DE190898C - - Google Patents

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DE190898C
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Germany
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cleaning
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crank
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190898 KLASSE 34 c. GRUPPE
CHRISTIAN KRAUTHEIM in ASCH i. Böhmen.
sich drehenden Putzscheiben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1907 ab.
vom 6. März 1906 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Messerputzmaschine mit zwei mit ihren Putzflächen aneinander gedrückten Scheiben, die durch Handkurbel gedreht werden, und besteht erstens darin, daß der Putzbelag der beiden Scheiben schräg gegen die Putzfläche gerichtete Stahldrahteinlagen erhält, über welche ■ das Messer gleiten muß, wodurch bei erhöhter Putzwirkung das Einschneiden des Messers in den Belag verhindert und derselbe weniger abgenutzt wird, und zweitens darin, daß die mit der Drehkurbel verbundene Scheibe hierbei mit ihrer Welle in einem Lager gehalten ist, das um einen verstellbaren Stift drehbar ist, so daß diese Scheibe mittels der Kurbel etwas um diesen Stift gekippt werden kann, um das Messer leichter zwischen den beiden Scheiben einstecken zu können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Messerputzmaschine in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 und 4 stellen zwei Ausführungsformen des Putzbelages in schaubildlicher Ansicht dar.
In dem oben offenen zylindrischen Gehäuseteil ι sind die beiden Putzscheiben 2 und 3 angeordnet, deren jede einen ringförmigen Putzbelag 4 trägt. Dieser Putzbelag besteht aus Leder, Filz, Gewebe' ο. dgl. und enthält schief zur Putzfläche gestellte Stiftchen 5 aus Stahldraht. Er kann, wie Fig. 4 zeigt,, aus flach übereinander gelegten Ringen bestehen, wird jedoch vorzugsweise, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, aus hochkantig gestellten, einander konzentrisch umschließenden Ringen zusammengesetzt, bei welcher Anordnung die Abnutzung eine viel gleichmäßigere ist. Innerhalb des Putzbelages ist auf jeder Scheibe eine Holzeinlage 6 eingesetzt, welche herausgenommen werden kann, sobald sich der Ringbelang 4 bis zur Höhe dieser Einlage abgenutzt hat. Die Scheibe 2 sitzt an einer Welle 7, die in einem Kugellager 8 läuft. Eine Feder 9 drückt auf dieses Lager 8 und dadurch die Scheibe 2 gegen die Scheibe 3, deren Welle 10 die Kurbel 11 trägt und gleichfalls mittels Kugeln in einem Lager 12 läuft. Das Lager 12 ist um einen Stift 13 drehbar, der durch dasselbe und entsprechende Löcher in zwei Flügeln 24 gesteckt ist, so daß durch Niederdrücken der Kurbel 11 die Scheibe 3 samt dem Lager 12 um diesen Stift 13 etwas gekippt werden kann, wodurch beide Scheiben die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung einnehmen, bei welcher das zu putzende Messer leicht oben zwischen den beiden Scheiben eingesteckt werden kann. Das Lager 12 kann mehrere Löcher zum Durchstecken des Stiftes besitzen, so daß die Scheibe 3 bei Abnutzung
ihrer Putzfläche nach innen gegen die andere Scheibe nachgestellt werden kann. An der Welle 7 sitzt noch eine Bürste 15 zum Putzen von Gabeln. An Stelle dieser Bürste kann auch ein Putzkörper mit den beschriebenen Drahteinlagen angeordnet werden.
Die Drahteinlagen 5 des Putzbelages nutzen sich mit demselben ab, das zwischen den beiden Scheiben eingesteckte Messer muß über, ihre sich etwas abbiegenden Enden hingleiten, wodurch es verhindert wird, in die Putzfläche einzuschneiden, wobei die Drähte gleichzeitig eine kräftig scheuernde Wirkung ausüben und die Abnutzung des Belages verlangsamen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Messerputzmaschine mit zwei mit den Putzflächen aneinander gedrückten, sich, drehenden Putzscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzbelag (4) schief zu den Putzflächen gestellte Drahteinlagen (5) besitzt.
    • 2. Messerputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12) der mit der Treibkurbel (11) verbundenen Putzscheibe (3) um einen Stift (13) drehbar ist, so daß durch Druck auf die Kurbel die beiden Scheiben zwecks leichterer Einführung des Messers teilweise voneinander bewegt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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