DE457207C - Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl.

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DE457207C
DE457207C DESCH79790D DESC079790D DE457207C DE 457207 C DE457207 C DE 457207C DE SCH79790 D DESCH79790 D DE SCH79790D DE SC079790 D DESC079790 D DE SC079790D DE 457207 C DE457207 C DE 457207C
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roughening
tufts
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leather
brush
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Expired
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DESCH79790D
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ELSA SCHULZ GEB TREPPENHAUER
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ELSA SCHULZ GEB TREPPENHAUER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
    • A43D37/005Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing characterised by constructional details of the rotative tools used therewith

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Description

  • Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl. Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl. nach Patent 456 517 und bezweckt, ein Abbrechen der einzelnen Borsten der Borstenbüschel auszuschließen, indem die freien Enden der Borstenbüschel in einer Aussparung der für ihre Befestigung dienenden Scheibe o. dgl. liegen. Somit kommt auf der ganzen Länge jeder einzelnen Borste die Elastizität ihres Materials, z. B. des Stahldrahtes, zur Auswirkung, wobei die Art der Befestigung der Borstenbüschel mit der Scheibe beliebig sein kann.
  • Die Aussparungen können entweder in radialer oder in nach der einen oder anderen Richtung hin schräger Lage in die Haltescheibe für die Borstenbüschel eingearbeitet sein, so daß dann die Borstenbüschel ebenfalls diese Lage einnehmen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erweitern sich die Aussparungen in der Haltescheibe für die Borstenbüschel nach dem Umfange der Scheibe zu nach der einen oder anderen oder auch nach beiden Richtungen hin, um die nachgiebige Biegung der in ihnen liegenden Borstenbüschel in der Drehrichtung des Bürstenkranzes beim Lederaufrauhen zu fördern, es also zu ermöglichen, daß je nach der Drehrichtung des Bürstenkranzes oder mehrerer nebeneinander angeordneter und zu einer gemeinschaftlichen Aufrauhbürste vereinigter Bürstenkränze sich @iie Borstenbüschel bei ihrer Aufrauharbeit weit genug ausbiegen können und so keine Knickbeanspruchung in der einzelnen Borste auftritt.
  • Bei den bisher bekannten umlaufenden Bürsten für andere Zwecke dienten die im Bürstenkörper vorhandenen Aussparungen lediglich zur Befestigung der Borstenbüschel, indem sie mit ihren unteren Enden in den Aussparungen eingeklemmt, eingekittet oder sonstwie gehalten waren. Für solche Bürsten hat man auch vorgeschlagen, das Abbrechen der Borsten dadurch zu verhüten, daß über den eigentlichen Bürstenkern ein nachgiebiger Mantel, z. B. aus Gummi, gezogen wird, der wegen der Einarbeitung der Löcher zum Durchstecken der Borstenbüschel viel Arbeit verursacht und die Bürste verteuert. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. I im Aufriß und in Abb. a im durchschnittenen Seitenriß veranschaulicht.
  • In der kreisförmigen Scheibe a aus Metall, Pappe o. dgl. sind Löcher b vorhanden, in welchen die zweckmäßig aus Stahldraht gefertigten Borstenb@üschel c von sich je nach dem Aufrauhzweck richtender Länge in einem bestimmten Abstand voneinander mittels Heftklammern d befestigt sind, deren beide Enden auf der Scheibe a nicht flach und fest, sondern vorteilhaft gewölbt aufliegen, so daß dadurch die Borstenbüschel c länger halten. Der so gebildete Bürstenkranz wird mit seiner Bohrung e auf einer umlaufenden Welle aufgebracht, und zwar vorteilhaft in Mehrzahl nebeneinander, so daß eine Aufrauhbürste beliebiger Breite entsteht.
  • Wie aus Abb. I bei der büschellosen Stelle der Scheibe a ersichtlich ist, sind in die Scheibe Aussparungen feingearbeitet, in welchen gemäß Abb.2 die äußeren Enden der Borstenbüschel c frei liegen und sich, unterstützt und gefördert durch die am Umfange der Haltescheibe a vorgesehenen Erweiterungen g der Aussparungen f, nach der einen oder anderen Richtung j e nach dem Drehsinne des Bürstenkranzes ausbiegen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl. nach Patent 456 517, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Borstenbüschel (c) in einer Aussparung (f) der für ihre Befestigung (d) dienenden Scheibe (a) o. dgl. liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (f) in der Haltescheibe (a) für die Borstenbüschel (c) nach dem Umfange der Scheibe (a) zu nach der einen oder anderen oder nach beiden Richtungen hin sich erweitern (g), um den in ihnen liegenden Borstenbüscheln (c) ihre nachgiebige Biegung in der Drehrichtung des Bürstenkranzes beim Lederaufrauhen zu gestatten.
DESCH79790D Vorrichtung zum Aufrauhen von Ledersohlen u. dgl. Expired DE457207C (de)

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