DE544448C - Besatz fuer Arbeitsflaechen in Spitz-, Schael- oder Buerstmaschinen - Google Patents

Besatz fuer Arbeitsflaechen in Spitz-, Schael- oder Buerstmaschinen

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DE544448C
DE544448C DEB148625D DEB0148625D DE544448C DE 544448 C DE544448 C DE 544448C DE B148625 D DEB148625 D DE B148625D DE B0148625 D DEB0148625 D DE B0148625D DE 544448 C DE544448 C DE 544448C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/10Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Besatz für Arbeitsflächen in Spitz-, Schäl- oder Bürstmaschinen Mit den Arbeitsflächen der bekannten Spitz-und Schälmaschinen ist eine restlose Entfernung des Keimes nicht zu erreichen, weil dieser Keim von der Kornspitze zu weit zurückliegt, als daß ihn die harten, also starren Arbeitsflächen erreichen könnten. Die bekannten Bürsten wiederum sind zu weich, um den fest am Kornkern haftenden Keim abzustoßen.
  • "Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Besatzes, z. B. an Schlägern, Scheiben, Trommeln o. dgl. Teilen in Spitz-, Schäl- oder Bürstmaschinen, der raub und hart genug ist, die Körner zu entspitzen, und auch nachgiebig genug, daß die Kornenden so tief in diesen Besatz sich einschieben können, wie nötig ist, den Keim abzustoßen.
  • Als besonders für die Zwecke der Erfindung geeignetes Mittel haben sich Borsten z. B. aus Piassaba, Stahldraht o. dgl. Stoffen erwiesen, die erfindungsgemäß so zusammengepreßt werde, daß ihre Spitzen eine solche harte und doch auch nachgiebige Arbeitsfläche ergeben. Ein Besatz mit diesen Eigenschaften sichert nicht nur eine gründliche Entspitzung und Entkeimung, sondern vermindert auch den Körnerbruch.
  • In der Zeichnung sind schematisch einige Beispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i und 2 erläutern den Entspitzvorgang. In Fig. 3 ist im Querschnitt ein Bürstenstreifen dargestellt, der als Besatz für die bekannten umlaufenden Schlägerarme, für Scheiben o. dgl. dienen kann. Die Fig. 4. und 5 zeigen Scheibenbürsten, und Fig. 6 zeigt eine Walzenbürste.
  • In Fig. i ist das Schäl- und Spitzpfinzip mit den bekannten Schmirgel- o. dgl. Arbeitsflächen i und -2 angedeutet. Die sich relativ gegeneinander im Sinne der beiden gezeichneten Pfeile bewegenden Flächen entspitzen sicher nur die Körner, auf deren Länge sie zueinander im Abstande eingestellt sind. Längere Körner zerbrechen sie. An den Keim, der bei 3 angedeutet ist, kommen sie in keiner Lage des Kornes heran. Wie schon eingangs erwähnt, wird auch bei einer der Schälung nachfolgenden Bürstung keine restlose Entkeimung erzielt, weil- die bekannten Bürsten zu weich sind, den fest mit demKornkern verwachsenen Keim zu lösen.
  • Besteht die Entspitz- und Schälfläche jedoch aus Borsten T, deren Spitzen gemäß der Erfindung durch Gegeneinanderpressen zwar eine raube und harte Arbeitsfläche ergeben, doch genügend Nachgiebigkeit behalten, daß die Körnerenden sich zwischen ihnen etwas einschieben können, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, so findet neben einer sicheren Entspitzung auch eine sichere Entkeimung statt, da die scharfen Borstenspitzen, namentlich wenn Stahldrahtborsten Anwendung finden, das Kornende und den Keim geradezu abhobeln. Man kann beide Arbeitsflächen oder immer nur die eine gemäß der Erfindung ausbilden.
  • Die Borsten der in Fig.3 dargestellten Bürstenleiste 5 werden nahe ihren Spitzen durch die Klemtxischienen 6 und 7 nach Bedarf zusammengepreßt. Die Schienen 6 und 7 können zu diesem Zwecke auf -einer Unterlage, z. B. den Schlägerarmen 8, oder, wenn die Bürstenleisten radial auf einer umlaufenden Scheibe angeordnet sind, auf dieser verschraubt und nachstellbar sein, so daß der Härtegrad der durch die Borstenspitzen gebildeten Arbeitsfläche g regelbar ist.
  • Fig. q. zeigt, wie die Borsten bei Anwendung der Klemmschienen nicht erst auf eine Leiste gebunden zu sein brauchen, sondern in Gabeln io eingesteckt werden können. Außerdem ist in dieser Fig. 4. gezeigt, daß die Borstenfläche den Rand einer Scheibe bilden kann, indem zwei gegeneinander schraubbare Klemmscheiben ii und 12 die Borstenspitzen zusammenpressen.
  • Bei der Scheibenbürste Fig. 5 sind die Borsten auf der Scheibenfläche selbst angeordnet und ihre Spitzen durch verstellbare Ringteile 13, 14. gegen einen zentralen Bund 15 der Scheibe gepreßt.
  • Fig.6 stellt eine Bürstenwalze dar, deren Borstenspitzen durch Endscheiben 16 und 17 und Zwischenscheiben 18 zu einer Arbeitsfläche mit den gewünschten Eigenschaften verdichtet sind.
  • 1n allen Fällen können außerdem die Borsten in Richtung ihrer Länge nachstellbar sein, damit sie bei Abnutzung der Spitzen nachgerückt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Besatz für Arbeitsflächen in Spitz-, Schäl- oder Bürstmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Borsten besteht, deren Spitzen zu einer nur wenig nachgiebigenArbeitsfläche zusammengepreßt sind. a. Besatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Härtegrad der Borstenspitzenfläche durch Nachstellbarkeit .der die Borsten zusammenpressenden Mittel einstellbar ist. 3. Besatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung verschiebbar eingespannt sind.
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