CH318756A - Bohnergerät - Google Patents

Description

      Bohnergerät       Bohnergeräte besitzen im     allgemeinen    ein       Bohnereisen    mit     Stielhalter    und eine darunter  angebrachte     Bohnerbürste.     



  Das Bohnergerät nach der     Erfindung    weist  nun auf der     Unterseite    und in der Mitte des       Bohnereisens    eine     Aussparung        auf,    in die eine       schraubenförmige        And#rüekfed4er        eingelegt        ist;

       die     sich        einerseits    gegen eine auf der Unter  seite des     Bohnereisens        befestigte    und die Aus  sparung verschliessende Deckplatte abstützt  und     anderseits    das '     Ende    des Stielhalters  dauernd gegen eine     Gelenkpfanne    drückt, in  welche die     Aussipaxung        in.    dem Bohnereisen  übergeht.  



       Vorteilhaft    ist das     Bohnereisen    nach oben  gewölbt und mit     schlitzförmigen    Aussparun  gen     zum        Hindhzrchtreten    dies     Stielhalters    ver  sehen.     Diese        Aussparungen        sind    entweder nur       m    einer Linie oder     kreuzförmig    angeordnet.

         Eine        dieser        Aussparungen        ist    als     Einführings-          schlitz    für     dien    Stielhalter     ausgebildet.     



  Bei einer kreuzförmigen Anordnung der       Aussparungen    läuft der Stielhalter zweck  mässig an seinem Ende in eine Gelenkkugel       aus.    Diese     Gdenkkugel    wird bis     fast        zu    ihrer       Durchmesserlinie    von der     Andrückfeder    um  fasst, -um nicht     nu        angedrüekt,    sondern auch  geführt und gehalten zu werden.

   Bei der Aus  führung mit nur in einer Linie angeordneten       Aussparungen        ist    das Ende des Stielhalters       zweckmässig        als        Gelenkzylinder    ausgebildet  und die     Andrücl-,feder    rechteckig<B>-</B> gewickelt,    wobei     sie    den     Gelenkzylinder    umfasst,     um    die  sen sowohl zu     führen    als auch gegen die in  entsprechender Weise     ausgebildete    Gelenk  pfanne     zu    drücken.  



  Die     Andrückfeder        ergibt    den grossen Vor..  teil einer     spielfreien        Lagerung    des Stielhalters.  Das Arbeiten mit     einem        solchen    Bohnergerät       erfolgt    daher     stossfrei    und     geräuschlos.     



  Auf .der Zeichnung sind zwei     Alu3führungs-          beispiele        des        Gegenstandes    -der     Erfindung.          schematisch    dargestellt.

       Hierbei    zeigen       Fg.    l eine Draufsicht auf ein     Bohner-          gerät    mit     kreuzförmig        angeordneten        schlitz-          förmigen        Aussparungen    und einem Kugel  gelenk am Ende des     Stiel'hälters,

            Fig.    2 einen Längsschnitt     nach    Linie     A-A     in     Fig.    1     und          Fig.    3 einen Längsschnitt durch ein Boh  nergerät mit nur in einer     Linie        angeordneten          schlitzförmigen        Aussparungen    und einem. Ge  lenkzylinder am Ende     des        Stielhalters.     



  Bei dein     Ausführungsbeispiel    nach     Pig.    7.       und:    2     ist.    das Bohnereisen a nach oben gewölbt  ausgeführt und weist kreuzförmig angeordnete       schlitzförmige    Aussparungen     cg    auf. Eine die  ser     Aussparungen    ist als     Einführungsschlitz    n       ausgeführt    und waagrecht angeordnet, damit  mit dem Gerät auch unter     Möbelstücke    gefah  ren werden     kann.     



  Auf seiner     Unterseite    ist das     Bohnereisen    a  in der     Mitte    mit     einerAussparung    i versehen,  die nach oben in eine Gelenkpfanne h über-      geht.     Dar        Stielhalter    b läuft an seinem Ende  in eine     Gelenkkugel    c aus.

   Die     Aussparung    i  ist nach     unten.        durch    eine     Abdeckplatte    e ver  schlossen, die     zum        Beispiel        durch    angegossene  und umgebogene Haltebleche oder Lappen 7,  an dem     Bohnereisen        a        befestigt        ist.    Die     Boh-          nerbürste    k     ist        wie    üblich auf der Unterseite  des     Bohnereisens        a    angebracht, während seit-.

         lich    ein     umlaufender    Kantenschutz     m,    zum Bei  spiel aus     Filz    vorgesehen sein kann.  



       Zwischen    der     Abdeckplatte    e     und    der Ge  lenkkugel c     ist        eine    kreisförmig     gewickelte          Andrückfeder        feingelegt,    welche die Gelenk  kugel c     bis        fast    zu deren     Durchmesserlinie    um  gibt     und-    sie gegen die     Gelenkpfanne    h drückt.

    Die     Gelenkkugel    c wird also, dauernd     -gegen     die     Gelenkpfanne    h     gepresst,    so dass eine spiel  freie     Lagerung        dies        Stielhalters    b     besteht,    und       zwar        gleichgültig,    in welcher Lage sich der       Stielhalter    b     befindet.    Durch die     kreuzförmige          Anordnung    der     Aussparungen    g ist eine  leichte     Beweglichkeit    nach allen Seiten gege  ben.

    



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3 sind  die     schlitzförmigen    Aussparungen g nur in  einer Linie angeordnet. An     Stehle    der Gelenk  kugel c     tritt        in    diesem     Fall.    ein Gelenkzylin  der<I>d.</I> Die Gelenkpfanne     h        ist    diesem Gelenk  zylinder d angepasst. Die schraubenförmige       Andrückfeder    f     ist    rechteckig gewickelt und       umfasst    den Gelenkzylinder d.

   Die     Wirkungs-          weise    der     Ausführung    nach     Fig.    3 ist die  gleiche wie bei der Ausführung nach     Fig.    1  und 2.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bohnergerät, das ein Bohnereisen mit Stiel halter und: eine darunter angebrachte Bohner- bürste besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Aussparung (i) auf der Unterseite und in der Mitte des Bohnereisens (a) eine schrau benförmige Andrückfeder (f) eingelegt ist,

   die sich einerseits gegen eine auf der Unter seite des Bohnereisens (a) befestigte und die Aussparung (i) verschliessende Deckplatte (e) abstützt und anderseits das Ende des Stiel halters (b) dauernd gegen eine Gelenkpfanne <I>(h)</I> drückt, in, welche die Aussparung <I>(i)</I> in dem Bohnereisen (a) übergeht. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Bohnergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Stielhalter (b) in eine Gelenkkugel (c) ausläuft, wobei die Andrüeldeder (f) kreisförmig gewickelt ist und die Gelenkkugel (c) umfasst. z.

   Bohnergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stielhalter (b,\. in einen Gelenkzylinder (.d) aiLSläuft, wobei die Andrückfeder (f) rechteckig gewickelt ist und den Gelenkzylinder (d) umfasst. 3.

   Bohnergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohnereisen (a) nach oben gewölbt ausge führt und mit kreuzförmig angeordneten schlitzförmigen Aussparungen (g) versehen ist, von denen eine als Einführungsschlitz (n) für den Stielhalter (b) ausgebildet ist. 4.

   Bohnergerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP das Bohnereisen (a) nach oben gewölbt ausge führt und mit nur in einer Linie angeord@- neten schlitzförmigen Aussparungen (g) ver sehen ist, von denen eine als Einführungs- schlitz (n) für den Stielhalter (b) ausgebil det ist.