DE290046C - - Google Patents

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DE290046C
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shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 290046 KLASSE 346. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Zerkleinern beliebigen Gutes, insbesondere von Fleisch, mit einer das Werkzeug (Messer o. dgl.) tragenden, stampfend wirkenden Achse.
Das kennzeichnende Merkmal der neuen Maschine besteht darin, daß die Messerwelle mit einer Scheibe auf einer schrägen Fläche, die nach Art eines Gewindeganges mit starker Steigung um einen Teil der Antriebswelle
ίο führt, unter Belastung einer Feder ruht, derart, daß bei Drehung der Antriebswelle die Messerwelle gehoben und infolge der' Reibung zwischen der Scheibe und der schrägen Fläche zugleich gedreht wird. Gegenüber bekannten Hackmaschinen wird ein Vorzug der Erfindung darin gesehen, daß das zu bearbeitende Gut verdeckt bleibt, so daß Staub o. dgl. nicht hinzutreten kann. Das Fleisch wird nicht gerissen wie im Fleischwolf, sondern geschnitten.
Endlich soll die neue Maschine infolge des bei ihr anzuwendenden schnelleren Ganges leistungsfähiger als der Fleischwolf und. die bekannten Fleischhackmaschinen sein.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt *
Bei der neuen Maschine trägt die Welle a am unteren Ende das Messer b und wird in den beiden Armen c und d geführt, zwischen denen auf der Welle gemäß der Erfindung eine Scheibe e befestigt ist, auf der eine Feder f ruht, die gegen das obere Lager d drückt. Gummi- oder Lederscheiben g ermöglichen einen ruhigen Gang der Maschine. Auf der Antriebswelle h sitzt außer dem Winkelrad r, welches in das Rad k greift, gemäß der Erfindung ein Ringteil i, welcher die Gestalt eines steil ansteigenden, tiefen Gewindeganges hat und nicht ganz um die Welle herumführt, so daß zwischen den Enden genügend Platz bleibt, um hier die von dem Ring i angehobene Scheibe e der Welle α wieder zurückfallen zu lassen. Der Ring i greift mit dem unteren Ende i' unter die Scheibe e; beim Umdrehen des Ringes wird die Scheibe e mit der Welle α und dem Messer b angehoben, bis die Scheibe e am Ende i" des Ringes angekommen ist, worauf die vom Ring i freigegebene Welle durch die Feder f nach unten gedrückt wird. Das Messer b wirkt auf den Holzblock I, der vorteilhaft in dem Gehäuse m angeordnet ist, damit sowohl ein Herabfallen des zu bearbeitenden Gutes als auch ein Verunreinigen desselben durch Staub, Insekten usw. vermieden wird. Das Gehäuse m kann auf verschiedene Weise unter dem Messer angeordnet sein, so z. B. innerhalb des Ringes n, wobei Ansätze 0 das Drehen und Ausheben des Gehäuses mit dem Holzblock verhüten. Das Drehen des Messers b, welches nötig ist, um das Gut gleichmäßig zu zerteilen, erfolgt durch die Reibung zwischen der Scheibe e und dem Ring i.
Die Maschine kann nach Anbringen eines passenden Kopfes an der Welle α auch zum Stampfen, zum Schmieden oder zu ähnlichen Arbeiten verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Zerkleinern beliebigen Gutes, insbesondere von Fleisch, mit einer das Werkzeug (Messer o. dgl.) tragenden, stampfend wirkenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (#) mit einer Scheibe (e) auf einem gewindegangartig auf der Antriebswelle (h) ansteigenden Ringteil (i) unter Belastung einer Feder (f) ruht, derart, daß bei Drehung der Antriebswelle die Messerwelle gehoben und infolge der Reibung zwischen dem Ring (i) und der Scheibe (e) zugleich gedreht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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