel von Glasleinen 16 umgebenen Schleifscheibe 5 zu trennen, wenn nur der Sohlenschnittrand (Fig. 3) 20 hohl geschliffen werden soll (21, Fig. 3 und Fig. 4), wohingegen die Isolierscheibe 4 entfernt werden muß (Fig. 2 und 5), wenn mit dem Sohlenrandhohlschliff zugleich der untere Rand der Sohlendicke 22 geschliffen werden soll, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Die Schleifscheibe 5 ist durch den sie haltenden Ring 17 und mittels der durchgehenden Schrauben 18 (Fig. 1) mit der Eisenscheibe 6 und der ledernen^ gewölbten, mit den zum Glätten bestimmten Stahlknaggen 19 versehenen Polierscheibe 7 verbunden, durch welche der Sohlenrandhohlschliff poliert wird und an die sich die Polierscheibe 8 anschließt, die von der Eisenscheibe 9 gehalten und dazu benutzt wird, gleichzeitig die Politur des unteren Randes der Sohlendicke 22 zu bewirken.
Das zu schleifende und zu polierende Schuhwerk wird bei der Arbeit nach der Vorrichtung und an derselben mit der Hand geführt, wodurch jede Kurve des Sohlenschnitts leicht

Claims (1)

  1. genommen und jede Kippbewegung nach Bedürfnis ausgeführt werden kann.
    Ρλτεν τ-Α ν SPRU gh:
    Vorrichtung zum Schleifen und Polieren des Sohlenrandes, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Achse (i) zwei Schleifscheiben (3,5) und zwei Polierscheiben (7,8) angeordnet sind, daß die Schleifscheiben gewölbte, zum Teil auf einem elastischen Ring (13) ruhende Mantel von Glasleinen (1.4, 16) tragen, während die Polierscheiben gewölbte, zum Teil η :+ Stahlknaggen (19) besetzte Lederbeläge ufweisen, daß die Schleifscheiben (3 und 5) durch eine Isolierscheibe (4) erforderlichenfalls getrennt werden können, zu dem Zwecke, den Rohschnitt des Sohlenrandes (20) so auszuschleifen, daß er die Gestalt eines Hohlschnitts (21) annimmt, daß aber auch je nach Bedarf die genannte Isolierscheibe (4) herausgenommen werden kann, zu dem Zwecke, den Rand der Lauffläche gleichzeitig mit der Schnittkante abzuschleifen.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4611438A (en) * 1984-04-26 1986-09-16 Finsliparna Ab Abrasive wheel for pin bore crowns
DE4342734A1 (de) * 1993-12-15 1995-06-22 Gerd Braasch Verfahren zur Verbesserung der Schleifwirkung eines Schleifwerkzeugs und Schleifwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
US5624306A (en) * 1993-11-23 1997-04-29 Visser Irrevocable Trust 1992-1 Stacked sanding wheel for radical profiles
US5720649A (en) * 1995-12-22 1998-02-24 Gerber Optical, Inc. Optical lens or lap blank surfacing machine, related method and cutting tool for use therewith

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